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Ausschreibungsdetails

Notebooks standard (2 Lose)

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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25.06.2025

22.07.2025 13:00

QI2DTR9180

Bundeswehrverwaltung

25.06.2025 09:30

Meine e-Vergabe


Aus Gründen der Vertraulichkeit sind die Vergabeunterlagen nicht frei zugänglich.

Der nachfolgenden Bekanntmachung können Sie entnehmen, wie die vollständigen Unterlagen anzufordern sind.

Registrierte Nutzer der e-Vergabe können die Vergabeunterlagen im Bereich "Meine e-Vergabe" anfordern, sofern diese von der Vergabestelle über die e-Vergabe bereitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlere und untere Bundesbehörde, die den niedrigen Schwellenwert anwenden gem. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Notebooks standard (2 Lose)
Beschreibung: Lieferung von Tablets nebst Zubehör (Los 1) sowie Notebooks standard nebst Zubehör (Los 2)
Kennung des Verfahrens: a459c188-8694-42e8-9554-10d11ae4eada
Interne Kennung: QI2DTR9180
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren: nein
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 30213100Tragbare Computer
Zusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 30213200Tablettcomputer
2.1.2 Erfüllungsort
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
NUTS-3-Code: Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
2.1.3 Wert
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 78,721,875Euro
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).

Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.

Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2009/81/EG
vsvgv- 
2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
2.1.6 Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren: 
Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung: 
Bildung krimineller Vereinigungen: 
Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen: 
Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: 
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: 
Betrug oder Subventionsbetrug: 
Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung: 
Zahlungsunfähigkeit: 
Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: 
Insolvenz: 
Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens: 
Interessenkonflikt: 
Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung: 
Schwere Verfehlung: 
Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags: 
Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: 
Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: 
Einstellung der beruflichen Tätigkeit: 
Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben: 
Bildung terroristischer Vereinigungen: 
Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0001
Titel: Tablets
Beschreibung: Lieferung von handeslüblichen Tablets inklusive Zubehör
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 30213200Tablettcomputer
Optionen:
Beschreibung der Optionen: zweimalige Verlängerungsoption von jeweils 6 Monaten
5.1.2 Erfüllungsort
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
NUTS-3-Code: Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 01/02/2030
5.1.4 Verlängerung
Verlängerung - Maximale Anzahl: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Erwerber behält sich das Recht vor den Leistungskatalog im Rahmen der in der Leistungsbeschreibung genannten Oberkategorien zu erweitern.
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 5,315,625Euro
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 5,315,625Euro
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Liegen mindestens drei Referenzen vergleichbarer Projekte des Bieters
(nicht des Konzerns) der letzten fünf Jahre und aussagefähiger Ansprechstellen des jeweiligen Auftraggebers vor? Die Referenzliste hat dabei einen weitgehend ähnlichen Inhalt gegenüber der hier ausgeschriebenen Leistung zu enthalten und muss die Leistungsfähigkeit des Bieters auf diesem Gebiet aufzeigen. Es muss sich dabei nicht unbedingt um Rahmenverträge oder Verträge mit der "öffentlichen Hand" handeln.
Handelt es sich um eine Bietergemeinschaft beziehen sich die vorzulegenden Referenzangaben auf die Bietergemeinschaft, nicht deren einzelne Mitglieder. Mindestens eine Referenz muss einen Auftragswert in Höhe von 5 Prozent der Obergrenze des Loses haben, für welches sich beworben wird.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Liegt eine Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bieters bzw.der jeweils einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft vor, die nicht älter als drei Monate ist?
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der räumlichen, strukturellen und personellen Organisation des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft vor, die die Besteller bei der Lösung aufkommender Probleme unterstützen soll? Hierbei werden Darstellungen der vorgesehenen Serviceannahme mit telefonischer Hilfestellung bei Problemfällen und der Standardservices wie z.B.: Reaktionsketten, Servicestellen, Vor-Ort-Services usw. erwartet.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der Organisation und der Verantwortlichkeiten des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft über die gesamte Vertragslaufzeit (inklusive optionaler Verlängerung) vor, welche Wege der Problemlösung beschritten werden sollen, wobei insbesondere darauf einzugehen ist, wie Anfragen bspw. zu Lieferungen, Rechnungen oder die Meldung von Transportschäden behandelt werden, sodass diese einer schnellstmöglichen Lösung zugeführt und welche Stationen bis zur Lösung durchlaufen werden? Dabei ist auch auf das vorgesehene Risiko- und Eskalationsmanagement inklusive der Eskalationsstufen einzugehen und welche Stellen in steigender Verantwortlichkeit an der Lösung von Störungen beteiligt sind.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist außerdem darzustellen, wie eine Entscheidungsfindung zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft erfolgt, um die schnellstmögliche Lösung vorhandener oder auftretender Probleme gegenüber dem Auftraggeber sicherzustellen.
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der Organisation und der Verantwortlichkeiten des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft über die gesamte Vertragslaufzeit (inklusive optionaler Verlängerung) vor, welche Wege der Problemlösung beschritten werden sollen, wobei insbesondere darauf einzugehen ist, wie Anfragen bspw. zu Lieferungen, Rechnungen oder die Meldung von Transportschäden behandelt werden, sodass diese einer schnellstmöglichen Lösung zugeführt und welche Stationen bis zur Lösung durchlaufen werden? Dabei ist auch auf das vorgesehene Risiko- und Eskalationsmanagement inklusive der Eskalationsstufen einzugehen und welche Stellen in steigender Verantwortlichkeit an der Lösung von Störungen beteiligt sind.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist außerdem darzustellen, wie eine Entscheidungsfindung zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft erfolgt, um die schnellstmögliche Lösung vorhandener oder auftretender Probleme gegenüber dem Auftraggeber sicherzustellen.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Liegt eine ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung über Bezug zu russischen Unternehmen oder Personen vor?
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Liegt die ausgefüllte, unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vor?
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Liegt ein Handelsregisterauszug über den Bieter bzw. jedes einzelne Mitglied der Bietergemeinschaft vor? Der Auszug darf nicht älter als drei Monate sein.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: Liegt das ausgefüllte, unterschriebene Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD-Merkblatt) vor? Bei dem Nachweis über die Verpflichtung ist mindestens eine Person zu benennen.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: Liegt eine Erklärung über geeignete technisch-organisatorische Maßnahmen vor, durch die die Verarbeitung der Daten im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen gewährleistet ist?

