Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=308860Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung der GIS-Software "ESRI ArcGIS": Softwarekauf, Ersteinrichtung, Softwarepflege und -support Consulting und Betriebsunterstützung, Schulungen
0218/19
Branchenspezifisches Softwarepaket (48100000)
Lieferauftrag
Mit dieser Ausschreibung soll der Bedarf des BASE an der GIS-Software "ESRI ArcGIS" gedeckt werden.
Softwarepaket für Analyse-, Wissenschafts-, Mathematik- oder Prognosezwecke (48460000)
Analyse- oder Wissenschaftssoftwarepaket (48461000)
Software-Implementierung (72263000)
Berlin (DE300)
Salzgitter, Kreisfreie Stadt (DE912)
Berlin, Salzgitter
1) Gegenstand der Vergabe
Mit dieser Ausschreibung soll der Bedarf des BASE an der GIS-Software „ESRI ArcGIS“ gedeckt werden.
Gegenstand der Ausschreibung sind
a) die Überlassung der GIS-Software ESRI ArcGIS auf Dauer und zwar
• 4 Lizenzen ArcGIS Desktop Standard
• 1 Lizenz ArcGIS Desktop Advanced
• 1 Lizenz ArcGIS Enterprise Standard
b) die Ersteinrichtung und Herstellung der Betriebsbereitschaft,
c) Pflege und Support für bis zu vier Jahre,
d) weitere Unterstützungsleistungen während des Softwarebetriebs und zwar Consulting und Betriebsunterstützungsleistungen und Workshops und Schulungen, die zum Teil fest beauftragt sind oder optional für bis zu vier Jahre abgerufen werden können.
Zudem besteht die Möglichkeit, über den Vertrag bei Bedarf weitere Lizenzen zu beschaffen.
Preis
Laufzeit in Monaten:48
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB (Mindestanforderung); Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB auf Formblatt „Erklärung Ausschlussgründe“ durch jedes einzelne Unternehmen gesondert, das als Bieter, als Mitglied einer Bietergemeinschaftserklärung oder eignungsleihendes Unternehmen auftritt.
Mindestjahresumsatzes des Bieters von jeweils mindestens 500.000 EUR (brutto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsfahren (Eignungsmindestanforderung); Eigenerklärung zum Vorhandensein dieses Mindestumsatzes auf Formblatt „Erklärung Mindestjahresumsatz“.
Durchgehende Beschäftigung von 20 Mitarbeitenden in den letzten drei Jahren (Eignungsmindestanforderung); Eigenerklärung zur durchgehenden Beschäftigung von mindestens 20 Mitarbeitenden in den letzten drei Jahren auf Formblatt „Erklärung Mindestmitarbeiteranzahl“.
ESRI Partner der Stufe Gold oder Platin oder Erfüllung der inhaltlichen und fachlichen Anforderungen an die Gold oder Platin ESRI Partnerschaft (Eignungsmindestanforderung); Eigenerklärung zum Vorliegen der ESRI Partnerschaft der Stufe Gold oder Platin oder zum Vorliegen der inhaltlichen und fachlichen Anforderungen eines ESRI Partner Gold oder Platin auf Formblatt „Erklärung ESRI Partner Gold/Platin“.
Eine Referenz mit Ansprechpartner über die Neuimplementierung von ESRI ArcGIS-Software innerhalb der letzten 6 Jahre bei einem zu benennenden Kunden (Eignungsmindestanforderung); Eigenerklärung mit Referenzeschreibung und den geforderten Angaben auf Formblatt „Referenz Neuimplementierung ESRI ArcGIS“.
Zwei Referenzen jeweils über die Erbringung von Pflege- und Supportleistungen inklusive einer Hotline für die ESRI ArcGIS-Software für einen Kunden der öffentlichen Hand. Die Referenzen müssen innerhalb der letzten 5 Jahre erbracht worden sein und eine Laufzeit von mindestens 18 Monaten gehabt haben. Der Bieter hat die Kunden und den jeweiligen Ansprechpartner der Kunden zu benennen sowie eine Referenzbeschreibung abzugeben (Eignungsmindestanforderungen); Eigenerklärung mit Referenzeschreibung und den geforderten Angaben auf Formblatt „Referenz Pflege- und Supportleistungen ESRI ArcGIS“.
Branchenübliche Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögenschäden mit einer pro Versicherungsjahr zweifach maximierten Mindestdeckungssumme je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögenschäden in Höhe von 1,0 Mio. EUR je Schadensfall während der Vertragslaufzeit (Eignungsmindestanforderung); Eigenerklärung zum Vorliegen einer solchen Versicherung oder zur Bereitschaft, eine solche Versicherung während der Vertragslaufzeit im Auftragsfall abzuschließen auf Formblatt „Betriebshaftpflichtversicherung“.
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
ja
01.04.2020
12:00
- Deutsch (DE)
31.05.2020
01.04.2020
12:01
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Für die Ausarbeitung des Angebots wird keine Vergütung gewährt.
Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere aus § 160 Abs. 3 GWB. § 160 GWB lautet:
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
18.03.2020
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.