Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=356791Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Glasreinigung im Bundeskanzleramt in Berlin
113-02300-Be 22 (28)
Fensterreinigung (90911300)
Dienstleistungen
Auftragsgegenstand ist die Glas- und Rahmenreinigung der Innen- sowie Außenverglasung an den Gebäuden der Liegenschaft Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin für die Dauer von vier Jahren. Es besteht eine zweimalige Vertragsverlängerungsoption von je einem Jahr, sofern der Auftraggeber nicht mit einer Frist von sechs Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer schriftlich widerspricht. Der Vertrag endet somit spätestens mit Ablauf des 31.03.2027, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
918.000,00
EUR Euro
Berlin (DE300, NUTS 3)
Bundeskanzleramt Berlin
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
Die zu reinigende Glasfläche beträgt 7.256,06 m² Innenverglasung und 15.512,64 m² Außenverglasung zzgl. 5.224,53 m² Sonnenschutzlamellen (innen und außen). Die Reinigungsleistungen sind für differenziert aufgeführte Bereiche in verschiedenen Zeitintervallen zu erbringen (wöchentlich bis einmal jährlich). Näheres regeln die Leistungsbeschreibung/ Vertrag (Anlage 1) einschließlich der Anhänge.
918.000,00
EUR Euro
01.04.2021
31.03.2025
Es besteht eine zweimalige Vertragsverlängerungsoption von je einem Jahr, sofern der Auftraggeber nicht mit einer Frist von sechs Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer schriftlich widerspricht. Der Vertrag endet somit spätestens mit Ablauf des 31.03.2027, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben zur Rechtsform und zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister sind in der Anlage 8 „Bieterdarstellung“ vorzunehmen. Die Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123, 124 GWB inkl. Einverständniserklärung zur Sicherheitsüberprüfung (Anlage 4) ist vom Bieter auszufüllen und dem Angebot beizufügen. Der Auftraggeber ist vor der Zuschlagserteilung verpflichtet, eine Anfrage an das Gewerbezentralregister (GZR) zu stellen. Sofern zutreffend, sind die Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 9) und die Erklärung Nachunternehmen/Eignungsleihe (Anlage 10) beizufügen. Hinweis: Dokumente und Erklärungen, für die von der Vergabestelle keine Vordrucke zur Verfügung gestellt wurden, sind vom Bewerber selbst zu erstellen.
In der Anlage 8 „Bieterdarstellung“ sind Angaben zu den Umsätzen der vergangenen drei Geschäftsjahre und zur Höhe der Deckungssummen der Betriebs- /Berufshaftpflichtversicherung zu machen.
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen aufzuweisen:
für Personenschäden 5.000.000,00 Euro
für Sach- und Umweltschäden 2.000.000,00 Euro
für Allmählichkeits- und Bearbeitungsschäden 500.000,00 Euro
für Vermögensschäden 500.000,00 Euro
für Schlüsselverlustschäden (Schließanlagenversicherung) 500.000,00 Euro
für Abwasserschäden 100.000,00 Euro
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung diese Deckungssummen derzeit nicht erreichen, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen.
Mit der „Eigenerklärung zur Leistungserbringung“ (Anlage 7) erklärt der Bieter, dass spätestens bei Leistungsbeginn das Unternehmen ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt, insbesondere die tägliche Reinigung einer Mindestglasfläche von 1.200 m² leisten kann sowie das zum Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können.
Mit der „Bieterdarstellung“ (Anlage 8) sind Angaben zu mindestens drei vergleichbaren Referenzen für die ausgeschrieben Leistungsart aus dem Zeitraum der letzten drei Jahre von öffentlichen oder privaten Auftraggebern mit Angabe des Referenzobjektes, Leistungszeitraum, jährlicher Leistungsumfang (in m²), Name des Auftraggebers einschließlich Ansprechperson mit Telefonnummer/ E-Mail-Adresse zu tätigen.
Die in den Vergabeunterlagen enthaltene „Eigenerklärung Bietergemeinschaft“ (Anlage 9) ist im Fall einer Bietergemeinschaft auszufüllen und dem Angebot beizufügen.
Für den geplanten Einsatz von Nachunternehmen oder bei Inanspruchnahme der Eignungsleihe ist die „Eigenerklärung Nachunternehmen/Eignungsleihe (Anlage 10) einzureichen. Nachunternehmer bzw. Unternehmen die ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen, müssen ebenfalls die genannten Eignungsanforderungen erfüllen und haben diese vor Auftragserteilung nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
ja
20.11.2020
13:00
- Deutsch (DE)
30.04.2021
23.11.2020
10:00
Bundeskanzleramt Berlin
Bieter sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 Satz 2 VgV)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
Rechnungen sind elektronisch im Standardrechnungsformat X-Rechnung einzureichen; die Zahlung erfolgt ebenfalls elektronisch.
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen. (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
12.04.2021
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.