Ausschreibungsdetails
"Leistungsverzeichnis" zu entnehmen.
Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenlos. Ein
elektronisches Signaturzertifikat ist nicht notwendig. Auf elektronischem Wege
übermittelte Teilnahmeanträge außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie
beispielsweise durch Telefax, Telegramm, Telex oder E-Mail, sind nicht
zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
Schriftlich eingereichte Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen und führen
ebenfalls zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
Teilnahmeanträge können nur in Textform über die Vergabeplattform eingereicht
werden:
— Teilnahmeanträge in Textform
Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, im
Unterschriftenfeld des Teilnahmeantrags (Anlage B-01.1)
Die Unternehmen übermitteln ihre Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b des
Bürgerlichen Gesetzbuchs mithilfe elektronischer Mittel. Der Textform entspricht
nach § 126b BGB jede lesbare, dauerhafte Erklärung, in
der die Person des Erklärenden genannt ist und erkennbar ist, dass die Erklärung
abgegeben wurde.
— elektronische Teilnahmeanträge mit fortgeschrittener elektronischer Signatur /
mit fortgeschrittenem elektronischem Siegel; Signatur im Unterschriftenfeld des
Teilnahmeantrages (Anlage B-01.1)
— elektronische Teilnahmeanträge mit qualifizierter elektronischer Signatur / mit
qualifiziertem elektronischem Siegel; Signatur im Unterschriftenfeld des
Teilnahmeantrages (Anlage B-01.1)
Hinweis zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel
sind die Clients und die Webanwendung AnA-Web sowie die elektronischen
Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“
bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt.
Hierzu gehören für Unternehmen der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für
elektronische Signaturen sowie die e-VergabeApp (Crypto-Client) zur
Verschlüsselung von Teilnahmeanträgen und Angeboten. Die technischen
Parameter der zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und
Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die
Webanwendung AnA-Web und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform bestimmt.
Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der
Webanwendung AnA-Web bzw. der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der
Plattform selbst und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-
Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234
E-Mail: ticket@bescha.bund.de
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Vergabeunterlagen
verwiesen.
- die Planung,
- die komplette Errichtung (inkl. infrastrukturelle Voraussetzungen),
- den Betrieb (exklusive Ladebackend) sowie
- die Belieferung mit Elektrizität
der Ladeinfrastruktur vollumfänglich innerhalb des jeweils bezuschlagten Losgebietes übernehmen.
Die Meilensteine der jeweiligen Lose sind wie folgt definiert:
Los 1 (Kiel): Errichtung und Inbetriebnahme der ca. 2.684 LP in verschieden Phasen in den ersten 30 Monaten nach der Zuschlagserteilung
Nach der Rechtsprechung des EuGH sind für Rahmenverträge Obergrenzen in der EU-Bekanntmachung festzulegen. Der Rahmenvertrag endet auch schon vor Erreichen seiner max. Laufzeit, wenn die Obergrenze ausgeschöpft wurde. Vorliegend endet die Abrufmöglichkeit aus der Rahmenvereinbarung, wenn die Gesamtzahl der losspezifischen Ladepunkte, die die Auftraggeber durch Einzelaufträge abgerufen haben, die gemäß Leistungsverzeichnis losspezifische Menge der Ladepunkte zzgl. 20 % übersteigt.
2) formale Eignung:
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Namen, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzlicher Vertretung, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls zuständiger Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
b) Eigenerklärung sowie Nachweis des aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (als Anhang, zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate, Kopie ausreichend).
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen. Ausnahme: Sollte es sich bei dem Bewerber um einen Unternehmer handeln, der z.B. als Freiberufler weder im
Handelsregister / Partnerschaftsregister eingetragen ist, noch eine Gewerbeanmeldung benötigt, wird um einen entsprechenden Nachweis gebeten.
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft)
d) Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/1269 vom 27.04.2023 – aufgenommen in die EU-Verordnung 833/2014 - als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber eine entsprechende Erklärung in der Anlage B-02, Ziff. 4 abzugeben.
e) Eigenerklärung, dass im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechtskräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000 Euro wegen eines Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
f) Eigenerklärung über Sicherheitsüberprüfung des vorgesehenen Personals
Der/Die Bewerber versichert/versichern (Anlage B-02 – Bewerberauskunft), dass das vom Bewerber für den Auftrag vorgesehene Personal sich
- in der Geheimschutzbetreuung des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) befinden
oder
- zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklärt.
g) Anlage B-03 - Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber- /Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/ Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von
Verfahrenshandlungen (siehe hierzu Anlage B-03 – Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung).
h) Wenn es sich um eine Bewerber-/Bietergemeinschaft handelt, so sind die vorstehend aufgeführten Nachweise für jedes Mitglied dieser Bewerber- /Bietergemeinschaft separat einzureichen. Für ausländische Bewerber ist der Nachweis der Eignung auch durch gleichwertige amtliche Bescheinigungen
möglich. Nachweise in einer anderen als der deutschen Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
i) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 –Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
j) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 – Erklärung zur Eignungsleihe anderer Unternehmen
k) Anlage B-05 – Vertraulichkeitsverpflichtung: Dem Teilnahmeantrag ist die unterschriebene Vertraulichkeitsverpflichtung beizulegen.
Geforderte Deckungssumme für Personen- und Sachschäden: mindestens 5
Mio. € (pro Schadensfall)
Geforderte Deckungssumme für Vermögens- und Schlüsselschäden:
mindesten 3 Mio. € (pro Schadensfall).
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannte Deckungssumme derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssumme entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
2) Eigenerklärung zum Umsatz Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens
Gefordert ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zusammengerechnet von mind. 10.000.000 €. Bei Bewerbungen auf mehr als ein Los erhöht sich die Anforderung um jeweils 5.000.000 Euro netto pro Los. (Bsp. Bewerbung bzgl. 1 Los → 10.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 2 Lose → 15.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 3 Lose → 20.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz, etc.)
- dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt,
- dass dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen.
2) Eigenerklärung über Nachweise über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Mindestanforderung: geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
3) Eigenerklärung zur Unternehmensgröße und -struktur
- Anzahl jahresdurchschnittlicher Beschäftigter der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 1 der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 2 der letzten drei Geschäftsjahre
4) Eigenerklärung zu den für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten
Angabe zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Benannt werden sollen Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und eine Projektmitarbeit. Folgende Angaben sind zu den Projektpositionen zu machen:
- Name
- Anstellung im Unternehmen (alternativ: Hinweis falls freier Mitarbeiter oder Beschäftigter eines Nachunternehmens)
- Unternehmenszugehörigkeit seit
- Benennung fachspezifische(r) Berufsausbildung/-abschluss, Qualifikation
- Berufserfahrung seit Abschluss in Jahren
- Angaben zu etwaigen fachspezifischen Zusatzqualifikationen (falls zutreffend)
Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen (die maximale Anzahl der Referenzen wird nicht vorgegeben). Vergleichbar sind Referenzen, deren Projektgegenstände waren, die
(a) die Beschaffung von Ladesäulen,
(b1) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (AC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(b2) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (DC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(c1) den Betrieb einer Ladeinfrastruktur inkl. Service & Support,
(c2) den IT-Backend-Betrieb inkl. Roaming (Laden an öffentlichen Ladepunkt)-Möglichkeiten,
(c3) eine flächendeckende Strombelieferung an Ladeeinrichtungen,
(d) einen großflächigen Rollout mit vergleichbarem Montage- und Installationscharakter innerhalb der EU mit einem Auftragsvolumen >10 Millionen Euro (hierbei muss es sich nicht um Ladeinfrastruktur handeln)
sowie
(e) den notwendigen Austausch mit den jeweils zuständigen Verteilnetzbetreibern beinhalten.
Es muss mind. eine Referenz für
(b1)
(c1)
(d)
(e)
vorhanden sein.
Die Referenzen müssen auf Grundlage der Projektbeschreibung jeweils im technischen oder organisatorischen Bereich einen den Grundzügen nach vergleichbaren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
Ferner müssen die Referenzprojekte für die Kategorie (b) nachweisen, dass die Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 50 Gebäude (idealerweise Nichtwohngebäude) bzw. vergleichbare Projekte im Industriebereich durchgeführt wurden. Referenzprojekte für die Kategorie (c1) müssen nachweisen, dass Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 500 Ladeeinrichtungen erbracht wurden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre (gerechnet vom Bekanntmachungszeitpunkt) finalisiert worden sein.
Die Referenzen werden überprüft. Der Bieter hat sicherzustellen, dass die Angaben korrekt sind und eine zuständige Person für die Vertragsabwicklung benannt ist, die die Leistung beurteilen kann.
