Zum Hauptinhalt springen

Ausschreibungssuche

Ausschreibungsdetails

Beauftragung von Dienstleistungen zur Veröffentlichung von Stellenausschreibungen

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

Mehr lesen

02.03.2020 (letzte Änderung am 31.03.2020)

13.04.2020 12:00

13.04.2020 12:00

0096/20

Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung

31.03.2020 16:00

2020/S 043-102036

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung
Postanschrift: Wegelystraße 8
Postleitzahl: 10623
Ort: Berlin
NUTS: Berlin (DE30)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Z 6 - Einkauf
Hauptadresse: http://www.bfe.bund.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Beauftragung von Dienstleistungen zur Veröffentlichung von Stellenausschreibungen

0096/20

II.1.2)
CPV-Code

Werbe- und Marketingdienstleistungen (79340000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Mit dieser Ausschreibung soll der Beschaffungsbedarf des BASE an Leistungen im Bereich der Veröffentlichung von Stellenausschreibungen gedeckt werden. Zielsetzung ist die zügige und zielgruppenorientierte Schaltung von etwa 200 Stellenausschreibungen in den kommenden drei Jahren. Die Aufnahme der Arbeiten ist für unmittelbar nach Zuschlagserteilung beabsichtigt.

Eine nähere Beschreibung des Beschaffungsbedarfs ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Die Leistungsbeschreibung ist zugleich Anlage zur Rahmenvereinbarung.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Berlin (DE30)

Berlin, kreisfreie Stadt

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

1) Gegenstand der Vergabe

Zu den zentralen Herausforderungen des BASE gehören nicht nur die anstehenden, gesellschaftspolitisch anspruchsvollen Aufgaben - wie bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle. Parallel dazu wird die noch junge Behörde seit dem Sommer 2016 zielstrebig aufgebaut.

Aufgrund des weiteren Wachstums des BASE und des damit einhergehenden Personalaufwuchses ist es für das BASE erforderlich, offene Stellen am Bewerbermarkt zu positionieren.

In den nächsten drei Jahren sollen insgesamt circa 200 Stellen, durchschnittlich etwa 65 pro Jahr, erstmals besetzt werden. Das BASE möchte hierzu einen full-service-Dienstleister einsetzen, der das BASE einerseits im Hinblick auf geeignete Recruiting-Kanäle fachlich berät und andererseits die Veröffentlichung der offenen Stellen in den zielführenden Jobportalen sowie über die sozialen Medien eigenständig übernimmt. Die Schaltung der Stellenausschreibungen soll im gesamten Bundesgebiet erfolgen und ist nicht auf bestimmte Medien beschränkt. Die Stellenausschreibungen sollen vorranging in Onlinemedien veröffentlicht werden, in einzelnen Fällen auch in Printmedien. Das BASE erwartet vom Auftragnehmer daher eine umfassende Beratung bei der zielgruppenorientierten Medienauswahl. Darüber hinaus erwartet das BASE vom Auftragnehmer Lektoratsarbeiten und in Einzelfällen die Anzeigengestaltung nach den Corporate-Design-Vorgaben des BASE.

Es wird ausdrücklich kein klassischer Personalvermittler („Headhunter“) gesucht.

Einzelne Bestandteile der ausgeschriebenen Leistung sind den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

.

2) Offenes Verfahren

Die Durchführung dieses Vergabeverfahrens erfolgt nach den Vorschriften der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) in ihrer aktuellen Fassung.

Das Vergabeverfahren wird als Offenes Verfahren nach § 15 VgV durchgeführt.

Für nähere Einzelheiten zum Ablauf des Verfahrens wird auf die Vergabeunterlagen umfassend Bezug genommen.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten:36

Die Auftraggeberin ist bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit berechtigt, den Vertrag einmal, um ein Jahr zu verlängern (Option). Eine Verpflichtung, diese Option auszuüben, besteht jedoch nicht. Im Fall der Inanspruchnahme der Verlängerungsoption erfolgt eine gesonderte schriftliche Beauftragung.

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

a) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB auf dem Formblatt „Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“ durch jedes einzelne Unternehmen gesondert, das als Bieter/in, als Mitglied einer Bietergemeinschaftserklärung oder eignungsleihendes Unternehmen auftritt (Mindestanforderung)

b) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Formblatt „Bietergemeinschaftserklärung“ durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft (Mindestanforderung)

c) Zusätzlich bei eignungsleihenden Unternehmen: Formblatt „Eignungsleihe“ – in der erforderlichen Anzahl (für jedes eignungsleihende Unternehmen gesondert) (Mindestanforderung)

d) Zusätzlich beim Einsatz von Unterauftragnehmern: Formblatt „Unterauftragnehmer“

e) Aktueller Handelsregisterauszug, sofern nach der Rechtsform des Bietenden eine Eintragungspflicht besteht (Mindestanforderung)

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

f) Nachweis einer branchenüblichen Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit aktueller Gültigkeit (Mindestanforderung):

- Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung

- hilfsweise: Versicherungsbestätigung über den zugesagten Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung im Falle einer Auftragserteilung

g) Erklärung über die durchschnittliche Beschäftigtenanzahl der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Formblatt „Beschäftigtenanzahl“). Hierbei muss der Bietende in den letzten drei Jahren vor Ablauf der Angebotsfrist im Jahresdurchschnitt über mindestens fünf Beschäftigte in Vollzeit verfügen (Mindestanforderung). Anzugeben ist die Zahl der einzelnen natürlichen Personen, nicht eine Addition auf Vollzeit-Mitarbeiterkapazitäten.

h) Erklärung des Bietenden über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Angebotsfrist (Formblatt Gesamtjahresumsatz). Es wird ein durchschnittlicher Gesamtjahresumsatz von EUR 100.000 brutto verlangt (Mindestanforderung).

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

i) Referenzprojekte (Formblatt „Referenzliste“)

- Gefordert wird der Nachweis von drei Referenzen über in den letzten drei Jahren vor Ablauf der Angebotsfrist ausgeführte Leistungen, die mit der hier ausgeschriebenen Leistung in Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad vergleichbar sind (Mindestanforderung).

- Eine Referenz ist insbesondere dann vergleichbar, wenn diese die Schaltung und Veröffentlichung von bundesweiten Anzeigen (z.B. Stellenausschreibungen, Werbeanzeigen, Traueranzeigen etc.) in Onlinemedien sowie in regionalen oder überregionalen Printprodukten beinhaltet.

.

Weitere Einzelheiten zur Eignungsprüfung und der Wertung der Referenzen sind den Bewerbungsbedingungen zu entnehmen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.3)
Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

13.04.2020

12:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

13.07.2020

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

13.04.2020

12:01

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

Für die Erstellung der Angebote wird keine Vergütung gewährt


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere aus § 160 Abs. 3 GWB. § 160 GWB lautet:

§ 160 Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

27.03.2020



Berichtigungen

Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.

27.03.2020


31.03.2020




9c65d784-8697-4fa7-a068-b46603006f7c