Zum Hauptinhalt springen

Ausschreibungssuche

Ausschreibungsdetails

Donauausbau Straubing - Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing - Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Sulzbach, VE707 - Archäologische Sondagen und Ausgrabungen

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

Mehr lesen

05.12.2019

21.01.2020 14:00

21.01.2020 14:00

M-095-19

WIGES Wasserbauliche Infratrukturgesellschaft mbH

05.12.2019 09:55

2019/S 235-575979

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland und Freistaat Bayern, letztlich vertreten durch die RMD Wasserstraßen GmbH
Postanschrift: Blutenburgstraße 20
Postleitzahl: 80636
Ort: München
NUTS: München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-99222281
Fax: +49 89-99222299

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

an folgende Anschrift:

Offizielle Bezeichnung: RMD Wasserstraßen GmbH, elektronische Angebote sind auf der Vergabeplattform Bayern https://www.vergabe.bayern.de einzureichen
Postanschrift: Blutenburgstraße 20
Postleitzahl: 80636
Ort: München
NUTS: München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-99222281
Fax: +49 89-99222299

Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter :

https://www.vergabe.bayern.de

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Bau von Wasserstraßen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Donauausbau Straubing - Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing - Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Sulzbach, VE707 - Archäologische Sondagen und Ausgrabungen

M-095-19

II.1.2)
CPV-Code

Archäologische Untersuchungen (71351914)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Die für den Auftrag zu erbringenden Leistungen umfassen die archäologische Betreuung von Bodenabtrag inklusive der Dokumentation und Vermessung sowie die Durchführung archäologischer Ausgrabungen mit Dokumentation und Vermessung nach den Richtlinien des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

II.1.5)
Geschätzter Gesamtwert

91.210.000,00

EUR Euro

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Deggendorf (DE224)

Landkreis Straubing-Bogen, links der Donau, Regierungsbezierk Niederbayern zwischen OT Alkofen und OT Waltendorf, 94559 Niederwinkling

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

1. Archäologische Begleitung der Bodenarbeiten Deich-km: 0+000 bis 3+750 (inkl. BE-Fläche, SW Waltendorf und SW Mariaposching, Lagerfläche f. Oberboden)

- Begleitung der Bodenarbeiten: 350 h

- Tachymetrische Vermessung: 33.750,00 m²

- Dokumentation des Bodenabtrags (psch.)

2. Optional: Archäologische Grabungsarbeiten Deich-km: 0+000 bis 3+750 (inkl. BE-Fläche, SW Waltendorf und SW Mariaposching, Lagerfläche f. Oberboden)

- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsleiter 1958 h,

- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsfacharbeiter 3908 h,

- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungstechniker 2600 h,

- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsarbeiter 4550 h,

- Herstellen der geforderten Grabungsdokumentation (psch.)

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

09.03.2020

30.04.2021

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

ja

In Abhängigkeit von den Ergebnissen der Sondierungen im Rahmen der Begleitung der Bodenarbeiten werden Archäologische Grabungsarbeiten erforderlich (siehe auch Pkt. II.2.4)

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden:

a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 EU), ergänzt um aktuellen Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate). (gilt nur für Rechtsformen (nicht älter als 3 Monate). (Gilt nur für Rechtsformen von Gesellschaften mit Eintragungspflicht);

b) Erklärung des Bieters über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden:

a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124EU), ergänzt um Angaben entsprechend des folgenden Punktes b):

b) Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Unternehmens und seinen Umsatz mit entsprechenden Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden:

a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124EU), ergänzt um Angaben entsprechend der folgenden Punkte b) bis d):

b) Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.

c) Studien- und Ausbildungsnachweise der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen und Mitarbeiter

d) Erklärung des Bieters, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen. Eine Verpflichtungserklärung des Unternehmens, derer sich der Bieter bei der Erfüllung des Auftrages bedienen will, ist mit der Bewerbung vorzulegen.

