Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben.
elektronisch via:
http://www.evergabe-online.deMinisterium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Hardwareprodukte und zugehörige Dienstleistungen des Herstellers HPE, hier: Serverprodukte
ZIB 12.07 - 9991/19/VV : 1
Server (48820000)
Lieferauftrag
Hardwareprodukte und zugehörige Dienstleistungen des Herstellers Hewlett Packard Enterprise (HPE), hier: Serverprodukte
47.000.000,00
EUR Euro
Server (48820000)
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)
Deutschland (DE, NUTS 0)
Leistungsgegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Lieferung von Serverprodukten (Server und Serverkomponenten) und zugehörige Dienstleistungen des Herstellers HPE für Bundesbehörden, die HPE-Bestandskunden sind.
Preis
47.000.000,00
EUR Euro
Laufzeit in Monaten:24
Die Laufzeit verlängert sich zu gleich bleibenden Konditionen zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin der Vertragsverlängerung nicht spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit widerspricht.
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Anlage 'Eigenerklaerung-Ausschlussgruende' und Anlage 'Anlage_Unternehmensdaten' sind vom Bieter auszufüllen und dem Angebot beizufügen. Vor der Auftragsvergabe wird von der Vergabestelle eine Gewerbezentralregisterauskunft eingeholt. Für einen Zuschlag kommt nur ein Bieter in Frage, der keine auftragsverhindernden Eintragungen besitzt.
2.1 Unternehmensdarstellung
(Stellen Sie Ihr Unternehmen und Ihr Leistungsportfolio bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand dar.
Gehen Sie auf wesentliche unternehmensbezogene Informationen wie z.B. Niederlassungen in Deutschland, Hauptsitz, Gründungsjahr, Mitarbeiteranzahl, Leistungen in der öffentlichen Verwaltung ein.
Berücksichtigen Sie in Ihrer Darstellung auch die für den Vergabegegenstand einschlägige Qualifikation Ihrer Mitarbeiter.)
2.2 Umsatzangabe
(Geben Sie den Netto-Jahresumsatz (mit Endkunden innerhalb Deutschlands oder der EU) Ihres Unternehmens (in Euro) jeweils für die letzten drei Geschäftsjahre an. Bewerber-/Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmerkonstellationen im Rahmen der Eignungsleihe können Ihre Jahresumsätze addiert angeben, sofern dadurch der Produktabsatz nicht mehrfach gezählt wird. Dabei wird folgende Mindestbedingung gestellt: Der durchschnittliche Jahresumsatz (netto) der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf den ausgeschriebenen Leistungsgegenstand (Hardwareprodukte und zugehörige Dienstleistungen, hier Serverprodukte) beträgt mindestens 15.000.000,- €.)
1.1
HPE Partner-Status
(Ihre fachlichen Erfahrungen und Qualifikationen im HPE Server Umfeld sind von dem Hersteller mit mindestens dem Partner Status "Gold" oder gleichwertig zertifiziert worden. D.h. mindestens: 6 Personen mit
Sales Zertifizierung Server, 4 Personen mit technischer Zertifizierung, diese 4 ASE (accredited solutions expert) müssen mindestens das Server (compute) Portfolio abdecken.
Mindestanforderung:
6 Personen mit Sales Zertifizierung (Server) im HPE Geschäftsjahr 2020 oder aktueller,
4 Personen mit technischer Zertifizierung auf ASE (Accredited Solution Expert) Level, die mindestens das Server (Compute) Portfolio abdecken:
HPE ASE - Hybrid IT Solutions Architect V1 (oder Nachfolgeversionen);
HPE ASE - Server Solutions Architect V4 (oder Nachfolgeversionen);
HPE ASE - Synergy Solutions Integrator V1 (oder Nachfolgeversionen);
HPE ASE - Composable Infrastructure Integrator V1 (oder Nachfolgeversionen)
Den HPE Partner-Status oder gleichwertig können Sie auch mindestens für die beiden Jahre (2019, 2020) nachweisen.)
1.2
Mitarbeiter
(Sie beschäftigen angestellte Mitarbeiter (MA), die im Umgang mit den von Ihnen angebotenen HPE Produkten vertraut sind und somit auch umfassenden Support für die Hardware und Software bieten können. Weisen Sie diesbezüglich nach, dass Sie mindestens über angestellte Mitarbeiter verfügen, die die folgenden Rollen innehaben:
Spezialisten im Bereich HPE Server:
- HPE Sales Certified - Hybrid Cloud Solutions [2020 oder aktueller] : 6 MA
- HPE Master ASE (master accredited solutions expert) - Advanced Server Solutions Architect V3 (oder Nachfolgeversionen) oder HPE Master ASE - Hybrid IT Solutions Architect V1 (oder Nachfolgeversionen): 2 MA
- HPE ASE (accredited solutions expert) - Hybrid IT Solutions Architect V1 (oder Nachfolgeversionen) oder Server Solutions Architect V4 (oder Nachfolgeversionen) oder Synergy Solutions Integrator V1 (oder Nachfolgeversionen) oder Composable Infrastructure Integrator V1 (oder Nachfolgeversionen): 4 MA
- HPE ATP (accredited technical professional) - Hybrid IT Solutions V1 (oder Nachfolgeversionen) oder Server Solution V4 (oder Nachfolgeversionen): 2 MA
Restriktion: Ein Mitarbeiter kann maximal zwei HPE Rollen ausüben.
