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Umsetzung PIK-Maßnahmen 2020 - 2025, Los 1: Donauausbau Straubing-Vilshofen Teilabschnitt 1: Straubing - Deggendorf, Los 2: Hochwasserschutz Straubing-Vilshofen VE66 - HWS Niederalteich

M-082-19

Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Umweltfolgenabschätzung im Bau (71313440)

Dienstleistungen

Im Zuge des Planfeststellungsverfahrens Donauausbau Straubing-Vilshofen (Los 1) und Hochwasserschutz Niederalteich (Los 2) wurden im Landschaftspflegerischen Begleitplan dauerhafte und temporäre produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahmen (PIK) auf wechselnden Flächen zur Kompensation der Beeinträchtigungen von Offenlandvogelarten festgesetzt.

Im Rahmen dieser Arbeiten sind Öffentlichkeits-/Infoveranstaltungen, Vertragsabschlüsse, Durchführungskontrollen, Fotodokumentation, Meldung an das Ökoflächenkataster sowie die Dokumentation der Gesamtleistung durchzuführen.

Ja

alle Lose

Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden:

a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 EU), ergänzt um aktuellen Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate). (Gilt nur für Rechtsformen von Gesellschaften mit Eintragungspflicht);

b) Erklärung des Bieters über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB.

Bieter benennt namentlich 1 Mitarbeiter der Mitglied in der Landschaftsarchitektenkammer des jeweiligen Bundeslandes ist.

Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden:

Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 EU)

• Bieter weist eine durch Auftraggeber bestätigte und vergleichbare Projektreferenz zur Umsetzung von PIK-Maßnahmen für mindestens 1 Brutrevier der Feldlerche nach.

• Bieter weist eine durch Auftraggeber bestätigte und vergleichbare Projektreferenz zur Umsetzung von PIK-Maßnahmen für mindestens 1 Brutrevier des Kiebitzes nach.

• Bieter benennt namentlich die für die Ausführung der Leistung vorgesehene, verantwortliche Person und dessen Vertreter, die einschlägige Berufserfahrung in der Organisation und Durchführung von PIK-Maßnahmen auf wechselnden Flächen nachweisen.

• Bieter benennt namentlich 2 Mitarbeiter die für die Ausführung der Leistung vorgesehen sind und weist einschlägige Berufserfahrung in der Organisation Durchführung von PIK-Maßnahmen auf wechselnden Flächen nach.

• Bieter benennt namentlich 2 weitere Mitarbeiter (Ersatz) die für die Ausführung der Leistung vorgesehen sind und weist einschlägige Berufserfahrung in der Durchführung von PIK-Maßnahmen auf wechselnden Flächen nach.

• Bieter benennt namentlich 1 Mitarbeiter der für die Ausführung der erforderlichen Leistungen im GIS vorgesehen ist, jeweils mit Angabe für die Leistung einschlägiger Erfahrung, z.B. einschlägiger Lebenslauf.

• Der Bieter weist nach, dass im eigenen Betrieb oder bei einem lt. Formblatt L-2330 benannten Unternehmen mindestens über einen PC Arbeitsplatz mit zu Microsoft Office kompatibler Office-Software und mit zu ArcGIS kompatibler GIS-Software verfügt wird.

Offenes Verfahren

nein

27.11.2019

10:00

• Deutsch (DE)

27.01.2020

27.11.2019

10:00

RMD Wasserstraßen GmbH, Blutenburgstr. 20, 80636 München

Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zum Öffnungstermin nicht zugelassen.

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.