Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=385296Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
„Modulare Modellansätze zur Expositionsabschätzung für die Risikobewertung am Arbeitsplatz im Rahmen der Chemikaliensicherheit, Teilprojekt 2: Weiterentwicklung und Verbindung von Modellansätzen zur Abschätzung der inhalativen Exposition bei Sprühanwendungen (F2492)“
550094-Ho/F2492
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung (73000000)
Dienstleistungen
In der Risikobewertung nach europäischem Chemikalienrecht ist für Arbeitsplätze mit Sprühanwendungen häufig die Abschätzung der inhalativen Exposition durch semiempirische und mechanistische Rechenmodelle nötig. Ausgangspunkt ist das von der BAuA entwickelte Modell „SprayExpo“, dessen Anwendung erleichtert, erweitert und für die Integration in eine BAuA-Toolbox zur Expositionsabschätzung vorbereitet werden soll.
173.000,00
EUR Euro
Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52, NUTS 3)
In der Risikobewertung nach europäischem Chemikalienrecht ist für Arbeitsplätze mit Sprühanwendungen häufig die Abschätzung der inhalativen Exposition durch semiempirische und mechanistische Rechenmodelle nötig. Ausgangspunkt ist das von der BAuA entwickelte Modell „SprayExpo“, dessen Anwendung erleichtert, erweitert und für die Integration in eine BAuA-Toolbox zur Expositionsabschätzung vorbereitet werden soll.
Ziel dieses Projektes ist es, die erkannten Möglichkeiten zur Erweiterung der Sprüh-Modellierung auszuschöpfen und ein Modellmodul vorzubereiten, welches im Nachgang in die geplante Toolbox zur Expositionsabschätzung eingebettet werden kann. Die Toolbox soll von der BAuA zur Verfügung gestellt werden, um für Unternehmen und Aufsichtsbehörden einen belastbaren Einsatz im Rahmen der Europäischen Chemikaliensicherheit zu gewährleisten.
Das Modellmodul in diesem Projekt soll die inhalative Exposition abdecken und aus zwei Teilmodulen bestehen: das erste Teilmodul wird durch ein vereinfachtes Modell zur ersten Einschätzung der Exposition und das zweite Teilmodul durch das erweiterte „SprayExpo“-Modell dargestellt. Die Modellierung der ebenso bei Sprühvorgängen relevanten dermalen Exposition wird in einem anderen Projekt behandelt.
Laufzeit in Monaten:18
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Vergabeunterlagen
Siehe Vergabeunterlagen
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
ja
04.05.2021
12:00
- Deutsch (DE)
- Englisch (EN)
30.06.2021
04.05.2021
13:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
Der Bieter muss Vergaberechtsverstöße, die er im Vergabeverfahren erkennt, unverzüglich, d.h. ohne schuldhaftes Verzögern, bei der Vergabestelle rügen.
Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. in den Vertragsunterlagen erkennbar sind, müssen innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer des Bundes eingereicht werden.
Der Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden durch die Vergabestelle über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses nach § 134 Abs. 1 GWB informiert.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information durch die Vergabestelle geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage nach der Absendung der Information durch die Vergabestelle.
01.04.2021