Ausschreibungsdetails
Aus Gründen der Vertraulichkeit sind die Vergabeunterlagen nicht frei zugänglich.
                Der nachfolgenden Bekanntmachung können Sie entnehmen, wie die vollständigen Unterlagen anzufordern sind.
Registrierte Nutzer der e-Vergabe können die Vergabeunterlagen im Bereich "Meine e-Vergabe" anfordern, sofern diese von der Vergabestelle über die e-Vergabe bereitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Beschreibung: Es werden die Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppe 8 - Gebäudeautomation nach HOAI für die Landespolizeiinspektion Saalfeld ausgeschrieben. Die Baumaßnahme der landeseigenen Liegenschaft Cottastraße 41 in 07407 Rudolstadt wird im Rahmen eines Bauunterhalt-Instandsetzungsplanes die komplexe Sanierung des Stabsgebäudes (Baujahr 1938) mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 3.486 m² bzw. 14.855 m³ BRI und den angrenzenden Außenanlagen in vier Jahresscheiben geplant und ausgeführt. Es handelt sich um ein zweigeschossiges L-förmiges Gebäude mit Erd- und Obergeschoss in monolitischer Bauweise. Das angrenzende Obergeschoss des Nebengebäudes ist eine Fachwerkkonstruktion. Die Dachkonstruktion besteht aus einer Satteldach- Walmdachkombination, wobei das Dachgeschoss des Nebengebäudes im Bestand ausgebaut ist. Für das Stabsgebäude und die Freiananlagen in der Umgebung des Stabsgebäudes besteht Denkmalschutz, sodass alle baulichen Maßnahmen mit der Denkmalschutzbehörde abzustimmen sind. Im Leistungsumfang der Baumaßnahme ist die Dachsanierung nicht enthalten und wird als separate Maßnahme geplant. Die Ergebnisse, der noch separat zu beauftragenden restauratorischen Untersuchungen, sind bei der Planung zu berücksichtigen. Es sind enge Abstimmungen mit dem Auftraggeber und mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) zu führen. Über den Objektplaner wird der Wärmeschutznachweis einschließlich dem sommerlichen Wärmeschutznachweis nach dem aktuellen Gebäudeenergiegesetz (GEG) erstellt. Denkmalpflegerische Gesichtspunkte werden bei der Erstellung dieses Nachweises zu berücksichtigen sein. - Für die Fachplanung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 8 - Gebäudeautomation (KGr 480) erfolgte die Einstufung in die Honorarzone 3 HOAI, Kostenschätzung brutto: rund 151.000 EUR.
Es ist vorgesehen, zunächst die Leistungsstufe 1 mit der Vorplanung und der
Entwurfsplanung zu vergeben (LPH 2 und 3 HOAI 2021). Die weiteren Leistungsstufen 2 bis 5 mit der Ausführungsplanung, der Vorbereitung der Vergabe, der Mitwirkung bei der Vergabe und der Objektüberwachung sowie die Objektbetreuung (Leistungsphasen 5 bis 9 HOAI - Stand 2021) sollen optional stufenweise vergeben werden. Ein Rechtsanspruch hierauf besteht nicht.
- Die Baumaßnahme wird als „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“
(VS-NfD) eingestuft. Der gesamte Schriftverkehr sowie der Datenaustausch ab der Stufe 2 des Vergabeverfahrens und in der Vertragsphase sind über ein Verschlüsselungsprogramm zu führen, das die Zulassung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) besitzt. Entsprechende Lizenzen für das vom TLBV empfohlene Programm GnuPG VS-Desktop sind vom Planer für die Vertragsphase und den späteren Ausführungsfirmen zu erwerben. Die Kosten für das Programm, deren Installation und Mehraufwand bei der Bearbeitung des Projektes sind im Angebot mit einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet. -
Die Baumaßnahme unterliegt grundsätzlich dem Zustimmungsverfahren nach § 84 ThürBO 2024. - Der allgemeine Planungs- und Leistungsumfang orientiert sich an den Leistungsbildern der HOAI. Die Grundlage und die Regelungen für die Honorierung bildet die HOAI 2021 und das final gewertete Honorarangebot des Auftragnehmers.
Die Abgabe der Teilnahmeanträge hat elektronisch über das eVergabe-Portal zu erfolgen.
