Ausschreibungsdetails
828.571 Personenstunden (PS) bzw. 103.571 Personentage (PT), zzgl. des maximalen Auftragsvolumen der Rufbereitschaft von 299.535 Personenstunden (PS) bzw. 37.442 Personentagen (PT).
Das maximale Auftragsvolumen (netto) ist die Höchstmenge (in PT) der über den Rahmenvertrag seitens des Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer in Summe einseitig beauftragten Leistungen, zu deren Erbringung der Auftragnehmer verpflichtet ist.
Nutzen Sie die Anlage "Unternehmensreferenzbogen", soweit erforderlich, bitte mehrfach.
Im Falle von Bietergemeinschaften und Bietern, die andere Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe einbinden ist im Dokument "Unternehmensreferenzbogen" im Feld "Einreichendes Unternehmen" der Leistungserbringer der Referenz, d.h. das betroffene Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. das eignungsverleihende Unternehmen, anzugeben.
Zu den Referenzen sind insbesondere folgende Angaben zu machen:
-Beschreibung der ausgeführten Leistungen, -Wert des Auftrages in Euro, bezogen auf den maßgeblichen Referenzeitraum (3 Jahre vor Ende der Angebotsfrist), -Zeitraum der Leistungserbringung, -Angabe der zuständigen Kontaktstelle bei dem Auftraggeber/Kunden der Referenz mit Anschrift und Kontaktdaten. Darüber hinaus gelten die folgenden Mindestanforderungen an die benannten Referenzen: a) Mindestens eine Referenz muss einen Auftrag eines öffentlichen Auftraggebers im Sin-ne von § 99 GWB umfassen; b) Der Auftragsgegenstand umfasst Dienstleistungen im Bereich IT-Clientadministration mit den folgenden Themenschwerpunkten: • Endanwenderbetreuung, •Administration diverser IT-Arbeitsplätze (mobil und stationär), c) Mindestens eine Referenz muss überwiegend als "Vor-Ort"-Leistung erbracht worden sein, in mindestens 4 verschiedenen Bundesländern verteilt in der Bundesrepublik Deutschland. Bitte benennen Sie die Einsatzorte in der Beschreibung des Referenzprojektes.
d) Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein (maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Datum der Auftragsbekanntmachung);
e) Das jeweilige Projekt hat eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten, etwaige Projektunterbrechungen zählen nicht zur Mindestlaufzeit (maßgeblicher zeitlicher Bezugspunkt für die Prüfung der realisierten Mindestlaufzeit der Referenzprojekte ist das Datum der Auftragsbekanntmachung);
f) Der innerhalb des jeweiligen Referenzprojektes vom Unternehmen geleistete Umfang im Bereich IT- Clientadministration mit Rufbereitschaft umfasst jeweils mindestens 2.500 PT/Jahr
oder das Auftragsvolumen des jeweiligen Referenzprojektes für den Bereich IT- Clientadministration mit Rufbereitschaft entspricht mindestens 250.000 EUR/Jahr (netto). Sofern es sich um Referenzen handelt, die noch nicht abgeschlossen wurden, ist der bisher erreichte Leistungsstand anzugeben. Noch nicht realisierte Leistungsstände können nicht berücksichtigt werden. Es sind nur 3 Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bieters nach sich zieht, empfiehlt die Vergabestelle des ITZBund, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen. Die Vergabestelle behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben nicht machen können, teilen Sie diese Gründe der Vergabestelle mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Vergabestelle entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren Sie die Vergabe-stelle unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Angebotsausschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich. Bitte berücksichtigen Sie in jedem Fall, dass Sie bei einer Mindestanforderung an den Wert des Auftrags auch Margen angeben können (bspw. > 100.000 EUR oder zwischen 100.000 und 200.000 EUR).
