Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=333096Einrichtung des öffentlichen Rechts
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines CT für die Zentrale Notaufnahme am Universitätsklinikum Halle (Saale)
HAL_UK_20_2020
CT-Scanner (33115100)
Lieferauftrag
Für die Klinik für Radiologie und die Zentrale Notaufnahme am Universitätsklinikum Halle (Saale) soll mit dieser Beschaffung ein Computertomographen aus dem Jahr 2008 in der Zentralen Notaufnahme ersetzt werden. Für die Versorgung und Diagnostik der Patienten in der Zentralen Notaufnahme, soll ein CT mit mind. 128 Kanälen beschafft werden. Das System muss dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Insbesondere mit Blick auf die Notfalldiagnostik, sind geringe Strahlenwerte sowie eine ausgezeichnete Bildqualität und entsprechend kurze Rechenzeiten für eine moderne Polytraumaversorgung, die absoluten Mindestanforderungen an das zu beschaffende CT-Gerät.
1,00
EUR Euro
Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Universitätsklinik Halle (Saale)
Zentrale Notaufnahme
Raum 01.E01.16.1 (CT) und 01.E01.17 (Schaltraum)
Ernst-Grube-Straße 40
06112 Halle (Saale)
Anlieferung erfolgt in Abstimmung mit der Abteilung Technik und der Stabstelle Bau
Die Beschafung umfasst die vorbereitenden Maßnahmen zur Einbringung des Gerätes, die Lieferung, den Anschluss und Einbau, sowie die Inbetriebnahme mit Sachverständigenprüfung udn der Abnahme gem. der gesetzlichen Anforderungen. Außerdem ist die Einweisung udn Schulung Bestandteil der Leistung.
Qualitätskriterium Name: Systemspezifikation / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium Name: Anwenderbewertung (Referenzbesuche) / Gewichtung: 30
Preis Gewichtung: 50
1,00
EUR Euro
23.12.2020
ja
Hochdruckinjektor
12 Monate Gewährleistungsverlängerung
ja
Großgerät CT - Computertomograph für die Notaufnahme, MW- Nr. 19.11
Bestandteil der Vergabe ist eine Anwenderbewertung mittels Referenzbesuch. Genauere Bedingungen sind den Ausschreibungsunterlagen (Leistungsbeschreibung, Bewertungsmatrix, Anwenderbewertung) zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung des Bieters (Formular UKH) (hier sind Informationen zur persönlichen Lage, sowie zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen gem. § 123 und 124 GWB auszufüllen),
- ausgefüllte und unterschriebene Bewerbererklärung nach Abschnitt 2, Anlage 1a des Landes Sachsen-Anhalt (ist separat durch den Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben) (oder Nachweis über Präqualifizierung) (Textform),
- ausgefüllte und unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung (im Bedarfsfall) (Textform)
- ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung des Bieters (Formular UKH) (hier sind Informationen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auszufüllen),
- Erklärung, dass der Auftragnehmer für die Dauer des Vertrages eine branchenübliche Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3 Mio. € je Versicherungsfall für Personen- und Sachschäden aufrecht hält (Siehe Eigenerklärung zur Eignung Punkt 4),
- Referenzliste mit mind. 3 vergleichbaren Aufträgen innerhalb der letzten 3 Jahre, bezogen auf den Leistungsgegenstand mit Angabe von Leistungszeitraum, Nennung des Auftraggebers, Ansprechpartner und dessen Telefonnummer sowie Beschreibung des Umfangs der Leistungserbringung gemäß tabellarischer Vorgabe des UKH
- ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung des Bieters (Formular UKH) (hier sind Informationen zur technischen Leistungsfähigkeit auszufüllen) außerdem:
- vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis in den Teilen Systemspezifikation, Lieferung, Installation, Einweisung sowie technische Serviceleistungen. Wird das Kriterium 7.11 in Systemspezifikationen (LV) mit „Ja“ beantwortet, ist die Anlage zu Punkt 7.11.1 dem Angebot beizufügen. Entweder 7.1 oder 7.2 (eines von beiden ist zwingend):
- ausgefüllte und unterschriebene Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) des UKH inkl. aller Anlagen (ausgefüllt, unterschrieben als gescannte Unterschrift) Oder
- es existiert bereits eine beidseitig unterschriebene Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) die identische ToM (Technische organisatorische Maßnahmen) beinhaltet.
- Nachweis der EG-Konformitätserklärungen / CE-Zertifizierung des angebotenen Systems CE
- vollständige Datenblätter/ Prospekte oder Produktbeschreibungen aller angebotenen Positionen in Wort und Bild
- Anlage zu Installationsvoraussetzungen, Aufstellungsplanung inkl. Kühlung und Strahlenschutz (DWG und PDF)
Der Bieter hat neben den unter III.1 aufgeführten Nachweisen außerdem folgende Dokumente, Eigenerklärungen/Ergänzende Vertragsbedigungen den Angebotsunterlagen beizufügen:
- Angebotsschreiben unterschrieben und ausgefüllt (Textform),
- vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Preisblatt (Textform)
- Angebotszusammenstellung des Bieters inkl. der einzelnen technischen Bezeichnungen seines Angebotes einschließlich der Angabe der Modellnummer und Herstellernummer
- unterschriebene Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit § 10 Abs. 1 und 3 LVG-LSA (gescannte Unterschrift)
- unterschriebene Erklärung zum Nachunternehmereinsatz § 13 Abs. 2 und 4 LVG LSA (gescannte Unterschrift)
- unterschriebene Eigenerklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationa-len Arbeitsorganisation (ILO) § 12 LVG LSA (gescannte Unterschrift)
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
ja
20.07.2020
12:00
- Deutsch (DE)
15.09.2020
20.07.2020
12:05
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen
in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften imVergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber demAuftraggebergerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
19.06.2020