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Ausschreibungsdetails

Ausschreibung Digitale Druck- und Kopiersysteme (DKS) für das BMZ für die Dienstsitze Bonn und Berlin

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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13.12.2020 (letzte Änderung am 24.12.2020)

25.01.2021 10:00

25.01.2021 10:00

Z14 O4080-0045/154-OV

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

14.01.2021 15:56

2020/S 245-606528

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Postanschrift: Dahlmannstraße 4
Postleitzahl: 53113
Ort: Bonn
NUTS: Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
Hauptadresse: https://www.bmz.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Ausschreibung Digitale Druck- und Kopiersysteme (DKS) für das BMZ für die Dienstsitze Bonn und Berlin

Z14 O4080-0045/154-OV

II.1.2)
CPV-Code

Digitale Vervielfältigungsgeräte (30121430)

II.1.3)
Art des Auftrags

Lieferauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Ausschreibungsgegenstand ist die Anmietung von DKS mit Netzanbindung sowie Drucksteuerungssoftware (DSS) und Druckmanagementsoftware (DMS) als Gesamtsystem für die Dienstsitze der Auftraggeberin (AG) in Bonn und Berlin für eine Vertragsdauer von 48 Monaten mit folgenden Komponenten:

- zwei Farbdruck-DKS (je ein System für den Dienstsitz in Bonn und in Berlin);

- Steuerungssoftware für die Dienstsitze Bonn und Berlin;

- jeweils inklusive Aufstellung, Konfiguration, Einweisung, Inbetriebnahme, Instandhaltung, Support, Upgrades, Updates, Lieferung und Rücknahme von Verbrauchsmaterial für die Drucksysteme (ohne Papier) sowie Rollback zum Vertragsende.

Die DKS, der vom AG gestellte PC und die DSS bilden ein in sich abgeschlossenes kompatibles Gesamtsystem.

Grundsätzlich müssen die DKS folgende Funktionen erfüllen:

- Druck, Kopie

- DKS Berlin auch Scanfunktion

- Drucken schwarz/weiß und Farbe

- Kompatibilität zur IT-Infrastruktur der AG

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Digitale Vervielfältigungsgeräte (30121430)

II.2.3)
Erfüllungsort

Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)

Berlin (DE300)

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Ausschreibungsgegenstand ist die Anmietung von DKS mit Netzanbindung sowie Drucksteuerungssoftware (DSS) und Druckmanagementsoftware (DMS) als Gesamtsystem für die Dienstsitze des Auftraggebers (AG) in Bonn und Berlin für eine Vertragsdauer von 48 Monaten mit folgenden Komponenten:

- zwei Farbdruck-DKS (je ein System für den Dienstsitz in Bonn und in Berlin);

- Steuerungssoftware für die Dienstsitze Bonn und Berlin;

- jeweils inklusive Aufstellung, Konfiguration, Einweisung, Inbetriebnahme, Instandhaltung, Support, Upgrades, Updates, Lieferung und Rücknahme von Verbrauchsmaterial für die Drucksysteme (ohne Papier) sowie Rollback zum Vertragsende.

Die DKS, der vom AG gestellte PC und die DSS bilden ein in sich abgeschlossenes kompatibles Gesamtsystem.

Grundsätzlich müssen die DKS folgende Funktionen erfüllen:

- Druck, Kopie

- DKS Berlin auch Scanfunktion

- Drucken schwarz/weiß und Farbe

- Kompatibilität zur IT-Infrastruktur der AG

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

01.04.2021

31.03.2025

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Anforderungen und Nachweise

Bitte legen Sie zum Nachweis Ihrer Eignung gem. §§ 122 GWB, 42 ff. VgV die in der Checkliste über abzugebende Unterlagen (Anlage 2) geforderten und im Folgenden erläuterten Erklärungen oder Nachweise mit dem Angebot vor.

Ausschließlich diese Checkliste über abzugebende Unterlagen (Anlage 2) gibt Ihnen vor, welche Unterlagen gefordert sind, während die folgenden Ausführungen diese Unterlagen erläutern, falls erforderlich. Soweit Eignungsnachweise von einem Präqualifizierungssystem ersetzt werden, an welchem Sie teilnehmen, können Sie statt der betroffenen Einzelnachweise Ihren Teilnahmenachweis (ggf. mit Ihrer Registriernummer) angeben.

Für Eigenerklärungen, welche die sogenannte „Einheitliche Europäische Eigenerklärung“ abdeckt, können Sie auch das ausgefüllte EEE-Formular abgeben. In diesem Fall müssen Sie jedoch berücksichtigen, dass die EEE regelmäßig nicht alle hier geforderten Erklärungen oder Nachweise vollständig abdeckt.

Fehlende Unterlagen werden unter Fristsetzung nachgefordert. Kommen Sie dieser erneuten Fristsetzung nicht nach, wird Ihr Angebot von der weiteren Prüfung und Wertung ausgeschlossen.

