Ausschreibungsdetails
Ziel der Vergabe ist der Abschluss von zwei Rahmenvereinbarungen über jeweils 2 (+ 2x1) Jahre.
Ausschlussgründe gemäß §§ 123 oder 124 GWB vorliegen, die
zum Ausschluss vom Verfahren führen können bzw. müssen
dient das Formular "Eigenerklärung Ausschlussgründe".
Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der abgegebenen
Erklärung, werden diese im Einzelfall aufgeklärt und es kann
die Vorlage von weiteren Nachweisen (z. B. eines behördlichen
Führungszeugnisses) verlangt werden.
2. Der Prüfung, ein Ausschlussgrund nach Artikel 5k der
Verordnung (EU) 833/2014 vorliegt, der zum Ausschluss vom
Verfahren führt, dient das Formular "Eigenerklärung Sanktionen
Russland". Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der
abgegebenen Erklärung, werden diese im Einzelfall aufgeklärt
und es kann die Vorlage von weiteren Nachweisen verlangt
werden.
Los 1:
Installationsprojektoren
ZIB 14.03 - 99120/24/VV : 1
Los 2:
Daten- und Videoprojektoren
ZIB 14.03 - 99120/24/VV : 2
Es erfolgt keine Los- und/oder Zuschlagslimitierung. Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist Los 2.
Für die unter diesem Los (Los 2) zu erbringenden vertragsgegenständlichen Leistungen wurde ein Gesamtschätzwert in Höhe von 3.700.000,00 Euro netto, bezogen auf den maximalen Vertragszeitraum von 4 Jahren, ermittelt. Der Höchstwert entspricht dem Gesamtschätzwert. Das Abrufvolumen kann nicht abschließend festgelegt werden.
Bestellungen nicht erreicht wird, verlängert sich die Laufzeit zu
gleichbleibenden Konditionen um ein Jahr, sofern die
Auftraggeberin nicht spätestens drei Monate vor Ablauf der
Laufzeit kündigt. Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt
insgesamt aber maximal vier Jahre.
- Auswärtiges Amt
- BIMA_SRM
- BIMASRM_1
- BIMASRM_3
- BIMASRM_4
- BIMASRM_5
- BPOLI Waidhaus
- Bund der Vertriebenen
- Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
- Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- Bundesamt für Logistik und Mobilität
- Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
- Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
- Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
- Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
- Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
- Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
- Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
- Bundesanstalt für Gewässerkunde
- Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
- Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
- Bundesanstalt für Post und Telekommunikation
- Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen
- Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
- Bundesarchiv
- Bundeseisenbahnvermögen
- Bundesgerichtshof
- Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
- Bundesinstitut für Berufsbildung
- Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit
- Bundesinstitut für Risikobewertung
- Bundeskanzleramt
- Bundeskartellamt
- Bundeskriminalamt
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Bundesministerium für Gesundheit
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- Bundespolizei
- Bundespolizei Direktion Bereitschaftspolizei
- Bundespolizei GSG9 (GSG9 der Bundespolizei)
- Bundespolizeiakademie
- Bundespolizeidirektion 11
- Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
- Bundespolizeidirektion Berlin
- Bundespolizeidirektion Fliegergruppe
- Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main
- Bundespolizeidirektion Hannover
- Bundespolizeidirektion Koblenz
- Bundespolizeidirektion München
- Bundespolizeidirektion Pirna
- Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
- Bundespolizeidirektion Stuttgart
- Bundespolizeiinspektion Flensburg
- Bundesrat
- Bundessortenamt
- Bundessozialgericht
- Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
- Bundesverfassungsgericht
- Bundesverwaltungsgericht
- Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz
- Bundeszentrale für politische Bildung
- BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH
- BwBekleidungsmanagement GmbH
- BwConsulting GmbH
- BwFuhrparkService GmbH
- Deutsche Nationalbibliothek
- Deutscher Bundestag
- Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V.
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
- Deutsches Jugendinstitut e.V.
- Deutsches Maritimes Zentrum e. V.
- Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) e.V.
- Die Autobahn GmbH des Bundes
- DRK Suchdienst
- Eisenbahn-Bundesamt
- Erdölbevorratungsverband
- Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
- FAIR Facility for Antiproton and Ion Research in Europe GmbH
- Fraktion von Bündnis90/Die Grünen im Deutschen Bundestag
- Friedrich Ebert Stiftung e.V.
- Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
- Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Bonn
- Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Magdeburg
- German Institute of Development and Sustainability (IDOS)
- Germany Trade and Invest GmbH
- GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
- Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
- Informationstechnikzentrum Bund
- Internationaler Suchdienst (International Tracing Service)
- Johann Heinrich von Thünen-Institut
- Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH
- Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
- Kraftfahrt-Bundesamt
- Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH
- Kuratorium für Waldarbeit & Forsttechnik e.V.
- Max Rubner-Institut
- Max Rubner-Institut
- Nationale Anti Doping Agentur
- Otto-von-Bismarck-Stiftung
- Paul-Ehrlich-Institut
- Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
- Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Stiftung Wissenschaft und Politik
- Umweltbundesamt
- Unabhängiger Kontrollrat
- Unfallversicherung Bund und Bahn
- Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder
- Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mittellandkanal / Elbe-Seitenkanal
- Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg
Die Leistungen werden deutschlandweit erbracht.
Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
• Beschreibung der ausgeführten Leistungen,
• Wert des Auftrags,
• Zeitraum der Leistungserbringung,
• Angabe der zuständigen Kontaktstelle bei der Auftraggeberin der Referenz mit Anschrift und Kontaktdaten.
Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten Referenzen:
• Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein (maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Datum der Auftragsbekanntmachung).
• mindestens eine Referenz umfasst einen Auftrag eines öffentlichen Auftraggebers im Sinne von § 98 GWB,
• Inhalt von mind. einer Referenz muss sein, dass der Bieter pro Referenz in Summe Lieferungen im Wert von 130.000,00 Euro netto für den jeweiligen Referenzgeber erbracht hat, unabhängig davon, ob es sich um ggf. mehrere Einzelabrufe aus einer Rahmenvereinbarung oder um Einzelverträge gehandelt hat (Wert des Auftrags).
Die genannten Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein.
Für die Referenzen kann die Vorlage "Vordruck Referenzen" verwendet werden. Nutzen Sie die Vorlage sofern erforderlich bitte mehrfach. Alternativ können Sie eine selbst erstellte Referenzliste einreichen, wenn die in dem Vordruck geforderten Angaben enthalten und übersichtlich dargestellt sind.
Es sind nur zwei Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Ende der Angebotsfrist nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bieters nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt des BMI, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen.
Das Beschaffungsamt des BMI behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.
Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben nicht machen können, teilen Sie diese Gründe mit dem Angebot dem Beschaffungsamt des BMI mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Ende der Angebotsfrist aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich. Bitte berücksichtigen Sie in jedem Fall, dass Sie bei einer Mindestanforderung an den Wert des Auftrags auch Margen angeben können (bspw. > 100.000 € oder zwischen 100.000 und 200.000 €).
Im Falle von Bietergemeinschaften bzw. der Einbindung anderer Unternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe gemäß § 47 VgV ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. für jedes eignungsverleihende Unternehmen eine Eigenerklärung in Form einer selbsterstellten Liste einzureichen, welche die jeweiligen Jahreswerte der letzten drei Geschäftsjahre für jedes Mitglied der Bieterkonstellation belegt. Die Summe der Umsätze muss den Mindestumsatz erreichen.
Der Umsatz für Los 1 muss mindestens 1.300.000,00 EUR pro Jahr betragen.
Der Umsatz für Los 2 muss mindestens 1.300.000,00 EUR pro Jahr betragen.
Wenn Sie für mehr als ein Los Angebote abgeben, beachten Sie bitte, dass die Mindestanforderungen entsprechend summiert erfüllt sein müssen.
Sofern Sie aus berechtigten Gründen die Unterlagen nicht beibringen können, teilen Sie diese Gründe im Angebot dem Beschaffungsamt des BMI mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.
Angebot erteilt. Die Ermittlung erfolgt auf der Grundlage des
besten Preis-Leistungsverhältnisses. Vorliegend ergibt sich das
beste Preis-Leistungsverhältnis aus dem geringsten
Gesamtpreis inkl. der gesetzlichen (Einfuhr-)Umsatzsteuer. Der
Gesamtpreis wird auf Basis der im Formular "Preisblatt"
dargestellten Preissystematik ermittelt. Wenn mehrere
Angebote, die für den Zuschlag in Frage kommen, denselben
Gesamtpreis besitzen (Preisgleichheit), entscheidet das
Beschaffungsamt des BMI im Wege des Auslosungsverfahrens
über den Zuschlag. Das Auslosungsverfahren wird im
Vieraugenprinzip durchgeführt.
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Kaiser-Friedrich-Straße 16, 53113 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
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