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Ausschreibungsdetails

BAB 9,RF Berlin,km 160,34 bis 153,419,Streckenbau (S-223-2018-00025)

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20.12.2018 (letzte Änderung am 16.01.2019)

07.02.2019 10:00

07.02.2019 10:00

S-223-2018-00025

Sachsen-Anhalt: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt

16.01.2019 13:43

2018/S 246-562956

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Regionalbereich Süd
Nationale Identifikations-Nr.: 150700
Postanschrift: An der Fliederwegkaserne 21
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle (Saale)
NUTS: Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 34548236500
Fax: +49 34548236549
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

elektronisch via:

http://www.evergabe-online.de

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit:
Straßenbau

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung

BAB 9,RF Berlin,km 160,34 bis 153,419,Streckenbau

S-223-2018-00025

II.1.2)
CPV-Code

Bauarbeiten für Autobahnen (45233110)

II.1.3)
Art des Auftrags

Bauauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

BAB 9,RF B,Grundh. Sanier.,Betr.-km 160,34 bis 153,419, Streckenbau

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Burgenlandkreis (DEE08)

BAB 9 zwischen AS Droyßig und AS Weißenfels, Sachsen-Anhalt, Landkreis Burgenlandkreis, RF Berlin von Betr.-km 160,340 bis 153,419.

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Grobmengen:

-ca. 95.000 m² Rückbau vorhandener Betonoberbau

-ca. 22.000 m² Rückbau vorhandener Asphaltoberbau

-ca. 1.100 m² Rückbau Deck- und Schutzschicht einschl. Abdichtung von vier Bauwerken

-ca. 10.000 m² Rückbau Pflasterbefestigung

-ca. 92.000 m² Fahrbahnerneuerung aus Beton auf ATSuB und Frostschutzschicht, BK 100

-ca. 13.000 m² Asphaltoberbau mit Gussasphaltdeckschicht, BK 100

-ca. 1.100 m² Erneuerung Fahrbahnbelag einschl. Abdichtung auf vier Bauwerken

-ca. 19.500 m² Fahrbahnerneuerung in Asphaltbauweise BK 10

-ca. 13.000 m² Erneuerung und Neubau von LKW-Parkplätzen in Betonbauweise BK 10

-ca. 2.000 m² Erneuerung von PKW-Stellplätzen BK 0,3

-ca. 53.000m²Schichten ohne Bindemittel herstellen

-ca. 120.000 m²Bodenverfestigung mit hydraulischen Bindemitteln herstellen

-ca. 32.000 m² Vorhandene SoB verfestigen

-ca. 7 Stück Anpassung von Notrufsäulenstandorten

-ca. 200 m²Erneuerung von Bauwerkskappen

-ca. 160 m Neubau Lärmschutzwall bis H=3,50 m über OK BAB

-ca. 3000 m SB-Kabel

-ca. 3300 m Kabelschutzrohr

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

15.04.2019

15.11.2019

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:

a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.

b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.

Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nichtdiskriminierend sein.

c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.

Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen. Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.

Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die gleichzeitig auszuführen sind.

Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder - wenn dieser nicht bekannt ist - aufgrund des geschätzten Werts der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:

a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;

b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;

c) die Beschreibung der technischen Ausrüstung und

Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung und

seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten;

d) Angabe des Lieferkettenmanagment- und -

überwachungssystems, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht;

e) Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche

Befähigung des Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der

Führungskräfte des Unternehmers, sofern sie nicht als

Zuschlagskriterium bewertet werden;

f) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der

Unternehmer während der Auftragsausführung anwenden kann;

g) Angaben über die Zahl der in den letzten drei

abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich

beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit

gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal;

h) eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche

Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung

das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt;

i) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter

Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

"Die Vergabeunterlagen sind gleichzeitig mit der

Bekanntmachung in elektronischer Form veröffentlicht worden

und können unmittelbar eingesehen werden".

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind mit dem

Angebot ausgefüllt einzureichen: Angebots LV im Format D.84

GAEB 90 und pdf, EFB-Preisformblatt 1 oder 2 (bei

Selbstfertigung müssen die inhaltlichen Vorgaben vollständig

übernommen werden), die Erklärungen gem.

Landesvergabegesetz (LVG LSA): Erklärung zur Tariftreue undEntgeltgleichheit, Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,

Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen.

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf

gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: offene

Urkalkulation; Grobablaufplan, Qualifikation des zu

benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an

Arbeitsstellen gemäß dem "Merkblatt über die

Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur

Verkehrssicherung an Arbeitsstellen" an Straßen (MVAS), für

Markierungsarbeiten: Eignungsprüfungen, Prüfzeugnisse bzw.

Prüfberichte und Sicherheitsdatenblätter gem. DIN 52900,

Zertifikate (auch für Qualifikation der Unternehmer hinsichtlich

personeller und technischer Ausstattung gem. ZTV M 13).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

07.02.2019

10:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

07.02.2019

10:00

Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd An der Fliederwegkaserne 21 06130 Halle (Saale)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Download der Vergabeunterlagen: http://www.evergabe-online.de. Die Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes. "Es gelten die Bedingungen des Gesetzes über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Sachsen-Anhalt vom 19. November 2012 (GVBi. LSA Nr. 23/2012, S. 536).


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Sachsen-Anhalt beim Landesverwaltungsamt Halle
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 3455141529
VI.4.2)
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Nachprüfstelle
Postanschrift: Hasselbachstr. 6
Postleitzahl: 39104
Ort: Magdeburg
Land: Deutschland (DE)
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: An der Fliederwegkaserne 21
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 34548236500
Fax: +49 34548236549

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

19.12.2018



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