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Ausschreibungsdetails

Betrieb und Betreuung Gefechtsübungszentrum Heer (GefÜbZH) für 89 mon voraussichtlich 01.05.2027 bis 30.09.2034 (Übernahme 01.02.27-30.04.27; Übergabe 01.10.34-31.12.34); Verlängerungsoption 12 mon

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25.08.2025

29.09.2025 13:00

B/U2DB/QA065/QA065

Bundeswehrverwaltung

25.08.2025 00:00

Meine e-Vergabe


Aus Gründen der Vertraulichkeit sind die Vergabeunterlagen nicht frei zugänglich.

Der nachfolgenden Bekanntmachung können Sie entnehmen, wie die vollständigen Unterlagen anzufordern sind.

Registrierte Nutzer der e-Vergabe können die Vergabeunterlagen im Bereich "Meine e-Vergabe" anfordern, sofern diese von der Vergabestelle über die e-Vergabe bereitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlere und untere Bundesbehörde, die den niedrigen Schwellenwert anwenden gem. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Betrieb und Betreuung Gefechtsübungszentrum Heer (GefÜbZH) für 89 mon voraussichtlich 01.05.2027 bis 30.09.2034 (Übernahme 01.02.27-30.04.27; Übergabe 01.10.34-31.12.34); Verlängerungsoption 12 mon
Beschreibung: Das GefÜbZH auf dem Truppenübungsplatz ALTMARK in der Colbitz - Letzlinger Heide ist eine zentrale Ausbildungseinrichtung des Heeres, in der verschiedene Ausbildungsinhalte vermittelt werden.

Die Dienststelle wird militärisch durch den Leiter des GefÜbZH oder im Auftrag durch dessen bevollmächtigte Vertreter (BV) geführt und umfasst neben militärischen Stabselementen die unterstellten Bereiche "Ausbildungsbereich" und "Unterstützungsbereich" (UstgBer). Das GefÜbZH ist damit durch eine militärisch - zivil - industrielle Zusammenarbeit gekennzeichnet.

Im UstgBer sind alle Elemente zusammengefasst, die der Auftragserfüllung des GefÜbZH unmittelbar und mittelbar dienen. Er wird unter industrieller Gesamtkoordination des Auftragnehmers (AN) verantwortet. Im UstgBer der Dienststelle GefÜbZH werden auch Leistungen durch andere Leistungserbringer des öffentlichen Auftraggebers (öAG), z. B. Wehrverwaltung, Feuerwehr, Bundeswehr Fuhrparkservice (BwFPS), BWI, erbracht. Der AN hat eine zentrale Stelle (Gesamtmanagement) einzurichten. Er hat die Unterstützungsprozesse zu koordinieren und sich mit allen weiteren beteiligten Leistungserbringern für den Unterstützungsbereich abzustimmen. Gegenüber den anderen Leistungserbringern wirkt das Gesamtmanagement koordinierend, ohne direktes Weisungsrecht.
Der Unterstützungsbereich realisiert den Unterstützungsprozess, wobei der AN die Aufgabe eines internen Dienstleisters wahrnimmt. Dabei hat der AN alle Unterstützungsleistungen nach den Vorgaben des Dienststellenleiters / BV GefÜbZH mit dem Ziel der Sicherstellung eines ununterbrochenen Systembetriebs zu planen und zu steuern, inklusive der Bereitstellung von einsatzbereitem (Unterstützungs-)Personal und Material. Alle Maßnahmen orientieren sich an den Verfügbarkeitsforderungen des GefÜbZH, an der Wirtschaftlichkeit und am Funktionieren des Ausbildungs- und Übungsbetriebes. Dies bedingt eine hohe Flexibilität und ein bereichsübergreifendes Verantwortungsbewusstsein.

