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Ausschreibungsdetails

Betreiben einer bestehenden Grundwasserreinigungsanlage (GWRA) mit allen Anlagenkomponenten einschließlich der dazugehörenden Entnahme- und Ableitungseinrichtungen inkl. Instandhaltung

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25.05.2018

25.06.2018 14:00

A 18 1253

Sachsen-Anhalt: MDSE Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH

18.09.2018 15:18

2018/S 099-226187

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Offizielle Bezeichnung: MDSE Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH
Postanschrift: Ortsteil Wolfen, Greppiner Straße 25
Postleitzahl: 06766
Ort: Bitterfeld-Wolfen
NUTS: Anhalt-Bitterfeld (DEE05)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Dr. Boris Tschapek
Telefon: +49 3493-9762163
Fax: +49 3493-9762104
Hauptadresse: http://www.mdse.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

an die oben genannten Kontaktstellen.


I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere:
Juristische Person des privaten Rechts unter Kontrolle der öffentlichen Hand


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung

Betreiben einer bestehenden Grundwasserreinigungsanlage (GWRA) mit allen Anlagenkomponenten einschließlich der dazugehörenden Entnahme- und Ableitungseinrichtungen inkl. Instandhaltung

A 18 1253

II.1.2)
CPV-Code

Betrieb einer Wasseraufbereitungsanlage (65120000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Betrieb
- von Anlagen zur Grundwasserhebung (Brunnen und Drainagen) mit einer kumulativen Fördermenge von 2 – 16 m³/h
- von Rohrleitungssystemen
- einer bestehenden Grundwasserreinigungsanlage zur Abreinigung organischer Schadstoffe (MKW, PAK, MBAS, Phenolindex) mit Durchsatz von 2 – 16 m³/h
Alle Anlagen und Ausrüstungsgegenstände befinden sich im Eigentum des AG.
Durchführung
- aller im Rahmen der Betriebsführung erforderlichen Inspektions-, Instandhaltungs und Optimierungsleistungen.
- Von Maßnahmen der analytischen Eigenüberwachung
- Von Leistungen zur Abschöpfung und ordnungsgemäßen Entsorgung von Leicht- und Schwerphase

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Behandlung oder Sanierung von Grundwasserverschmutzung (90733900)

Steuerung oder Eindämmung von Grundwasserverschmutzung (90733700)

Arbeiten an Wasseraufbereitungsanlagen (45232430)

II.2.3)
Erfüllungsort

Saalekreis (DEE0B)

06242 Braunsbedra, Industrie- und Landschaftspark Geiseltalsee

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Erbringung der unter II.1.4 beschriebenen Leistungen über einen Zeitraum von 3 Jahren (optionale Verlängerung um 2 x 1 Jahr)

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

23.11.2018

31.12.2021

optionale Verlängerung um 2 x 1 Jahr

II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

5

7

Unvollständige und nicht fristgerechte Teilnahmeanträge bleiben ebenso unberücksichtigt wie Teilnahmeanträge, die nicht den Mindeststandards für die Eignung der Bewerber (siehe Abschnitte III.1.2. und III.1.3.) entsprechen oder von gem. §§ 123, 124 GWB auszuschließenden Bewerbern eingereicht werden. Nachfordern von Unterlagen gemäß § 56 Abs. 2 VgV bleibt vorbehalten. Verbleiben mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, trifft der Auftraggeber,
nach den folgenden sechs Kriterien eine Entscheidung darüber, welche Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen:
1. Befähigung und Erfahrungen der Projektleitung max. 30 Punkte (A-Kriterium),
2. Erfahrungen aus der Bearbeitung vergleichbarer Projekte (Betrieb GWRA) max. 27 Punkte (A-Kriterium),
3. Erfahrungen aus der Bearbeitung vergleichbarer Projekte (Betrieb Hebungseinrichtungen) max. 27 Punkte (A-Kriterium),
4. Projektteam und projektbezogene Organisation max. 12 Punkte (B-Kriterium),
5. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gesamtumsatz, Teilumsatz für im Tätigkeitsbereich des Auftrags liegende Leistungen sowie Anzahl Vollzeitbeschäftigte) max. 10 Punkte (C-Kriterium),
6. Qualitätssicherung max. 10 Punkte (C-Kriterium).
Die Bewertungsmatrix ist unter dem in Abschnitt I.3 aufgeführten Link als Bestandteil des Bewerbungsformulars zum Teilnahmewettbewerb (dort in Kapitel 4) erhältlich.
Kann die Auswahl von max. 7 Bewerbern aufgrund von Punktgleichheit nach der gemäß der Bewertungsmatrix durchgeführten Bewertung nicht vorgenommen werden, entscheidet die höhere Punktzahl der A-Kriterien. Besteht auch danach Punktgleichheit, entscheidet das Los.

