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Ausschreibungsdetails

Projektbüro zur Unterstützung der Durchführung des Pilot-programms Einsparzähler

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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20.09.2019

07.11.2019 09:00

07.11.2019 09:00

Referat 123 / Projekt BfEE 01/2019

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

18.10.2019 11:47

2019/S 182-443590

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Ort: Eschborn
NUTS: Main-Taunus-Kreis (DE71A)
Land: Deutschland (DE)
Hauptadresse: http://www.bafa.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Projektbüro zur Unterstützung der Durchführung des Pilot-programms Einsparzähler

Referat 123 / Projekt BfEE 01/2019

II.1.2)
CPV-Code

Dienstleistungen im Energiebereich (71314000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Gesucht wird ein Auftragnehmer, der das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bei der Durchführung des Förderprogramms „Pilotprogramm Einsparzähler“ im Rahmen eines Rahmenvertrags unterstützt. Gegenstand der Leistung ist die Durchführung von Informationsveranstaltungen, die Unterstützung des BAFA bei Vor-Ort-Kontrollen von Zuwendungsempfängern, die Durchführung von technischen Beratungen für das BAFA sowie die Unterstützung bei der Erstellung von Unterlagen (Merkblätter, Best-Practice-Beispiele, etc.).

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Main-Taunus-Kreis (DE71A)

Eschborn / Berlin

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die Beauftragung erfolgt über einen Rahmenvertrag mit einer Dauer von 12 Monaten, dieser kann durch den Auftraggeber mehrfach um ein Jahr, maximal bis zum 31.12.2022, verlängert werden.

Im Rahmen des Auftrags erklärt sich das BAFA bereit, den nachfolgenden Mindestumfang an Leistungen jährlich in Anspruch zu nehmen: Die Organisation einer eintägigen Informationsveranstaltung, die Durchführung von mindestens halbtägigen 12 Vor-Ort-Kontrollen im Bundesgebiet, die Bereitstellung von 36 Personentagen für technische Anfragen, 20 Personentage für die Erstellung von Unterlagen und die Durchführung von 2 internen Projekttreffen.

Zur Umsetzung des Auftrags müssen die technischen Fachkräfte des Auftragnehmers über Expertenwissen auf folgenden Gebieten verfügen: Nachweis von Einsparungen gemäß der ISO 50.006, die messtechnische Erfassung von Energieverbräuchen, die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen, Planung und Verbesserung von Heizungsanlagen, Wissen über Software zur Implementierung eines Energiemanagementsystems und Zertifizierung von Unternehmen nach ISO 50.001.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten:12

Der Rahmenvertrag kann durch den Auftraggeber mehrfach um ein Jahr, maximal bis zum 31.12.2022, verlängert werden.

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Der öffentliche Auftrag wird nur an geeignete, also fachkundige und leistungsfähige Unternehmen vergeben. Ein Unternehmen ist geeignet, wenn es die nachfolgenden zur ordnungsgemäßen Ausführung des öffentlichen Auftrags festgelegten Kriterien (Eignungskriterien) erfüllt.

Um sicherstellen zu können, dass der Auftrag in angemessener Qualität ausgeführt werden kann, sind dabei an den Bieter mit Blick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die nachfolgenden Anforderungen zu stellen.

Der Nachweis der Eignung ist im Rahmen eines Personalkonzepts zu erbringen, das der Bieter als Teil des Angebots einreicht (siehe Abschnitt 2.6). Nachfolgend ist unter der Rubrik „Beleg“ jeweils aufgeführt, wie die Eignung der jeweiligen Teilanforderungen im Rahmen des Personalkonzepts zu belegen ist.

Ausreichend Erfahrung in der Leitung und Begleitung von Beratungsprojekten

Ausreichende Erfahrungen in der Umsetzung von Projekten mit Bezug zur Energiewende

Ausgefüllte Erklärung zur Auftragsdatenverarbeitung

Unabhängigkeit bei der Auftragsdurchführung

Darstellung des/der Bieterunternehmen/s

Personalkonzept

Preisblatt

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit


III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

07.11.2019

09:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

07.11.2019

09:30

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

Diese sind unter folgendem Link abrufbar: http://www.evergabe-online.de Die Vergabeunterlagen können gemäß § 41 Abs. 1 VgV unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden. Ihre Abrufbarkeit wird an die Verfahrensbesonderheiten und den Verfahrensfortschritt angepasst. Im Übrigen gelten die Vorschriften des 4. Teils des GWB und der VgV. 1) Dieses Vergabeverfahren wird elektronisch über die Vergabeplattform des Bundes www.evergabe-online.de durchgeführt. Der Versand der Vergabeunterlagen und die Kommunikation zwischen Bietern und Vergabestelle erfolgen ausschließlich über die E-Vergabe-Plattformdes BMI. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig

unter www.evergabe-online.de Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info Telefonischen Support zur E-Vergabe-Plattform des BMI leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist rein vorsorglich ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen)hin. Die Vorschrift des § 160 GWB ist geregelt wie folgt: § 160 Einleitung,

Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoßgegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggebernicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt;

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, Einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

19.09.2019



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