Der Bieter darf mehr als drei Referenzen einreichen. Dafür kann der Bieter die entsprechenden Seiten kopieren und den Unterlagen beilegen.
Folgende Angaben (Merkmale) sind pro Referenz auszufüllen:
- Projektbezeichnung
- Kurze Projektbeschreibung inkl. Projektverlauf (Meilensteine), ggf. auf separatem Anhang (max. 2 DIN A4-Seiten). Die Beifügung von Fotos ist erwünscht; Projektbeschreibung, -umfang und -verlauf
- Ausführungsort(e) (Anschrift des Referenzobjektes), ggf. zusammengefasst für das Gesamtprojekt
- Leistungsumfang (in € netto)
- Leistungszeitraum von bis
- Das Referenzprojekt beinhaltete die oben genannten Projektgegenstände (a-e); erbracht / nicht erbracht
- Anzahl der Grundstücke/Gebäude, die die Installation und den Betrieb von Ladesäulen und/oder Wallboxen umfassten, bzw. Erläuterungen zu vergleichbaren Projekten (für b)
- Das Referenzprojekt (für c1) beinhaltete die Installation und den Betrieb einer oder mehrerer Ladeinfrastruktur(en) mit mindestens 100 Einzel-Ladeeinrichtungen. ja / nein
- Name des Auftraggebers (Ansprechperson mit Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse)
Gefordert wird die Erklärung, dass sämtliche projektbezogenen Daten ausschließlich über die von der Auftraggeberin bereitgestellte Datenaustauschplattform „Cloud for Projekt“ ausgetauscht und ausschließlich diese Plattform für die Bereitstellung, den Zugriff und den Austausch von Dokumenten, Plänen, Protokollen und sonstigen projektrelevanten Informationen genutzt wird.
Über die Dauer der gesamten Projektabwicklung ist für den Datenaustausch zwischen allen Projektbeteiligten eine zentrale Kollaborationsplattform „Cloud for Projekts“ (C4P) zwingend anzuwenden. C4P ist eine Cloud-basierte Plattform, die die digitale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, von der Planung bis zur Fertigstellung, ermöglicht. Die Plattform lässt die Verarbeitung offener sowie die Verarbeitung geschützter Daten zu.
Das digitale Arbeitswerkzeug C4P wird dem Full-Service-Provider (FSP) zur Nutzung durch die Auftraggeberin zur Verfügung gestellt. Die Bestätigung der verbindlichen Anwendung von C4P durch den Bewerber ist Mindestvoraussetzung für die Wertung im Auswahlverfahren und für die Teilnahme am Wettbewerb.
Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), Bundesbehördenhaus, Regierungsstraße 3, 56058 Koblenz als Abrufberechtigte
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
- die Planung,
- die komplette Errichtung (inkl. infrastrukturelle Voraussetzungen),
- den Betrieb (exklusive Ladebackend) sowie
- die Belieferung mit Elektrizität
der Ladeinfrastruktur vollumfänglich innerhalb des jeweils bezuschlagten Losgebietes übernehmen.
Die Meilensteine der jeweiligen Lose sind wie folgt definiert:
Los 2 (Hannover): Errichtung und Inbetriebnahme der ca. 3.532 LP in verschieden Phasen in den ersten 30 Monaten nach der Zuschlagserteilung
Nach der Rechtsprechung des EuGH sind für Rahmenverträge Obergrenzen in der EU-Bekanntmachung festzulegen. Der Rahmenvertrag endet auch schon vor Erreichen seiner max. Laufzeit, wenn die Obergrenze ausgeschöpft wurde. Vorliegend endet die Abrufmöglichkeit aus der Rahmenvereinbarung, wenn die Gesamtzahl der losspezifischen Ladepunkte, die die Auftraggeber durch Einzelaufträge abgerufen haben, die gemäß Leistungsverzeichnis losspezifische Menge der Ladepunkte zzgl. 20 % übersteigt.
2) formale Eignung:
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Namen, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzlicher Vertretung, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls zuständiger Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
b) Eigenerklärung sowie Nachweis des aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (als Anhang, zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate, Kopie ausreichend).
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen. Ausnahme: Sollte es sich bei dem Bewerber um einen Unternehmer handeln, der z.B. als Freiberufler weder im
Handelsregister / Partnerschaftsregister eingetragen ist, noch eine Gewerbeanmeldung benötigt, wird um einen entsprechenden Nachweis gebeten.
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft)
d) Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/1269 vom 27.04.2023 – aufgenommen in die EU-Verordnung 833/2014 - als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber eine entsprechende Erklärung in der Anlage B-02, Ziff. 4 abzugeben.
e) Eigenerklärung, dass im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechtskräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000 Euro wegen eines Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
f) Eigenerklärung über Sicherheitsüberprüfung des vorgesehenen Personals
Der/Die Bewerber versichert/versichern (Anlage B-02 – Bewerberauskunft), dass das vom Bewerber für den Auftrag vorgesehene Personal sich
- in der Geheimschutzbetreuung des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) befinden
oder
- zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklärt.
g) Anlage B-03 - Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber- /Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/ Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von
Verfahrenshandlungen (siehe hierzu Anlage B-03 – Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung).
h) Wenn es sich um eine Bewerber-/Bietergemeinschaft handelt, so sind die vorstehend aufgeführten Nachweise für jedes Mitglied dieser Bewerber- /Bietergemeinschaft separat einzureichen. Für ausländische Bewerber ist der Nachweis der Eignung auch durch gleichwertige amtliche Bescheinigungen
möglich. Nachweise in einer anderen als der deutschen Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
i) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 –Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
j) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 – Erklärung zur Eignungsleihe anderer Unternehmen
k) Anlage B-05 – Vertraulichkeitsverpflichtung: Dem Teilnahmeantrag ist die unterschriebene Vertraulichkeitsverpflichtung beizulegen.
Geforderte Deckungssumme für Personen- und Sachschäden: mindestens 5
Mio. € (pro Schadensfall)
Geforderte Deckungssumme für Vermögens- und Schlüsselschäden:
mindesten 3 Mio. € (pro Schadensfall).
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannte Deckungssumme derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssumme entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
2) Eigenerklärung zum Umsatz Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens
Gefordert ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zusammengerechnet von mind. 10.000.000 €. Bei Bewerbungen auf mehr als ein Los erhöht sich die Anforderung um jeweils 5.000.000 Euro netto pro Los. (Bsp. Bewerbung bzgl. 1 Los → 10.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 2 Lose → 15.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 3 Lose → 20.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz, etc.)
- dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt,
- dass dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen.
2) Eigenerklärung über Nachweise über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Mindestanforderung: geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
3) Eigenerklärung zur Unternehmensgröße und -struktur
- Anzahl jahresdurchschnittlicher Beschäftigter der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 1 der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 2 der letzten drei Geschäftsjahre
4) Eigenerklärung zu den für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten
Angabe zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Benannt werden sollen Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und eine Projektmitarbeit. Folgende Angaben sind zu den Projektpositionen zu machen:
- Name
- Anstellung im Unternehmen (alternativ: Hinweis falls freier Mitarbeiter oder Beschäftigter eines Nachunternehmens)
- Unternehmenszugehörigkeit seit
- Benennung fachspezifische(r) Berufsausbildung/-abschluss, Qualifikation
- Berufserfahrung seit Abschluss in Jahren
- Angaben zu etwaigen fachspezifischen Zusatzqualifikationen (falls zutreffend)
Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen (die maximale Anzahl der Referenzen wird nicht vorgegeben). Vergleichbar sind Referenzen, deren Projektgegenstände waren, die
(a) die Beschaffung von Ladesäulen,
(b1) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (AC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(b2) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (DC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(c1) den Betrieb einer Ladeinfrastruktur inkl. Service & Support,
(c2) den IT-Backend-Betrieb inkl. Roaming (Laden an öffentlichen Ladepunkt)-Möglichkeiten,
(c3) eine flächendeckende Strombelieferung an Ladeeinrichtungen,
(d) einen großflächigen Rollout mit vergleichbarem Montage- und Installationscharakter innerhalb der EU mit einem Auftragsvolumen >10 Millionen Euro (hierbei muss es sich nicht um Ladeinfrastruktur handeln)
sowie
(e) den notwendigen Austausch mit den jeweils zuständigen Verteilnetzbetreibern beinhalten.
Es muss mind. eine Referenz für
(b1)
(c1)
(d)
(e)
vorhanden sein.
