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Relaunch und laufende technische Betreuung des Internetauftritts der Forschungsbörse www.forschungsboerse.de des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

113-01508-4/6

IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)

Dienstleistungen

Relaunch und laufende technische Betreuung des Internetauftritts der Forschungsbörse www.forschungsboerse.de des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Website-Gestaltung (72413000)

DEUTSCHLAND (DE)

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Aufgabe, Themen aus Wissenschaft und Forschung der allgemeinen Öffentlichkeit zu vermitteln sowie Bürgerinnen und Bürger zum Dialog über gesellschaftlich relevante Entwicklungen in Wissenschaft und Forschung zu befähigen. Im Rahmen dieser Aufgabe hat das BMBF auch Formate der Wissensvermittlung und des Austausches entwickelt, die sich gezielt an Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte richten. Wichtig für den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Schule ist der persönliche Kontakt zwischen Schülerinnen und Schülern und Forschenden. Die seit 2010 vom BMBF betriebene Forschungsbörse bietet hierfür eine bundesweite Plattform: Über die Webseite www.forschungsboerse.de werden Forschende, Experten/innen und Praktiker/innen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und Berufsfelder an Schulen und Bildungseinrichtungen vermittelt.

Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrags ist es, die bestehende Onlineplattform www.forschungsboerse.de inhaltlich und gestalterisch neu auszurichten, die Datenverwaltung zu optimieren und die Webseite nach dem Relaunch zu hosten und technisch zu betreuen. Bei der Neuausrichtung der Webseite soll vor allem das bestehende Datenverwaltungs- und Analysesystem optimiert sowie die Suchfunktion neu aufgesetzt werden.

01.02.2019

31.12.2020

Es besteht die Option einer zweimaligen Verlängerung des Vertrages durch den Auftraggeber um jeweils zwei weitere Jahre.

nein

nein

Die nachfolgend in Klammern angegebenen Ziffern beziehen sich auf den Vordruck „Eigenerklärungen zur Eignung“, welcher den Bewerbern mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt wird.

Angaben zum Bewerber (Formular-Ziffern I bis VI „Eigenerklärungen zur Eignung EU – BMBF“)

Soweit es sich um eine Bewerbergemeinschaft handelt oder der Bewerber sich auf die Eignung von anderen Unternehmen (z. B. Unterauftragnehmern) beruft, sind diese Erklärungen und Dokumente von allen benannten Unternehmen und Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen, soweit nachfolgend nicht anders angegeben.

- Bewerberbogen (entspricht Ziffer I): Der Bewerber hat die Bezeichnung seines Unternehmens mit Anschrift, Telefon- und Faxnummer sowie E-Mail-Adresse und Ansprechpartner/in zu nennen. Der Bewerberbogen des Bewerbers entsprechend Formularblatt I ist von dem Bewerber und ggf. allen an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen, nicht aber von den einzelnen Unterauftragnehmern auszufüllen.

- Erklärung zum Einsatz von Unterauftragnehmern gemäß § 36 VgV (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer II): Der Bewerber hat anzugeben, für welche Leistungsbestandteile er Unterauftragnehmer einsetzen wird. Die Unterauftragnehmer, die bereits feststehen, sind unter Angabe des Leistungsbereichs und Beschreibung der Teilleistungen (Art und Umfang) mit vollständiger Firmenbezeichnung und Unternehmenssitz zu benennen.

- Verpflichtungserklärung im Rahmen der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer III): Erklärung des sich verpflichtenden Unternehmens, dass im Falle der Zuschlagserteilung dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen.

- Erklärung der Bewerbergemeinschaft (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer IV): In der Erklärung sind sämtliche Konsortialpartner der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben, welche Leistungsbestandteile von welchem Unternehmen erbracht werden sollen. Dabei ist kenntlich zu machen, welchen Status (Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) das jeweilige Unternehmen genießt. Die einzelnen Unternehmen sind mit vollständiger Firmenbezeichnung und Unternehmenssitz zu benennen.

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB i. V. m. § 42 VgV (entspricht Ziffer V).

- Eigenerklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit trotz Vorliegens von Ausschlussgründen - Selbstreinigung nach § 125 GWB (entspricht Ziffer VI).

Zusätzlich: Auszug aus dem Handelsregister

Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder anderen Berufsregistern für das Unternehmen (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Teilnahmefrist endet), soweit die Eintragung für das je-weilige Unternehmen nach den jeweils einschlägigen Rechtsnormen vorgeschrieben ist. Die Vorlage einer Fotokopie reicht aus.

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Nichtoffenes Verfahren

ja

01.10.2018

12:00

22.10.2018

• Deutsch (DE)

31.03.2019

Ein Nachprüfungantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Weiter wird auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 GWB verwiesen.