Ausschreibungsdetails
Lieferleistung: Fahrgestell und Aufbau Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser für die Feuerwehr
Los 1, Teil 1: Fahrgestell passend für Aufbau TSF-W nach DIN 14530-17:2019-11
Los 1, Teil 2: Aufbau TSF-W DIN 14530-17:2019-11 passend für Fahrgestell gemäß Los 1 Teil 1
ALLGEMEINES:
vorläufiger Eignungsnachweis
–ausgefüllte„Eigenerklärung zur Eignung für Liefer-/Dienstleistungen“ (FB 124 LD)
oder
- Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
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Angebote der engeren Wahl: Vorlage der in der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen
(auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle)
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Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis durch Eintrag in ein amtliches Verzeichnis (Nummer und Verzeichnis angeben) oder Vorlage des Zertifikats i. S. der europäischen Zertifizierungsstandards.
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot)
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Soweit die geforderten Erklärungen, Auskünfte, Nachweise u. Informationen durch eine beim Bieter vorliegende Einheitliche Europäische Eigenerklärung
(EEE) nach § 50 VgV abgedeckt sind, ist diese mit den Angebotsunterlagen einzueichen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Ist der Einsatz v. Unterauftragnehmern/anderen Untern. vorgesehen, müssen die Erklärungen, Auskünfte, Nachweise u. Informationen auch für die benannten Unterauftragnehmer/and. Untern. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorgelegt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
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Andere Unternehmen (Eignungsleihe)
Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftl., finanzielle, techn. u. berufl. Leistungsfähigkeit and.
Unternehmen (Eignungsleihe) zu bedienen, so muss er die dafür vorgesehenen Kapazitäten mit/im Angebot benennen. Der Bieter hat auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der and. Unternehmen zur
Verfügung stehen u. diese Unternehmen geeignet sind. Er hat d. Namen, d. gesetzlichen Vertreter sowie d. Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben u.
entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser and. Unternehmen vorzulegen. Nimmt der Bieter im Hinblick auf d. Kriterien für d. wirtschaftl. und
finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe d. Kapazitäten and. Untern. in Anspruch, müssen diese gemeinsam für d. Auftragsausführung haften;
die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit d. „Verpflichtungserklärung and. Unternehmen“ abzugeben.
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IM EINZELNEN:
Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot – auf FB 124 LD)
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Erklärung, dass in den letzten fünf Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot – auf FB 124 LD)
Benennung von drei Referenzen aus den letzten fünf Jahren mit mind. folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum
(Vorlage mit dem Angebot)
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Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen.
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot – auf FB 124 LD)
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Angabe der Anzahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten. Benennung der für die Leitung vorgesehenen Personen.
(auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle)
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Erklärung zur (Nicht)Eintragung in ein Berufsregister
Erklärung zur Eintragung in ein anderes Register und Angabe des Registers
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot – auf FB 124 LD)
Bestätigung der Erklärung durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung
(auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle).
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Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder
beantragt, noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot – auf FB 124 LD)
Gegebenenfalls Erklärung zur rechtskräftigen Bestätigung eines Insolvenzplanes und Vorlage desselben.
(auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle).
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Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit
als Bewerber oder Bieter in Frage stellt
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 oder § 124 GWB vorliegen
Erklärung, dass in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, eine Belegung mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro erfolgt ist.
Erklärung, ob/dass ein Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB vorliegt.
Erklärung, dass zwar ein Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB vorliegt, jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot – auf FB 124 LD)
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. §§ 150a GewO, 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.
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Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur
gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde.
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot – auf FB 124 LD)
Falls das Angebot/der Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt.
(auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle).
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Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
(Vorlage/Angabe mit dem Angebot – auf FB 124 LD)
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers.
(auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle).