Die Referenzen müssen auf Grundlage der Projektbeschreibung jeweils im technischen oder organisatorischen Bereich einen den Grundzügen nach vergleichbaren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
Ferner müssen die Referenzprojekte für die Kategorie (b) nachweisen, dass die Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 50 Gebäude (idealerweise Nichtwohngebäude) bzw. vergleichbare Projekte im Industriebereich durchgeführt wurden. Referenzprojekte für die Kategorie (c1) müssen nachweisen, dass Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 500 Ladeeinrichtungen erbracht wurden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre (gerechnet vom Bekanntmachungszeitpunkt) finalisiert worden sein.
Die Referenzen werden überprüft. Der Bieter hat sicherzustellen, dass die Angaben korrekt sind und eine zuständige Person für die Vertragsabwicklung benannt ist, die die Leistung beurteilen kann.
Der Bieter darf mehr als drei Referenzen einreichen. Dafür kann der Bieter die entsprechenden Seiten kopieren und den Unterlagen beilegen.
Folgende Angaben (Merkmale) sind pro Referenz auszufüllen:
- Projektbezeichnung
- Kurze Projektbeschreibung inkl. Projektverlauf (Meilensteine), ggf. auf separatem Anhang (max. 2 DIN A4-Seiten). Die Beifügung von Fotos ist erwünscht; Projektbeschreibung, -umfang und -verlauf
- Ausführungsort(e) (Anschrift des Referenzobjektes), ggf. zusammengefasst für das Gesamtprojekt
- Leistungsumfang (in € netto)
- Leistungszeitraum von bis
- Das Referenzprojekt beinhaltete die oben genannten Projektgegenstände (a-e); erbracht / nicht erbracht
- Anzahl der Grundstücke/Gebäude, die die Installation und den Betrieb von Ladesäulen und/oder Wallboxen umfassten, bzw. Erläuterungen zu vergleichbaren Projekten (für b)
- Das Referenzprojekt (für c1) beinhaltete die Installation und den Betrieb einer oder mehrerer Ladeinfrastruktur(en) mit mindestens 100 Einzel-Ladeeinrichtungen. ja / nein
- Name des Auftraggebers (Ansprechperson mit Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse)
Gefordert wird die Erklärung, dass sämtliche projektbezogenen Daten ausschließlich über die von der Auftraggeberin bereitgestellte Datenaustauschplattform „Cloud for Projekt“ ausgetauscht und ausschließlich diese Plattform für die Bereitstellung, den Zugriff und den Austausch von Dokumenten, Plänen, Protokollen und sonstigen projektrelevanten Informationen genutzt wird.
Über die Dauer der gesamten Projektabwicklung ist für den Datenaustausch zwischen allen Projektbeteiligten eine zentrale Kollaborationsplattform „Cloud for Projekts“ (C4P) zwingend anzuwenden. C4P ist eine Cloud-basierte Plattform, die die digitale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, von der Planung bis zur Fertigstellung, ermöglicht. Die Plattform lässt die Verarbeitung offener sowie die Verarbeitung geschützter Daten zu.
Das digitale Arbeitswerkzeug C4P wird dem Full-Service-Provider (FSP) zur Nutzung durch die Auftraggeberin zur Verfügung gestellt. Die Bestätigung der verbindlichen Anwendung von C4P durch den Bewerber ist Mindestvoraussetzung für die Wertung im Auswahlverfahren und für die Teilnahme am Wettbewerb.
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
- die Planung,
- die komplette Errichtung (inkl. infrastrukturelle Voraussetzungen),
- den Betrieb (exklusive Ladebackend) sowie
- die Belieferung mit Elektrizität
der Ladeinfrastruktur vollumfänglich innerhalb des jeweils bezuschlagten Losgebietes übernehmen.
Die Meilensteine der jeweiligen Lose sind wie folgt definiert:
Los 3 (Strausberg): Errichtung und Inbetriebnahme der ca. 2.660 LP in verschieden Phasen in den ersten 30 Monaten nach der Zuschlagserteilung
Nach der Rechtsprechung des EuGH sind für Rahmenverträge Obergrenzen in der EU-Bekanntmachung festzulegen. Der Rahmenvertrag endet auch schon vor Erreichen seiner max. Laufzeit, wenn die Obergrenze ausgeschöpft wurde. Vorliegend endet die Abrufmöglichkeit aus der Rahmenvereinbarung, wenn die Gesamtzahl der losspezifischen Ladepunkte, die die Auftraggeber durch Einzelaufträge abgerufen haben, die gemäß Leistungsverzeichnis losspezifische Menge der Ladepunkte zzgl. 20 % übersteigt.
2) formale Eignung:
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Namen, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzlicher Vertretung, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls zuständiger Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
b) Eigenerklärung sowie Nachweis des aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (als Anhang, zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate, Kopie ausreichend).
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen. Ausnahme: Sollte es sich bei dem Bewerber um einen Unternehmer handeln, der z.B. als Freiberufler weder im
Handelsregister / Partnerschaftsregister eingetragen ist, noch eine Gewerbeanmeldung benötigt, wird um einen entsprechenden Nachweis gebeten.
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft)
d) Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/1269 vom 27.04.2023 – aufgenommen in die EU-Verordnung 833/2014 - als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber eine entsprechende Erklärung in der Anlage B-02, Ziff. 4 abzugeben.
e) Eigenerklärung, dass im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechtskräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000 Euro wegen eines Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
f) Eigenerklärung über Sicherheitsüberprüfung des vorgesehenen Personals
Der/Die Bewerber versichert/versichern (Anlage B-02 – Bewerberauskunft), dass das vom Bewerber für den Auftrag vorgesehene Personal sich
- in der Geheimschutzbetreuung des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) befinden
oder
- zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklärt.
g) Anlage B-03 - Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber- /Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/ Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von
Verfahrenshandlungen (siehe hierzu Anlage B-03 – Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung).
h) Wenn es sich um eine Bewerber-/Bietergemeinschaft handelt, so sind die vorstehend aufgeführten Nachweise für jedes Mitglied dieser Bewerber- /Bietergemeinschaft separat einzureichen. Für ausländische Bewerber ist der Nachweis der Eignung auch durch gleichwertige amtliche Bescheinigungen
möglich. Nachweise in einer anderen als der deutschen Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
i) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 –Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
j) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 – Erklärung zur Eignungsleihe anderer Unternehmen
k) Anlage B-05 – Vertraulichkeitsverpflichtung: Dem Teilnahmeantrag ist die unterschriebene Vertraulichkeitsverpflichtung beizulegen.
Geforderte Deckungssumme für Personen- und Sachschäden: mindestens 5
Mio. € (pro Schadensfall)
Geforderte Deckungssumme für Vermögens- und Schlüsselschäden:
mindesten 3 Mio. € (pro Schadensfall).
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannte Deckungssumme derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssumme entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
2) Eigenerklärung zum Umsatz Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens
Gefordert ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zusammengerechnet von mind. 10.000.000 €. Bei Bewerbungen auf mehr als ein Los erhöht sich die Anforderung um jeweils 5.000.000 Euro netto pro Los. (Bsp. Bewerbung bzgl. 1 Los → 10.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 2 Lose → 15.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 3 Lose → 20.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz, etc.)
- dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt,
- dass dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen.
2) Eigenerklärung über Nachweise über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Mindestanforderung: geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
3) Eigenerklärung zur Unternehmensgröße und -struktur
- Anzahl jahresdurchschnittlicher Beschäftigter der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 1 der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 2 der letzten drei Geschäftsjahre
4) Eigenerklärung zu den für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten
Angabe zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Benannt werden sollen Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und eine Projektmitarbeit. Folgende Angaben sind zu den Projektpositionen zu machen:
- Name
- Anstellung im Unternehmen (alternativ: Hinweis falls freier Mitarbeiter oder Beschäftigter eines Nachunternehmens)
- Unternehmenszugehörigkeit seit
- Benennung fachspezifische(r) Berufsausbildung/-abschluss, Qualifikation
- Berufserfahrung seit Abschluss in Jahren
- Angaben zu etwaigen fachspezifischen Zusatzqualifikationen (falls zutreffend)
Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen (die maximale Anzahl der Referenzen wird nicht vorgegeben). Vergleichbar sind Referenzen, deren Projektgegenstände waren, die
(a) die Beschaffung von Ladesäulen,
(b1) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (AC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(b2) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (DC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(c1) den Betrieb einer Ladeinfrastruktur inkl. Service & Support,
(c2) den IT-Backend-Betrieb inkl. Roaming (Laden an öffentlichen Ladepunkt)-Möglichkeiten,
(c3) eine flächendeckende Strombelieferung an Ladeeinrichtungen,
(d) einen großflächigen Rollout mit vergleichbarem Montage- und Installationscharakter innerhalb der EU mit einem Auftragsvolumen >10 Millionen Euro (hierbei muss es sich nicht um Ladeinfrastruktur handeln)
sowie
(e) den notwendigen Austausch mit den jeweils zuständigen Verteilnetzbetreibern beinhalten.
