Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
an folgende Anschrift:
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter :
https://www.vergabe.bayern.deMinisterium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Andere Tätigkeit:
Bau von Wasserstraßen
Abschnitt II: Gegenstand
Donauausbau Straubing - Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing - Deggendorf, Spenderflächenkataster
M-075-18
Kartierung ländlicher Gebiete (71222200)
Dienstleistungen
Erstellung eines Spenderflächenkatasters bestehender Biotop- und Nutzungstypen sowie FFH-Lebensraumtypen, die sich als Spenderflächen für die Deichbegrünung und Begrünung der Ausgleichsflächen eignen.
Ja
maximale Anzahl an Losen: 2
Haltung Straubing (766 ha)
Kartierung ländlicher Gebiete (71222200)
Regensburg, Landkreis (DE238)
Straubing-Bogen (DE22B)
Deggendorf (DE224)
Geisling (93102 Pfatter) bis 94315 Straubing
Durchsicht, Aufbereitung und Auswertung vorhandener Vegetationskartierungen
Verifizierung der Flächenauswahl im Gelände und Kartierung geeigneter Biotop- und FFH-Lebensraumtypen
Los 1: 766 ha
Kartierung wertgebender Pflanzenarten in den Untersuchungsgebieten
Los 1: 3 Kartierungen (April/Mai, Juni/Juli je 766 ha, August/September 419 ha)
Aufbereiten, Auswerten und Bericht erstellen
Digitalisieren der Ergebnisse (GIS-gestütztes Kataster)
Ausfertigung (Abschlussbericht)
Preis
05.02.2019
30.06.2020
nein
nein
Teilabschnitt 1: Straubing-Deggendorf (400 ha)
Kartierung ländlicher Gebiete (71222200)
Straubing-Bogen (DE22B)
Deggendorf (DE224)
94315 Straubing bis 94469 Deggendorf
Durchsicht, Aufbereitung und Auswertung vorhandener Vegetationskartierungen
Verifizierung der Flächenauswahl im Gelände und Kartierung geeigneter Biotop- und FFH-Lebensraumtypen
Los 2: 400 ha
Kartierung wertgebender Pflanzenarten in den Untersuchungsgebieten
Los 2: 3 Kartierungen (April/Mai, Juni/Juli je 400 ha, August/September 276 ha)
Aufbereiten, Auswerten und Bericht erstellen
Digitalisieren der Ergebnisse (GIS-gestütztes Kataster)
Ausfertigung (Abschlussbericht)
Preis
05.02.2019
30.06.2020
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden:
a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 EU), ergänzt um aktuellen Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate). (Gilt nur für Rechtsformen von Gesellschaften mit Eintragungspflicht)
b) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit §123 und § 124 GWB
c) Nachweis der beruflichen Befähigung der Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden. Abgeschlossenes Studium Biologie, Landschaftsarchitektur, Landespflege, Geoökologie oder vergleichbare Richtungen, inkl. Studiennachweisen und beruflichem Lebenslauf.
a) Es ist der allgemeine Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 500.000 EUR gefordert.
b) Es ist der spezifische Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 300.000 EUR gefordert.
Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert.
a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124EU), ergänzt um Angaben entsprechend der folgenden Punkte b) bis f):
b) Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen und Mitarbeiter. Bei Angebotsabgabe für nur das Los 1 sind mindestens 8, bei Angebotsabgabe für nur das Los 2 sind mindestens 5 und bei Angebotsabgabe für beide Lose sind mindestens 13 für die Ausführung vorgesehene Mitarbeiter namentlich zu benennen.
c) Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren Beschäftigten sowie die Anzahl der Führungskräfte des Bewerbers
d) Erklärung des Bewerbers zu Ausstattung, Gerät, technischer Ausrüstung und Softwareausstattung über die der Bewerber für die Erfüllung der Dienstleistung verfügt.
Mindestens müssen fünf Arbeitsplätze mit zu ArcMap 10.3 kompatibler GIS-Software nachgewiesen werden.
e) Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen. Eine Verpflichtungserklärung des Unternehmens, derer sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages bedienen will, ist mit der Bewerbung vorzulegen.
f) Angaben zu realisierten oder in Realisierung befindlichen Referenzprojekten aus den seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 60 Monaten. Es sind Referenzen für die Kartierung von Biotop- und FFH-Lebensraumtypen anzugeben.
Für jede Referenz sind insbesondere folgende Angaben zu machen:
- Bezeichnung und Beschreibung der Leistung
- Auftragswert
- Erbringungszeitraum
- Name und Adresse des Auftraggebers sowie eine Bescheinigung des Auftraggebers. Die Auflistung ist auf max. 3 Projekte zu beschränken.
Es sind die Vordrucke des Auftraggebers zu verwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
ja
06.12.2018
10:00
- Deutsch (DE)
12.02.2019
06.12.2018
10:00
Siehe Punkt I.1
Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zum Öffnungstermin nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Die Zahlung erfolgt elektronisch
a) Zu Kooperationsformen des Bewerbers:
a1) Bewerbergemeinschaften
Die unter Ziffer III.1.1 bis III.1.3 der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignungsvoraussetzungen) sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Für Bewerbergemeinschaften wird auf die Notwendigkeit der Vorlage einer Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß Formblatt III.9 ausdrücklich hingewiesen.
Die Mindeststandards muss jedoch die Bietergemeinschaft nur als Gesamtheit erfüllen.
a2) Rückgriff auf Ressourcen Dritter
Beabsichtigt der Bewerber, sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Fähigkeit auf einen Dritten/auf Dritte zu berufen, so muss er mit seiner Bewerbung die Dritten benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der Dritten vorlegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Dritten / der Dritten nachgewiesen wird.
Die unter Ziffer III.1.1 bis Ziffer III.1.3 der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit müssen für diesen/diese Dritten vorgelegt werden, wenn als sich ein Bewerber als Einzelbewerber oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf diese Ressourcen des oder der Dritten beruft.
b) Die Angebote sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung. Die elektronischen Angebote sind über die Vergabeplattform www.vergabe.bayern.de einzureichen. Weitere, nicht geforderte Unterlagen sind nicht erwünscht. Ein Abweichen von der vorgegebenen Gliederung oder die Abgabe von zusätzlichen, nicht geforderten Unterlagen führt zu einer Abwertung im Auswahlverfahren. Eine Verweisung auf frühere Bewerbungen des Bewerbers beim Auftraggeber ist unzulässig.
c) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
Fragen zu den Vergabeunterlagen und/oder zum Verfahren sind per E-Mail an die unter I.1 genannte Kontaktstelle zu senden. Fragen, die nicht 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Bieterfragen werden ausschließlich auf der unter I.3 genannten Vergabeplattform eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bieter haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst zu informieren.
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist
von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
29.10.2018
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.