Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=324813Regional- oder Kommunalbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Innovationsregion Mitteldeutschland - Machbarkeitsstudie B176
H-06/07/2020 (L)
Markt- und Wirtschaftsforschung; Umfragen und Statistiken (79300000)
Dienstleistungen
Maßnahme im Rahmen der "Innovationsregion Mitteldeutschland" zur Entwicklung von Grundlagen und Strategien zur Bewältigung des durch den Kohleausstieg bedingten Strukturwandel.
Burgenlandkreis (DEE08)
Machbarkeitsuntersuchung der länderübergreifenden Verkehrsnetzreparatur zur Revitalisierung der historischen B 176 zwischen Weißenfels/ Hohenmölsen und Pegau/ Groitzsch als Maßnahme im Rahmen der "Innovationsregion Mitteldeutschland".
01.09.2020
31.05.2021
nein
nein
Zuschlagskriterien und Wichtung:
Meilensteinplanung und Umsetzung (45%), Angebotspreis (25%), Projektteam (20%), örtliche Präsenz (10%)
Die ausführliche Bewertungsmatrix sowie die dafür geforderten Nachweise und Darstellung sind in den Vergabeunterlagen (Anlage - Zuschlagskritieren) enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Beiliegende Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
- Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
- Nachweis von Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, der Berufsgenossenschaft und mindestens einer Krankenkasse, welche zum Tag des
Eröffnungstermins nicht älter als 6 Monate sind
- Beiliegende Anlage 1 (zu § 2) – Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit
- Beiliegende Anlage 2 (zu § 2) – Erklärung zum Nachunternehmereinsatz
- Beiliegende Anlage 3 (zu § 2) – Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation
Beachte die abschließende Liste in den Vergabeunterlagen.
- Beiliegende Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
- Nachweis einer zum Zeitpunkt des Eröffnungstermins gültige Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Höhe der Versicherungssummen
- Der vorgesehene Dienstleister soll Kenntnisse über die zu untersuchende Thematik und vergleichbare Leistungen nachweisen. Bei Bietergemeinschaften oder bei der Einbeziehung von Unterauftragnehmern können die Kenntnisse gemeinschaftlich nachgewiesen werden. Die Kenntnisse sind in Form von (Projekt-)Referenzen, die nicht älter als drei Jahre sind, nachzuweisen. Die (Projekt-)Referenzen sollen folgende Angaben enthalten und eine DIN-A4-Seite je Referenz nicht überschreiten:
• Thematik | Titel
• Untersuchungsgebiet
• Inhalt
• Kooperationspartner | Unterauftragnehmer
• Bearbeitungszeitraum
• Auftragsvolumen
• Auftraggeber | Ansprechpartner mit Kontaktdaten
Zu den nachfolgend aufgelisteten neun Bereichen ist jeweils eine aussagefähige (Projekt-)Referenz nachzuweisen:
1. Vergleichbare gemeindeübergreifende Machbarkeitsuntersuchung für die Neuer-richtung von Verkehrsanlagen
2. Verkehrserhebung (Verkehrszählungen)
3. Verkehrsnetzberechnung und Bedarfsermittlung
4. Umweltverträglichkeitsuntersuchung vergleichbarer Projekte der Verkehrsinfra-struktur
5. Erfahrung im Bauplanungs-/ Planfeststellungsrecht
6. Wirtschaftlichkeitsbewertung im Bereich Verkehrsinfrastruktur
7. Finanzierungsmanagement vergleichbarer Infrastrukturprojekte
8. Prozesssteuerung komplexer Planungsanliegen
9. Moderation komplexer Beteiligungs- und Mitwirkungsstrukturen
- Der Bieter muss folgende Mindest-Voraussetzungen erfüllen und durch entspre-chende Belege nachweisen:
• Angabe über Zahl der beschäftigten Arbeitskräfte:
Personelle Größe des Bieters: mindestens 8 Mitarbeiter/innen
• Angabe der eingesetzten Bearbeiter/innen:
Der Bieter erklärt, dass er die geforderte Mindestanzahl an Personen für die Erstel-lung des Konzeptes einsetzt. Weiterhin gibt der Bieter den Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwort-lich sind, an. Dabei ist ein Projektleiter zu benennen. Hierzu ist das entsprechende Formblatt (Anlage: Erklärung Personal) zu verwenden.
Anzahl der Bearbeiter/innen für das Konzept: mindestens 5 Personen
Sollten diese Mindestanforderungen nicht erfüllt werden, wird das Angebot ausgeschlossen.
- Beiliegendes Formblatt 234: Erklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (soweit zutreffend)
- beiliegende Formblätter 235/ 236: Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen und Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (soweit zutreffend)
Beachte die abschließende Liste in den Vergabeunterlagen.
- Beiliegende Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Beachte die abschließende Liste in den Vergabeunterlagen.
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
nein
03.06.2020
10:30
- Deutsch (DE)
31.08.2020
03.06.2020
10:31
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Beachte auch geforderte Nachweise und Darstellungen entsprechend Anlage Zuschlagskriterien der Vergabeunterlagen.
Angebote müssen in elektronischer Form in Textform (eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist möglich, aber nicht erforderlich) über die evergabe-Plattform abgegeben werden. Für die elektronische Angebotsabgabe ist eine Registrierung auf https://www.evergabe-online.de notwendig. Die Abgabe von Angeboten auf anderen elektronischen Wege (beispielsweise per Fax oder Email) ist nicht möglich und führt zum Ausschluss des Angebotes.
Die Abgabe von schriftlichen Angeboten in Papierform ist nicht möglich und führt zum Ausschluss des Angebotes.
Bieteranfragen müssen bis zum 24.05.2020, 24.00 Uhr elektronisch über die Vergabeplattform eingegangen sein, damit die Vergabestelle diese innerhalb der Frist des § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV beantworten kann. Anfragen, die nach dem o. g. Zeitpunkt bei der Vergabestelle eingehen, sind nicht mehr „rechtzeitig“ im Sinne der vorgenannten Vorschrift und werden nicht mehr beantwortet.
Wir weisen darauf hin, dass die Einsicht in die veröffentlichten Informationen dem Bieter obliegt. Das bedeutet, dass durch die Bieter, welche beabsichtigen ein Angebot abzugeben, zu prüfen ist, ob durch die Vergabestelle neue Informationen, Antworten oder Bekanntmachungen veröffentlicht wurden sind. (siehe auch "Hinweise zu dieser Ausschreibung von der e-Vergabe-Plattform").
Auf die Fristen zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 3 GWB wird hingewiesen.
Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
29.04.2020