1. Personelle Zusammensetzung

- Grabungsleiter

- Grabungstechniker

- Grabungsfacharbeiter

- Dokumentationsassistent

- Grabungsarbeiter

- Restaurator

- Archäobotaniker

- Antropologe

2. Nachweise

a) Grabungsleiter

- Nachweis eines abgeschlossenen Studienganges (Promotion, Magister oder Master of Arts) der Archäologie, Fachrichtung Ur-, Vor- oder Frühgeschichte; provinzialrömische Archäologie oder Archäologie des Mittelalters.

- Nachweis von mindestens 24 Monaten Erfahrung als Grabungsleiter durch Referenzen die mindestens folgende Angaben enthalten:

Kurzbeschreibung der Grabung und Fundstelle, Grabungsort, Grabungsdauer, Auftraggeber.

- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden.

b) Grabungstechniker/ Dokumentationsassistent

- Nachweis eines abgeschlossenen Studiums (min. FH) der Archäologie oder einer Ausbildung nach dem sog. „Frankfurter Modell“.

- Nachweis von mindestens 12 Monaten Erfahrung als Grabungstechniker oder Grabungsleiter in Bayern.

- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden.

c) Grabungsfacharbeiter

- Nachweis von mindestens 6 Monaten Grabungserfahrung.

- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat B2 oder gleichwertig geführt werden.

d) Restaurator

- Nachweis eines abgeschlossenen Studiums im Fachgebiet archäologisches Kulturgut oder einer Ausbildung nach dem sog. „Mainzer Modell“.

e) Archäobotaniker

- Namentliche Nennung

f) Antropologe

- Namentliche Nennung

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

21.01.2020

14:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

23.03.2020

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

21.01.2020

14:00

Siehe Punkt I.1

Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zum Öffnungstermin nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3)
Zusätzliche Angaben

a) Zu Kooperationsformen des Bieters:

A1) Bietergemeinschaften

Die unter Ziffer III.1.1 bis III.1.3 der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignungsvoraussetzungen) sind bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.

Für Bietergemeinschaften wird auf die Notwendigkeit der Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung gemäß Formblatt III.9 ausdrücklich hingewiesen.

Die Mindeststandards muss jedoch die Bietergemeinschaft nur als Gesamtheit erfüllen.

A2) Rückgriff auf Ressourcen Dritter

Beabsichtigt der Bieter, sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Fähigkeit auf einen Dritten/auf Dritte zu berufen, so muss er mit seiner Bewerbung die Dritten benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der Dritten vorlegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Dritten/der Dritten nachgewiesen wird.

Die unter Ziffer III.1.1 bis Ziffer III.1.3 der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit müssen für diesen/ diese Dritten vorgelegt werden, wenn als sich ein Bieter als Einzelbewerber oder Mitglied einer Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf diese Ressourcen des oder der Dritten beruft.

b) Die Angebote sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung. Die elektronischen Angebote sind über die Vergabeplattform www.vergabe.bayern.de einzureichen.

Weitere, nicht geforderte Unterlagen sind nicht erwünscht. Eine Verweisung auf frühere Bewerbungen des Bieters beim Auftraggeber ist unzulässig.

c) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.

Fragen zu den Vergabeunterlagen und/oder zum Verfahren sind per E-Mail an die unter I.1 genannte Kontaktstelle zu senden. Fragen, die nicht 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Bieterfragen werden ausschließlich auf der unter I.3 genannten Vergabeplattform eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bieter haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst zu informieren.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Postleitzahl: 80534
Ort: München
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-21762411
Fax: +49 89-21762847
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: RMD Wasserstraßen GmbH
Postanschrift: Blutenburgstraße 20
Postleitzahl: 80636
Ort: München
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-99222281
Fax: +49 89-99222299

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

03.12.2019



aa37cf16-d660-4337-9e8c-ef3635820b80