Der durch den AN zu realisierende Unterstützungsprozess im GefÜbZH umfasst folgende Teilprozesse (TP), über denen die Gesamtkoordination des AN gestellt ist:
1. Betrieb und Betreuung der Systemtechnik (GefÜbZH spezifisches Material),
2. Instandhaltung und Betreuung (nicht GefÜbZH spezifisches Material),
3. Mobilität,
4. Personaldienstleistung,
5. Materialbewirtschaftung.

Durch die mögliche Veränderung von Schwerpunkten, Inhalten und Umfängen in der Ausbildung bzw. den einzelnen Übungsdurchgängen sowie durch Veränderungen der Material- und Geräteausstattung des GefÜbZH werden die Abnahme der Leistungsmengen sowie die Rahmenbedingungen für den Leistungszeitraum variabel gestaltet. Eine flexible Reaktion des AN auf Änderungen in Leistungsmengen und Leistungsarten wird erwartet. Für die Leistungserbringung sind in Teilprozessen die Schichtfähigkeit und die Bereitschaft zur Wochenend- und Feiertagsarbeit erforderlich. Die Leistungen sind grundsätzlich in der zur Verfügung stehenden Infrastruktur der Dienststelle GefÜbZH zu erbringen.

Die zur Leistungserbringung erforderliche Anzahl der Mitarbeiter ist vom zukünftigen AN im Rahmen der Angebotserstellung zu ermitteln und wird nicht vom öAG vorgegeben. Derzeit wird das GefÜbZH mit ca. 260 Mitarbeitenden betrieben. Der öAG hat ein Interesse daran, dass den Mitarbeitenden, die derzeit im GefÜbZH beim bisherigen AN für die ausgeschriebenen Leistungen tätig sind, auf Wunsch eine Weiterbeschäftigung ermöglicht wird. Eine Verpflichtung des zukünftigen AN zur Übernahme besteht nicht. Die Anwendbarkeit und Umsetzung von § 613a BGB hat der zukünftige AN eigenverantwortlich zu prüfen und zu beachten. Darüber hinaus besteht eine Verpflichtung des zukünftigen AN, einer vertraglichen Beistellung von ca. fünf Mitarbeitern des öAG zuzustimmen.

Bei Übernahme des Betriebes und der Betreuung des GefÜbZH durch einen neuen AN (Migrationsphase), sind die drei Monate vor Leistungsbeginn als Zeitraum zur Vorbereitung der Übernahme des Betriebes vorgesehen. Ggf. wird diese Phase auf zwei Monate reduziert.

Hinsichtlich der Beschreibung der einzelnen Leistungsprozesse wird aufgrund der Zeichenbegrenzung auf die Anlage "Kurzbeschreibung Vergabe" verwiesen.
Kennung des Verfahrens: 1c7b308f-2eb6-4f8c-bc0a-5bc1d41e78f7
Interne Kennung: B/U2DB/QA065/QA065
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Beschleunigtes Verfahren: nein
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 80600000Schulung für Verteidigungsgüter und Sicherheitsausrüstung
2.1.2 Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1. Im Rahmen des Vergabeverfahrens wird bereits Zugang zu Dokumenten mit der Einstufung "Verschlusssache - nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" gewährt. Daher sind bereits für die Beteiligung am Vergabeverfahren die Vorgaben des beiliegenden Merkblattes für die Behandlung von Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD-Merkblatt), BAAINBw-B096a zu beachten und die Formulare B-V031 und B- V032 unterschrieben vorzulegen. Ferner haben die Bewerber die Verschlüsselungsfähigkeit mit "GnuPG - VS Desktop" sicherzustellen. Vgl. hierzu auch unter "Eignungskriterien".

2. Im Übrigen wird bereits jetzt darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Leistungserbringung Tätigkeiten zu erbringen sind, die ein entsprechendes Überprüfungserfordernis der Stufe Ü3 mit sich bringen. Einzelheiten zu Einstufungen und erforderliche Sicherheitsüberprüfungen ergeben sich zum späteren Zeitpunkt aus den Vergabeunterlagen/der Angebotsaufforderung. Für den Teilnahmewettbewerb sind diese Anforderungen noch nicht von Relevanz.

3. Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit/Eignung der Fähigkeiten anderer Unternehmen Dritter /Nachunternehmen /konzernverbundener Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die geforderten Angaben /Erklärungen /Nachweise auch für diesen Dritten in entsprechender Form vorzulegen. Sollte der Bewerber sich bei seiner Bewerbung auf die Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen berufen (wollen), so hat er nachzuweisen, dass diese ihm die für die Auftragsausführung erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen werden. Der Nachweis erfolgt in Form einer entsprechenden Eigenerklärung des anderen Unternehmens gemäß § 27 Abs. 4 VSVgV.

4. Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft / einen Wettbewerbsregisterauszug über den Bewerber einzuholen.

5. Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft (BewGe) erfolgen soll, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe gezeichnete Erklärung (unterzeichnet und eingescannt oder mit mindestens fortgeschrittener Signatur signiert) einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als auch allen Mitgliedern einer BewGe abzugeben.

6. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist die Vorlage einer beglaubigten Übersetzung erforderlich.

7. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf Verlangen spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen.

8. Als Gesamtlaufzeit des Vertrages sind 95 Monate vorgesehen (inkl. eines 3-monatigen Übernahmezeitraum zu Vertragsbeginn sowie eines 3-monatigen Übergabezeitraums zu Vertragsende), der Leistungszeitraum selbst beträgt 89 Monate. Es wird darauf hingewiesen, dass die zu Vertragsbeginn vorgesehene Übernahmephase von 3 Monaten (drei Monate vor Leistungsbeginn) ggf. auf 2 Monate verkürzt wird und die Vertragslaufzeit dann somit 94 Monate bei einem unveränderten Leistungszeitraum von 89 Monaten beträgt.
Darüber hinaus wird eine Verlängerungsoption von 12 Monaten vorgesehen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2009/81/EG
vsvgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Rein nationale Ausschlussgründe: Die Ausschlussgründe ergeben sich aus den gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere §§ 123 ff GWB. Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag die unterzeichnete Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Formular BAAINBw - B-V034) und die RUS Erklärung abgeben.

Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben durch Einsichtnahme des Gewerbezentralregisters bzw. des Wettbewerbsregisters zu überprüfen.
Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0000
Titel: Betrieb und Betreuung Gefechtsübungszentrum Heer (GefÜbZH) für 89 mon voraussichtlich 01.05.2027 bis 30.09.2034 (Übernahme 01.02.27-30.04.27; Übergabe 01.10.34-31.12.34); Verlängerungsoption 12 mon
Beschreibung: Das GefÜbZH auf dem Truppenübungsplatz ALTMARK in der Colbitz - Letzlinger Heide ist eine zentrale Ausbildungseinrichtung des Heeres, in der verschiedene Ausbildungsinhalte vermittelt werden.

Die Dienststelle wird militärisch durch den Leiter des GefÜbZH oder im Auftrag durch dessen bevollmächtigte Vertreter (BV) geführt und umfasst neben militärischen Stabselementen die unterstellten Bereiche "Ausbildungsbereich" und "Unterstützungsbereich" (UstgBer). Das GefÜbZH ist damit durch eine militärisch - zivil - industrielle Zusammenarbeit gekennzeichnet.