- In der zweiten Stufe werden den ausgewählten, am besten geeigneten Bewerbern (Teilnehmer am Verfahren) der Zugang zu einer Lizenz des Verschlüsselungsprogramms GnuPG-VS-Desktop für die Vergabephase gewährt und die Vergabeunterlagen elektronisch verschlüsselt zur Verfügung gestellt. Zur Entschlüsselung stellt das TLBV separat ein Passwort zur Verfügung. Nur die Teilnehmer am Verfahren werden zur elektronisch verschlüsselten Abgabe eines Erstangebots aufgefordert.
- Nur nach Einreichung wertbarer Erstangebote werden die Teilnehmer zu Bietern im Verfahren.
- Nach Abgabe der finalen, nicht mehr verhandelbaren Angebote werden die verbliebenen Bieter zu einer Vorstellung eingeladen, um sich anhand der qualitativen Zuschlagkriterien vor einer Jury zu präsentieren.
- Aus der Bewertung der Angebote und der Vorstellungen wird der Bieter mit dem
wirtschaftlichsten Angebot ermittelt.
Verkehr), § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von
Mandatsträgern), §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung),
jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale
Bedienstete), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
Geschäftsverkehr). - Eigenerklärung
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche;
Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte) § 89c des Strafgesetzbuchs
(Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen. - Eigenerklärung
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: §§ 232 und 233 des
Strafgesetzbuchs (Menschenhandel) oder § 233a des Strafgesetzbuchs (Förderung des
Menschenhandels). - Eigenerklärung
wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein
Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat. - Eigenerklärung
Mitarbeiter zur Überprüfung von Informationen im polizeilichen Datenbestand einzuholen
(Anlage "0420-25 Informationsblatt zur Überprüfung im polizeilichen Datenbestand").
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Fehlende oder nicht unterzeichnete Anlage Fbl RUS - Eigenerklärung EU vs. RUS, bzgl. Artikel 5k) der EU-VO Nr. 833/2014 i.d.F. des Artikels 1, Ziff. 23 der EU-VO 2022/576 - 5. Sanktionspaket - Anwendung der Russlandsanktionen.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten. § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB, wenn ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann.
§ 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB, wenn eine Wettbewerbsverzerrung
daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann.
§ 124 Abs. 1 Nr. 9 GWB, wenn das Unternehmen versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen.
§ 124 Abs. 1 Nr. 9 GWB, wenn das Unternehmen versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte.
§ 124 Abs. 1 Nr. 9 GWB, wenn das Unternehmen fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln. - Eigenerklärung
Ausrüstung Gebäudeautomation Anlagengruppe 8
Anlagengruppe 8 - Gebäudeautomation nach HOAI für die Landespolizeiinspektion Saalfeld ausgeschrieben.
Die Baumaßnahme der landeseigenen Liegenschaft Cottastraße 41 in 07407
Rudolstadt wird im Rahmen eines Bauunterhalt-Instandsetzungsplanes die komplexe
Sanierung des Stabsgebäudes (Baujahr 1938) mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 3.486 m² bzw. 14.855 m³ BRI und den angrenzenden Außenanlagen in vier Jahresscheiben geplant und ausgeführt.
Es handelt sich um ein zweigeschossiges L-förmiges Gebäude mit Erd- und
Obergeschoss in monolitischer Bauweise. Das angrenzende Obergeschoss des
Nebengebäudes ist eine Fachwerkkonstruktion. Die Dachkonstruktion besteht aus einer Sattel-Walmdachkombination, wobei das Dachgeschoss des Nebengebäudes im Bestand ausgebaut ist.
Für das Stabsgebäude und die Freiananlagen in der Umgebung des Stabsgebäudes
besteht Denkmalschutz, sodass alle baulichen Maßnahmen mit der Denkmalschutzbehörde abzustimmen sind. Im Leistungsumfang der Baumaßnahme ist die Dachsanierung nicht enthalten und wird als separate Maßnahme geplant. Die Ergebnisse, der noch separat zu beauftragenden restauratorischen Untersuchungen, sind bei der Planung zu berücksichtigen. Über den Objektplaner wird der Wärmeschutznachweis einschließlich dem sommerlichen Wärmeschutznachweis
nach dem aktuellen Gebäudeenergiegesetz (GEG) erstellt.
Denkmalpflegerische Gesichtspunkte werden bei der Erstellung dieses Nachweises zu berücksichtigen sein.