Im Falle von Bietergemeinschaften werden die Zahlen der Mitarbeitenden der jeweiligen Bieter-konstellation addiert. Im Falle von Bietern, die andere Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe einbinden, reicht jedes eignungsverleihende Unternehmen die ausgefüllte Anlage "Umsätze und Anzahl Fachkräfte" ein. Es gelten daher die Mitarbeiterzahlen des jeweiligen eignungsverleihenden Unternehmens. Sämtliche Qualifikationsprofile müssen die folgenden allgemeinen Anforderungen an das externe Unterstützungspersonal erfüllen: -Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß VerpflG und Verpflichtung auf das Datengeheimnis gemäß § 53 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)
-Bereitschaft zur Sicherheitsüberprüfung Niveau Ü2 gemäß Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG). Qualifikationsprofil 3: Teamleiter:in Clientadministration: Mindestzahl pro Vertragsjahr: 8 Fachkräfte (Vollzeitäquivalent) Der/Die Teamleiter:in Clientadministration muss die folgenden Anforderungen erfüllen: Berufs- und Projekterfahrung: -mindestens 4 Jahre Berufserfahrung als Teamleiter:in Clientadministration im Enterprise-Umfeld und Mitarbeit in mindestens zwei IT-Projekten -Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Second-Level-Support in der technischen Client-Administration -Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als Team- oder Projektleiter:in
Praktische Erfahrungen in folgenden Bereichen: -Personaleinsatzplanung, -Steuerung und Optimierung von Arbeitsvorgängen, -fachliche Anleitung des Teams zu Informationen, Aufgaben und Zielen, -fachliche Teamkoordination übergreifender Aufgaben und Prozesse, -Moderation, -Konfliktmanagement, - Service Management von Windows-Betriebssystemen (Client und Server) nach ITIL, -IT-Migrationsprojekten, -Kenntnisse in der System- und Userkonfiguration, insbesondere Gruppenrichtlinienverwaltung, User und Group Management,- Methoden der Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle von betrieblichen Tätigkeiten im IT-Clientbetrieb und Client-Administrationsaufgaben, -Methoden des Hardware-Lifecycle Managements, - Methoden des Asset Managements, -Methoden des Change Managemenst, -Methoden des Release Managements, -1st und 2nd Level Support von IT-Clients und User:innen, - Betreuung von verschiedenen Stakeholdern (VIP-Support), - Methoden des Service Request Management, - Methoden des Incident Management und der Analyse von Störungen, -Methoden Problem Management im IT-Clientbetrieb, -Methoden des Knowledge Managements, -Shellskript-Programmierung, -Powershell-Programmierung, -Unterstützung des zentralen Clientmanagements bei vor Ort Tätigkeiten, -vor-Ort Betreuung im Veranstaltungsbetrieb. Praktische Kenntnisse in folgenden Tools / Technologien: -Systemmanagement-Tools (z.B. MECM (SCCM) oder ähnliche), -IT-Service-Management-Tools (z.B. ServiceNow, BMC REMEDY, Jira oder ähnliche), -Applikations- und Desktop-Virtualisierung (z.B. Citrix oder ähnliche), -Verzeichnisdienste (z.B. Active Directory oder ähnliche), -Fernwartungs-Tool (z.B. remote-Desktop oder ähnliche).
(Fortsetzung EA 9 aus Platzgründen unter "Techniker oder technische Stellen für die Qualitätskontrolle)
Praktische Erfahrungen in folgenden Bereichen: -Service Management von Windows-Betriebssystemen (Client und Server) nach ITIL, -IT-Migrationsprojekte, -Kenntnisse in der System- und Userkonfiguration, insbesondere Gruppenrichtlinienverwal-tung, User und Group Management,
-Methoden der Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle von betrieblichen Tätigkeiten im IT-Clientbetrieb und Client-Administrationsaufgaben, -Methoden des Hardware-Lifecycle Managements, -Methoden des Asset Managements, -Methoden des Change Managements, -Methoden des Release Managements, -1st und 2nd Level Support von IT-Clients und User:innen,
-Betreuung von verschiedenen Stakeholdern (VIP-Support), -Methoden des Service Request Managements, -Methoden des Incident Management und der Analyse von Störungen, -Methoden Problem Management im IT-Clientbetrieb, -Methoden des Knowledge Managements, - Shellskript-Programmierung, -Powershell-Programmierung, -Unterstützung des zentralen Clientmanagement bei vor Ort Tätigkeiten, -vor-Ort Betreuung im Veranstaltungsbetrieb. Praktische Kenntnisse in folgenden Tools / Technologien: -Systemmanagement-Tools (z.B. MECM (SCCM) oder ähnliche), - IT-Service-Management-Tools (z.B. ServiceNow, BMC REMEDY, Jira oder ähnliche), -Applikations- und Desktop-Virtualisierung (z.B. Citrix oder ähnliche), -Verzeichnisdienste (z.B. Active Directory oder ähnliche),
-Fernwartungs-Tool (z.B. remote-Desktop oder ähnliche).
Übersenden Sie bitte die ausgefüllte Anlage "Umsätze und Anzahl Fachkräfte", welche die jeweili-gen Jahreswerte der letzten drei Geschäftsjahre vor Auftragsbekanntmachung belegt.
Im Falle von Bietergemeinschaften werden die Umsätze der jeweiligen Bieterkonstellation addiert. Bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft ist die Anlage "Umsätze und Anzahl Fachkräfte" von dem bevollmächtigten Mitglied der Bietergemeinschaft für die jeweiligen Mitglieder der Bietergemein-schaft auszufüllen. Im Falle von Bietern, die andere Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe einbinden, ist der o.g. Mindestumsatz für die letzten drei Geschäftsjahre vom eignungsverleihenden Unternehmen anzugeben. Übersenden Sie bitte für jedes eignungsverleihendes Unternehmen die ausgefüllte Anlage "Umsätze und Anzahl Fachkräfte".
Sofern Sie aus berechtigten Gründen die Unterlagen nicht beibringen können, teilen Sie diese Gründe der Vergabestelle des ITZBund mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vor. Die Vergabestelle entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüg-lich unsicher sind, kontaktieren Sie die Vergabestelle unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnah-me- oder Angebotsfrist in Form einer Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Grün-den nicht mehr möglich.
Wird auf mehrere Lose geboten, müssen die Mindestumsätze kumulativ erbracht werden.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen.
                
                5b14f876-d1ae-4954-b7be-361c9d4d960e