Sämtliche Kriterien sind Ausschlusskriterien, d. h., wenn eine Anforderung nicht erfüllt wird, wird das Angebot nicht bewertet und kann den Zuschlag auf diese Ausschreibung nicht erhalten.

Die Eignungsfeststellung erfolgt auf Basis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Nichtvorliegens von Ausschlussgründen der jeweiligen Bieter, welche auf Basis der hier geforderten Erklärungen oder Nachweise ermittelt wird:

Ein unterschriebenes Exemplar der Eigenerklärung über Ausschlussgründe, die u. a. beinhaltet, dass Ihr Unternehmen sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (bitte Formblatt Anlage 5 benutzen). Bitte auch für eventuelle Unterauftragnehmer und alle Mitglieder Ihrer Bietergemeinschaft abgeben!

Einen Gewerbezentralregisterauszug des erfolgreichen Bieters fordert der Auftraggeber nach Abschluss der Prüfung und Wertung selbst ab. Bitte geben Sie die dafür erforder-lichen Angaben (Namen, Sitz und Rechtsform Ihrer Firma, zuständiges Registergericht bzw. zuständige Genehmigungsbehörde und Eintragungsnummer) im Formblatt „Angaben zum

Gewerbezentralregister“ an (bitte Formblatt Anlage 6 benutzen), bitte auch für eventuelle Unterauftragnehmer und Mitglieder einer Bietergemeinschaft abgeben.

Der öffentliche Auftraggeber ist verpflichtet, statistische Angaben zur Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) am Wettbewerb zu melden. Bitte geben Sie die für Ihr Unternehmen zutreffenden Kenndaten zur Einstufung als KMU in der ausgefüllten Anlage 7a (Angaben zur Einstufung als KMU) ab. Wie Sie die Kenndaten ermitteln, können Sie den verlinkten Internet-Seiten sowie der beigelegten Erläuterung der Europäischen Kommission (EU-KOM) zu den Unternehmenstypen u. a. (Anlage 7b) entnehmen. Bitte auch für eventuelle Unterauftragnehmer und alle Mitglieder Ihrer Bietergemeinschaft abgeben! Die Nutzung des Musters ist z. Zt. freiwillig, daher erfolgt kein Angebotsausschluss, wenn die Erklärung nicht vorgelegt wird.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Nachweis Qualitätsmanagement:

Belegen Sie die Erfüllung einschlägiger europäischer Normen (wie z.B. ISO 9001) über ein Qualitätsmanagementsystem durch ein gültiges Zertifikat oder weisen Sie nach, dass Sie ein gleichwertiges normiertes System unterhalten.

Nachweis/Darstellung Umweltmanagement:

Belegen Sie die Erfüllung einschlägiger europäischer Normen (wie z.B. DIN EN ISO 14001) über ein Umweltmanagementsystem durch ein gültiges Zertifikat oder stellen Sie dar, dass Sie ein vergleichbares normiertes System unterhalten.


III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrages ergeben sich aus den folgenden Unterlagen: BVB Vertragsdeckblatt (Anlage 3c), BVB-Mietschein (Anlage 3d) und der Leistungsbeschreibung (Anlage 3a).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.1)
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

2020/S 213-521084

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

25.01.2021

10:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

26.03.2021

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

25.01.2021

10:00

Der Angebotsöffnung ist nicht öffentlich!

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber.

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt (§ 160 Abs. 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)), ist der Verstoß fristgerecht, d.h. unbeschadet des Ablaufs der Frist nach § 134 Abs.2 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Verstoßes (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), jedoch bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungs- bzw. Angebotsfrist beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

Das nach § 160 Abs. 2 GWB antragsbefugte Unternehmen kann einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer stellen und muss diesen dann unverzüglich begründen, § 161 Abs.1 Satz 1 GWB. Die Begründung muss nach § 161 Abs.2 GWB die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen. Zudem ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht (§ 160 Abs. 2 Satz 2 GWB).

Ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftragsgebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Das gilt gemäß § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB auch für Bewerber, also Wirtschaftsteilnehmer, die sich um eine Aufforderung zur Teilnahme an einem nichtoffenen Verfahren, einem Verhandlungsverfahren, einem Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung, einem wettbewerblichen Dialog oder einer Innovationspartnerschaft beworben haben oder eine solche Aufforderung erhalten haben, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.

Ein Vertrag darf gemäß § 134 Abs. 2 GWB erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an, § 134 Abs.2 Satz 3, 2. Halbsatz GWB.

Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die

Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt

Villemombler Straße 76

53123 Bonn

zu richten.

Hinweis:

Der Auftraggeber ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, sehr kurzfristig an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten, also auch die Verfahrensgegner, haben dann ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse aller Bieter zu wahren, bitten wir Sie daher, auf einer entsprechenden Anlage genau mitzuteilen, welche Ihrer Unterlagen welche Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse enthalten. Nur für sie gilt die Verpflichtung

des Auftraggebers zur Behandlung als vertraulich, § 5 I VgV.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

23.12.2020



Berichtigungen

Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.

23.12.2020


24.12.2020




18.12.2020


22.12.2020




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