Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Verhandlungsvergabe mit TW nach UVgO
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
1.
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
a)
Hauptauftraggeber (zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle)
Name: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde
Straße, Hausnummer: Schneidemühlenweg 21
Postleitzahl (PLZ): 16225
Ort: Eberswalde
E-Mail: poststelle@wsa-ebw.wsv.de
b)
Zuschlag erteilende Stelle
Wie Hauptauftraggeber siehe a)
2.
Angaben zum Verfahren
a)
Verfahrensart
Verhandlungsvergabe mit TW nach UVgO
b)
Vertragsart
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
c)
Geschäftszeichen
2-231.2-Anl/100
3.
Angaben zu Teilnahmeanträgen / Angeboten
a)
Form der Teilnahmeanträge / Angebote
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
b)
Fristen
Ablauf der Teilnahmefrist
03.08.2020 - 14:00 Uhr
c)
Sprache
deutsch
4.
Angaben zu Vergabeunterlagen
a)
Vertraulichkeit
Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=340537
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=340537
b)
Zugriff auf die Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt
c)
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
d)
Anforderungsfrist
03.08.2020 - 14:00 Uhr
5.
Angaben zur Leistung
a)
Art und Umfang der Leistung
Im vorliegenden Sammelingenieurvertrag sind insgesamt 5 Einzelprojekte (OZ 1 bis 5) zur Erbringung von Freiberuflichen Leistungen in einem Vertrag zusammengefasst.
Die OZ 1 betrifft die Hubtorpylone an der Schleuse Mirow. Hier wurden im Zuge der Bauwerksinspektion starke Korrosionsschäden inner- und außerhalb der genieteten Stahlbau-Kastenkonstruktion im Fußbereich der Hubtorportale festgestellt. Die festgestellten Schädigungen (punktuelle Durchrostungen, Minimierung der Bauteildicken um ca. 15-20 %) betreffen sowohl das Hubtorportal auf dem Ober- als auch auf dem Unterhaupt, jeweils die rechte und die linke Seite. Es ist unklar, ob die vorhandenen Schädigungen Einfluss auf die Standsicherheit der Hubtorportale haben. Daher ist ein statischer Nachweis für den IST-Zustand zu erstellen und nach Erfordernis ggf. notwendige Ertüchtigungsmaßnahmen zu planen.
Die OZ 2 betrifft die Erneuerung des oberen und unteren Wehrverschlusses am Wehr Pinnow. Hier wurde im Zuge der Bauwerksinspektion festgestellt das die vorhandenen Wehrverschlüsse verschlissen und zu erneuern sind. Die Arbeiten dafür sollen durch den Bauhof des WSA Eberswalde durchgeführt werden. Es ist im Vorfeld ein rechnerischer Nachweis (Statik) sowie eine Ausführungsplanung für den oberen und unteren Wehrverschluss zu erstellen.
Unter der OZ 3 und 4 sind für den Düker OrK km 29,070 und Voßgraben Standsicherheitsnachweise aufzustellen. Grundlage dafür bildet die E-Mail der GDWS, Ast Ost vom 18.11.2015 in Verbindung mit der Verfügung AZ: 3800M1-215.02/0006-001 vom 09.11.2015 und dem Erlass WS 12/5257.2/3. Darin wurde gefordert, dass für alle Massivbauwerke im Bestand des WSA Eberswalde, für die keine Bestandsstatiken vorliegen, diese im Nachgang zu erstellen sind. Im Fall des Dükers OrK km 29,070 und Voßgraben sind im Bestandsbauwerk als auch im Altarchiv keine Statiken sowie (das gilt nur den Düker OrK km 29,070!) auch keine Bestandszeichnungen vorhanden. Daher ist im Vorfeld eine umfangreiche Erfassung des IST-Zustandes durchzuführen und auf dessen Grundlage ein Standsicherheitsnachweis sowie Bestandsunterlagen zu erstellen.
