Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=217086Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Anwendungsentwicklung
Referat 114 / Projekt Anwendungsentwicklung 2018
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)
Dienstleistungen
Erstellung neuer Fachanwendungen. Konzeption und Entwicklung von anforderungsgerechten Fachanwendungen mit Auswertungsfunktionalitäten.
Main-Taunus-Kreis (DE71A)
Eschborn
Entwicklung von Fachanwendungen im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Für das BAFA ist das strategische Ziel die Vereinheitlichung der IT-Strukturen (Datenbank, Ent-wicklungsumgebung, Softwaretechnologie). Hierzu ist die vorhandene heterogene Software-Architektur vorgegeben.
Laufzeit in Monaten:
30
Option die Laufzeit der Rahmenvereinbarung um bis zu 12 Monate zu verlängern.
3
Von den geeigneten Bewerbern werden maximal 3 zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei gleicher Eignung erfolgt die Auswahl im Losverfahren.
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Referenzen (Gewichtung 30%)
Nennen Sie zwei Referenzprojekte der letzten 3 Jahre, bei denen technisch vergleichbare Dienstleistungen von den vorgesehenen Beschäftigten erbracht wurden. Bitte beschreiben Sie die Referenzprojekte tabellarisch (Max. 2 Seiten )
a) Name des Kunden; Benennung eines Ansprechpartners des Kunden oder Vertreter mit aktueller Telefonnummer und E-Mail- Adresse
b) Kurzbeschreibung des Leistungsgegenstandes und des Vorgehens (verwendete Methoden, Werkzeuge, etc.) ggf. auch Name des eingeführten Produktes
c) Dauer des Projektes (Feinkonzeption bis Aufnahme Regelbetrieb), Aufwand in Personentagen
d) Anzahl der hauptsächlich für das Projekt eingesetzten Beschäftigten
Unternehmensdarstellung (Gewichtung: 25 %)
Bitte weisen Sie in Ihrem Teilnahmeantrag folgende Unternehmensdaten nach:
a) Datum der Unternehmensgründung
b) Struktur / Organisationsform des Unternehmens
c) Bitte nennen Sie kurz Ihre wesentlichen Geschäftsfelder und Ihr Leistungsspektrum (max. 1 Seite)
d) Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (GJ)
e) Sofern es weitere Kernbereiche gibt, Umsatz im Geschäftsfeld SW- Entwicklung in den letzten 3 Jahren
f) Entwicklung Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren / Umsatz pro Beschäftigten
g) Anzahl fest angestellter Beschäftigten
h) Anzahl fest angestellter Beschäftigten im Geschäftsfeld SW-Entwicklung in den letzten 3 GJ
i) Entwicklung der Mitarbeiterzahl in den letzten 3 Jahren
j) Bitte beschreiben Sie Ihr Qualitätsmanagement. Ist Ihr QM zertifiziert?
k) Bei Angebotsaufforderung ist die Abgabe der "Eigenerklärung der Zuverlässigkeit" erforderlich.
Qualifizierung der vorgesehenen bzw. möglichen Beschäftigten (Gewichtung 45 %)
Bitte beschreiben Sie Anzahl und Qualifikation von Beschäftigten mit folgenden Fachkenntnissen:
a) Anzahl und Qualifikation der Beschäftigten mit fundierten Erfahrungen in der oben genannten IT-Umgebung
b) Anzahl und Qualifikation der Beschäftigten mit Kenntnissen in der Entwicklung von generischen Werkzeugen und praktischen Erfahrungen in Kundenprojekten
c) Deutschsprachigkeit des eingesetzten Personals in Wort und Schrift
d) Die Arbeitssprache ist Deutsch
e) Aufgrund der spezifischen Daten kann eine Sicherheitsüberprüfung der Beschäftigten erforderlich werden
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
Verhandlungsverfahren
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
nein
29.10.2018
10:30
- Deutsch (DE)
09.03.2019
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Diese sind unter folgendem Link abrufbar: http://www.evergabe-online.de Die Vergabeunterlagen könnengemäß § 41 Abs. 1 VgV unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden. IhreAbrufbarkeit wird an die Verfahrensbesonderheiten und den Verfahrensfortschritt angepasst. Im Übrigen geltendie Vorschriften des 4. Teils des GWB und der VgV. 1) Dieses Vergabeverfahren wird elektronisch über dieVergabeplattform des Bundes www.evergabe-online.de durchgeführt. Der Versand der Vergabeunterlagenund die Kommunikation zwischen Bietern und Vergabestelle erfolgen ausschließlich über die E-Vergabe-Plattformdes BMI. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmaligunterwww.evergabe-online.de Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen fürderen Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info Telefonischen Support zur E-Vergabe-Plattform desBMI leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Die Vergabestelle weist rein vorsorglich ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 GWB (Gesetz gegenWettbewerbsbeschränkungen)hin. Die Vorschrift des § 160 GWB ist geregelt wie folgt: § 160 Einleitung,Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedesUnternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung inseinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei istdarzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schadenentstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoßgegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggebernicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestensbis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in denVergabeunterlagenerkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zurAngebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang derMitteilung des Auftraggebers, Einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einemAntrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibtunberührt.
26.09.2018