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
II.2.11)
Angaben zu Optionen

ja

Verlängerung des Betiebszeitraums um 2 x 1 Jahr (2022, 2023). Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: 33 Monate (Option 1) bzw. 45 Monate (Option 2) ab Beginn Vertragslaufzeit.

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird:
nein

II.2.14)
Zusätzliche Angaben

1) Angaben zur Prüfung der Eignung der Bewerber sowie die Bewertungsmatrix sind im Internet unter dem im Abschnitt I.3 aufgeführten Link erhältlich.
2) Mit Teilnahmeantrag sind Eigenerklärungen über Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB abzugeben (Formblätter in Anlage 3 bis 5 zum Bewerbungsformular, das im Internet unter dem im Abschnitt I.3 aufgeführten Link erhältlich ist, sind zu verwenden)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

1. Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen, im Falle einer GmbH zum Beispiel durch die Vorlage eines Handelsregisterauszuges der nicht älter als 3 Monate zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge ist; im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Vorlage der dem bevollmächtigten Vertreter erteilten Vollmacht,
2. Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung / Zusammenarbeit auf Formblatt in Anlage 2 zum Bewerbungsformular zum Teilnahmewettbewerb,

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

1. Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung sowie Umweltschadenversicherungsdeckung im Auftragsfall,
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens 2015, 2016 und 2017 sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die unter 1. und 2. geforderten Erklärungen von jedem Mitglied abzugeben.

Keines der unter II.2.9 aufgeführten Kriterien, die sich aus den unter III.1.2. und III.1.3 benannten Eignungskriterien zusammensetzen, darf mit 0 Punkten bewertet werden und von der für alle Kriterien (unter III.1.2. und III.1.3) insgesamt erreichbaren Gesamtpunktzahl von 116 muss eine Mindestpunktzahl von 40 Punkten erreicht werden.
zu 1.: Mindestdeckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögenschäden sowie Umweltschäden jeweils 3 Mio. Euro.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

1. Nachweis der beruflichen Befähigung und Angaben zu Erfahrung sowie Referenzleistungen der vorgesehenen Projektleitung für den Betrieb von Anlagen zur Wasserhebung und Ableitung (die Referenzprojekte sind zusätzlich auf einer A4-Seite zu beschreiben und als Anlage beizufügen); um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden auch Referenzen anerkannt, die länger als drei Jahre, jedoch längstens fünf Jahre zurückliegen.
2. Angaben zu Referenzleistungen für den Betrieb von Grundwasserreinigungsanlagen/ - Betrieb von Grundwasserreinigungsanlagen oder vergleichbaren Wasserbehandlungsanlagen, z.B. für Industrieabwässer (Die Referenzprojekte sind zusätzlich auf einer A4-Seite zu beschreiben und als Anlage beizufügen); um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden auch Referenzen anerkannt, die länger als drei Jahre, jedoch längstens fünf Jahre zurückliegen.
3. Angaben zu Referenzleistungen über den Betrieb von Anlagen zur Wasserhebung und Ableitung Die Referenzprojekte sind zusätzlich auf einer A4-Seite zu beschreiben und als
Anlage beizufügen; .um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden auch Referenzen anerkannt, die länger als drei Jahre, jedoch längstens fünf Jahre zurückliegen.
4. Angaben der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Funktion, berufliche Qualifikation und im Falle des Nachunternehmereinsatzes die Firma),
5. Angaben zur Zahl der Beschäftigten 2015, 2016, 2017 gegliedert nach:
Führungskräften, Mitarbeiter mit Hochschulabschluss sowie kaufmännische, technische und sonstige Mitarbeiter jeweils ohne Hochschulabschluss und Angabe der Gesamtanzahl der Vollzeitbeschäftigten. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist die unter 4. geforderte Erklärung von jedem Mitglied abzugeben.
6. Angaben zu Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität.