Die OZ 5 betrifft das Wehr Schorfheide. Hier wurdem im Zuge der Bauwerksinspektion an diversen Stahlwasserbauteilen, speziell jedoch am Griesständer Nr. 3 und 4 sowie an den Stauhäuten der Schütze, zum Teil erhebliche Korrosionsschädigungen, Durchrostungen und Querschnittsverluste von bis zu 50% festgestellt. Aus diesem Grund wurden bereits in 05/2018 umfangreiche Ertüchtigungsmaßnahmen durch den Bauhof Niederfinow des WSA Eberswalde durchgeführt. Es muss nun der Nachweis erbracht werden, ob die Standsicherheit des Stahlwasserbaus, auch mit den durchgeführten Ertüchtigungsmaßnahmen, weiterhin gegeben ist und die ermittelten Kräfte aus dem Stahlwasserbau schadlos in den Massivbau eingeleitet werden können
Die OZ 1 betrifft die Hubtorpylone an der Schleuse Mirow. Hier wurden im Zuge der Bauwerksinspektion starke Korrosionsschäden inner- und außerhalb der genieteten Stahlbau-Kastenkonstruktion im Fußbereich der Hubtorportale festgestellt. Die festgestellten Schädigungen (punktuelle Durchrostungen, Minimierung der Bauteildicken um ca. 15-20 %) betreffen sowohl das Hubtorportal auf dem Ober- als auch auf dem Unterhaupt, jeweils die rechte und die linke Seite. Es ist unklar, ob die vorhandenen Schädigungen Einfluss auf die Standsicherheit der Hubtorportale haben. Daher ist ein statischer Nachweis für den IST-Zustand zu erstellen und nach Erfordernis ggf. notwendige Ertüchtigungsmaßnahmen zu planen.
Die OZ 2 betrifft die Erneuerung des oberen und unteren Wehrverschlusses am Wehr Pinnow. Hier wurde im Zuge der Bauwerksinspektion festgestellt das die vorhandenen Wehrverschlüsse verschlissen und zu erneuern sind. Die Arbeiten dafür sollen durch den Bauhof des WSA Eberswalde durchgeführt werden. Es ist im Vorfeld ein rechnerischer Nachweis (Statik) sowie eine Ausführungsplanung für den oberen und unteren Wehrverschluss zu erstellen.
Unter der OZ 3 und 4 sind für den Düker OrK km 29,070 und Voßgraben Standsicherheitsnachweise aufzustellen. Grundlage dafür bildet die E-Mail der GDWS, Ast Ost vom 18.11.2015 in Verbindung mit der Verfügung AZ: 3800M1-215.02/0006-001 vom 09.11.2015 und dem Erlass WS 12/5257.2/3. Darin wurde gefordert, dass für alle Massivbauwerke im Bestand des WSA Eberswalde, für die keine Bestandsstatiken vorliegen, diese im Nachgang zu erstellen sind. Im Fall des Dükers OrK km 29,070 und Voßgraben sind im Bestandsbauwerk als auch im Altarchiv keine Statiken sowie (das gilt nur den Düker OrK km 29,070!) auch keine Bestandszeichnungen vorhanden. Daher ist im Vorfeld eine umfangreiche Erfassung des IST-Zustandes durchzuführen und auf dessen Grundlage ein Standsicherheitsnachweis sowie Bestandsunterlagen zu erstellen.