Es muss mind. eine Referenz für
(b1)
(c1)
(d)
(e)
vorhanden sein.
Die Referenzen müssen auf Grundlage der Projektbeschreibung jeweils im technischen oder organisatorischen Bereich einen den Grundzügen nach vergleichbaren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
Ferner müssen die Referenzprojekte für die Kategorie (b) nachweisen, dass die Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 50 Gebäude (idealerweise Nichtwohngebäude) bzw. vergleichbare Projekte im Industriebereich durchgeführt wurden. Referenzprojekte für die Kategorie (c1) müssen nachweisen, dass Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 500 Ladeeinrichtungen erbracht wurden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre (gerechnet vom Bekanntmachungszeitpunkt) finalisiert worden sein.
Die Referenzen werden überprüft. Der Bieter hat sicherzustellen, dass die Angaben korrekt sind und eine zuständige Person für die Vertragsabwicklung benannt ist, die die Leistung beurteilen kann.
Der Bieter darf mehr als drei Referenzen einreichen. Dafür kann der Bieter die entsprechenden Seiten kopieren und den Unterlagen beilegen.
Folgende Angaben (Merkmale) sind pro Referenz auszufüllen:
- Projektbezeichnung
- Kurze Projektbeschreibung inkl. Projektverlauf (Meilensteine), ggf. auf separatem Anhang (max. 2 DIN A4-Seiten). Die Beifügung von Fotos ist erwünscht; Projektbeschreibung, -umfang und -verlauf
- Ausführungsort(e) (Anschrift des Referenzobjektes), ggf. zusammengefasst für das Gesamtprojekt
- Leistungsumfang (in € netto)
- Leistungszeitraum von bis
- Das Referenzprojekt beinhaltete die oben genannten Projektgegenstände (a-e); erbracht / nicht erbracht
- Anzahl der Grundstücke/Gebäude, die die Installation und den Betrieb von Ladesäulen und/oder Wallboxen umfassten, bzw. Erläuterungen zu vergleichbaren Projekten (für b)
- Das Referenzprojekt (für c1) beinhaltete die Installation und den Betrieb einer oder mehrerer Ladeinfrastruktur(en) mit mindestens 100 Einzel-Ladeeinrichtungen. ja / nein
- Name des Auftraggebers (Ansprechperson mit Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse)
Gefordert wird die Erklärung, dass sämtliche projektbezogenen Daten ausschließlich über die von der Auftraggeberin bereitgestellte Datenaustauschplattform „Cloud for Projekt“ ausgetauscht und ausschließlich diese Plattform für die Bereitstellung, den Zugriff und den Austausch von Dokumenten, Plänen, Protokollen und sonstigen projektrelevanten Informationen genutzt wird.
Über die Dauer der gesamten Projektabwicklung ist für den Datenaustausch zwischen allen Projektbeteiligten eine zentrale Kollaborationsplattform „Cloud for Projekts“ (C4P) zwingend anzuwenden. C4P ist eine Cloud-basierte Plattform, die die digitale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, von der Planung bis zur Fertigstellung, ermöglicht. Die Plattform lässt die Verarbeitung offener sowie die Verarbeitung geschützter Daten zu.
Das digitale Arbeitswerkzeug C4P wird dem Full-Service-Provider (FSP) zur Nutzung durch die Auftraggeberin zur Verfügung gestellt. Die Bestätigung der verbindlichen Anwendung von C4P durch den Bewerber ist Mindestvoraussetzung für die Wertung im Auswahlverfahren und für die Teilnahme am Wettbewerb.
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
- die Planung,
- die komplette Errichtung (inkl. infrastrukturelle Voraussetzungen),
- den Betrieb (exklusive Ladebackend) sowie
- die Belieferung mit Elektrizität
der Ladeinfrastruktur vollumfänglich innerhalb des jeweils bezuschlagten Losgebietes übernehmen.
Die Meilensteine der jeweiligen Lose sind wie folgt definiert:
Los 4 (Düsseldorf): Errichtung und Inbetriebnahme der ca. 2.035 LP in verschieden Phasen in den ersten 30 Monaten nach der Zuschlagserteilung
Nach der Rechtsprechung des EuGH sind für Rahmenverträge Obergrenzen in der EU-Bekanntmachung festzulegen. Der Rahmenvertrag endet auch schon vor Erreichen seiner max. Laufzeit, wenn die Obergrenze ausgeschöpft wurde. Vorliegend endet die Abrufmöglichkeit aus der Rahmenvereinbarung, wenn die Gesamtzahl der losspezifischen Ladepunkte, die die Auftraggeber durch Einzelaufträge abgerufen haben, die gemäß Leistungsverzeichnis losspezifische Menge der Ladepunkte zzgl. 20 % übersteigt.
2) formale Eignung:
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Namen, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzlicher Vertretung, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls zuständiger Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
b) Eigenerklärung sowie Nachweis des aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (als Anhang, zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate, Kopie ausreichend).
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen. Ausnahme: Sollte es sich bei dem Bewerber um einen Unternehmer handeln, der z.B. als Freiberufler weder im
Handelsregister / Partnerschaftsregister eingetragen ist, noch eine Gewerbeanmeldung benötigt, wird um einen entsprechenden Nachweis gebeten.
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft)
d) Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/1269 vom 27.04.2023 – aufgenommen in die EU-Verordnung 833/2014 - als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber eine entsprechende Erklärung in der Anlage B-02, Ziff. 4 abzugeben.
e) Eigenerklärung, dass im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechtskräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000 Euro wegen eines Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
f) Eigenerklärung über Sicherheitsüberprüfung des vorgesehenen Personals
Der/Die Bewerber versichert/versichern (Anlage B-02 – Bewerberauskunft), dass das vom Bewerber für den Auftrag vorgesehene Personal sich
- in der Geheimschutzbetreuung des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) befinden
oder
- zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklärt.
g) Anlage B-03 - Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber- /Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/ Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von
Verfahrenshandlungen (siehe hierzu Anlage B-03 – Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung).
h) Wenn es sich um eine Bewerber-/Bietergemeinschaft handelt, so sind die vorstehend aufgeführten Nachweise für jedes Mitglied dieser Bewerber- /Bietergemeinschaft separat einzureichen. Für ausländische Bewerber ist der Nachweis der Eignung auch durch gleichwertige amtliche Bescheinigungen
möglich. Nachweise in einer anderen als der deutschen Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
i) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 –Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
j) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 – Erklärung zur Eignungsleihe anderer Unternehmen
k) Anlage B-05 – Vertraulichkeitsverpflichtung: Dem Teilnahmeantrag ist die unterschriebene Vertraulichkeitsverpflichtung beizulegen.
Geforderte Deckungssumme für Personen- und Sachschäden: mindestens 5
Mio. € (pro Schadensfall)
Geforderte Deckungssumme für Vermögens- und Schlüsselschäden:
mindesten 3 Mio. € (pro Schadensfall).
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannte Deckungssumme derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssumme entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
2) Eigenerklärung zum Umsatz Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens
Gefordert ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zusammengerechnet von mind. 10.000.000 €. Bei Bewerbungen auf mehr als ein Los erhöht sich die Anforderung um jeweils 5.000.000 Euro netto pro Los. (Bsp. Bewerbung bzgl. 1 Los → 10.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 2 Lose → 15.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 3 Lose → 20.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz, etc.)
- dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt,
- dass dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen.
