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Ausschreibungsdetails

Lieferung zweier Prüfmaschinen zur Prüfung der mechanischen Eigenschaften von Schlauchwehrmembranen

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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10.01.2019

08.02.2019 12:00

08.02.2019 12:00

BAW 06_2018

Bundesanstalt für Wasserbau

22.01.2019 12:38

2019/S 008-013668

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, dieses vertreten durch die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
Postanschrift: Kußmaulstraße 17
Postleitzahl: 76187
Ort: Karlsruhe
NUTS: Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland (DE)
Fax: +49 721-97264540
Hauptadresse: http://www.baw.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:

folgende Kontaktstelle:

Offizielle Bezeichnung: eVergabeplattform des Bundes
Ort: Bonn
NUTS: Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland (DE)
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung

Lieferung zweier Prüfmaschinen zur Prüfung der mechanischen Eigenschaften von Schlauchwehrmembranen

BAW 06_2018

II.1.2)
CPV-Code

Maschinen und Geräte zum Prüfen und Messen (38540000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Lieferauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung zweier Prüfmaschinen zur Prüfung der mechanischen Eigenschaften von Schlauchwehrmembranen, die aus gewebeverstärkenden Elastomeren bestehen.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Zur Ermittlung der mechanischen Eigenschaften Zug- und Druckstandfestigkeit von Schlauchwehrmembranenbeschafft die BAW eine Zugprüf- und eine Dauerstandprüfmaschine.

Die Zugprüfmaschine muss eine maximale Prüfkraft von 100 kN aufweisen. Folgende Prüfungen werden mit der Maschine durchgeführt:

- Zugversuche an gewebeverstärkten Elastomeren nach DIN EN ISO 283 mit Probekörpern nach Typ A und C

- Zugversuche an Metallen gemäß ISO 6892-1 nach Methode B

- Zugversuche an Mini-Stahlproben in Anlehnung an DIN 50125 und ISO 6892-1

Die Zugprüfmaschine wird zusätzlich zur Prüfung von Metallen verwendet. Die beiden Prüfmaschinen werden in einem klimatisierten (23 ° C / 50 % RH) Laborraum platziert. Der notwendige Platz muss durch den Umzug eines bestehenden Prüfgeräts geschaffen werden. Der Umzug ist ebenfalls durch den Auftragnehmer durchzuführen.

Mit der Dauerstandprüfmaschine wird die Dauerstandfestigkeit von gewebeverstärkten Elastomeren in Anlehnung an den Zugversuch nach DIN EN ISO 283 an drei Probekörpern des Typs A oder C gleichzeitig ermittelt. Die maximale Prüfdauer beträgt etwa 400 Tage.

Die beiden Prüfmaschinen müssen mit einer Längenmessvorrichtung und einer dem Prüfgut angepassten Klemmvorrichtung ausgestattet sein.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

01.03.2019

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaft von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine zwingenden Ausschlussgründe im Sinne des § 123 GWB vorliegen;

b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine fakultativen Ausschlussgründe im Sinne des § 124 GWB vorliegen;

c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle oder ein vergleichbares Register des Herkunftslandes).

Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblattes "Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 133/333b-L/F) ab, welches ihnen via e-Vergabeplattform zur Verfügung gestellt wird.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen. Bei Bietergemeinschaften ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der Bietergemeinschaft die Unterlagen einreicht.

a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschluss und Prüfberichte belegt;

b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.

Die Bieter geben die vorgenannte Erklärung durch Ausfüllen und Einreichen des Formblatts "Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 133/333 b-L/F) ab, welches ihnen via evergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung mit Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und der Zahl seiner Führungskräfte für die letzten 3 Jahre;

b) Eigenerklärung mit Angabe von Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens über in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, die mit den unter Ziffer II.1.4) und II.2.4 beschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Nennung der in dem Projekt konkret erbrachten Leistung mit Angabe des Wertes und des Erbringungszeitraums sowie eines Ansprechpartners beim jeweiligen Auftraggeber. Die Bieter dürfen auch Referenzen vorlegen, die mehr als 3 und bis zu 5 Jahre zurückliegen. Der Auftraggeber wird diese berücksichtigen, soweit dies erforderlich ist, um ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen.

Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 133/333 b-L/F) ab, welches ihnen via evergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird. Für die Referenzen fügt der Bieter zusätzlich eine separate, selbst erstellte Anlage bei, die die unter b) genannten Informationen enthält.


III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

Während der Vertragslaufzeit wird Versicherungsschutz mit folgenden Mindestdeckungssummen vorzuhalten und auf Verlangen nachzuweisen sein:

a) Personenschäden: mindestens 1.500.000 € je Schadensfall

b) Sachschäden: mindestens 1.500.000 € je Schadensfall

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

08.02.2019

12:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

15.04.2019

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

08.02.2019

12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

1. Das Angebot ist ausschließlich elektronisch über die elektronische Vergabe-Plattform des Bundes „e-Vergabe“ (www.evergabe-online.de) einzureichen. Dazu ist die Registrierung auf der eVergabe-Plattform unter http://www.evergabe-online.de notwendig. Die Anforderungen finden Sie unter www.evergabe-online.info (Nutzungsvoraussetzungen für Unternehmen).

2. Alle weiteren Informationen und Unterlagen in diesem Verfahren erhalten die Bieter ausschließlich über die eVergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de).

3. Auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) stehen den Bietern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Angebots benötigen. Das Angebot ist unter Berücksichtigung dieser Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter einzureichen.

4. Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2) und Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. auf einen Nachunternehmer oder ein konzernverbundenes Unternehmen) berufen (sog.Eignungsleihe). Die Unternehmen sind im Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer (Formblatt 292-L/F) zu benennen. Daneben soll der Bieter durch eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen Kapazitäten im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen. Diese Verpflichtungserklärunglegt der Bieterr in Form des ausgefüllten Formblatts 393 seinem Angebot bei.

5. Bietergemeinschaften fügen das Formblatt 401-L/F ihrem Angebot bei. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir daraufhin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist aus Ziffer IV.2.2) dieser Bekanntmachung beim Auftraggeber zu rügen. Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt, ist ebenfalls die Vergabekammer des Bundes in 53123 Bonn, Tel. +49 22894990, vk@bundeskartellamt.bund.de

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

08.01.2019



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