Die OZ 5 betrifft das Wehr Schorfheide. Hier wurdem im Zuge der Bauwerksinspektion an diversen Stahlwasserbauteilen, speziell jedoch am Griesständer Nr. 3 und 4 sowie an den Stauhäuten der Schütze, zum Teil erhebliche Korrosionsschädigungen, Durchrostungen und Querschnittsverluste von bis zu 50% festgestellt. Aus diesem Grund wurden bereits in 05/2018 umfangreiche Ertüchtigungsmaßnahmen durch den Bauhof Niederfinow des WSA Eberswalde durchgeführt. Es muss nun der Nachweis erbracht werden, ob die Standsicherheit des Stahlwasserbaus, auch mit den durchgeführten Ertüchtigungsmaßnahmen, weiterhin gegeben ist und die ermittelten Kräfte aus dem Stahlwasserbau schadlos in den Massivbau eingeleitet werden können
b)
CPV-Codes
Planungsleistungen im Bauwesen (71320000-7)
c)
Ort der Leistungserbringung
Eberswalde
7.
Zulassung von Nebenangeboten
Nein
10.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B)
11.
Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
a)
Eigenerklärungen und ggf. Nachweise zur finanziellen, wirtschaftlichen und technischen Leistungsfähigkeit des Unternehmens, z. B. dass es sich nicht in einem Insolvenzverfahren befindet:
Zum Nachweis der Eignung ist das beiliegende Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ (Formblatt 133/333a) zu verwenden. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit folgende Angaben zu machen:
Nachweise hinsichtlich Leistungsfähigkeit mittels Formblatt (Formblatt 133/333a).
Nachweis Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mittels Formblatt (Formblatt 133/333a) und Bestätigung der Versicherung. Wird diese Mindestanforderung nicht erfüllt, ist die Eignung damit nicht nachgewiesen und deshalb wird der Bewerber nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (Wichtung 30%) mittels Formblatt. Es wird der Mittelwert des Gesamtumsatzes über die letzten 3 Geschäftsjahre bewertet.
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
- 5 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 850.000 €/a
- 4 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 750.000 €/a
- 3 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 650.000 €/a
- 2 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 550.000 €/a
- 1 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 450.000 €/a
- 0 Punkte: Gesamtumsatz kleiner 450.000 €/a
Wird ein Umsatz von 450.000 €/a nicht erreicht, gilt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als nicht erfüllt und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabeeines Angebots aufgefordert.
Technische Ausstattung (Wichtung 10%)
Festlegung, welche Ausstattung erforderlich ist:
Statik und FEM-Programme, CAD-Programm MicroStation oder kompatibles Programm, iTwo oder kompatibles Programm, MS-Project oder dazu kompatibles Programm, MS-Office-Programme oder dazu kompatible Programme.
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
- 5 Punkte: Statik und FEM-Programme vorhanden, Nutzung von MicroStation als CAD-Programm, Nutzung von iTwo zur LV-Erstellung, Nutzung von MS-Project zur Terminplanerstellung, Nutzung von MS-Office-Programmen
- 3 Punkte: Statik und FEM-Programme vorhanden, Nutzung eines zu MicroStation kompatiblen CAD-Programms, Nutzung eines zu iTwo kompatiblen Programms zur LV-Erstellung, Nutzung eines zu MS-Project kompatiblen Programms zur Terminplanerstellung, Nutzung von zu MS-Office-Programmen kompatiblen Office-Programmen
- 0 Punkte: keine Statik-Programme vorhanden, keine Nutzung von kompatiblen CAD-Programmen, keine Nutzung von iTwo-kompatiblen Programmen, keine Nutzung von MS-Projekt-kompatiblen Programmen, keine Nutzung von kompatiblen Officeprogrammen
b)
Eigenerklärung und ggf. Nachweise des Unternehmens zur Zuverlässigkeit:
Zum Nachweis der Eignung ist das beiliegende Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ (Formblatt 133/333a) zu verwenden. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit folgende Angaben zu machen:
Nachweise hinsichtlich Leistungsfähigkeit mittels Formblatt (Formblatt 133/333a).
c)
Eigenerklärung und ggf. Nachweise zur fachlichen Eignung:
Zum Nachweis der Eignung ist das beiliegende Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ (Formblatt 133/333a) zu verwenden. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit folgende Angaben zu machen:
Nachweise hinsichtlich Leistungsfähigkeit mittels Formblatt (Formblatt 133/333a).