2) Eigenerklärung über Nachweise über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Mindestanforderung: geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
3) Eigenerklärung zur Unternehmensgröße und -struktur
- Anzahl jahresdurchschnittlicher Beschäftigter der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 1 der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 2 der letzten drei Geschäftsjahre
4) Eigenerklärung zu den für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten
Angabe zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Benannt werden sollen Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und eine Projektmitarbeit. Folgende Angaben sind zu den Projektpositionen zu machen:
- Name
- Anstellung im Unternehmen (alternativ: Hinweis falls freier Mitarbeiter oder Beschäftigter eines Nachunternehmens)
- Unternehmenszugehörigkeit seit
- Benennung fachspezifische(r) Berufsausbildung/-abschluss, Qualifikation
- Berufserfahrung seit Abschluss in Jahren
- Angaben zu etwaigen fachspezifischen Zusatzqualifikationen (falls zutreffend)
Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen (die maximale Anzahl der Referenzen wird nicht vorgegeben). Vergleichbar sind Referenzen, deren Projektgegenstände waren, die
(a) die Beschaffung von Ladesäulen,
(b1) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (AC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(b2) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (DC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(c1) den Betrieb einer Ladeinfrastruktur inkl. Service & Support,
(c2) den IT-Backend-Betrieb inkl. Roaming (Laden an öffentlichen Ladepunkt)-Möglichkeiten,
(c3) eine flächendeckende Strombelieferung an Ladeeinrichtungen,
(d) einen großflächigen Rollout mit vergleichbarem Montage- und Installationscharakter innerhalb der EU mit einem Auftragsvolumen >10 Millionen Euro (hierbei muss es sich nicht um Ladeinfrastruktur handeln)
sowie
(e) den notwendigen Austausch mit den jeweils zuständigen Verteilnetzbetreibern beinhalten.
Es muss mind. eine Referenz für
(b1)
(c1)
(d)
(e)
vorhanden sein.
Die Referenzen müssen auf Grundlage der Projektbeschreibung jeweils im technischen oder organisatorischen Bereich einen den Grundzügen nach vergleichbaren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
Ferner müssen die Referenzprojekte für die Kategorie (b) nachweisen, dass die Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 50 Gebäude (idealerweise Nichtwohngebäude) bzw. vergleichbare Projekte im Industriebereich durchgeführt wurden. Referenzprojekte für die Kategorie (c1) müssen nachweisen, dass Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 500 Ladeeinrichtungen erbracht wurden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre (gerechnet vom Bekanntmachungszeitpunkt) finalisiert worden sein.
Die Referenzen werden überprüft. Der Bieter hat sicherzustellen, dass die Angaben korrekt sind und eine zuständige Person für die Vertragsabwicklung benannt ist, die die Leistung beurteilen kann.
Der Bieter darf mehr als drei Referenzen einreichen. Dafür kann der Bieter die entsprechenden Seiten kopieren und den Unterlagen beilegen.
Folgende Angaben (Merkmale) sind pro Referenz auszufüllen:
- Projektbezeichnung
- Kurze Projektbeschreibung inkl. Projektverlauf (Meilensteine), ggf. auf separatem Anhang (max. 2 DIN A4-Seiten). Die Beifügung von Fotos ist erwünscht; Projektbeschreibung, -umfang und -verlauf
- Ausführungsort(e) (Anschrift des Referenzobjektes), ggf. zusammengefasst für das Gesamtprojekt
- Leistungsumfang (in € netto)
- Leistungszeitraum von bis
- Das Referenzprojekt beinhaltete die oben genannten Projektgegenstände (a-e); erbracht / nicht erbracht
- Anzahl der Grundstücke/Gebäude, die die Installation und den Betrieb von Ladesäulen und/oder Wallboxen umfassten, bzw. Erläuterungen zu vergleichbaren Projekten (für b)
- Das Referenzprojekt (für c1) beinhaltete die Installation und den Betrieb einer oder mehrerer Ladeinfrastruktur(en) mit mindestens 100 Einzel-Ladeeinrichtungen. ja / nein
- Name des Auftraggebers (Ansprechperson mit Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse)
Gefordert wird die Erklärung, dass sämtliche projektbezogenen Daten ausschließlich über die von der Auftraggeberin bereitgestellte Datenaustauschplattform „Cloud for Projekt“ ausgetauscht und ausschließlich diese Plattform für die Bereitstellung, den Zugriff und den Austausch von Dokumenten, Plänen, Protokollen und sonstigen projektrelevanten Informationen genutzt wird.
Über die Dauer der gesamten Projektabwicklung ist für den Datenaustausch zwischen allen Projektbeteiligten eine zentrale Kollaborationsplattform „Cloud for Projekts“ (C4P) zwingend anzuwenden. C4P ist eine Cloud-basierte Plattform, die die digitale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, von der Planung bis zur Fertigstellung, ermöglicht. Die Plattform lässt die Verarbeitung offener sowie die Verarbeitung geschützter Daten zu.
Das digitale Arbeitswerkzeug C4P wird dem Full-Service-Provider (FSP) zur Nutzung durch die Auftraggeberin zur Verfügung gestellt. Die Bestätigung der verbindlichen Anwendung von C4P durch den Bewerber ist Mindestvoraussetzung für die Wertung im Auswahlverfahren und für die Teilnahme am Wettbewerb.
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
- die Planung,
- die komplette Errichtung (inkl. infrastrukturelle Voraussetzungen),
- den Betrieb (exklusive Ladebackend) sowie
- die Belieferung mit Elektrizität
der Ladeinfrastruktur vollumfänglich innerhalb des jeweils bezuschlagten Losgebietes übernehmen.
Die Meilensteine der jeweiligen Lose sind wie folgt definiert:
Los 5 (Wiesbaden): Errichtung und Inbetriebnahme der ca. 2.297 LP in verschieden Phasen in den ersten 30 Monaten nach der Zuschlagserteilung
Nach der Rechtsprechung des EuGH sind für Rahmenverträge Obergrenzen in der EU-Bekanntmachung festzulegen. Der Rahmenvertrag endet auch schon vor Erreichen seiner max. Laufzeit, wenn die Obergrenze ausgeschöpft wurde. Vorliegend endet die Abrufmöglichkeit aus der Rahmenvereinbarung, wenn die Gesamtzahl der losspezifischen Ladepunkte, die die Auftraggeber durch Einzelaufträge abgerufen haben, die gemäß Leistungsverzeichnis losspezifische Menge der Ladepunkte zzgl. 20 % übersteigt.
2) formale Eignung:
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Namen, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzlicher Vertretung, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls zuständiger Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
b) Eigenerklärung sowie Nachweis des aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (als Anhang, zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate, Kopie ausreichend).
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen. Ausnahme: Sollte es sich bei dem Bewerber um einen Unternehmer handeln, der z.B. als Freiberufler weder im
Handelsregister / Partnerschaftsregister eingetragen ist, noch eine Gewerbeanmeldung benötigt, wird um einen entsprechenden Nachweis gebeten.
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft)
d) Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/1269 vom 27.04.2023 – aufgenommen in die EU-Verordnung 833/2014 - als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber eine entsprechende Erklärung in der Anlage B-02, Ziff. 4 abzugeben.
e) Eigenerklärung, dass im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechtskräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000 Euro wegen eines Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
f) Eigenerklärung über Sicherheitsüberprüfung des vorgesehenen Personals
Der/Die Bewerber versichert/versichern (Anlage B-02 – Bewerberauskunft), dass das vom Bewerber für den Auftrag vorgesehene Personal sich
- in der Geheimschutzbetreuung des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) befinden
oder
- zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklärt.
g) Anlage B-03 - Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber- /Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/ Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von
Verfahrenshandlungen (siehe hierzu Anlage B-03 – Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung).
h) Wenn es sich um eine Bewerber-/Bietergemeinschaft handelt, so sind die vorstehend aufgeführten Nachweise für jedes Mitglied dieser Bewerber- /Bietergemeinschaft separat einzureichen. Für ausländische Bewerber ist der Nachweis der Eignung auch durch gleichwertige amtliche Bescheinigungen
möglich. Nachweise in einer anderen als der deutschen Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
i) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 –Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
j) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 – Erklärung zur Eignungsleihe anderer Unternehmen
k) Anlage B-05 – Vertraulichkeitsverpflichtung: Dem Teilnahmeantrag ist die unterschriebene Vertraulichkeitsverpflichtung beizulegen.
Geforderte Deckungssumme für Personen- und Sachschäden: mindestens 5
Mio. € (pro Schadensfall)
Geforderte Deckungssumme für Vermögens- und Schlüsselschäden:
mindesten 3 Mio. € (pro Schadensfall).
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannte Deckungssumme derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssumme entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
2) Eigenerklärung zum Umsatz Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens
Gefordert ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zusammengerechnet von mind. 10.000.000 €. Bei Bewerbungen auf mehr als ein Los erhöht sich die Anforderung um jeweils 5.000.000 Euro netto pro Los. (Bsp. Bewerbung bzgl. 1 Los → 10.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 2 Lose → 15.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 3 Lose → 20.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz, etc.)
- dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt,
- dass dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen.