Im UstgBer sind alle Elemente zusammengefasst, die der Auftragserfüllung des GefÜbZH unmittelbar und mittelbar dienen. Er wird unter industrieller Gesamtkoordination des Auftragnehmers (AN) verantwortet. Im UstgBer der Dienststelle GefÜbZH werden auch Leistungen durch andere Leistungserbringer des öffentlichen Auftraggebers (öAG), z. B. Wehrverwaltung, Feuerwehr, Bundeswehr Fuhrparkservice (BwFPS), BWI, erbracht. Der AN hat eine zentrale Stelle (Gesamtmanagement) einzurichten. Er hat die Unterstützungsprozesse zu koordinieren und sich mit allen weiteren beteiligten Leistungserbringern für den Unterstützungsbereich abzustimmen. Gegenüber den anderen Leistungserbringern wirkt das Gesamtmanagement koordinierend, ohne direktes Weisungsrecht.
Der Unterstützungsbereich realisiert den Unterstützungsprozess, wobei der AN die Aufgabe eines internen Dienstleisters wahrnimmt. Dabei hat der AN alle Unterstützungsleistungen nach den Vorgaben des Dienststellenleiters / BV GefÜbZH mit dem Ziel der Sicherstellung eines ununterbrochenen Systembetriebs zu planen und zu steuern, inklusive der Bereitstellung von einsatzbereitem (Unterstützungs-)Personal und Material. Alle Maßnahmen orientieren sich an den Verfügbarkeitsforderungen des GefÜbZH, an der Wirtschaftlichkeit und am Funktionieren des Ausbildungs- und Übungsbetriebes. Dies bedingt eine hohe Flexibilität und ein bereichsübergreifendes Verantwortungsbewusstsein.

Der durch den AN zu realisierende Unterstützungsprozess im GefÜbZH umfasst folgende Teilprozesse (TP), über denen die Gesamtkoordination des AN gestellt ist:
1. Betrieb und Betreuung der Systemtechnik (GefÜbZH spezifisches Material),
2. Instandhaltung und Betreuung (nicht GefÜbZH spezifisches Material),
3. Mobilität,
4. Personaldienstleistung,
5. Materialbewirtschaftung.

Durch die mögliche Veränderung von Schwerpunkten, Inhalten und Umfängen in der Ausbildung bzw. den einzelnen Übungsdurchgängen sowie durch Veränderungen der Material- und Geräteausstattung des GefÜbZH werden die Abnahme der Leistungsmengen sowie die Rahmenbedingungen für den Leistungszeitraum variabel gestaltet. Eine flexible Reaktion des AN auf Änderungen in Leistungsmengen und Leistungsarten wird erwartet. Für die Leistungserbringung sind in Teilprozessen die Schichtfähigkeit und die Bereitschaft zur Wochenend- und Feiertagsarbeit erforderlich. Die Leistungen sind grundsätzlich in der zur Verfügung stehenden Infrastruktur der Dienststelle GefÜbZH zu erbringen.

Die zur Leistungserbringung erforderliche Anzahl der Mitarbeiter ist vom zukünftigen AN im Rahmen der Angebotserstellung zu ermitteln und wird nicht vom öAG vorgegeben. Derzeit wird das GefÜbZH mit ca. 260 Mitarbeitenden betrieben. Der öAG hat ein Interesse daran, dass den Mitarbeitenden, die derzeit im GefÜbZH beim bisherigen AN für die ausgeschriebenen Leistungen tätig sind, auf Wunsch eine Weiterbeschäftigung ermöglicht wird. Eine Verpflichtung des zukünftigen AN zur Übernahme besteht nicht. Die Anwendbarkeit und Umsetzung von § 613a BGB hat der zukünftige AN eigenverantwortlich zu prüfen und zu beachten. Darüber hinaus besteht eine Verpflichtung des zukünftigen AN, einer vertraglichen Beistellung von ca. fünf Mitarbeitern des öAG zuzustimmen.

Bei Übernahme des Betriebes und der Betreuung des GefÜbZH durch einen neuen AN (Migrationsphase), sind die drei Monate vor Leistungsbeginn als Zeitraum zur Vorbereitung der Übernahme des Betriebes vorgesehen. Ggf. wird diese Phase auf zwei Monate reduziert.

Hinsichtlich der Beschreibung der einzelnen Leistungsprozesse wird aufgrund der Zeichenbegrenzung auf die Anlage "Kurzbeschreibung Vergabe" verwiesen.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 80600000Schulung für Verteidigungsgüter und Sicherheitsausrüstung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Verlängerung der Leistungs- und Vertragslaufzeit um 12 Monate
5.1.3 Geschätzte Dauer
Laufzeit: 95Monat
5.1.4 Verlängerung
Verlängerung - Maximale Anzahl: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: -
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: 1. Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Diese werden über die mit "Anwendungen für Unternehmen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots- Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie die eVergabeApp. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.

