Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
http://www.evergabe-online.deMinisterium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Ordnungsdienst bei einer Grenzzollanlage an der D/CH Grenze
341-2020-0033
Verkehrsüberwachung (63712710)
Dienstleistungen
Ordnungsdienst bei einer Grenzzollanlage an der deutsch-schweizerischen Grenze
Lörrach (DE139)
Hauptzollamt Lörrach
Zollamt Weil am Rhein-Autobahn
Lustgartenstraße 1
79576 Weil am Rhein
Deutschland
Rahmenvereinbarung mit einer Laufzeit von 36 Monaten (01.08.2020 bis 31.07.2023) ohne Verlängerungsoption. Für die Vertragslaufzeit (01.08.2020 bis 31.07.2023) ist von einer Schätzmenge in Höhe von 64.212 Arbeitsstunden (1 Arbeitsstunde = 60 Minuten) auszugehen.
Preis
01.08.2020
31.07.2023
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
.
Eigenerklärungen
bspw. über die persönlichen Verhältnisse & Insolvenz wie Zahlung von Steuern,
Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen, die Nichtbeschäftigung illegaler
Arbeitskräfte, bzgl. Insolvenz und Katalogstraftaten gem. § 31 Abs. 1 und 2
UVgO bzw. § 123 Abs. 1 GWB.
Die Eigenerklärungen sind mit dem Formular "Eigenerklärungen" abzugeben, das
den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung zur Unternehmensdarstellung mit folgenden Mindestangaben:
- Betätigungsfelder des Unternehmens,
- Name, Rechtsform und Sitz des Unternehmens und ggf. seiner Niederlassungen,
- ggf. Daten des Eintrags ins Handelsregister (Registerart, -nummer, -gericht)
oder in ein vergleichbares Register,
- aktuelle Zahl der Beschäftigten,
- Umsätze (in Euro) der letzten beiden Geschäftsjahre sowie
- Qualitätssicherungsmaßnahmen.
Die Eigenerklärung ist mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung zur Höhe der Betriebshaftpflichtversicherung,
dass das Unternehmen für den Auftragszeitraum im Besitz einer gültigen
verkehrsüblichen Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden
Mindestdeckungssummen je Schadensereignis ist:
a) 3.000.000,00 Euro für Sach- einschl. Umweltschäden und
b) 1.000.000,00 Euro für Personenschäden je geschädigte Person
Die Eigenerklärung ist mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung zur Vorlage der Betriebshaftpflichtversicherung,
dass das Unternehmen im Falle der Zuschlagserteilung innerhalb von drei Wochen
einen Versicherungsschein (Kopie) oder ein Schreiben des
Versicherungsunternehmens über das Bestehen einer
Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorstehend geforderten
Mindestdeckungssummen für den Auftragszeitraum bei der Auftraggeberin vorlegen
wird.
Die Eigenerklärung ist mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung zu § 21 Abs. 3 Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG),
dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Teilnahme an einem
Wettbewerb um einen Liefer-, Bau- oder Dienstleistungsauftrag nach § 21 Absatz 1
AEntG nicht vorliegen.
Die Eigenerklärung ist mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung zu den Referenzen,
dass das Unternehmen über Erfahrungen auf dem Gebiet der
Parkraumbewirtschaftung und / oder Verkehrslenkungsmaßnahmen verfügt.
Zum Beleg hierfür sind eine Referenzliste in Dateiform über drei nach Art und
Umfang mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Aufträge von öffentlichen oder
privaten Auftraggebern aus den letzten drei Geschäftsjahren beizufügen und
Ansprechpersonen zu benennen, die kontaktiert werden dürfen.
Die Eigenerklärung ist mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung zum Einsatz geeigneten Personals,
dass als Nachweis der Eignung und Qualifikation des einzusetzenden Personals vor
dem ersten Einsatz für jede Ordnungskraft
- ein aktuelles Führungszeugnis ohne Eintragungen (nicht älter als sechs Monate
bezogen auf den erstmaligen Einsatz bei der Bedarfsträgerin) und
- eine Bescheinigung über das erfolgreiche Ablegen einer Sachkundeprüfung vor
einer Industrie- und Handelskammer gemäß § 11 Abs. 7 Bewachungsverordnung
i. V. m. § 34a Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 und Abs. 1a Satz 2 Gewerbeordnung oder ein
Nachweis vergleichbarer Art
der Bedarfsträgerin unaufgefordert vorgelegt wird.
Die Eigenerklärung ist mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
ja
25.05.2020
11:00
- Deutsch (DE)
15.07.2020
25.05.2020
11:00
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
Die Teilnahme an der Ortsbesichtigung (Ziffer 4 des Leistungsverzeichnisses) ist - ausgenommen für den derzeitigen Auftragnehmer - zwingende Voraussetzung für die Teilnahme am Vergabeverfahren.
Bei Nutzung der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung wird diese im laufenden
Vergabeverfahren als vorläufiger Nachweis der Eignung akzeptiert. Weitere Informationen zur Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung erhalten Sie unter folgendem Link der Europäischen Kommission:
Mit dem Angebot ist der Vordruck "Eigenerklärungen" abzugeben. In diesem versichert der Bieter, dass keine fakultativen bzw. zwingenden Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Nur im Falle der Eignungsleihe ist der Vordruck "Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe" vom Drittunternehmen auszufüllen.
Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen / Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch auf der E-Vergabeplattform unter http://www.evergabe-online.de. Die
Nutzungsbedingungen der e-Vergabe sind zu beachten!
Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe gemäß § 11 Abs. 3 VgV erhalten Sie über den LINK http://www.evergabe-online.info/vgv11
Bewerber / Bieter, deren Bewerbungen / Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens oder vor Zuschlagserteilung gemäß § 134 GWB informiert.
Ein Bewerber / Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren
bei der Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
[...],
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr möglich.
Der Antrag auf Nachprüfung ist an die Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, zu richten.
20.04.2020