2) Eigenerklärung über Nachweise über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Mindestanforderung: geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
3) Eigenerklärung zur Unternehmensgröße und -struktur
- Anzahl jahresdurchschnittlicher Beschäftigter der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 1 der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 2 der letzten drei Geschäftsjahre
4) Eigenerklärung zu den für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten
Angabe zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Benannt werden sollen Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und eine Projektmitarbeit. Folgende Angaben sind zu den Projektpositionen zu machen:
- Name
- Anstellung im Unternehmen (alternativ: Hinweis falls freier Mitarbeiter oder Beschäftigter eines Nachunternehmens)
- Unternehmenszugehörigkeit seit
- Benennung fachspezifische(r) Berufsausbildung/-abschluss, Qualifikation
- Berufserfahrung seit Abschluss in Jahren
- Angaben zu etwaigen fachspezifischen Zusatzqualifikationen (falls zutreffend)
Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen (die maximale Anzahl der Referenzen wird nicht vorgegeben). Vergleichbar sind Referenzen, deren Projektgegenstände waren, die
(a) die Beschaffung von Ladesäulen,
(b1) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (AC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(b2) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (DC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(c1) den Betrieb einer Ladeinfrastruktur inkl. Service & Support,
(c2) den IT-Backend-Betrieb inkl. Roaming (Laden an öffentlichen Ladepunkt)-Möglichkeiten,
(c3) eine flächendeckende Strombelieferung an Ladeeinrichtungen,
(d) einen großflächigen Rollout mit vergleichbarem Montage- und Installationscharakter innerhalb der EU mit einem Auftragsvolumen >10 Millionen Euro (hierbei muss es sich nicht um Ladeinfrastruktur handeln)
sowie
(e) den notwendigen Austausch mit den jeweils zuständigen Verteilnetzbetreibern beinhalten.
Es muss mind. eine Referenz für
(b1)
(c1)
(d)
(e)
vorhanden sein.
Die Referenzen müssen auf Grundlage der Projektbeschreibung jeweils im technischen oder organisatorischen Bereich einen den Grundzügen nach vergleichbaren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
Ferner müssen die Referenzprojekte für die Kategorie (b) nachweisen, dass die Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 50 Gebäude (idealerweise Nichtwohngebäude) bzw. vergleichbare Projekte im Industriebereich durchgeführt wurden. Referenzprojekte für die Kategorie (c1) müssen nachweisen, dass Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 500 Ladeeinrichtungen erbracht wurden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre (gerechnet vom Bekanntmachungszeitpunkt) finalisiert worden sein.
Die Referenzen werden überprüft. Der Bieter hat sicherzustellen, dass die Angaben korrekt sind und eine zuständige Person für die Vertragsabwicklung benannt ist, die die Leistung beurteilen kann.
Der Bieter darf mehr als drei Referenzen einreichen. Dafür kann der Bieter die entsprechenden Seiten kopieren und den Unterlagen beilegen.
Folgende Angaben (Merkmale) sind pro Referenz auszufüllen:
- Projektbezeichnung
- Kurze Projektbeschreibung inkl. Projektverlauf (Meilensteine), ggf. auf separatem Anhang (max. 2 DIN A4-Seiten). Die Beifügung von Fotos ist erwünscht; Projektbeschreibung, -umfang und -verlauf
- Ausführungsort(e) (Anschrift des Referenzobjektes), ggf. zusammengefasst für das Gesamtprojekt
- Leistungsumfang (in € netto)
- Leistungszeitraum von bis
- Das Referenzprojekt beinhaltete die oben genannten Projektgegenstände (a-e); erbracht / nicht erbracht
- Anzahl der Grundstücke/Gebäude, die die Installation und den Betrieb von Ladesäulen und/oder Wallboxen umfassten, bzw. Erläuterungen zu vergleichbaren Projekten (für b)
- Das Referenzprojekt (für c1) beinhaltete die Installation und den Betrieb einer oder mehrerer Ladeinfrastruktur(en) mit mindestens 100 Einzel-Ladeeinrichtungen. ja / nein
- Name des Auftraggebers (Ansprechperson mit Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse)
Gefordert wird die Erklärung, dass sämtliche projektbezogenen Daten ausschließlich über die von der Auftraggeberin bereitgestellte Datenaustauschplattform „Cloud for Projekt“ ausgetauscht und ausschließlich diese Plattform für die Bereitstellung, den Zugriff und den Austausch von Dokumenten, Plänen, Protokollen und sonstigen projektrelevanten Informationen genutzt wird.
Über die Dauer der gesamten Projektabwicklung ist für den Datenaustausch zwischen allen Projektbeteiligten eine zentrale Kollaborationsplattform „Cloud for Projekts“ (C4P) zwingend anzuwenden. C4P ist eine Cloud-basierte Plattform, die die digitale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, von der Planung bis zur Fertigstellung, ermöglicht. Die Plattform lässt die Verarbeitung offener sowie die Verarbeitung geschützter Daten zu.
Das digitale Arbeitswerkzeug C4P wird dem Full-Service-Provider (FSP) zur Nutzung durch die Auftraggeberin zur Verfügung gestellt. Die Bestätigung der verbindlichen Anwendung von C4P durch den Bewerber ist Mindestvoraussetzung für die Wertung im Auswahlverfahren und für die Teilnahme am Wettbewerb.
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
- die Planung,
- die komplette Errichtung (inkl. infrastrukturelle Voraussetzungen),
- den Betrieb (exklusive Ladebackend) sowie
- die Belieferung mit Elektrizität
der Ladeinfrastruktur vollumfänglich innerhalb des jeweils bezuschlagten Losgebietes übernehmen.
Die Meilensteine der jeweiligen Lose sind wie folgt definiert:
Los 6 (Stuttgart): Errichtung und Inbetriebnahme der ca. 1.418 LP in verschieden Phasen in den ersten 30 Monaten nach der Zuschlagserteilung
Nach der Rechtsprechung des EuGH sind für Rahmenverträge Obergrenzen in der EU-Bekanntmachung festzulegen. Der Rahmenvertrag endet auch schon vor Erreichen seiner max. Laufzeit, wenn die Obergrenze ausgeschöpft wurde. Vorliegend endet die Abrufmöglichkeit aus der Rahmenvereinbarung, wenn die Gesamtzahl der losspezifischen Ladepunkte, die die Auftraggeber durch Einzelaufträge abgerufen haben, die gemäß Leistungsverzeichnis losspezifische Menge der Ladepunkte zzgl. 20 % übersteigt.
2) formale Eignung:
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Namen, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzlicher Vertretung, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls zuständiger Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
b) Eigenerklärung sowie Nachweis des aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (als Anhang, zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate, Kopie ausreichend).
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen. Ausnahme: Sollte es sich bei dem Bewerber um einen Unternehmer handeln, der z.B. als Freiberufler weder im
Handelsregister / Partnerschaftsregister eingetragen ist, noch eine Gewerbeanmeldung benötigt, wird um einen entsprechenden Nachweis gebeten.
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft)
d) Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/1269 vom 27.04.2023 – aufgenommen in die EU-Verordnung 833/2014 - als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber eine entsprechende Erklärung in der Anlage B-02, Ziff. 4 abzugeben.
e) Eigenerklärung, dass im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechtskräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000 Euro wegen eines Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
f) Eigenerklärung über Sicherheitsüberprüfung des vorgesehenen Personals
Der/Die Bewerber versichert/versichern (Anlage B-02 – Bewerberauskunft), dass das vom Bewerber für den Auftrag vorgesehene Personal sich
- in der Geheimschutzbetreuung des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) befinden
oder
- zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklärt.
g) Anlage B-03 - Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber- /Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/ Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von
Verfahrenshandlungen (siehe hierzu Anlage B-03 – Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung).
h) Wenn es sich um eine Bewerber-/Bietergemeinschaft handelt, so sind die vorstehend aufgeführten Nachweise für jedes Mitglied dieser Bewerber- /Bietergemeinschaft separat einzureichen. Für ausländische Bewerber ist der Nachweis der Eignung auch durch gleichwertige amtliche Bescheinigungen
möglich. Nachweise in einer anderen als der deutschen Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
i) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 –Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
j) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 – Erklärung zur Eignungsleihe anderer Unternehmen
k) Anlage B-05 – Vertraulichkeitsverpflichtung: Dem Teilnahmeantrag ist die unterschriebene Vertraulichkeitsverpflichtung beizulegen.
Geforderte Deckungssumme für Personen- und Sachschäden: mindestens 5
Mio. € (pro Schadensfall)
Geforderte Deckungssumme für Vermögens- und Schlüsselschäden:
mindesten 3 Mio. € (pro Schadensfall).