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Eignungskriterien im Einzelnen: siehe auch 5.1.9
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Bereites mit dem Angebot abzugeben:
-Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) oder Präqualifizierungsnachweis oder EEE
-Referenzliste
-Eigenerklärung zum Thüringer Vergabegesetz gem. § 8 Abs. 1 S. 1
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Auf gesondertes Verlangen:
-Angabe zur Anzahl der Beschäftigten mit den o. g. Angaben
-Registerauszug Berufs- oder anderes Register, Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der IHK
- ggf. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
- ggf. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
- qualifizierten Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
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Die auf gesondertes Verlangen nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegenden Bescheinigungen sind per elektronischer Kommunikation über die Vergabeplattform innerhalb einer nach Tagen bestimmten Frist zu übermitteln.
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Bezüglich Pkt. 2.1.6 (Ausschlussgründe) wird außerdem auf die Möglichkeit der Selbstreinigung (§ 125 GWB) verwiesen. Insoweit wären Angaben zum Datum d.
Verurteilung, Art der Straftat u. selbstreinigende Maßnahmen als Anl. beizufügen.
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WEITERE HINWEISE
Formblatt Eigenerklärung zum Thüringer Vergabegesetz gem. § 8 Abs. 1 S. 1
(ACHTUNG! ÄNDERUNG DES THÜRINGER VERGABEGESETZES ZUM 01.01.2024! BITTE UNBEDINGT BEACHTEN!: Dieses FB ist unbedingt VOLLSTÄNDIG ausgefüllt bereits MIT dem Angebot abzugeben/vorzulegen! Es gelten insofern die Erläuterungen zur Eigenerklärung zum Thür. Vergabegesetz gem. § 8 Abs. 1 S. 1 ThürVgG, um deren Beachtung gebeten wird!)
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Mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen.
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Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch zur Verfügung gestellt.
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Ausführungszeitraum: Lieferung bis zum 15.12.2026
nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen
nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.
nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.
und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch
andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann
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Es ist gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 verboten, öffentliche Aufträge oder Konzessionen an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen: a) russische Staatsangehörige oder in
Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen,
deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unterBuchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln, auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne
der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden.
begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder das Unternehmen a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln.
hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird
Lieferleistung: Fahrgestell und Aufbau Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser für die Feuerwehr
Los 1, Teil 1: Fahrgestell passend für Aufbau TSF-W nach DIN 14530-17:2019-11
Los 1, Teil 2: Aufbau TSF-W DIN 14530-17:2019-11 passend für Fahrgestell gemäß Los 1 Teil 1
Benennung von drei Referenzen aus den letzten fünf Jahren mit mind. folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Angabe der Anzahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten. Benennung der für die Leitung vorgesehenen Personen.
Erklärung zur Eintragung in ein anderes Register und Angabe des Registers
Bestätigung der Erklärung durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung.
Gegebenenfalls Erklärung zur rechtskräftigen Bestätigung eines Insolvenzplanes und Vorlage desselben
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 oder § 124 GWB vorliegen
Erklärung, dass in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, eine Belegung mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro erfolgt ist.
Erklärung, ob/dass ein Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB vorliegt.
Erklärung, dass zwar ein Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB vorliegt, jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
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Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. §§ 150a GewO, 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.
-
Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt.
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Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind bis spätestens zum Ablauf der Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
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Die Information des Auftraggebers an die Bieter, dass deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, erfolgt spätestens 15 Kalendertage vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung. Die Frist beginnt am Tage nach der Absendung der Mitteilung durch die Vergabestelle. Auf den Tag des Zugangs der Information beim betroffenen Bieter oder Bewerber kommt es nicht an.
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Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die vorstehend genannte Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB).
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Der Bieter hat die Möglichkeit im Fall des Verstoßes gegen eine Vergabevorschrift, diesen binnen 10 Kalendertagen nach Zugang der Mitteilung über die Zuschlagserteilung gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügenund Abhilfe zu verlangen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
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Wird auf Rüge des Bieters seitens des öffentlichen Auftraggebers nicht abgeholfen, so hat der Bieter die Möglichkeit, binnen weiterer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers über die Nichtabhilfe gem. § 160 GWB (Abs. 3 Nr. 4) einen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 214, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 Weimar zu stellen.
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