- Für die Fachplanung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 8 - Gebäudeautomation (KGr 480) erfolgte die Einstufung in die Honorarzone 3 HOAI, Kostenschätzung brutto: rund 151.000 EUR.
- Es ist vorgesehen, zunächst die Leistungsstufe 1 mit der Vorplanung und der Entwurfsplanung zu vergeben (LPH 2 und 3 HOAI 2021). Die weiteren Leistungsstufen 2 bis 5 mit der Ausführungsplanung, der Vorbereitung der Vergabe, der Mitwirkung bei der Vergabe und der Objektüberwachung sowie die Objektbetreuung (Leistungsphasen 5 bis 9 HOAI - Stand 2021) sollen optional stufenweise vergeben werden. Ein Rechtsanspruch hierauf besteht nicht.
- Die Baumaßnahme wird als „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“
(VS-NfD) eingestuft. Der gesamte Schriftverkehr sowie der Datenaustausch in der zweiten Stufe des Vergabeverfahrens und in der Vertragsphase sind über ein Verschlüsselungsprogramm zu führen, das die Zulassung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) besitzt. Entsprechende Lizenzen für das vom TLBV empfohlene Programm GnuPG VS-Desktop sind vom Planer und den späteren Ausführungsfirmen zu erwerben. Die Kosten für das Programm, deren Installation und Mehraufwand bei der Bearbeitung des Projektes sind mit einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet.
- Die Baumaßnahme unterliegt grundsätzlich dem Zustimmungsverfahren nach § 84 ThürBO 2024.
- Der allgemeine Planungs- und Leistungsumfang orientiert sich an den Leistungsbildern
der HOAI. Die Grundlage und die Regelungen für die Honorierung bildet die HOAI 2021 und das final gewertete Honorarangebot des Auftragnehmers.
Zusätzliche Informationen:
a) Mehrfachbeteiligung einzelner Mitglieder von Bietergemeinschaften an mehreren
Bietergemeinschaften bzw. Mehrfachbeteiligungen einzelner Planer sind unzulässig und
führen zum Ausschluss aller betroffenen Bietergemeinschaften bzw. aller betroffenen Bieter.
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b) Die geforderten unternehmensbezogenen Bedingungen und Kriterien sind in einem
Bewerbungsformular (Bewerbungsbogen) beschrieben und zusammengefasst, der als
Teilnahmeunterlage veröffentlicht ist.
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c) Ergänzung bzw. Einschränkung der Kommunikation:
Es handelt sich um eine als VS-NfD (Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch)
eingestufte Maßnahme. Nur die Teilnahmeunterlagen stehen uneingeschränkt und vollständig mit direktem Zugang gebührenfrei zur Verfügung. Die weiteren Vergabeunterlagen werden erst in der zweiten Stufe des Verfahrens den als am besten geeignet ausgewählten Bewerbern (Teilnehmern am Verfahren) bereit gestellt
-
c1) Anforderung der Teilnahmeunterlagen: Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen und evtl. erforderliche Anlagen) sind vom Bewerber über das eVergabe-Portal elektronisch abzurufen. Die Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen in Papierform, per Fax oder E-Mail erfolgt nicht.
-
c2) Abgabe Teilnahmeunterlagen (Bewerbung): Es ist nur die elektronische Abgabe der
Bewerbungsunterlagen über das eVergabe-Portal bis zum veröffentlichten Zeitpunkt der Einreichung zugelassen. Werden die Bewerbungsunterlagen auf einem anderen Wege als über das eVergabe-Portal oder zu einem späteren, als den veröffentlichten Zeitpunkt eingereicht, erfolgt der Ausschluss des Bewerbers vom Vergabeverfahren.
-
d) Der Bewerbungsbogen (und die ggf. geforderten Anlagen) ist
vollständig ausgefüllt und mit mindestens einer fortgeschrittenen oder qualifizierten Signatur oder einem elektronischen Siegel zu versehen. Die Signierung hat auf der im Bewerbungsbogen vorgesehenen Stelle auf Seite 10 zu erfolgen.
Wird der Bewerbungsbogen nicht oder nicht an der vorgesehenen
Stelle auf Seite 10 des Bewerbungsbogens fortgeschritten oder qualifiziert signiert oder elektronisch gesiegelt wird der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft vom Verfahren ausgeschlossen.
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Änderungen des Bewerbers an den Teilnahme- und Vergabeunterlagen, die nicht für das Vergabeverfahren vorgegeben sind, sind gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 5 VSVgV unzulässig und führen zum Ausschluss des Bewerbers.