Im Einzelnen werden folgende Maßnahmen bestimmt, die der Umsetzung der Vorgaben des Art. 32 DSGVO dienen.

Zutrittskontrolle
Unbefugten ist der Zutritt zu Datenverarbeitungsanlagen, mit denen personenbezogene Daten verarbeitet werden, zu verwehren.

Zugangskontrolle
Es ist zu verhindern, dass Datenverarbeitungssysteme von Unbefugten genutzt werden können.

Zugriffskontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass die zur Benutzung eines Datenverarbeitungssystems Berechtigten ausschließlich auf die ihrer Zugriffsberechtigung unterliegenden Daten zugreifen können, und dass personenbezogene Daten bei der Verarbeitung nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können.

Weitergabekontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass personenbezogene Daten bei der elektronischen Übertragung oder während ihres Transports oder ihrer Speicherung auf Datenträger nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können, und dass überprüft und festgestellt werden kann, an welche Stellen eine Übermittlung personenbezogener Daten durch Einrichtungen zur Datenübertragung vorgesehen ist

Eingabekontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass nachträglich überprüft und festgestellt werden kann, ob und von wem personenbezogene Daten in Datenverarbeitungssysteme eingegeben, verändert oder entfernt worden sind.

Auftragskontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass personenbezogene Daten, die im Auftrag verarbeitet werden, nur entsprechend den Weisungen des Verantwortlichen verarbeitet werden können.

Verfügbarkeitskontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass personenbezogene Daten gegen zufällige Zerstörung oder Verlust geschützt sind.

Trennungskontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass zu unterschiedlichen Zwecken erhobene Daten getrennt verarbeitet werden können.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der Sicherheitsmaßnahmen des Bieters zur Absicherung der VS-NfD Auftragsverarbeitung vor? Zusätzlich ist eine Erklärung abzugeben, dass bei einem Vertragsschluss der Vergabestelle externe Kontrollen der Maßnahmen ermöglicht werden.
In den Darstellungen ist zu den nachfolgenden Punkten Stellung zu beziehen.