Für die Projektleiter und ihre Stellvertreter ist ein Diplom- bzw. Masterzeugnis als Bauingenieur vorzulegen. Wird diese Mindestanforderung nicht erfüllt, ist die Eignung damit nicht nachgewiesen und deshalb wird der Bewerber nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
Referenzen mit vergleichbaren Leistungen in den letzten acht Jahren (Wichtung 50%). Vergleichbare Leistungen sind erbrachte Planungsleistungen und die Erstellung von Vergabeunterlagen auf dem Gebiet des Hochbaus für die Bereiche (eine Referenz pro Bereich ist ausreichend!):
- Tragwerksplanung für Schleusen (min/max eine Referenz)
- Tragwerksplanung für Wehre (min/max eine Referenz)
- Tragwerksplanung für Düker (min/max eine Referenz)
- Bauzustandsfeststellungen (min/max eine Referenz)
- Planungen zu genietetem Stahlbau (min/max eine Referenz)
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
- 5 Punkte: Referenz zu allen fünf Bereichen
- 4 Punkte: Referenz zu mindestens vier Bereichen
- 3 Punkte: Referenz zu mindestens drei Bereichen
- 2 Punkte: Referenz zu mindestens zwei Bereichen
- 1 Punkt: Referenz zu mindest einem Bereich
- 0 Punkte: Referenz zu nur einem Bereich
Kann nur für keinen Bereich eine Referenz erbracht werden, gilt die Mindestanforderung als nicht erfüllt und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabeeines Angebots aufgefordert.
Jährliches Mittel der Beschäftigten/Anzahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre (Wichtung10%).
Festlegung, ob Beschäftigte und/oder Führungskräfte abgefragt werden: Beschäftigte
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
- 5 Punkte: mehr als 6 Beschäftigte
- 4 Punkte: 6 Beschäftigte
- 3 Punkte: 5 Beschäftigte
- 2 Punkte: 4 Beschäftigte
- 1 Punkt: 3 Beschäftigte
- 0 Punkte: kleiner 3 Beschäftigte
Bei Bewerbern mit weniger als 3 Beschäftigten gilt die Eignung als nicht nachgewiesen und wird deshalb nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
Eigenerklärungen und ggf. Nachweise zur finanziellen, wirtschaftlichen und technischen Leistungsfähigkeit des Unternehmens, z. B. dass es sich nicht in einem Insolvenzverfahren befindet:
Zum Nachweis der Eignung ist das beiliegende Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ (Formblatt 133/333a) zu verwenden. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit folgende Angaben zu machen:
Nachweise hinsichtlich Leistungsfähigkeit mittels Formblatt (Formblatt 133/333a).
Nachweis Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mittels Formblatt (Formblatt 133/333a) und Bestätigung der Versicherung. Wird diese Mindestanforderung nicht erfüllt, ist die Eignung damit nicht nachgewiesen und deshalb wird der Bewerber nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (Wichtung 30%) mittels Formblatt. Es wird der Mittelwert des Gesamtumsatzes über die letzten 3 Geschäftsjahre bewertet.
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
- 5 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 850.000 €/a
- 4 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 750.000 €/a
- 3 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 650.000 €/a
- 2 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 550.000 €/a
- 1 Punkte: Gesamtumsatz größer oder gleich 450.000 €/a
- 0 Punkte: Gesamtumsatz kleiner 450.000 €/a
Wird ein Umsatz von 450.000 €/a nicht erreicht, gilt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als nicht erfüllt und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabeeines Angebots aufgefordert.
Technische Ausstattung (Wichtung 10%)
Festlegung, welche Ausstattung erforderlich ist:
Statik und FEM-Programme, CAD-Programm MicroStation oder kompatibles Programm, iTwo oder kompatibles Programm, MS-Project oder dazu kompatibles Programm, MS-Office-Programme oder dazu kompatible Programme.