-
e) Der Bewerbungsbogen ist komplett im Ganzen, vollständig ausgefüllt und mit den geforderten und den ggf. erläuternden Anlagen elektronisch spätestens bis zum veröffentlichten Zeitpunkt der Einreichung übersendet werden.
-
f) Fehlende oder unvollständige geforderte unternehmensbezogene Angaben, Erklärungen und Nachweise können durch Nachforderung ergänzt werden.
- Bewerber, in deren Bewerbungen unternehmensbezogene Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) fehlen oder unvollständig sind, werden von der Kontaktstelle aufgefordert
die fehlenden oder unvollständigen unternehmensbezogenen Unterlagen nachzureichen.
- Die nachzureichenden Unterlagen sind innerhalb von sechs Kalendertagen nachzusenden. Die Nachsendung kann nur auf elektronischem Wege über das eVergabe-Portal erfolgen.
- Sanktion bei nicht erfolgter Nachsendung von Unterlagen trotz Aufforderung:
Sollten die von der Kontaktstelle nachgeforderten Unterlagen (unternehmensbezogene
Unterlagen) nicht innerhalb der genannten Frist auf elektronischem Wege über das eVergabe-Portal eingereicht sein, werden die betreffenden Bewerbungen vom
weiteren Verfahren ausgeschlossen.
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g) Eine selbständige Ergänzung der eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungsunterlage) mit evtl. vorhandenen unternehmensbezogenen
Unterlagen durch die Vergabestelle ohne Hinweis des Bewerbers zum evtl. Vorhandensein von Nachweisen des Bewerbers im Bereich der Vergabestelle kann nicht erfolgen.
- Eine selbständige Korrektur von Angaben des Bewerbers im eingegangenen Teilnahmeantrag (Bewerbungsunterlage) durch die Vergabestelle kann nicht erfolgen.
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h) Alle geforderten Angaben, Nachweise, Urkunden, Referenzen, Erklärungen, Unterlagen sind in deutscher Sprache bzw. in deutschsprachiger beglaubigter Übersetzung einzureichen. Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen, die die dieser Forderung nicht entsprechen, werden im Verfahren nicht gewertet. Die Amtssprache ist deutsch, dies gilt auch für die Auftragserfüllung.
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i) Nach Auswertung der Bewerbungen werden die nicht ausgewählten Bewerber über die Nichtaufnahme in den Kreis der Teilnehmer informiert (Absage an abgelehnte Bewerber).
- Nach Ablauf einer Wartefrist von 10 Kalendertagen werden die ausgewählten Bewerber (Teilnehmer an Stufe 2) elektronisch zur Teilnahme am Verfahren (Zusage und Aufforderung zur Angebotsabgabe) aufgefordert.
- Mit der Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots erhalten die Teilnehmer am Verfahren eine kostenlose Lizenz des Verschlüsselungsprogramms GnuPG VS Desktop und ein Passwort für den Zugang zu den elektronisch bereit gestellten Vergabeunterlagen.
- Anfragen der Teilnehmer an der Stufe 2 (Bieteranfragen) sind nur über das eVergabe-Portal (und im Ausnahmefall über die E-Mail-Adresse hochbau.Vergabe@TLBV.thueringen.de) an die Kontaktstelle zu richten.
Über die eingegangenen elektronisch verschlüsselten und gewerteten Erstangebote soll weiter verhandelt werden.
- Nach Übersendung der finalen wertbaren, nicht mehr verhandelbaren elektronisch verschlüsselten Angebote werden die verbliebenen Bieter zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch von der Kontaktstelle eingeladen.
- Im Vorstellungsgespräch haben die Teilnehmer 45 Minuten Zeit, sich vor einer Jury anhand der veröffentlichten Zuschlagskriterien zu präsentieren.
- Nach Auswertung der Vorstellungen und Berücksichtigung der final gewerteten Angebote werden die Teilnehmer über ihren erreichten Stand (Wichtung und Wertung anhand der Zuschlagskriterien) und den vorgesehenen Auftragnehmer (wirtschaftlichster Bieter) gemäß § 134 GWB unterrichtet.
-
j) Die Leistung ist geeignet für Ingenieurbüros. Besonderer Berufsstand: vorbehalten für Ingenieure. Gleichwertige Berufsabschlüsse sind zugelassen. Die Gleichwertigkeit der Qualifizierungen sind durch die Bewerber nachzuweisen.