1. Zutrittskontrolle (Gebäudesicherheit)
Ziel: Unbefugten physischen Zugang verhindern.
potenzielle Maßnahmen:
• Abschließbare Serverräume, Zugang nur für autorisiertes Personal
• Elektronische Zutrittskontrollen (z. B. mit Protokollierung)
• Sicherheitsschleusen, Wachpersonal
2. Zugangskontrolle (Systemzugänge)
Ziel: Unbefugte Nutzung von IT-Systemen verhindern.
potenzielle Maßnahmen:
• Starke Authentifizierung (2-Faktor oder Smartcard)
• Rollenbasierte Benutzerkonten mit minimalen Rechten
• Passwort-Policies gemäß VSA / BSI
3. Zugriffskontrolle (Rechtevergabe auf Datenebene)
Ziel: Nur autorisierte Personen dürfen Daten einsehen oder verarbeiten.
potenzielle Maßnahmen:
• Differenzierte Berechtigungen je nach VS-Zulassung
• Logging und regelmäßige Überprüfung von Zugriffsrechten
• Nutzung von verschlüsselten Netzlaufwerken / Containern
4. Weitergabekontrolle
Ziel: Verhinderung unbefugter Datenübertragungen.
potenzielle Maßnahmen:
• Verschlüsselung bei Übertragungen (z. B. S/MIME, TLS mit VS-Zulassung)
• Logging und Freigabeprozesse bei Datenweitergabe
• Verbot privater Speichermedien oder E-Mail-Weiterleitung
5. Eingabekontrolle
Ziel: Nachvollziehbarkeit von Änderungen und Zugriffen.
potenzielle Maßnahmen:
• Protokollierung aller Zugriffe auf VS-Daten
• Unveränderbare Audit-Logs
• Regelmäßige Kontrolle der Protokolle durch Sicherheitsbeauftragte
6. Auftragskontrolle (bei Auftragsverarbeitung)
Ziel: Sicherstellen, dass der Auftragsverarbeiter nur im Auftrag handelt.
potenzielle Maßnahmen:
• Vertrag nach § 11 VSA bzw. mit Sicherheitsanhang gemäß BSI-Anforderungen
• Benennung eines Sicherheitsbeauftragten beim Dienstleister
• Kontrolle der Einhaltung durch Audits
7. Verfügbarkeitskontrolle / Resilienz
Ziel: Schutz vor Datenverlust oder Ausfällen.
potenzielle Maßnahmen:
• Redundante Systeme, USV, Brandschutz
• Tägliche Backups mit VS-konformer Aufbewahrung
• Notfallpläne / Wiederanlaufverfahren
8. Trennungsgebot
Ziel: Verhinderung der Vermischung von VS-Daten mit anderen Daten.
potenzielle Maßnahmen:
• Separate IT-Systeme oder Virtualisierungen
• Netzsegmentierung (VS-Netze getrennt vom übrigen Betrieb)
• Keine Co-Location mit nicht-klassifizierten Daten
Kontrolle der Technisch-organisatorische Maßnahmen bei Auftragsverarbeitung
Interne Kontrolle:
• Sicherheitsbeauftragter prüft regelmäßig Maßnahmen.
• Interne Audits, auch unangekündigt.
• Schulungen und Sensibilisierung des Personals mit VS-Zulassung.
Externe Kontrolle:
• Auftraggeber hat ein gesetzliches Kontrollrecht (§ 11 VSA).
• Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen und Vor-Ort-Kontrollen.
• Dokumentationspflicht: Maßnahmen müssen vollständig nachgewiesen werden können.
• Bei Verarbeitung von VS-NfD können VS-Einweisungen für bestimmte Rollen verpflichtend sein.



