Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
http://www.evergabe-online.deMinisterium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung für Ingenieursdienstleistungen in der Schiffstechnik
341-2019-0146
Technische Beratung und Konstruktionsberatung (71310000)
Dienstleistungen
Rahmenvereinbarung zur Ausschreibung von Ingenieursdienstleistungen in der Schiffstechnik zur fachlichen Unterstützung bei der Erarbeitung von Teilprojekten für Zollboote
Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik (71334000)
Dienstleistungen im Bereich Korrosionsschutz (71337000)
HAMBURG (DE6)
Generalzolldirektion
DI.C.23 - Schiffstechnik
Stubbenhuk 3
20459 Hamburg
Deutschland
Rahmenvereinbarung mit einer Laufzeit von 36 Monaten und einer einmaligen Verlängerungsoption um zwölf Monate
Qualitätskriterium Name: Leistung / Gewichtung: 100,00
Preis Gewichtung: 0,00
Laufzeit in Monaten:36
Die Rahmenvereinbarung verlängert sich einmalig automatisch um zwölf Monate, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht bis spätestens drei Monate vor Ablauf der Grundlaufzeit (36 Monate ab Zuschlagserteilung) schriftlich für beendet erklärt.
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen
bspw. über die persönlichen Verhältnisse & Insolvenz wie Zahlung von Steuern,
Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen, die Nichtbeschäftigung illegaler
Arbeitskräfte, bzgl. Insolvenz und Katalogstraftaten gem. § 31 Abs. 1 und 2
UVgO bzw. § 123 Abs. 1 GWB.
Die Eigenerklärungen sind mit dem Formular "Eigenerklärungen" abzugeben, der
den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung zur Unternehmensdarstellung mit folgenden Mindestangaben:
- Betätigungsfelder des Unternehmens,
- Name, Rechtsform und Sitz des Unternehmens und ggf. seiner Niederlassungen,
- ggf. Daten des Eintrags ins Handelsregister (Registerart, -nummer, -gericht)
oder in ein vergleichbares Register,
- aktuelle Zahl der Beschäftigten sowie
- Umsätze (in Euro) der letzten beiden Geschäftsjahre.
Die Eigenerklärung ist mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung,
dass das Unternehmen für den Zeitraum der Leistungserbringung (unter
Berücksichtigung der Option zur Vertragsverlängerung) über eine gültige,
verkehrsübliche Betriebshaftpflichtversicherung verfügt bzw. verfügen wird.
Die Eigenerklärung ist mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
Mit den nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen ist zu erklären, ob Ihr Unternehmen Ingenieursdienstleistungen in den jeweils genannten Fachbereichen erbringen kann. Die Eigenerklärungen sind mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung" abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
- Eigenerklärung Schiff- und Maschinenbau,
- Eigenerklärung Schiffsbetriebstechnik, Motorentechnik und Schiffselektrik,
- Eigenerklärung Navigations-, Automationssysteme und Klimatechnik,
- Eigenerklärung Informations- und Kommunikationstechnik,
- Eigenerklärung Beschichtung und Korrosionsschutz,
- Eigenerklärung Umwelt- und Verfahrenstechnik
Mit den nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen ist zu erklären, ob das von
Ihnen für die Leistungserbringung vorgesehene Personal über die jeweils geforderte Qualifikation verfügt. Die Eigenerklärungen sind mit dem Vordruck "Fragebogen zur Eignungsprüfung" abzugeben, der den Vergabeunterlagen beiliegt.
- Eigenerklärung zur fachlichen Qualifikation (akademische Ausbildung),
- Eigenerklärung zur Berufserfahrung im Fachbereich Schiffbau, Maschinenbau oder
vergleichbarer technischer Fachrichtungen sowie bei der Betreuung von
Schiffbauprojekten,
- Eigenerklärung zur Berufserfahrung im Bereich Bauüberwachung,
- Eigenerklärung zur Berufserfahrung im Entwurf, der Konstruktion, der
Berechnung und Planprüfung,
- Eigenerklärung zu den Kenntnissen der deutschen Sprache in Wort und Schrift
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
ja
12.08.2019
11:00
- Deutsch (DE)
30.09.2019
12.08.2019
11:00
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
Bei Nutzung der Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung wird diese im laufenden
Vergabeverfahren als vorläufiger Nachweis
der Eignung akzeptiert. Weitere
Informationen zur Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung erhalten Sie
unter folgendem Link der Europäischen
Kommission:
https://webgate.acceptance.ec.europa.eu/e
spd/filter?lang=de
Mit dem Angebot ist der Vordruck
"Eigenerklärungen" abzugeben. In diesem
versichert der Bieter, dass keine
fakultativen bzw. zwingenden
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124
GWB vorliegen.
Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen /
Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich
elektronisch auf der E-Vergabeplattformunter http://www.evergabe-online.de. Die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe sind zu beachten!
Informationen zur elektronischen
Angebotsabgabe gemäß § 11 Abs. 3 VgV
erhalten Sie über den Link
http://www.evergabe-online.info/vgv11
Bieteranfragen sollen bis spätestens 02.08.2019 gestellt werden. Spätere Bieteranfragen können unberücksichtigt bleiben.
Bewerber / Bieter, deren Bewerbungen / Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens oder vor Zuschlagserteilung gemäß § 134 GWB informiert. Ein Bewerber / Bieter kann seine Nicht-berücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungs-verfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), [...], mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr möglich. Der Antrag auf Nachprüfung ist an die Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, zu richten.
10.07.2019