Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
http://www.evergabe-online.deRegional- oder Kommunalbehörde
Andere Tätigkeit: Straßenbau
Abschnitt II: Gegenstand
B188n, OU Oebisfelde 2. BA, Straßenneubau mit BW 05A, VP7
N-221-2019-00005
Bau von Fernstraßen (45233124)
Bauauftrag
B188n, OU Oebisfelde Straßenneubau von Bau-km 4+734,70 bis Bau-km 5+294,00 mit Wirtschaftswegen, Deckenerneuerung B188 und Herstellung von Bauwerk 05A
Bau von Fernstraßen (45233124)
Börde (DEE07)
Börde (DEE07)
B188n, OU Oebisfelde,
39646 Oebisfelde, Ohrekreis, Land Sachsen- Anhalt
Die vorliegende Ausschreibung bezieht sich auf das Vergabepaket 07 und umfasst den Streckenabschnitt von Bau-km 4+734,70 bis 5+294,00 zzgl. der Deckenerneuerung bis zur Ohre und die Herstellung des Bauwerkes 5A, Brücke über den Mittelgraben. Die Länge der Baustrecke beträgt insgesamt ca. 5,3 km.
Die Baumaßnahme umfasst folgende Leistungen:
- Neubau B 188n in Bkl 10 einschließlich Maßnahmen zur Vergrämung der Vögel mit Baubeginn,
- Anbindung der B 188 alt aus Richtung Bergfriede an die B 188n,
- Amphibienleiteinrichtungen (ALE) mit Otterschutzzaun,
- Wirtschaftswege WW 4, WW 5, WW 6, WW 7 und WW 8,
- Deckenerneuerung vom Ende der Baustrecke bis zur Brücke über die Ohre auf ca. 605 m,
- Leerverrohrung für Breitbandkabel einschl. Dükerung des Mittellandkanals und des Mittelgrabens,
- BW 5 A, Neubau Brücke über den Mittelgraben und Rückbau der alten Brücke
Stahlbetonrahmenbauwerk mit einer Stützweite von 13,41 m auf Bohrpfählen gegründet,
270 m Ortbetonbohrpfähle Durchmesser 90 cm,
465 m³ Stahlbeton,
88 t Betonstahl,
45 m Füllstabgeländer Stahl,
Abdichtungs- und Belagsarbeiten für das Bauwerk,
Abbruch Bestandsbauwerk (230 m³ Beton),
Kampfmittelsondierung
Preis
3.260.185,95
EUR Euro
16.09.2019
14.05.2021
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:
a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.
b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nichtdiskriminierend sein.
c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen. Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.
Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die gleichzeitig auszuführen sind.
Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder - wenn dieser nicht bekannt ist - aufgrund des geschätzten Werts der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind mit Angebotsabgabe vorzulegen:
- HVA B-StB Angebotsschreiben
- Leistungsbeschreibung Kurzfassung
- HVA B-StB Eigenerklärung Eignung
- HVA B-StB Leistung anderer Unternehmen
- HVA B-StB Erklärung Bieter-/ Arbeitsgemeinschaft
- die Erklärungen gemäß Landesvergabegesetz (LVG LSA): Erklärung zum
Nachunternehmereinsatz, Erklärung zur Tariftreue und Endgeltgleichheit,
Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen gemäß VOB/A §6a
- verpreistes Kurztext-/Preis-Verzeichnis in PDF sowie in Datenart *.D84
- EFB-Preis Formblatt 1,2, 5 (Bei Selbstfertigung müssen die inhaltlichen
Vorgaben vollständig übereinstimmen)
- Baustoffverzeichnis
- Bauablaufplan
Auf Verlangen der Vergabestelle ist die Urkalkulation vorzulegen, die Namen der Nachunternehmen sind zu benennen und die Eignungsnachweise der Nachunternehmen sind vorzulegen.
Weiterhin ist das beigefügte Hinweisblatt "Hinweise zur elektronischen
Kommunikation und Angebotsabgabe vom 02.04.2019", insbesondere bei der Einreichung der Angebote, zu beachten. Näheres siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
ja
23.07.2019
10:00
- Deutsch (DE)
23.07.2019
10:00
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd An der Fliederwegkaserne 21 06130 Halle (Saale)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Aufträge werden elektronisch erteilt
Download der Vergabeunterlagen: http://www.evergabe-online.de. Die Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes.
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
13.06.2019