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
- 5 Punkte: Statik und FEM-Programme vorhanden, Nutzung von MicroStation als CAD-Programm, Nutzung von iTwo zur LV-Erstellung, Nutzung von MS-Project zur Terminplanerstellung, Nutzung von MS-Office-Programmen
- 3 Punkte: Statik und FEM-Programme vorhanden, Nutzung eines zu MicroStation kompatiblen CAD-Programms, Nutzung eines zu iTwo kompatiblen Programms zur LV-Erstellung, Nutzung eines zu MS-Project kompatiblen Programms zur Terminplanerstellung, Nutzung von zu MS-Office-Programmen kompatiblen Office-Programmen
- 0 Punkte: keine Statik-Programme vorhanden, keine Nutzung von kompatiblen CAD-Programmen, keine Nutzung von iTwo-kompatiblen Programmen, keine Nutzung von MS-Projekt-kompatiblen Programmen, keine Nutzung von kompatiblen Officeprogrammen
b)
Eigenerklärung und ggf. Nachweise des Unternehmens zur Zuverlässigkeit:
Zum Nachweis der Eignung ist das beiliegende Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ (Formblatt 133/333a) zu verwenden. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit folgende Angaben zu machen:
Nachweise hinsichtlich Leistungsfähigkeit mittels Formblatt (Formblatt 133/333a).
c)
Eigenerklärung und ggf. Nachweise zur fachlichen Eignung:
Zum Nachweis der Eignung ist das beiliegende Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ (Formblatt 133/333a) zu verwenden. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit folgende Angaben zu machen:
Nachweise hinsichtlich Leistungsfähigkeit mittels Formblatt (Formblatt 133/333a).
Für die Projektleiter und ihre Stellvertreter ist ein Diplom- bzw. Masterzeugnis als Bauingenieur vorzulegen. Wird diese Mindestanforderung nicht erfüllt, ist die Eignung damit nicht nachgewiesen und deshalb wird der Bewerber nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
Referenzen mit vergleichbaren Leistungen in den letzten acht Jahren (Wichtung 50%). Vergleichbare Leistungen sind erbrachte Planungsleistungen und die Erstellung von Vergabeunterlagen auf dem Gebiet des Hochbaus für die Bereiche (eine Referenz pro Bereich ist ausreichend!):
- Tragwerksplanung für Schleusen (min/max eine Referenz)
- Tragwerksplanung für Wehre (min/max eine Referenz)
- Tragwerksplanung für Düker (min/max eine Referenz)
- Bauzustandsfeststellungen (min/max eine Referenz)
- Planungen zu genietetem Stahlbau (min/max eine Referenz)
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
- 5 Punkte: Referenz zu allen fünf Bereichen
- 4 Punkte: Referenz zu mindestens vier Bereichen
- 3 Punkte: Referenz zu mindestens drei Bereichen
- 2 Punkte: Referenz zu mindestens zwei Bereichen
- 1 Punkt: Referenz zu mindest einem Bereich
- 0 Punkte: Referenz zu nur einem Bereich
Kann nur für keinen Bereich eine Referenz erbracht werden, gilt die Mindestanforderung als nicht erfüllt und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabeeines Angebots aufgefordert.
Jährliches Mittel der Beschäftigten/Anzahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre (Wichtung10%).
Festlegung, ob Beschäftigte und/oder Führungskräfte abgefragt werden: Beschäftigte
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
- 5 Punkte: mehr als 6 Beschäftigte
- 4 Punkte: 6 Beschäftigte
- 3 Punkte: 5 Beschäftigte
- 2 Punkte: 4 Beschäftigte
- 1 Punkt: 3 Beschäftigte
- 0 Punkte: kleiner 3 Beschäftigte
Bei Bewerbern mit weniger als 3 Beschäftigten gilt die Eignung als nicht nachgewiesen und wird deshalb nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
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