2. Berücksichtigt werden nur unterzeichnete und eingescannte oder mit fortgeschrittener Signatur versehene Teilnahmeanträge, die elektronisch mit allen Anlagen über die e-Vergabe-Plattform bis zu dem angegebenen Schlusstermin eingegangen sind. Im Falle der Beteiligung als Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag entweder von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beizufügen.
Die Kommunikation und die Übermittlung von Informationen in diesem Teilnahmewettbewerb erfolgen elektronisch über die EVergabe-Plattform.
Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die über die E-Vergabe-Plattform bis spätestens 5 Werktage (Montag bis Freitag) vor Ablauf des Schlusstermins für die Einreichung des Teilnahmeantrages eingegangen sind.
Mündliche Anfragen werden nicht beantwortet.

3. Der öAG behält sich vor, die angegebenen Nachweise bei den angegebenen Ansprechpartnern zu überprüfen.

4. Das Vorhaben steht unter dem Vorbehalt der billigenden Kenntnisnahme des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages.

5. Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, sind diese vom Bewerber/Bieter unaufgefordert formlos der genannten Kontaktstelle mitzuteilen. Dies erfasst u.a. auch Änderung der Organisation (bspw. Eigentümerstruktur, Umstrukturierung). Die Vergabestelle hat zu prüfen, inwieweit sich diese Angaben auf die bereits
festgestellte Eignung eines Bewerbers/Bieters auswirken und ob die Eignung neu festgestellt werden muss.
Eine entsprechende Neubeurteilung kann zu einem Wegfall der zunächst festgestellten Eignung führen.

6. Es wird bereits jetzt darauf hingewiesen, dass zu Beginn der beabsichtigten Vertragslaufzeit ggf. Integrationsarbeiten im GefÜbZH durchgeführt werden, die unter Umständen dazu führen können, dass die IT-Zentrale für einen mehrmonatigen Zeitraum nicht zur Verfügung steht und insoweit kein Leistungsabruf erfolgt. Der AN (Betrieb und Betreuung) hat die notwendigen Einschränkungen in der Systemtechnik und dadurch bedingte Abweichungen in der Übungsgestaltung und/ oder daraus resultierende Schulungsbedarfe an sich ändernder Hard-/Software zu akzeptieren.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung zu Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung mit Angaben zur Eigentümerstruktur.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug in Form eines aktuellen Auszugs oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (jeweils zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 1 Jahr). Bei fremdsprachigen Dokumenten bedarf es einer beglaubigten Übersetzung.

