Ausschreibungsdetails
Aus Gründen der Vertraulichkeit sind die Vergabeunterlagen nicht frei zugänglich.
Der nachfolgenden Bekanntmachung können Sie entnehmen, wie die vollständigen Unterlagen anzufordern sind.
Registrierte Nutzer der e-Vergabe können die Vergabeunterlagen im Bereich "Meine e-Vergabe" anfordern, sofern diese von der Vergabestelle über die e-Vergabe bereitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Registrierte Nutzer der e-Vergabe können die Vergabeunterlagen im Bereich "Meine e-Vergabe" anfordern, sofern diese von der Vergabestelle über die e-Vergabe bereitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Einheit wird im Laufe des Vorhabens gedockt und komplett eingezeltet.
Am Schiff werden umfangreiche Arbeiten an schifftechnischen Anlagen und inhaltlich passende technische Änderungen durchgeführt.
Das Marinearsenal agiert dabei als Hauptauftragnehmer und stellt neben den für die Instansetzungsmaßnahmen benötigten Fachkräfte die notwendige Infrastruktur einschließlich des Docks zu Verfügung.
Für zusätzlich notwendige Instandhaltungsmaßnahmen, welche nicht vom Arsenalbetrieb in Rostock durchgeführt werden können, werden fachliche Arbeitspakete gebildet, die jeweils in separaten Vergabeverfahren an externe Firmen vergeben werden.
Das gegenständliche Vergabeverfahren beinhaltet die Instandsetzungsleistungen zur Produktänderung PÄ 14 0370 Retrofit Seeversorgungsanlage.
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Die vorhandene RAS-Anlage muss modernisiert und teilweise umgebaut werden. Dies umfasst insbesondere
- vorhandene Konstruktionsunterlagen mit dem IST Zustand abgleichen und ggf. anpassen
- Ersetzen der Schaltschränke RAS-Last
- Neueinrichtung der RAS-Bedienstände Backbord und Steuerbord
- Neueinrichtung des RAS-Maschinenraums mit folgenden Leistungen (Ersetzen des gesamten Steuerungssystem inkl. aller Schaltschränke, Ersetzen des Hydraulikaggregats, Ersetzen der Luftverdichtereinheit)
- Umbauarbeiten für den RAS-Graben
- Ersetzen der elektrischen Leitungen
- Neugestaltung div. Pneumatikleitungen
- Div. Rohr,- Schlosserarbeiten
- Integration neuer Augplatten
- Umbau des Außengeländers
- Aufrüstung des Spills für die Hochleine
- Erneuerung des Ventils für die Kraftstoffverteilung
- Umfangreiche Arbeiten zur Inbetriebnahme und anschließenden Prüfung und Nachweise
Umweltschutzstandards steht eine verantwortliche Person zur
Verfügung.
Beizubringender Nachweis:
Eigenerklärung, dass eine verantwortliche Person zur
Verfügung steht, die dafür Sorge trägt, dass die Gesundheits-,
Arbeits-, Brand- und Umweltschutzstandards eingehalten
werden.
- Standards zum Gesundheits-, Arbeits-, Brand- und
Umweltschutz sind implementiert und decken mindestens die
Vorgaben der jeweiligen Berufsgenossenschaft ab.
Beizubringende Nachweise:
a) Angaben zur Umsetzung der betriebsinternen Standards zum
Gesundheits-, Arbeits-, Brand- und Umweltschutz
b) Eigenerklärung, dass die betriebsinternen Standards zum
Gesundheits-, Arbeits-, Brand- und Umweltschutz mindestens
die Vorgaben der jeweiligen Berufsgenossenschaft abdecken.
Beizubringender Nachweis:
Nachweis (Kopie) der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar. Ist kein gültiges Zertifikat vorhanden, so ist eine Eigenerklärung zur Erneuerung des Zertifikats einzureichen. Es ist zusätzlich eine Eigenerklärung zur Erneuerung des Zertifikats abzugeben, wenn das Zertifikat seine Gültigkeit vor Beginn oder während des Leistungszeitraumes (geplante WLZ) verliert.
- Es steht durchgehend ein/e Qualitätsmanagementbeauftragte/r zur Verfügung, der/die direkt der Unternehmensführung untersteht.
Beizubringender Nachweis:
Eigenerklärung, dass ein/e Qualitätsmanagementbeauftragte/r zur Verfügung steht, der/die direkt der Unternehmensführung untersteht.
- Die Bestimmungen der AQAP 2110:2016 (NATO-Qualitätssicherungsanforderungen für Entwicklung, Konstruktion und Produktion, Ausgabe D) zur Sicherstellung der vertragsgemäßen Beschaffenheit der Leistung werden erfüllt und eingehalten.
Beizubringender Nachweis:
Eigenerklärung, dass der Auftragnehmer sich verpflichtet, die Bestimmungen der AQAP 2110:2016 (NATO-Qualitätssicherungsanforderungen für Entwicklung, Konstruktion und Produktion, Ausgabe D) zur Sicherstellung der vertragsgemäßen Beschaffenheit der Leistung zu erfüllen und einzuhalten; in der Eigenerklärung ist nachvollziehbar anzugeben, wie die Fähigkeit erworben wurde, bspw. durch ein konkret benanntes Referenzprojekt oder durch konkret benannte Lehrgänge oder in vergleichbarer Weise.
- Der Auftragnehmer verfügt über eine gültige Herstellerqualifikation nach DIN 2303 "Schweißen und verwandte Prozesse Qualitätsanforderungen an Herstell- und Instandsetzungsbetriebe für wehrtechnische Produkte" in der Klasse Q2 und Qualifikation der Schweißaufsicht nach DIN 2303 der Bauteilklasse BK1 für die Durchführung der im Rahmen des Auftrags anfallenden Schweißarbeiten.
