Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben.
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=254421Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung einer Abriebmaschine
BAW 01/2019 Lieferung einer Abriebmaschine
Maschinen und Geräte zum Prüfen und Messen (38540000)
Lieferauftrag
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung einer Abriebmaschine
Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) ist eine Oberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriumsfür Verkehr, Bau und digitale Infrastruktur mit einem Standort in Karlsruhe und zwei Standorten in Hamburg. Die BAW ist der zentrale Dienstleister für die Beratung und Unterstützung des Bundesministeriumsund der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes für die gesamte praktische und wissenschaftliche Versuchs- und Forschungsarbeit auf den Gebieten Wasserbau, Geotechnik und Bautechnik. Für den Nachweis der Verwendbarkeit von Geotextilien und Beschichtungsstoffen im Verkehrswasserbau ist eine Grundprüfung der BAW erforderlich. Dafür möchte die BAW in dieser Ausschreibung eine Abriebmaschine als neues Prüfgerät beschaffen. Mit der Abriebmaschine werden Abriebprüfungen gemäß der BAW-Richtlinien „Prüfung von Geotextilien im Verkehrswasserbau“ und „Prüfung von Beschichtungssystemen für den Korrosionsschutz im Stahlwasserbau“ durchgeführt. Der Auftragnehmer hat die Abriebmaschine gemäß den Vorgaben der Leistungsbeschreibung herzustellen, zur BAW in Karlsruhe zu liefern sowie dort zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Anschließend sind die zuständigen Mitarbeiter der BAW in die Funktionsweise und Steuerung der Abriebmaschine einzuweisen.
Preis
28.06.2019
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaft von jedem Mitglied):
a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine zwingenden Ausschlussgründe im Sinne des § 123 GWB vorliegen;
b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine fakultativen Ausschlussgründe im Sinne des § 124 GWB vorliegen;
c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle oder einvergleichbares Register des Herkunftslandes).
Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblattes „Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 133/333b-L/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen. Bei Bietergemeinschaften ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der Bietergemeinschaft die Unterlagen einreicht.
a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschluss und Prüfberichte belegt;
b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Die Bieter geben die vorgenannte Erklärung durch Ausfüllen und Einreichen des Formblatts „Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 133/333 b-L/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied):
a) Eigenerklärung mit Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und der Zahl seiner Führungskräfte für die letzten 3 Jahre;
b) Eigenerklärung mit Angabe von Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens über in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, die mit den unter Ziffer II.1.4) und II.2.4 beschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Nennung der in dem Projekt konkret erbrachten Leistung mit Angabe des Wertes und des Erbringungszeitraums sowie eines Ansprechpartners beim jeweiligen Auftraggeber. Die Bieter dürfen auch Referenzen vorlegen, die mehr als 3 Jahre zurückliegen. Der Auftraggeber wird diese berücksichtigen, soweit dies erforderlich ist, um ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen.
Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 133/333 b-L/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird. Für die Referenzen fügt der Bieter zusätzlich eine separate, selbst erstellte Anlage bei, die die unter b) genannten Informationen enthält.
Während der Vertragslaufzeit wird Versicherungsschutz mit folgenden Mindestdeckungssummen vorzuhalten und auf Verlangen nachzuweisen sein:
a) Personenschäden: mindestens 1.500.000 Euro je Schadensfall,
b) Sachschäden: mindestens 1.500.000 Euro je Schadensfall.
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
ja
27.05.2019
12:00
- Deutsch (DE)
31.07.2019
27.05.2019
12:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
1) Das Angebot ist ausschließlich elektronisch über die elektronische Vergabe-Plattform des Bundes „e-Vergabe“ (www.evergabe-online.de) einzureichen. Dazu ist die Registrierung auf der eVergabe-Plattform unter http://www.evergabe-online.de notwendig. Die Anforderungen finden Sie unter www.evergabe-online.info (Nutzungsvoraussetzungen für Unternehmen);
2) Alle weiteren Informationen und Unterlagen in diesem Verfahren erhalten die Bieter ausschließlich über die eVergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de);
3) Auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) stehen den Bietern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Angebots benötigen. Das Angebot ist unter Berücksichtigung dieser Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter einzureichen;
4) Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2) und Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. auf einen Nachunternehmer oder ein konzernverbundenes Unternehmen) berufen (sog. Eignungsleihe). Die Unternehmen sind im Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer (Formblatt 292-L/F) zu benennen. Daneben soll der Bieter durch eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen Kapazitäten im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen. Diese Verpflichtungserklärung legt der Bieter in Form des ausgefüllten Formblatts 393 seinem Angebot bei (siehe zur Eignungsleihe auch Ziffer 3 (08) des den Vergabeunterlagen beigefügten Rahmendokuments);
5) Bietergemeinschaften fügen das Formblatt 401-L/F ihrem Angebot bei. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig.
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir daraufhin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist aus Ziffer IV.2.2) dieser Bekanntmachung beim Auftraggeber zu rügen.
24.04.2019