Ausschreibungssuche

Bezeichnung:

Konzeption und Umsetzung von kommunikativen Maßnahmen zu Sichtbarmachung des Themas Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Referenznummer der Bekanntmachung:

B 13.11 - 0812/19/VV : 1

Hauptteil:

Öffentlichkeitsarbeit (79416000)

Dienstleistungen

Konzeption und Umsetzung von kommunikativen Maßnahmen zur Sichtbarmachung des Themas "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" für das BMI

Aufteilung des Auftrags in Lose:

Ja

Angebote sind möglich für:

alle Lose

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen

Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

Öffentliche Aufträge werden nicht an Unternehmen vergeben, bei denen Ausschlussgründe gemäß §§123 oder 124 GWB vorliegen. Das Beschaffungsamt des BMI hat zu prüfen, ob zwingende oder fakultative Ausschlussgründe vorliegen, die zum Ausschluss vom Verfahren führen können bzw. müssen. Hierzu dient das Formular "Eigenerklärung Ausschlussgründe". Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der abgegebenen Erklärung, werden diese im Einzelfall aufgeklärt und es kann die Vorlage von weiteren Nachweisen z.B. eines behördlichen Führungszeugnisses verlangt werden.

Für den Fall der Bildung von Bietergemeinschaften oder bei der Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe, Unteraufträge) wird auf Ziffer 3 der Allgemeinen Bewerbungsbedingungen verwiesen.

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen

Unternehmensdarstellung und Ansprechpartner (Eigenerklärung)

Dem Angebot ist eine Unternehmensdarstellung beizufügen, aus der hervorgeht, dass bezüglich der geforderten Leistung ausreichende Kapazitäten zur Verfügung stehen. Die Unternehmensdarstellung soll nähere Informationen über die technische Ausstattung und die zur Verfügung stehenden personellen Kapazitäten des Bieters liefern. Hierzu gehört darüber hinaus die Vorstellung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Ansprechpartner + Vertreter.

Los 1:

-Ansprechpartner Projektmanagement + Vertreter

Mindestvorgabe berufliche Qualifikation:

Hauptansprechpartner mit Hoch- oder Fachhochschulabschluss und 5 Jahren (Vertreter 3 Jahre) Berufserfahrung im Bereich Projektmanagement / Projektleitung bei der Konzeption und Umsetzung von Werbekampagnen.

-Ansprechpartner Grafik (Print und Online) + Vertreter

Mindestvorgabe berufliche Qualifikation:

Hauptansprechpartner mit Hoch- oder Fachhochschulabschluss mit Schwerpunkt Grafik-Design Vertreter des Hauptansprechpartners mit Ausbildung zum Mediengestalter / Mediengestalterin

-Ansprechpartner Social-Media-Aktivitäten + Vertreter

Mindestvorgabe berufliche Qualifikation:

Hauptansprechpartner Social Media Manager/Managerin mit Hoch- oder Fachhochschulabschluss mit Schwerpunkt Kommunikation, Marketing oder Betriebswirtschaft und 2 Jahren Berufserfahrung im Bereich Social Media-Management.

Los 2:

-Ansprechpartner Produktion von Audio-/Videobeiträgen+ Vertreter

Mindestvorgabe berufliche Qualifikation:

Hauptansprechpartner mit Ausbildungs- oder Studienabschluss in einem für diese

Position einschlägigen Bereich (z. B. Abschluss als Kameramann / Kamerafrau

oder Abschluss als Producer, Abschluss als Regisseur [oder vergleichbar]) und

mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Filmproduktion.

Referenzen

Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit reichen Sie bitte eine Liste mit geeigneten Referenzen in Bezug zur gegenständlichen Leistung ein. Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen anhand der Referenzen dar.

Los 1:

Nachweis über Kampagnenkompetenz

Weisen Sie für Ihr Unternehmen einschlägige Erfahrungen nach. Legen Sie hierzu bitte eine Liste von mindestens zwei Kunden bei, für die Ihr Unternehmen in diesem Zeitraum eine mit der hier zu vergebenden vergleichbare Leistung im Bereich der strategischen Kommunikation auf bundesweiter Ebene zu politischen, gesellschaftlichen oder wissenschaftlichen Themen erbracht hat bzw. gegenwärtig erbringt.

Als gleichwertig werden Referenzobjekte angesehen, die folgende Merkmale aufweisen:

-Erstellung einer Kampagne mit einem Budget von mindestens 500.000 Euro

-Zielgruppenansprache über Printmedien und mindestens zwei Social-Media-Kanäle

-Inhaltliche Ausrichtung: politisch, gesellschaftspolitisch oder sozial-wissenschaftlich Bildung

Los 2:

Nachweis über Filmkompetenz

Vom Bieter sind mindestens drei mit dem Ausschreibungsgegenstand gleichwertige Referenzobjekte als Nachweis für die Erfahrungen (aus Leistungen die erbracht wurden oder gegenwärtig erbracht werden) mit der Zielgruppe zu benennen.

Als gleichwertig werden Referenzobjekte angesehen, die folgende Merkmale aufweisen:

-Konzeptionierung und produktionstechnische Umsetzung eines Films

-Filmlaufzeit mindestens 2 Minuten

-Image- oder Produktfilm

-mindestens ein Erklärfilm

Zu den Referenzen (beider Lose) sind folgende Angaben zu machen:

-Beschreibung der ausgeführten Leistungen Wert des Auftrages,

-Zeitraum der Leistungserbringung,

-Angabe der zuständigen Kontaktstelle beim Auftraggeber der Referenz mit Anschrift und Kontaktdaten.

-Wurden Unterauftragnehmer beteiligt, und wenn ja, für welche Leistungsteile

Darüber hinaus gelten die folgenden Mindestanforderungen an die benannten Referenzen:

-Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein (maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Ende der Angebotsfrist).

-> weiter s. VI.3

Offenes Verfahren

Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung.

Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern

Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 3

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen:

ja

Tag:

21.08.2020

Ortszeit:

11:30

• Deutsch (DE)

Das Angebot muss gültig bleiben bis:

30.10.2020

Tag:

21.08.2020

Ortszeit:

11:30

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen

Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).

Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.

Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.

Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.