Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=319978Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Anwendungsentwicklung
Referat 123 / Projekt Anwendungsentwicklung 2020
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)
Dienstleistungen
Konzeption, Entwicklung und Teilprojektleitung für Fachanwendungen im Bundesamt für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Für das BAFA ist das strategische Ziel die Vereinheitlichung der IT-Strukturen (Datenbank, Ent-wicklungsumgebung, Softwaretechnologie). Hierzu ist die vorhandene heterogene Software-Architektur vorgegeben. Dabei ist von folgender vorhandener Entwicklungsumgebung auszugehen:
Serverschicht: JBOSS / Wildfly, Windream DMS, CIB-Dokumentenserver,
Hibernate O/R-Mapper, Hibernate-Search, Spring
• Datenbankschicht: Oracle 11, MySQL
• Client: Angular (aktuelle Version), Rich Client Plattform (RCP, 4.x), Java
Swing (über Quasar Framework)
• Entwicklung: JDK, Eclipse, Maven, Ant, JIRA, Confluence, Teamcity
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Eine Einbindung von BAFA-Mitarbeitern ist erforderlich, um nach erfolgter Umstellung die selb-ständige Wartung und Weiterentwicklung der Software durch BAFA-Mitarbeiter sicherzustellen.
4.000.000,00
EUR Euro
Ja
maximale Anzahl an Losen: 2
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)
Main-Taunus-Kreis (DE71A)
Konzeption, Entwicklung und Teilprojektleitung für Fachanwendungen im Bundesamt für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Für das BAFA ist das strategische Ziel die Vereinheitlichung der IT-Strukturen (Datenbank, Ent-wicklungsumgebung, Softwaretechnologie). Hierzu ist die vorhandene heterogene Software-Architektur vorgegeben. Dabei ist von folgender vorhandener Entwicklungsumgebung auszugehen
2.300.000,00
EUR Euro
Laufzeit in Monaten:24
nein
nein
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)
Main-Taunus-Kreis (DE71A)
Konzeption, Entwicklung und Teilprojektleitung für Fachanwendungen im Bundesamt für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Für das BAFA ist das strategische Ziel die Vereinheitlichung der IT-Strukturen (Datenbank, Ent-wicklungsumgebung, Softwaretechnologie). Hierzu ist die vorhandene heterogene Software-Architektur vorgegeben. Dabei ist von folgender vorhandener Entwicklungsumgebung auszugehen
1.800.000,00
EUR Euro
Laufzeit in Monaten:18
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Referenzen (Gewichtung 30%)
Nennen Sie zwei Referenzprojekte der letzten 3 Jahre, bei denen technisch vergleichbare Dienstleistungen von den vorgesehenen Beschäftigten erbracht wurden. Bitte beschreiben Sie die Referenzprojekte tabellarisch (Max. 2 Seiten )
a) Name des Kunden; Benennung eines Ansprechpartners des Kunden oder Vertreter
mit aktueller Telefonnummer und E-Mail- Adresse
b) Kurzbeschreibung des Leistungsgegenstandes und des Vorgehens (verwendete
Methoden, Werkzeuge, etc.) ggf. auch Name des eingeführten Produktes
c) Dauer des Projektes (Feinkonzeption bis Aufnahme Regelbetrieb), Aufwand in
Personentagen
d) Anzahl der hauptsächlich für das Projekt eingesetzten Beschäftigten
Unternehmensdarstellung (Gewichtung: 25 %)
Bitte weisen Sie in Ihrem Teilnahmeantrag folgende Unternehmensdaten nach:
a) Datum der Unternehmensgründung
b) Struktur / Organisationsform des Unternehmens
c) Bitte nennen Sie kurz Ihre wesentlichen Geschäftsfelder und Ihr Leistungsspektrum
(max. 1 Seite)
d) Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (GJ)
e) Sofern es weitere Kernbereiche gibt, Umsatz im Geschäftsfeld SW- Entwicklung in den letzten 3 Jahren
f) Entwicklung Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren / Umsatz pro Beschäftigten
g) Anzahl fest angestellter Beschäftigten
h) Anzahl fest angestellter Beschäftigten im Geschäftsfeld SW-Entwicklung
in den letzten 3 GJ
i) Entwicklung der Mitarbeiterzahl in den letzten 3 Jahren
j) Bitte beschreiben Sie Ihr Qualitätsmanagement. Ist Ihr QM zertifiziert?
k) Bei Angebotsaufforderung ist die Abgabe der "Eigenerklärung der Zuverlässigkeit" erforderlich.
2. Qualifizierung der vorgesehenen bzw. möglichen Beschäftigten (Gewichtung 45 %)
Bitte beschreiben Sie Anzahl und Qualifikation von Beschäftigten mit folgenden Fachkenntnis-sen:
a) Anzahl und Qualifikation der Beschäftigten mit fundierten Erfahrungen in der oben
genannten IT-Umgebung
b) Anzahl und Qualifikation der Beschäftigten mit Kenntnissen in der Entwicklung von
generischen Werkzeugen und praktischen Erfahrungen in Kundenprojekten
c) Deutschsprachigkeit des eingesetzten Personals in Wort und Schrift
d) Die Arbeitssprache ist Deutsch
e) Aufgrund der spezifischen Daten kann eine Sicherheitsüberprüfung der Beschäftigten erforderlich werden
Abschnitt IV: Verfahren
Verhandlungsverfahren
nein
04.05.2020
23:59
- Deutsch (DE)
6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Die Vergabestelle weist rein vorsorglich ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/ Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) hin. Die Vorschrift des § 160 GWB ist geregelt wie folgt:
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antrags befugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, Einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
27.04.2020
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.