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k) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung umfassen gleichermaßen die weibliche, diverse und männliche Form der Geschlechtsbezeichnung.
Die Referenz ist vollständig im Zeitraum vom 01.01.2015 bis 30.06.2025 nachzuweisen. Die Referenz muss nicht die Bauherrenleistung beinhalten.
Definitionen für die „erbrachten vergleichbaren Leistungen“:
Definition 1
Eine TGA-Planung Gebäudeautomation (Anlagengruppe 8, Kostengruppe 480) mit den Leistungen Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung (Leistungsphasen 3 und 5 bis 8 nach HOAI), einschließlich peripherer Anlagen (Feldgeräte) mit:
- mindestens 600 Datenpunkten und
- zugehörigen Anlagenbildern sowie
- erfolgter Einbindung heterogener Systeme über offene und herstellerspezifische Protokolle,
- Anteil der Kosten der KG 480 an den Kosten der KG 400 beträgt mindestens 20 Prozent.
oder
Definition 2
Eine TGA-Planung Gebäudeautomation (KG 480) mit den Leistungen Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung (Leistungsphasen 3 und 5 bis 8 nach HOAI), einschließlich peripherer Anlagen (Feldgeräte) mit:
- mindestens 300 Datenpunkten und
- zugehörigen Anlagenbildern sowie
- erfolgter Einbindung heterogener Systeme über offene und herstellerspezifische Protokolle.
oder
Definition 3 - Mindestdefinition
Eine TGA-Planung Gebäudeautomation (KG 480) mit den Leistungen Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung (Leistungsphasen 3 und 5 bis 8 nach HOAI), einschließlich peripherer Anlagen (Feldgeräte) mit:
- mindestens 100 Datenpunkten.
Für den Projektleiter wird eine Mindestberufserfahrung von 10 Jahren erwartet.
Für den stellv. Projektleiter eine Berufserfahrung von 6 Jahren.
(siehe Bewerbungsbogen unter 3.2.3 und 3.2.4)
1. kein Qualitätsmanagement;
2. hausinternes Qualitätsmanagement mit Nachweis
3. fremdzertifiziertes Qualitätsmanagement mit Nachweis.
(siehe Bewerbungsbogen unter 3.3.1)
Qualitätskriterium 1.1.1 der Matrix Zuschlagkriterien
Qualitätskriterium 1.1.1 der Matrix Zuschlagkriterien
Einwilligung zur Überprüfung von sich und seinen Mitarbeitern durch die Polizei in den
polizeilichen Datenbestand mittels Unterschrift auf der Einwilligungserklärung (Anlage zu den Vergabeunterlagen) zu erklären.
Bei fruchtlosem Ablauf der Nachforderungsfrist wird nach den vorliegenden Angaben und Nachweisen gewertet und die Bewerbung ausgeschlossen.
Die Bewerber müssen sich zwingend im Bewerbungsbogen bereit erklären, die Rechte und Pflichten aus dem beigefügten "Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades VS-NfD für sich und eventuelle andere Unternehmen (Nachauftragnehmer, Eignungsleiher) einzuhalten.
Geheimhaltungsgrad für Verschlusssachen - "VS-Nur für den Dienstgebrauch". Die Bewerber
müssen sich im Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) zwingend bereit erklären, die Rechte
und Pflichten aus dem beigefügten "Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD-Merkblatt)" für sich und eventuelle andere Unternehmen, derer sich die Bewerber bedienen wollen
(Nachauftragnehmer und Eignungsleiher), einzuhalten.
Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung mit folgendem Inhalt abzugeben:
- die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) nach §§ 705 ff BGB;
- die Nennung eines für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigten Vertreters, der die Mitglieder der ARGE gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
- Erklärung, dass im Falle der Beauftragung die ARGE bis zur Abwicklung des Auftrages aufrechterhalten bleibt;
- gesamtschuldnerisch haftend, mit bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Bewerber- und Bietergemeinschaft hinaus.
- Angaben der Bewerber- und Bietergemeinschaft sind von jedem
Mitglied einer Bewerber- oder Bietergemeinschaft jeweils in einem eigenen Bewerbungsbogen zu erbringen.
- Die Nachweise sind von jedem Mitglied der Bewerber- und Bietergemeinschaft
zu erbringen.
                
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