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Ausschreibungsdetails

Beteiligungsportal inkl. Livestreaming für verschiedene Veranstaltungsformate des BASE

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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17.10.2020

20.11.2020 12:00

20.11.2020 12:00

0527/20

Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung

19.11.2020 07:35

2020/S 204-496611

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung.
Postanschrift: Wegelystraße 8
Postleitzahl: 10623
Ort: Berlin
NUTS: Berlin (DE30)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Z 6 - Einkauf
Hauptadresse: http://www.bfe.bund.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Beteiligungsportal inkl. Livestreaming für verschiedene Veranstaltungsformate des BASE

0527/20

II.1.2)
CPV-Code

IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Mit dieser Ausschreibung soll ein Beschaffungsbedarf des BASE umgesetzt werden, um Veranstaltungen des Hauses mit Hilfe eines Beteiligungsportals zu realisieren, das Livestream und Interaktion-/Beteiligungsfunktionalitäten kombiniert.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Datendienste (72300000)

Datenübertragung (72318000)

Dienstleistungen des Übertragens von Fernseh- und Hörfunksendungen (64228000)

Bereitstellung von Software (72268000)

II.2.3)
Erfüllungsort

Berlin (DE30)

Berlin

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

1) Gegenstand der Vergabe

Das BASE reguliert unter anderem die im Jahr 2017 begonnene Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle. Bei diesem Verfahren ist das BASE Träger der Öffentlichkeitsbeteiligung und verantwortlich für die breite und umfassende Information der Bevölkerung über das Verfahren. Für verschiedene Veranstaltungen wird die Unterstützung eines externen Dienstleisters benötigt, der im Auftrag des BASE zur Durchführung digitaler Veranstaltungsformate Livestreamings in Kombination mit einem Beteiligungsportal sowie Livestreaming ohne Beteiligungsmöglichkeiten umsetzt.

Eine nähere Beschreibung der durch den künftigen Auftragnehmer zu erbringenden Leistung, in der das Beschaffungsvorhaben eingehend erläutert wird, ist in der Vergabeunterlage „Leistungsbeschreibung“ enthalten; die Leistungsbeschreibung ist zugleich Anlage zur Rahmenvereinbarung.

.

2) Offenes Verfahren

Die Durchführung dieses Vergabeverfahrens erfolgt nach den Vorschriften der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) in ihrer aktuellen Fassung.

Das Vergabeverfahren wird als Offenes Verfahren nach § 15 VgV durchgeführt.

Für nähere Einzelheiten zum Ablauf des Verfahrens wird auf die Vergabeunterlagen umfassend Bezug genommen.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Qualitätskriterium Name: Skizze Bearbeitungskonzept / Gewichtung: 60

Preis Gewichtung: 40

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten:24

Der Vertrag kann zweimal um 1 Jahr zu verlängert werden.

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

a. Der Vertrag darf nur an geeignete Bietende vergeben werden. Geeignet sind Bietende, wenn sie die für die Erfüllung der vorgesehenen vertraglichen Verpflichtungen erforderliche Fachkunde und Leistungsfähigkeit besitzen und nicht nach §§ 123, 124 GWB vom Verfahren auszuschließen sind.

.

b. Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist ein Nachweis über die Eintragung im einschlägigen Berufs- oder Handelsregister erforderlich.

.

c. Da personenbezogene Daten im Sinne des Art. 9 DSGVO verarbeitet werden, hat der Auftragnehmer gemäß Art. 37 Abs. 1 lit. c) DSGVO während der Leistungserbringung einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten zu bestellen.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

a. Es ist ein Nachweis über den Abschluss einer branchenüblichen Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden vorzulegen, mit einer aktuellen Gültigkeit (Mindestanforderung):

- Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung

- oder eine Eigenerklärung des Bieters

.

b. Angabe des durchschnittlichen Gesamtjahresumsatzes in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren vor Ablauf der Angebotsfrist. Es wird ein durchschnittlicher Gesamtjahresumsatz von EUR 800.000 brutto verlangt (Mindestanforderung). Für Bietergemeinschaften gilt diese Summe für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft gemeinsam.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

a. Angabe der durchschnittlichen Beschäftigtenanzahl (gemessen an Vollzeit-Stellen), die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren vor Ablauf der Angebotsfrist tätig waren. Hierbei muss der Bieter/ die Bieterin in den letzten drei Jahren im Jahresdurchschnitt über mindestens 20 Beschäftigte in Vollzeit verfügt haben (Mindestanforderung).

.

b. Von Projektleitung und Stellvertretung werden mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Bereich der audiovisuellen Echtzeiterweiterung von Veranstaltungen oder im Bereich der Videoproduktion für Veranstaltungsformate erwartet. Die Berufserfahrung ist für Projektleitung und Projektmitarbeiter jeweils durch persönliche Referenzen nachzuweisen. Es ist also erforderlich, dass sowohl Projektleitung als auch Projektmitarbeiter (nicht jedoch Projektassistenzen) die nachfolgenden Referenzen in der geforderten Anzahl nachweisen können. Dabei ist es auch möglich, dass für Projektleitung und Projektmitarbeiter dieselben Referenzen eingereicht werden, beispielsweise wenn die Leistung gemeinsam erbracht worden ist.

Einzureichen sind für die Projektleitung:

- Zwei Referenzen über die leitende Konzeption und Umsetzung eines digitalen oder hybriden Veranstaltungsformates, in dem sich mindestens 400 Teilnehmende in zeitweise mehr als drei parallelen Digitalräumen dialogisch beteiligt haben.

Beide Referenzen der vorgesehenen Projektleitung müssen in der Funktion als Projektleitung erbracht worden sein.

Für die Projektmitarbeitenden ist es erforderlich, dass pro Mitarbeitenden mindestens zwei der folgenden Referenzbereiche abgedeckt werden, wobei in der Summe alle vier Referenzbereiche durch Mitarbeitende abzudecken sind:

- Referenz im Bereich digitaler Veranstaltungskonzeption und –umsetzung von Events, an denen sich mindestens 200 Teilnehmende gleichermaßen dialogisch und über verschiedene Funktionalitäten beteiligen konnten.

- Referenz über Veranstaltungen mit min. 3 parallelen Digitalräumen.

- Referenz im Bereich Produktion eines Livestreams mit Einbindung von verschiedenen Videosignalen und Materialien

- Zwei Referenzen (pro Mitarbeitenden in diesem Bereich) im Bereich Postproduktion von Videos zur Bewerbung, Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen.

Es ist möglich, Referenzen einzureichen, die Leistungen aller Bereiche (vgl. vorgenannte Bulletpoints) beinhalten.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.3)
Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

20.11.2020

12:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

31.12.2020

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

20.11.2020

12:01

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt

Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Für die Erstellung der Angebote wird keine Vergütung gewährt.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere aus § 160 Abs. 3 GWB. § 160 GWB lautet:

§ 160 Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

15.10.2020



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