Sofern im Land des Gesellschaftssitzes/Unternehmenssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung mit Angabe
- der Gesellschafts-/Rechts- bzw. Organisationsform
- des Sitzes (vollständige Adresse)
- des Gegenstands des Unternehmens
- des Grundkapitals/Stammkapitals
- der bestehenden allgemeinen Vertretungsregelungen (Allein- oder Gesamtvertretungsbefugnis des bzw. der Geschäftsführer; bestehende Prokura)
- namentliche Nennung von Vorstand, Leitungsorgan, geschäftsführende Direktoren, persönlich haftende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vertretungsberechtigte und besondere Vertretungsbefugte
- namentliche Nennung der Prokuristen, sofern vorhanden.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Unterzeichnete und eingescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Erklärung über die Bildung einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft, sofern zutreffend. Das entsprechende, zu befüllende Formular BAAINBw-B-V 047 wird bereitgestellt, s. Anlage.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung zur Angabe der Rechtsform der Bewerber/Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: (falls zutreffend) gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter, der die Bietergemeinschaft rechtlich vertreten wird. Der Nachweis hierüber ist in Form einer von allen Mitgliedern unterzeichneten und eingescannten oder mit mindestens fortgeschrittener Signatur versehenen Vollmacht vorzulegen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB. Das entsprechende, zu befüllende Formular BAAINBw B-V 034 wird bereitgestellt, s. Anlage.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung RUS Sanktionen. Das Formular wird bereitgestellt, s. Anlage "Erklärung RUS-Sanktionen Stand 16. Sanktionspaket".
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes (Steuerbehörde) bzw. eine von der zuständigen Behörde des betreffenden Staates ausgestellte Bescheinigung. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen bedarf es einer beglaubigten Übersetzung.
Kriterium: Versorgungssicherheit
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung, dass eine Betriebsstätte im Sinne des § 12 Abgabenordnung auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland besteht.
Kriterium: Versorgungssicherheit
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung, dass es sich bei dem Bewerber um ein Unternehmen mit Hauptsitz in einem EU-/EWR-Staat handelt.
Kriterium: Versorgungssicherheit
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung, dass es sich bei den beabsichtigten Unterauftragnehmern um Unternehmen handelt, die:
- ihren Sitz nicht in einem Staat gem. Staatenliste im Sinne von § 13 Absatz 1 Nummer 17 SÜG haben
- die Leistungen ohne extraterritoriale Beeinträchtigung durch am Sitz des Unterauftragnehmers bestehende Regelungen über Export/Leistungserbringung (z. B. ITAR, Schweizer Kriegsmaterialgesetz) ausführen können.

Hinweis:
Die zum Teil umfassenden und sich stetig ändernden (insbesondere extraterritorialen) Genehmigungsregularien stellen bei den Beschaffungen im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich eine nicht hinnehmbare Hürde dar.
Die Souveränität des Deutschen Staates im Hinblick auf die Verwendung des Rüstungsgutes bzw. des Know-Hows ist zu wahren und hat Vorrang vor den wettbewerblichen Interessen des Marktes.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Der Bewerber muss einen Umsatz von mindestens 100 Mio. € /Jahr für die letzten drei Geschäftsjahre durch Vorlage einer formlosen, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung über den jeweiligen jährlichen Umsatz der vergangenen drei Geschäftsjahre nachweisen.

Hinweis:
Der Mindestumsatz muss für jedes einzelne Geschäftsjahr mindestens 100 Mio. € betragen, ein Durchschnittswert von 100 Mio. € für alle drei Geschäftsjahre ist nicht ausreichend, der Ausgleich eines umsatzschwächeren Geschäftsjahres durch ein umsatzstärkeres Geschäftsjahr ist nicht zulässig.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung (inkl. Produkthaftpflichtversicherung) mit einer Deckungssumme für Sach- und Personenschäden von mindestens 2 Mio. € pro Versicherungsfall durch Vorlage einer formlosen, unterzeichneten und gescannten oder elektronisch signierten (mindestens fortgeschrittene Signatur) Versicherungsbestätigung oder der aktuell gültigen Versicherungspolice. Bei fremdsprachigen Versicherungsbestätigungen / Policen bedarf es einer beglaubigten Übersetzung.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren eröffnet ist und keine Insolvenzreife vorliegt.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Vorlage einer formlosen, unterzeichneten und gescannten oder elektronisch signierten (mindestens fortgeschrittene Signatur) Bankerklärung, die zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein darf.

Diese Bestätigung muss folgende Punkte beinhalten:

1. Kundenverbindung/Kontoführung (mindestens mit Angabe der Dauer des Bestehens der Geschäftsverbindung zur kontoführenden Bank)

2. Einschätzung der finanziellen Verhältnisse / Kreditwürdigkeit / Zahlungsfähigkeit aus Sicht der kontoführenden Bank (mindestens mit Aussagen zur Erfüllung von Verbindlichkeiten gegenüber der kontoführenden Bank, Vorliegen von Kontopfändungen und/oder Zahlungsausfällen und/oder Inanspruchnahme von Überziehungskrediten)

Die Bankerklärung ist in deutscher Sprache vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bankerklärungen bedarf es einer beglaubigten Übersetzung.

Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft und/oder einen Gewerbezentralregisterauszug über den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft einzuholen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Der Bewerber hat über national oder international erworbene Erfahrung im Bereich der Erbringung und Koordination von Dienstleistungen bei Betrieb und Betreuung einer militärischen - dem GefÜbZH vergleichbaren - Dienststelle zu verfügen. Er hat dafür mindestens ein Referenzprojekt mit mindestens zweijähriger Laufzeit vorzuweisen, in dem er Dienstleistungen aus mindestens vier der nachfolgend genannten Arbeitspakete erbringen und koordinieren musste:
a) Betrieb und Betreuung von Systemtechnik
b) Informationstechnik (IT) - Services
c) Instandhaltung und Betreuung von militärischen Fahrzeugen und Geräten
d) Mobilität
e) Personaldienstleistung
f) Materialwirtschaft.

Der Nachweis erfolgt durch Vorlage mindestens einer Referenz. Die Referenz muss mindestens folgende Angaben enthalten: Beschreibung des Referenzprojekts unter Angabe der Dauer, des Umfangs und Nennung der erbrachten Arbeitspakete und Koordinierungsaufgaben sowie Nennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber des benannten Referenzprojektes.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Der Bewerber hat darüber hinaus zusätzlich nachzuweisen, dass er über Erfahrungen auf dem Gebiet der Instandhaltung von militärischem Groß- und Kleingerät verfügt.

Der Nachweis erfolgt durch Vorlage von Referenzen über die Instandhaltung von insgesamt 3 militärischen Groß- und 3 militärischen Kleingeräten unter Nennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber der benannten Referenz.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Der Bewerber hat des Weiteren Kenntnisse über Struktur und Abläufe einer militärischen Dienststelle der Bundeswehr nachzuweisen (Nachweise in Form einer formlosen, unterzeichneten und gescannten oder elektronisch signierten (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung unter Bezugnahme auf konkrete Bundeswehr-Projekte).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung, dass der Bewerber über ein Qualitätssicherungssystem gemäß NATO Standard (AQAP) oder EN ISO 9001 verfügt.

Besteht ein solches Qualitätssicherungssystem noch nicht, hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Bereitschaft zur Einrichtung eines solchen Qualitätssicherungssystem bis zum Vertragsschluss zu erklären. Der Nachweis erfolgt auch insoweit durch formlose unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: Vorlage der unterzeichneten und gescannten oder elektronisch signierten (mindestens fortgeschrittene Signatur) Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw-B-V 031). Das zu befüllende Formular wird bereitgestellt, s. Anlage.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: falls einschlägig: Vorlage der unterzeichneten und gescannten oder elektronisch signierten (mindestens fortgeschrittene Signatur) Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw-B-V 032). Das zu befüllende Formular wird bereitgestellt, s. Anlage.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung, dass

1. die elektronische Kommunikation zum Austausch von Dokumenten mit Inhalten der Einstufung "Verschlusssache - nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" unverzüglich - spätestens bis zum Versand der Angebotsaufforderung - durch den Bewerber sichergestellt wird, indem eine Lizenz der Verschlüsselungssoftware GnuPG VS-Desktop 3.x, ab Unterversion 3.1.26 und folgende des Herstellers g10 code GmbH, Bergstr. 3a, 40699 Erkrath, Deutschland erworben wird.
(Hinweis: Die Kosten hierfür werden nicht vom Auftraggeber erstattet. Die Bezugsmöglichkeiten können grundsätzlich über den Hersteller g10 Code GmbH oder einen entsprechenden Reseller angefragt werden.),

2. der Bewerber unverzüglich nach Herstellen der Verschlüsselungsfähigkeit dies gegenüber BAAINBw U2.4 per E-Mail an baainbwu2.4@bundeswehr.org anzeigen wird und

3. der Bewerber zur Kenntnis nimmt, dass eine Angebotsaufforderung nach erfolgreicher Beendigung des Teilnahmewettbewerbs nur an die verbleibenden Bewerber versandt wird, die bis dahin das Herstellen der Verschlüsselungsfähigkeit angezeigt haben.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Formlose, unterzeichnete und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung, ob beabsichtigt ist, die Leistung mit eigenem Personal zu erbringen oder das vorhandene Personal des bisherigen Betreibers zu übernehmen.

