Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
1.
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
a)
Hauptauftraggeber (zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle)
Name: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Straße, Hausnummer: Maarweg 149-161
Postleitzahl (PLZ): 50825
Ort: Köln
E-Mail: bzga@cbh.de
b)
Zuschlag erteilende Stelle
Wie Hauptauftraggeber siehe a)
2.
Angaben zum Verfahren
a)
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
b)
Vertragsart
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
c)
Geschäftszeichen
BZgA_2020_11
3.
Angaben zu Angeboten
a)
Form der Angebote
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
b)
Fristen
Ablauf der Angebotsfrist
22.04.2020 - 12:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
15.06.2020
4.
Angaben zu Vergabeunterlagen
a)
Vertraulichkeit
Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=318700
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=318700
b)
Zugriff auf die Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt
c)
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
d)
Anforderungsfrist
22.04.2020 - 12:00 Uhr
5.
Angaben zur Leistung
a)
Art und Umfang der Leistung
Gegenstand der Ausschreibung ist die Entwicklung und Umsetzung eines social Media Konzeptes zur jugendgerechten Vermittlung von Wissen zu den Risiken des Cannabiskonsums und Präventionsbotschaften sowie Lebenskompetenzstärkung. Unmittelbares Ziel des Kommunikationskonzeptes ist es, in der Zielgruppe der 14-18 Jährigen das Wissen über die schädlichen Folgen des Cannabiskonsums und die Risikokompetenz zu erhöhen.
Zu diesem Zweck soll der Auftragnehmer ein Konzept entwickeln, das die von der BZgA vorgegebenen Kernbotschaften (vgl. das Briefing zum Wettbewerb / Leistungsbeschreibung) zielgruppengerecht so aufarbeitet, dass sie in wenigstens drei der etablierten social Media Kanäle eingesetzt werden können und Jugendliche nicht werbend, aber warnend angesprochen werden. Das Konzept muss für einen Preis von 60.000 € brutto inkl. Fremdkosten umsetzbar sein.
Zu diesem Zweck soll der Auftragnehmer ein Konzept entwickeln, das die von der BZgA vorgegebenen Kernbotschaften (vgl. das Briefing zum Wettbewerb / Leistungsbeschreibung) zielgruppengerecht so aufarbeitet, dass sie in wenigstens drei der etablierten social Media Kanäle eingesetzt werden können und Jugendliche nicht werbend, aber warnend angesprochen werden. Das Konzept muss für einen Preis von 60.000 € brutto inkl. Fremdkosten umsetzbar sein.
c)
Ort der Leistungserbringung
50825 Köln
7.
Zulassung von Nebenangeboten
Nein
8.
Bestimmungen über die Ausführungsfrist
Konzeption und Umsetzung müssen bis zum 31.12.2020 abgeschlossen sein. Bis zum 31.12.2020 muss zudem eine Betreuung der social media Kanäle erfolgen.
10.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B)
11.
Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bieters und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
1) Falls erforderlich: Bewerbergemeinschaftserklärung, Formblatt 1
2) Falls erforderlich: Verzeichnis Nachunternehmerleistungen, Formblatt 2
3) Falls erforderlich: Verpflichtungserklärung Drittunternehmen, Muster beigefügt als Formblatt 3
4) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe entsprechend §§ 123, 124 GWB vorliegen, Formblatt 4
5) Eigenerklärung, dass keine Verstöße gegen § 21 SchwarzarbeitsG, § 21 AEntG sowie § 19 MiLoG vorliegen, Formblatt 5
6) Eigenerklärung zur fachlichen Unabhängigkeit, Formblatt 6
7) Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts, Formblatt 7
8) Nachweis über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 500.000 €; alternativ: Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird, Formblatt 8
9) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten zwei Geschäftsjahren, Formblatt 9. Mindestens erforderlich ist ein Umsatz von 100.000 € brutto / Jahr.
10) Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbaren amtlichen Registern, sofern für den Bewerber eine Eintragungspflicht besteht.
11) Referenzen zu social Media Projekten. Mindestens erforderlich sind zwei Referenzen betreffend die Konzeption und Umsetzung einer social Media Kampagne mit einem Auftragswert von mindestens 40.000
€ aus den letzten drei Jahren (d.h. die Kampagne muss im Zeitraum vom 01.03.2017 bis zum Ende der Angebotsfrist vollständig konzipiert und umgesetzt worden sein), Formblatt 10
2) Falls erforderlich: Verzeichnis Nachunternehmerleistungen, Formblatt 2
3) Falls erforderlich: Verpflichtungserklärung Drittunternehmen, Muster beigefügt als Formblatt 3
4) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe entsprechend §§ 123, 124 GWB vorliegen, Formblatt 4
5) Eigenerklärung, dass keine Verstöße gegen § 21 SchwarzarbeitsG, § 21 AEntG sowie § 19 MiLoG vorliegen, Formblatt 5
6) Eigenerklärung zur fachlichen Unabhängigkeit, Formblatt 6
7) Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts, Formblatt 7
8) Nachweis über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 500.000 €; alternativ: Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird, Formblatt 8
9) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten zwei Geschäftsjahren, Formblatt 9. Mindestens erforderlich ist ein Umsatz von 100.000 € brutto / Jahr.
10) Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbaren amtlichen Registern, sofern für den Bewerber eine Eintragungspflicht besteht.
11) Referenzen zu social Media Projekten. Mindestens erforderlich sind zwei Referenzen betreffend die Konzeption und Umsetzung einer social Media Kampagne mit einem Auftragswert von mindestens 40.000
€ aus den letzten drei Jahren (d.h. die Kampagne muss im Zeitraum vom 01.03.2017 bis zum Ende der Angebotsfrist vollständig konzipiert und umgesetzt worden sein), Formblatt 10
12.
Zuschlagskriterien
Qualität der eingereichten Konzeption (vgl. zu den Details die Vergabeunterlagen), Stundensätze
14.
Sonstige Angaben
1) Bei dem vorliegenden Verfahren handelt es sich um ein transparentes, diskriminierungsfreies, wettbewerbliches Verfahren zur Vergabe freiberuflicher Leistungen nach § 50 UVgO. Das Verfahren ist wie folgt aufgebaut: Interessierte Bewerber können bis zum Ablauf der Angebotsfrist Angebote über die eVergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) einreichen. Alle eingegangenen Angebote werden zunächst im Hinblick auf die Eignung der Bewerber geprüft. Anschließend werden die Angebote von allen Bewerbern, die die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen, von einer Jury vorgewertet. Im Ergebnis dieser Vorwertung werden bis zu fünf der nach den Wertungskriterien besten Angebote ausgewählt und die entsprechenden Bewerber zu einem Pitch-Termin eingeladen. Eine weitere Verhandlungsrunde mit den besten Pitch-Teilnehmern inkl. eine Aufforderung zur Abgabe von Folgeangeboten ist nicht vorgesehen, bleibt für den Bedarfsfall aber vorbehalten. Im Anschluss wird das beste Angebot ausgewählt und der Bewerber mit der Umsetzung seiner Konzeption beauftragt. Die Bewertungskriterien sowohl für die Vorauswahl als auch den Pitch können den Vergabeunterlagen entnommen werden. Der erstplatzierte Bewerber erhält ein Preisgeld in Höhe von 15.000 € brutto und ein Budget von 60.000 € brutto für die Umsetzung des Konzeptes. Der zweitplatzierte Bewerber erhält ein Preisgeld von 10.000 € brutto und der drittplatzierte Bewerber ein Preisgeld von 5.000 € brutto.
2) Soweit die Auftraggeberin Formblätter vorgegeben hat, sind ausschließlich diese zu nutzen. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und in Druckbuchstaben mit dem Namen der erklärenden Person zu versehen (Textform i.S.d. § 126b BGB). Hiervon ausgenommen ist das Formblatt 3. Diesen Nachweis kann der Bieter auch in anderer Form erbringen.
3) Das Verfahren wird über die eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de durchgeführt. Die Angebote sind elektronisch abzugeben, indem sie auf die eVergabe-Plattform hochgeladen werden. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist dafür nicht erforderlich.
4) Hinweise zu den Vergabeunterlagen (z.B. bei Unklarheiten oder Problemen mit den elektronischen Dokumenten) sowie Fragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen. Mündlich/telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die nicht spätestens bis zum 13.04.2020 gestellt werden, nicht zu beantworten.
5) Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
2) Soweit die Auftraggeberin Formblätter vorgegeben hat, sind ausschließlich diese zu nutzen. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und in Druckbuchstaben mit dem Namen der erklärenden Person zu versehen (Textform i.S.d. § 126b BGB). Hiervon ausgenommen ist das Formblatt 3. Diesen Nachweis kann der Bieter auch in anderer Form erbringen.
3) Das Verfahren wird über die eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de durchgeführt. Die Angebote sind elektronisch abzugeben, indem sie auf die eVergabe-Plattform hochgeladen werden. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist dafür nicht erforderlich.
4) Hinweise zu den Vergabeunterlagen (z.B. bei Unklarheiten oder Problemen mit den elektronischen Dokumenten) sowie Fragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen. Mündlich/telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die nicht spätestens bis zum 13.04.2020 gestellt werden, nicht zu beantworten.
5) Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
2dd63a9c-f119-42f9-b59c-2b26ab3e2d59