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannte Deckungssumme derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssumme entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
2) Eigenerklärung zum Umsatz Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens
Gefordert ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zusammengerechnet von mind. 10.000.000 €. Bei Bewerbungen auf mehr als ein Los erhöht sich die Anforderung um jeweils 5.000.000 Euro netto pro Los. (Bsp. Bewerbung bzgl. 1 Los → 10.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 2 Lose → 15.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 3 Lose → 20.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz, etc.)
- dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt,
- dass dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen.
2) Eigenerklärung über Nachweise über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Mindestanforderung: geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
3) Eigenerklärung zur Unternehmensgröße und -struktur
- Anzahl jahresdurchschnittlicher Beschäftigter der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 1 der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 2 der letzten drei Geschäftsjahre
4) Eigenerklärung zu den für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten
Angabe zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Benannt werden sollen Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und eine Projektmitarbeit. Folgende Angaben sind zu den Projektpositionen zu machen:
- Name
- Anstellung im Unternehmen (alternativ: Hinweis falls freier Mitarbeiter oder Beschäftigter eines Nachunternehmens)
- Unternehmenszugehörigkeit seit
- Benennung fachspezifische(r) Berufsausbildung/-abschluss, Qualifikation
- Berufserfahrung seit Abschluss in Jahren
- Angaben zu etwaigen fachspezifischen Zusatzqualifikationen (falls zutreffend)
Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen (die maximale Anzahl der Referenzen wird nicht vorgegeben). Vergleichbar sind Referenzen, deren Projektgegenstände waren, die
(a) die Beschaffung von Ladesäulen,
(b1) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (AC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(b2) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (DC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(c1) den Betrieb einer Ladeinfrastruktur inkl. Service & Support,
(c2) den IT-Backend-Betrieb inkl. Roaming (Laden an öffentlichen Ladepunkt)-Möglichkeiten,
(c3) eine flächendeckende Strombelieferung an Ladeeinrichtungen,
(d) einen großflächigen Rollout mit vergleichbarem Montage- und Installationscharakter innerhalb der EU mit einem Auftragsvolumen >10 Millionen Euro (hierbei muss es sich nicht um Ladeinfrastruktur handeln)
sowie
(e) den notwendigen Austausch mit den jeweils zuständigen Verteilnetzbetreibern beinhalten.
Es muss mind. eine Referenz für
(b1)
(c1)
(d)
(e)
vorhanden sein.
Die Referenzen müssen auf Grundlage der Projektbeschreibung jeweils im technischen oder organisatorischen Bereich einen den Grundzügen nach vergleichbaren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
Ferner müssen die Referenzprojekte für die Kategorie (b) nachweisen, dass die Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 50 Gebäude (idealerweise Nichtwohngebäude) bzw. vergleichbare Projekte im Industriebereich durchgeführt wurden. Referenzprojekte für die Kategorie (c1) müssen nachweisen, dass Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 500 Ladeeinrichtungen erbracht wurden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre (gerechnet vom Bekanntmachungszeitpunkt) finalisiert worden sein.
Die Referenzen werden überprüft. Der Bieter hat sicherzustellen, dass die Angaben korrekt sind und eine zuständige Person für die Vertragsabwicklung benannt ist, die die Leistung beurteilen kann.
Der Bieter darf mehr als drei Referenzen einreichen. Dafür kann der Bieter die entsprechenden Seiten kopieren und den Unterlagen beilegen.
Folgende Angaben (Merkmale) sind pro Referenz auszufüllen:
- Projektbezeichnung
- Kurze Projektbeschreibung inkl. Projektverlauf (Meilensteine), ggf. auf separatem Anhang (max. 2 DIN A4-Seiten). Die Beifügung von Fotos ist erwünscht; Projektbeschreibung, -umfang und -verlauf
- Ausführungsort(e) (Anschrift des Referenzobjektes), ggf. zusammengefasst für das Gesamtprojekt
- Leistungsumfang (in € netto)
- Leistungszeitraum von bis
- Das Referenzprojekt beinhaltete die oben genannten Projektgegenstände (a-e); erbracht / nicht erbracht
- Anzahl der Grundstücke/Gebäude, die die Installation und den Betrieb von Ladesäulen und/oder Wallboxen umfassten, bzw. Erläuterungen zu vergleichbaren Projekten (für b)
- Das Referenzprojekt (für c1) beinhaltete die Installation und den Betrieb einer oder mehrerer Ladeinfrastruktur(en) mit mindestens 100 Einzel-Ladeeinrichtungen. ja / nein
- Name des Auftraggebers (Ansprechperson mit Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse)
Gefordert wird die Erklärung, dass sämtliche projektbezogenen Daten ausschließlich über die von der Auftraggeberin bereitgestellte Datenaustauschplattform „Cloud for Projekt“ ausgetauscht und ausschließlich diese Plattform für die Bereitstellung, den Zugriff und den Austausch von Dokumenten, Plänen, Protokollen und sonstigen projektrelevanten Informationen genutzt wird.
Über die Dauer der gesamten Projektabwicklung ist für den Datenaustausch zwischen allen Projektbeteiligten eine zentrale Kollaborationsplattform „Cloud for Projekts“ (C4P) zwingend anzuwenden. C4P ist eine Cloud-basierte Plattform, die die digitale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, von der Planung bis zur Fertigstellung, ermöglicht. Die Plattform lässt die Verarbeitung offener sowie die Verarbeitung geschützter Daten zu.
Das digitale Arbeitswerkzeug C4P wird dem Full-Service-Provider (FSP) zur Nutzung durch die Auftraggeberin zur Verfügung gestellt. Die Bestätigung der verbindlichen Anwendung von C4P durch den Bewerber ist Mindestvoraussetzung für die Wertung im Auswahlverfahren und für die Teilnahme am Wettbewerb.
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
- die Planung,
- die komplette Errichtung (inkl. infrastrukturelle Voraussetzungen),
- den Betrieb (exklusive Ladebackend) sowie
- die Belieferung mit Elektrizität
der Ladeinfrastruktur vollumfänglich innerhalb des jeweils bezuschlagten Losgebietes übernehmen.
Die Meilensteine der jeweiligen Lose sind wie folgt definiert:
Los 7 (München): Errichtung und Inbetriebnahme der ca. 3.205 LP in verschieden Phasen in den ersten 30 Monaten nach der Zuschlagserteilung
Nach der Rechtsprechung des EuGH sind für Rahmenverträge Obergrenzen in der EU-Bekanntmachung festzulegen. Der Rahmenvertrag endet auch schon vor Erreichen seiner max. Laufzeit, wenn die Obergrenze ausgeschöpft wurde. Vorliegend endet die Abrufmöglichkeit aus der Rahmenvereinbarung, wenn die Gesamtzahl der losspezifischen Ladepunkte, die die Auftraggeber durch Einzelaufträge abgerufen haben, die gemäß Leistungsverzeichnis losspezifische Menge der Ladepunkte zzgl. 20 % übersteigt.
2) formale Eignung:
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Namen, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzlicher Vertretung, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls zuständiger Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
b) Eigenerklärung sowie Nachweis des aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (als Anhang, zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate, Kopie ausreichend).
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen. Ausnahme: Sollte es sich bei dem Bewerber um einen Unternehmer handeln, der z.B. als Freiberufler weder im
Handelsregister / Partnerschaftsregister eingetragen ist, noch eine Gewerbeanmeldung benötigt, wird um einen entsprechenden Nachweis gebeten.
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft)
d) Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unter nehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/1269 vom 27.04.2023 – aufgenommen in die EU-Verordnung 833/2014 - als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber eine entsprechende Erklärung in der Anlage B-02, Ziff. 4 abzugeben.
e) Eigenerklärung, dass im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechtskräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000 Euro wegen eines Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss (siehe hierzu Anlage B-02 – Bewerberauskunft).
f) Eigenerklärung über Sicherheitsüberprüfung des vorgesehenen Personals
Der/Die Bewerber versichert/versichern (Anlage B-02 – Bewerberauskunft), dass das vom Bewerber für den Auftrag vorgesehene Personal sich
- in der Geheimschutzbetreuung des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) befinden
oder
- zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklärt.
g) Anlage B-03 - Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber- /Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/ Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von
Verfahrenshandlungen (siehe hierzu Anlage B-03 – Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung).
h) Wenn es sich um eine Bewerber-/Bietergemeinschaft handelt, so sind die vorstehend aufgeführten Nachweise für jedes Mitglied dieser Bewerber- /Bietergemeinschaft separat einzureichen. Für ausländische Bewerber ist der Nachweis der Eignung auch durch gleichwertige amtliche Bescheinigungen
möglich. Nachweise in einer anderen als der deutschen Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
i) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 –Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
j) ggf. Anlage B-04, S. 1 und 2 – Erklärung zur Eignungsleihe anderer Unternehmen
k) Anlage B-05 – Vertraulichkeitsverpflichtung: Dem Teilnahmeantrag ist die unterschriebene Vertraulichkeitsverpflichtung beizulegen.