Beizubringender Nachweis:
Zur Erfüllung des Eignungskriteriums ist eine gültige Herstellerqualifikation nach DIN 2303 "Schweißen und verwandte Prozesse Qualitätsanforderungen an Herstell- und Instandsetzungsbetriebe für wehrtechnische Produkte" vorzulegen.
Liegt zum Zeitpunkt des Teilnahmeantrags kein gültiges Zertifikat vor oder verliert das Zertifikat seine Gültigkeit vor Beginn oder während des Leistungszeitraums (geplante Werftliegezeit), ist eine Eigenerklärung dahingehend einzureichen, dass das Zertifikat erneuert und spätestens vor Beginn der entsprechenden Arbeiten im Original nachgewiesen wird.
Beizubringender Nachweis:
Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung einzureichen, die mindestens zwei Referenzaufträge ausweist. In der Eigenklärung sind pro Referenz folgende Mindestangaben aufzuführen:
a. Auftraggeber mit vollständigen Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon o. E-Mail)
b. Projekt-/ Referenzbezeichnung
c. Beschreibung der erbrachten Leistungen in übersichtlicher und nachvollziehbarer Form
d. Zeitraum der Leistungserbringung
e. Angabe des Auftragswertes (circa Angaben bzw. Größenordnungen ausreichend)
f. Angabe des Boots-/Schiffsnamens sowie dessen Typ und Standardverdrängung.
Beizubringender Nachweis:
Eigenerklärung, dass das für die Durchführung der Arbeiten eingesetzte Personal von einem Vorarbeiter geführt wird, der mündliche Arbeitsanweisungen in deutscher Sprache verständlich erteilen kann.
- Für die Durchführung des Vorhabens steht ein zentraler Ansprechpartner vor Ort als Projektleiter/in vor Ort zur Verfügung, der/die in deutscher Sprache mündlich und schriftlich Berichte erstellen, Arbeitsanweisungen erteilen und mit dem Auftraggeber fließend kommunizieren kann.
Beizubringende Nachweise:
Eigenerklärung, dass für die Durchführung des Vorhabens ein zentraler Ansprechpartner vor Ort als Projektleiter/in zur Verfügung steht, der/ die in deutscher Sprache mündlich und schriftlich Berichte erstellen, Arbeitsanweisungen erteilen und mit dem Auftraggeber fließend kommunizieren kann.
- Das Unternehmen genügt den anerkannten Regeln der Technik, die sich u.a. in den aktuellen Anforderungen der Bauvorschriften und Richtlinien des DNV (http://www.dnv.de/) und den Bauvorschriften der Bundeswehr (BV-Hefte, VG-Normen) widerspiegeln.
Beizubringender Nachweis:
Eigenerklärung, dass das Unternehmen den anerkannten Regeln der Technik genügt, die sich u.a. in den aktuellen Anforderungen der Bauvorschriften und Richtlinien des DNV (http://www.dnv.de/) und den Bauvorschriften der Bundeswehr (BV-Hefte, VG-Normen) widerspiegeln.
Abgabe einer Eigenerklärung, dass aufgrund der Ansässigkeit eines Bieters/Bewerbers in einem Staat, der nicht die notwendige Gewähr zur Wahrung der Sicherheitsinteressen bietet (aktuelle Staatenliste, Datei "Staatenliste- Para-13-Nr-17_SÜG") gem. § 7 Abs. 2 BwBBG kein Ausschlusstatbestand vorliegt falls zutreffend:
- Abgabe einer Eigenerklärung gem. Formblatt BAAINBw-V-V 032 (zubeziehen: http://baainbw.de; Menüpunkt: Vergabe > Unterlagen zur Angebotsabgabe);
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe gemäß § 7 Abs. 3 und 4 BwBBG:
Abgabe einer Eigenerklärung, dass aufgrund eines Unterauftragnehmers (UAN) eines Bieters/Bewerbers in einem Staat, der nicht die notwendige Gewähr zurWahrung der Sicherheitsinteressen bietet (aktuelle Staatenliste, Datei "Staatenliste-Para-13-Nr-17_SÜG") gem. § 7 Abs.3 und 4 BwBBG kein Ausschlusstatbestand vorliegt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Beizubringender Nachweis:
Eigenerklärung, dass die Position des zuständigen Sicherheitsbeauftragten für Geheimschutzangelegenheiten besetzt ist.
http://baainbw.de; Menüpunkt: Vergabe>Unterlagen zur Angebotsabgabe)
- Für den Fall von Bewerber-/Bietergemeinschaften: Erklärung des Bewerbers betreffenddie Gründung einer Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft. Nachweis über Formblatt B-V 47. (s. VergabeunterlagenTeilnahmewettbwerb bzw. download unter
http://baainbw.de; Menüpunkt: Vergabe>Unterlagen zur Angebotsabgabe)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Berufsregisterauszugs (in Kopie), oder ein gleichwertiges
Dokument bei ausländischen Bewerbern (nicht älter als 6
Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist).
Sofernim Land des Gesellschaftssitzes keine
Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw.
Organisationsformund Beschreibung der Eigentums- und
Beteiligungsstrukturen
siehe Vergabeunterlagen Teilnahmewettbewerb bzw.
download unter http//baainbw.de; Menüpunkt:
Vergabe>Unterlagen zur Angebotsabgabe
Das bei Auftragsdurchführung an Bord eingesetzte Personal
verfügt über eine Sicherheitsüberprüfung "Ü2-Sab" (Sabotageschutz).
(BI-Schiffe)
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
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