Hinweis:
Der Auftraggeber hat ein Interesse daran, dass den Mitarbeitenden, die derzeit im GefÜbZH beim bisherigen Auftragnehmer für die ausgeschriebenen Leistungen tätig sind, auf Wunsch eine Weiterbeschäftigung ermöglicht wird. Eine Verpflichtung des zukünftigen Auftragnehmers zur Übernahme besteht nicht. Die Anwendbarkeit und Umsetzung von § 613a BGB hat der zukünftige Auftragnehmer eigenverantwortlich zu prüfen und zu beachten.
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Formlose, unterschriebene und gescannte oder elektronisch signierte (mindestens fortgeschrittene Signatur) Eigenerklärung, dass für das Vergabeverfahren und die sich ggf. anschließende Vertragsausführung ausschließlich Personal vorgesehen ist, das die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht, sodass die Kommunikation bei Kontaktaufnahme und fortlaufende Kommunikation mit dem Auftraggeber stets in deutscher Sprache erfolgen kann.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Zuschlagskriterium ist der Preis in Euro, wobei der zuschlagsrelevante Gesamtpreis aus einer prozentualen Berücksichtigung der einzelnen Leistungskomponenten (z. B. nutzungsabhängige Leistungen, nutzungsunabhängige Leistungen, Versorgungsgüter) gebildet werden wird.
Einzelheiten ergeben sich zu einem späteren Zeitpunkt aus den Vergabeunterlagen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11 Auftragsunterlagen
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt
Begründung für die Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Auftragsunterlagen: Schutz besonders sensibler Informationen
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Informationen über zugangsbeschränkte Dokumente einsehbar unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=796580
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=796580
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Nebenangebote: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der Sicherheitsleistung: Gemäß Vergabeunterlagen. Für den Teilnahmewettbewerb unbeachtlich.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 29/09/202513:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: vgl. § 22 Abs. 6 VSVgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftragnehmers sind ausgeschlossen. Es gelten die Auftragsbedingungen des Auftraggebers.
Regelungen finden sich zum späteren Zeitpunkt in den Vergabeunterlagen.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen.: Regelungen finden sich zum späteren Zeitpunkt in den
Vergabeunterlagen; Vorauszahlungen werden nicht gewährt
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Beschaffer kann den Auftragnehmer dazu verpflichten, alle oder bestimmte Unteraufträge gemäß dem Verfahren in Titel III der Richtlinie 2009/81/EG zu vergeben.
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht https://
www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 GWB Unwirksamkeit
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 1
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Sicherstellung des unterbrechungsfreien Übergangs auf Nachfolgelösung am Vertragsende und Verlagerung der Übergabephase in den Sommer, um Einschränkungen auf den Übungsbetrieb zu minimieren.
Elektronische Auktion: nein
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Organisation, die Angebote entgegennimmt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Organisationen
8.1 ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Identifikationsnummer: 991-19518-88
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Str. 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
NUTS-3-Code: Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Kontaktstelle: U2.4
E-Mail: baainbwu2.4@bundeswehr.org
Telefon: 0261 400 18201
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-7002
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Identifikationsnummer: 991-19518-88
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Str. 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
NUTS-3-Code: Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Kontaktstelle: E1.3 - Angebotssammelstelle
E-Mail: BAAINBwE1.3-Angebotssammelstelle@bundeswehr.org
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die Angebote entgegennimmt
8.1 ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Identifikationsnummer: t: 022894990
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-400
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 5ac953c6-ff93-45bf-97f5-6e921bb1295e- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/08/202513:53
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung


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