Geforderte Deckungssumme für Personen- und Sachschäden: mindestens 5
Mio. € (pro Schadensfall)
Geforderte Deckungssumme für Vermögens- und Schlüsselschäden:
mindesten 3 Mio. € (pro Schadensfall).
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannte Deckungssumme derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssumme entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
2) Eigenerklärung zum Umsatz Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens
Gefordert ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zusammengerechnet von mind. 10.000.000 €. Bei Bewerbungen auf mehr als ein Los erhöht sich die Anforderung um jeweils 5.000.000 Euro netto pro Los. (Bsp. Bewerbung bzgl. 1 Los → 10.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 2 Lose → 15.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz; Bewerbung bzgl. 3 Lose → 20.000.000 EUR durchschnittlicher, addierter Gesamtumsatz, etc.)
- dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt,
- dass dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen.
2) Eigenerklärung über Nachweise über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Mindestanforderung: geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
3) Eigenerklärung zur Unternehmensgröße und -struktur
- Anzahl jahresdurchschnittlicher Beschäftigter der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 1 der letzten drei Geschäftsjahre
- Anzahl jahresdurchschnittlich Beschäftigter mit Sicherheitsüberprüfung SÜ 2 der letzten drei Geschäftsjahre
4) Eigenerklärung zu den für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten
Angabe zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Benannt werden sollen Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und eine Projektmitarbeit. Folgende Angaben sind zu den Projektpositionen zu machen:
- Name
- Anstellung im Unternehmen (alternativ: Hinweis falls freier Mitarbeiter oder Beschäftigter eines Nachunternehmens)
- Unternehmenszugehörigkeit seit
- Benennung fachspezifische(r) Berufsausbildung/-abschluss, Qualifikation
- Berufserfahrung seit Abschluss in Jahren
- Angaben zu etwaigen fachspezifischen Zusatzqualifikationen (falls zutreffend)
Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen (die maximale Anzahl der Referenzen wird nicht vorgegeben). Vergleichbar sind Referenzen, deren Projektgegenstände waren, die
(a) die Beschaffung von Ladesäulen,
(b1) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (AC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(b2) die Errichtung und Installation einer Ladeinfrastruktur (DC-Ladesäulen im Außenbereich) auf der Grundlage vorheriger Erstbegehung und Planung,
(c1) den Betrieb einer Ladeinfrastruktur inkl. Service & Support,
(c2) den IT-Backend-Betrieb inkl. Roaming (Laden an öffentlichen Ladepunkt)-Möglichkeiten,
(c3) eine flächendeckende Strombelieferung an Ladeeinrichtungen,
(d) einen großflächigen Rollout mit vergleichbarem Montage- und Installationscharakter innerhalb der EU mit einem Auftragsvolumen >10 Millionen Euro (hierbei muss es sich nicht um Ladeinfrastruktur handeln)
sowie
(e) den notwendigen Austausch mit den jeweils zuständigen Verteilnetzbetreibern beinhalten.
Es muss mind. eine Referenz für
(b1)
(c1)
(d)
(e)
vorhanden sein.
Die Referenzen müssen auf Grundlage der Projektbeschreibung jeweils im technischen oder organisatorischen Bereich einen den Grundzügen nach vergleichbaren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
Ferner müssen die Referenzprojekte für die Kategorie (b) nachweisen, dass die Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 50 Gebäude (idealerweise Nichtwohngebäude) bzw. vergleichbare Projekte im Industriebereich durchgeführt wurden. Referenzprojekte für die Kategorie (c1) müssen nachweisen, dass Leistungen für mindestens (Summe aller Projekte) 500 Ladeeinrichtungen erbracht wurden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre (gerechnet vom Bekanntmachungszeitpunkt) finalisiert worden sein.
Die Referenzen werden überprüft. Der Bieter hat sicherzustellen, dass die Angaben korrekt sind und eine zuständige Person für die Vertragsabwicklung benannt ist, die die Leistung beurteilen kann.
Der Bieter darf mehr als drei Referenzen einreichen. Dafür kann der Bieter die entsprechenden Seiten kopieren und den Unterlagen beilegen.
Folgende Angaben (Merkmale) sind pro Referenz auszufüllen:
- Projektbezeichnung
- Kurze Projektbeschreibung inkl. Projektverlauf (Meilensteine), ggf. auf separatem Anhang (max. 2 DIN A4-Seiten). Die Beifügung von Fotos ist erwünscht; Projektbeschreibung, -umfang und -verlauf
- Ausführungsort(e) (Anschrift des Referenzobjektes), ggf. zusammengefasst für das Gesamtprojekt
- Leistungsumfang (in € netto)
- Leistungszeitraum von bis
- Das Referenzprojekt beinhaltete die oben genannten Projektgegenstände (a-e); erbracht / nicht erbracht
- Anzahl der Grundstücke/Gebäude, die die Installation und den Betrieb von Ladesäulen und/oder Wallboxen umfassten, bzw. Erläuterungen zu vergleichbaren Projekten (für b)
- Das Referenzprojekt (für c1) beinhaltete die Installation und den Betrieb einer oder mehrerer Ladeinfrastruktur(en) mit mindestens 100 Einzel-Ladeeinrichtungen. ja / nein
- Name des Auftraggebers (Ansprechperson mit Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse)
Gefordert wird die Erklärung, dass sämtliche projektbezogenen Daten ausschließlich über die von der Auftraggeberin bereitgestellte Datenaustauschplattform „Cloud for Projekt“ ausgetauscht und ausschließlich diese Plattform für die Bereitstellung, den Zugriff und den Austausch von Dokumenten, Plänen, Protokollen und sonstigen projektrelevanten Informationen genutzt wird.
Über die Dauer der gesamten Projektabwicklung ist für den Datenaustausch zwischen allen Projektbeteiligten eine zentrale Kollaborationsplattform „Cloud for Projekts“ (C4P) zwingend anzuwenden. C4P ist eine Cloud-basierte Plattform, die die digitale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, von der Planung bis zur Fertigstellung, ermöglicht. Die Plattform lässt die Verarbeitung offener sowie die Verarbeitung geschützter Daten zu.
Das digitale Arbeitswerkzeug C4P wird dem Full-Service-Provider (FSP) zur Nutzung durch die Auftraggeberin zur Verfügung gestellt. Die Bestätigung der verbindlichen Anwendung von C4P durch den Bewerber ist Mindestvoraussetzung für die Wertung im Auswahlverfahren und für die Teilnahme am Wettbewerb.
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Punkt 2
statt:
Mindestanforderung: geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der
Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen
Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der
Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des
bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
muss es heißen:
Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten an einem Stromnetz des Bundesgebiets, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Punkt 2
statt:
geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der
Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen
Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der
Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des
bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
muss es heißen:
Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten an einem Stromnetz des Bundesgebiets, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Punkt 2
statt:
geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der
Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen
Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der
Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des
bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
muss es heißen:
Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten an einem Stromnetz des Bundesgebiets, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Punkt 2
statt:
geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der
Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen
Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der
Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des
bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
muss es heißen:
Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten an einem Stromnetz des Bundesgebiets, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Punkt 2
statt:
geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der
Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen
Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der
Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des
bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
muss es heißen:
Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten an einem Stromnetz des Bundesgebiets, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Punkt 2
statt:
geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der
Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen
Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der
Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des
bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
muss es heißen:
Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten an einem Stromnetz des Bundesgebiets, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Punkt 2
statt:
geforderte Nachweis(e) über die Zulassung der
Installateure, die Arbeiten am jeweiligen Stromnetz, den dazugehörigen
Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der
Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des
bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
muss es heißen:
Nachweis(e) über die Zulassung der Installateure, die Arbeiten an einem Stromnetz des Bundesgebiets, den dazugehörigen Anlagen der VNB und den elektrotechnischen Anlagen der Ladeinfrastruktur ausführen dürfen seitens des Einzelbewerbers oder des bevollmächtigten Vertreters einer Bewerbergemeinschaft
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.
93eb087f-9676-4c77-bc15-c409c9641328