Keines der unter II.2.9 aufgeführten Kriterien, die sich aus den unter III.1.2. und III.1.3 benannten Eignungskriterien zusammensetzen, darf mit 0 Punkten bewertet werden und von der für alle Kriterien (unter III.1.2. und III.1.3) insgesamt erreichbaren Gesamtpunktzahl von 116 muss eine Mindestpunktzahl von 40 Punkten erreicht werden.
zu 1: Mindestanforderungen zu Referenzleistungen der Projektleitung (Die folgenden Mindestanforderungen können durch eine oder mehrere Referenzen belegt werden):
a) Betrieb Grundwasserreinigungsanlage (oder vergleichbare Behandlungsanlage, z.B. für Industrieabwässer) mit einem tatsächlichen mittleren Durchsatz größer 4 m³/h (Behandelte Wassermenge pro Jahr geteilt durch Jahresstunden) über einen Zeitraum von mindestens 3 Jahren und/oder
b) Betrieb von Fördereinrichtungen oder Rohrleitungssystemen zur Ableitung der geförderten Wässer mit entsprechenden Kontroll- und Reinigungsleistungen und/oder
c) Durchführung zugehöriger Instandhaltungs- und Wartungsleistungen im Bereich Maschinen- und Anlagentechnik, Rohrleitungsbau und EMSR und/oder
d) Schadstoffspektrum: umfasst mehrere, also mindestens zwei organische Schadstoffe (z.B.: MKW, BTXE, PAK, Phenole).
zu 2: Mindestanforderungen zu Referenzleistungen für den Betrieb von Grundwasserreinigungsanlagen, die kumulativ erfüllt werden müssen:
a) Betrieb Grundwasserreinigungsanlage (oder vergleichbare Behandlungsanlage, z.B. für Industrieabwässer) mit einem tatsächlichen mittleren Durchsatz größer 4 m³/h (Behandelte Wassermenge pro Jahr geteilt durch Jahresstunden) über einen Zeitraum von mindestens 3 Jahren und
b) Durchführung zugehöriger Instandhaltungs- und Wartungsleistungen im Bereich Maschinen- und Anlagentechnik, Rohrleitungsbau und EMSR und
c) Schadstoffspektrum: umfasst mehrere, also mindestens zwei organische Schadstoffe (z.B.: MKW, BTXE, PAK, Phenole) und
d) Überwachung und Steuerung der GWRA mit automatisierter Steuerungs- und Prozessleittechnik.
Zu 3.: Mindestanforderungen zu Referenzleistungen für den Betrieb von Anlagen zur Wasserhebung und Ableitung (Die folgenden Mindestanforderungen können durch eine oder mehrere Referenzen belegt werden):
a) Betrieb von Grundwasserbrunnen und/oder -drainagen mit entsprechender Mess- und Steuertechnik (FU-Steuerung) in kontaminiertem Bereich (Schadstoffspektrum: umfasst mehrere, also mindestens zwei organische Schadstoffe (z.B.: MKW, BTXE, PAK, Phenole)) über einen Zeitraum von mindestens 3 Jahren und/oder
b) Betrieb von Rohrleitungssystemen zur Ableitung der geförderten Wässer (Mindestlänge 100 m für Roh- und/oder gereinigtes Wasser) mit entsprechenden Kontroll- und Reinigungsleistungen und/oder
c) Kontrolle des Anfalls von Leicht- und Schwerphase sowie Einsatz von Abschöpfsystemen zur Entnahme der Ölphase aus Brunnen oder Grundwassermessstellen
zu 4: Mindestgröße Projektteam 3 Mitarbeiter; Leistungen der Betriebskontrolle und -führung müssen redundant abgedeckt sein.
zu 6: Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 9001 oder andere Maßnahmen zur internen Qualitätssicherung


III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
Es werden Ergänzende Vertragsbedingungen zu den §§ 12, 17 und 18 des Gesetzes über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Sachsen-Anhalt (Landesvergabegesetz - LVG LSA) vom 19.11.2012 (GVBI. LSA Nr. 23/2012, S. 536-541) vereinbart. Zur Absicherung der Auftragnehmerpflichten wird vom Bieter eine Vertragsstrafenerklärung nach § 18 des LVG LSA verlangt. Des Weiteren werden Erklärungen zu §10 Abs. 1 und 3, zu §13 Abs. 2 und 4 sowie zu §12 des LVG LSA verlangt. Sicherheit für die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen des
Auftragnehmers aus dem Vertrag ist in Höhe von 5% der Gesamtbruttoauftragssumme (ohne Nachträge) zu leisten.
III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Nichtoffenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

25.06.2018

14:00

IV.2.3)
Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

07.08.2018

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

31.12.2018

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Postleitzahl: 06112
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 345-5141529
Fax: +49 345-5141115
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Es wird auf die Voraussetzungen zur Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB hingewiesen. Dieser lautet wie folgt:
„Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

24.05.2018



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