Benennen Sie die Gesamtzahl der angestellten Mitarbeiter Ihres Unternehmens jeweils für die letzten drei Geschäftsjahre sowie die Zahl angestellter Mitarbeiter bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand für die letzten drei Geschäftsjahre. Bewerber-/Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmerkonstellationen im Rahmen der Eignungsleihe können Ihre Mitarbeiterzahlen addiert angeben.
Dabei werden zusätzlich zu den oben angeführten noch folgende Mindestbedingungen gestellt:
Die Zahl der angestellten Mitarbeiter der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf den Leistungsgegenstand muss mindestens 20 pro Jahr betragen.
In der angegebenen Anzahl dürfen nur Mitarbeiter/innen berücksichtigt werden, die über ein angestelltes Arbeitsverhältnis mit dem Bieter verfügen (keine Freiberufler).)
1.3
Referenz zur Abwicklung von Rahmenvereinbarungen / ähnlichen Vertragsverhältnissen
(Bitte weisen Sie Ihre Leistungsfähigkeit für die Abwicklung von Rahmenvereinbarungen / ähnlichen Vertragsverhältnissen nach.
Anforderungen an die Referenz:
1) Der Referenzauftrag ist hinsichtlich der zu erbringenden Leistung (hier: Rahmenvereinbarung / ähnliches Vertragsverhältnis mit einem zentralen Auftraggeber und mehreren Bedarfsträgern) mit dem
ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbar. Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung bzw. ein vergleichbares Vertragsverhältnis. Das heißt, es handelt sich um einen Vertrag über einen Zeitraum von
mindestens einem Jahr, mit wiederkehrenden Einzelaufträgen/Lieferungen einer vertraglich festgelegten Produktpalette. Die Leistungserbringung erfolgt an unterschiedlichen, möglichst bundesweit verteilten Standorten.
...
weitere Angaben und Fortführung im Feld "VI.3 zusätzliche Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
ja
11.05.2021
11:30
- Deutsch (DE)
30.06.2021
05.05.2021
11:30
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
Fortführung aus Feld "III.1.3)Technische und berufliche
Leistungsfähigkeit:"
...
zu 1.3
2) In mindestens einem Vertragsjahr betrug der Umsatz im referenzierten Vertrag mindestens 1.000.000,- €.
3) Die Referenz ist nicht älter als fünf Jahre alt (ausschlaggebend ist das Vertragsende).
4) Für die Referenz ist mindestens ein Ansprechpartner des Referenzkunden mit Name, Position, Rufnummer und E-Mail-Adresse benannt.
Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben nicht machen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis zur geforderten
Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren Sie
das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist
nach dem Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.)
1.4
Benennen Sie mindestens zwei mit dem Leistungsgegenstand (Hardwareprodukte und zugehörige Dienstleistungen des Herstellers HPE, hier Serverprodukte) vergleichbare Referenzaufträge. Der Referenzkunde muss nicht
aus der öffentlichen Verwaltung stammen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu hinterfragen (kontaktieren). Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen.
Für jede Referenz gelten folgende Mindestanforderungen:
1.) Die Referenzen müssen zur ausgeschriebenen Leistung (Hardwareprodukte und zugehörige Dienstleistungen des Herstellers HPE, hier Serverprodukte) vergleichbar sein.
2.)
a) In einer Referenz haben Sie mindestens in Bezug auf Serverprodukte u. zugehörige Dienstleistungen ein Projektvolumen in Höhe von. 500.000,- € an einen Auftraggeber an verschiedene Standorte geliefert und integriert.
b) In einer weiteren Referenz haben Sie jeweils in Bezug auf Serverprodukte u. zugehörige Dienstleistungen ein Projektvolumen in Höhe von 250.000,- € geliefert und integriert.
4.) Die Referenzen müssen sich auf zwei unterschiedliche Kunden beziehen.
5.) Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre (letzte Lieferung) sein.
6.) Für jede Referenz ist mindestens ein Ansprechpartner des Referenzkunden mit Name, Position, Rufnummer und E-Mail-Adresse zu benennen.
Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben nicht machen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren
Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist
nach dem Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.)
Neben den Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung sind folgende Behörden abrufberechtigt:
AvH
BGHW
BKG
BfN-Bonn
BSA
BfS
BDBOS
BAM
BASt
BEV
BfR
BKAmt
BKartA
BKA
BMI
BMWi
BRH
BSG
BVerwG
DBFZ
BStU
GBA
DFG
DGE
DJI-München
Die Autobahn GmbH des Bundes (IGA)
DRK
EBV
FLI
GSH
HSS
JKI
MRI
BPA
RKI
SPD
SPK
UBA
VZBV
ZITiS
ZKA Köln
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
25.03.2021
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.