.
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der Bieter vor, welche Maßnahmen getroffen werden zum Schutz von Manipulationsversuchen am Leistungsgegenstand? Insbesondere sind Maßnahmen für einen lückenlosen Transportweg vom Bieter zum Erfüllungsort aufzuzeigen. Ebenfalls ist aufzuzeigen, welche Maßnahmen beim Bieter zur Gewährleistung der Integrität des Leistungsgegenstandes getroffen werden.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungspunkte
Beschreibung: Erfüllung von optionalen Leistungskritereien gemäß der Leistungsbeschreibung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 90
5.1.11 Auftragsunterlagen
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt
Begründung für die Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Auftragsunterlagen: Schutz besonders sensibler Informationen
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Informationen über zugangsbeschränkte Dokumente einsehbar unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=782095
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 11/08/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Keine Angabe der Vergabe von Unteraufträgen
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=782095
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Nebenangebote: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22/07/202513:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Die eventuelle Nachforderung erfolgt unter kurzer Fristsetzung
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Erfüllung der Eignungskriterien
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen.: Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
Vergabe von Unteraufträgen:
Es gilt keine Verpflichtung zur Vergabe von Unteraufträgen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 50
Elektronische Auktion: nein
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Organisation, die Angebote entgegennimmt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0002
Titel: Notebooks standard
Beschreibung: Lieferung handelsüblicher Notebooks, Workstations und 2 in1 Detachables inklusive Zubehör
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 30213100Tragbare Computer
Optionen:
Beschreibung der Optionen: zweimalige Verlängerungsoption von jeweils 6 Monaten
5.1.2 Erfüllungsort
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
NUTS-3-Code: Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 01/02/2030
5.1.4 Verlängerung
Verlängerung - Maximale Anzahl: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Erwerber behält sich das Recht vor den Leistungskatalog im Rahmen der in der Leistungsbeschreibung genannten Oberkategorien zu erweitern.
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 73,406,250Euro
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 73,406,250Euro
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Liegen mindestens drei Referenzen vergleichbarer Projekte des Bieters
(nicht des Konzerns) der letzten fünf Jahre und aussagefähiger Ansprechstellen des jeweiligen Auftraggebers vor? Die Referenzliste hat dabei einen weitgehend ähnlichen Inhalt gegenüber der hier ausgeschriebenen Leistung zu enthalten und muss die Leistungsfähigkeit des Bieters auf diesem Gebiet aufzeigen. Es muss sich dabei nicht unbedingt um Rahmenverträge oder Verträge mit der "öffentlichen Hand" handeln.
Handelt es sich um eine Bietergemeinschaft beziehen sich die vorzulegenden Referenzangaben auf die Bietergemeinschaft, nicht deren einzelne Mitglieder. Mindestens eine Referenz muss einen Auftragswert in Höhe von 5 Prozent der Obergrenze des Loses haben, für welches sich beworben wird.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Liegt eine Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bieters bzw.der jeweils einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft vor, die nicht älter als drei Monate ist?
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der räumlichen, strukturellen und personellen Organisation des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft vor, die die Besteller bei der Lösung aufkommender Probleme unterstützen soll? Hierbei werden Darstellungen der vorgesehenen Serviceannahme mit telefonischer Hilfestellung bei Problemfällen und der Standardservices wie z.B.: Reaktionsketten, Servicestellen, Vor-Ort-Services usw. erwartet.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der Organisation und der Verantwortlichkeiten des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft über die gesamte Vertragslaufzeit (inklusive optionaler Verlängerung) vor, welche Wege der Problemlösung beschritten werden sollen, wobei insbesondere darauf einzugehen ist, wie Anfragen bspw. zu Lieferungen, Rechnungen oder die Meldung von Transportschäden behandelt werden, sodass diese einer schnellstmöglichen Lösung zugeführt und welche Stationen bis zur Lösung durchlaufen werden? Dabei ist auch auf das vorgesehene Risiko- und Eskalationsmanagement inklusive der Eskalationsstufen einzugehen und welche Stellen in steigender Verantwortlichkeit an der Lösung von Störungen beteiligt sind.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist außerdem darzustellen, wie eine Entscheidungsfindung zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft erfolgt, um die schnellstmögliche Lösung vorhandener oder auftretender Probleme gegenüber dem Auftraggeber sicherzustellen.
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der Organisation und der Verantwortlichkeiten des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft über die gesamte Vertragslaufzeit (inklusive optionaler Verlängerung) vor, welche Wege der Problemlösung beschritten werden sollen, wobei insbesondere darauf einzugehen ist, wie Anfragen bspw. zu Lieferungen, Rechnungen oder die Meldung von Transportschäden behandelt werden, sodass diese einer schnellstmöglichen Lösung zugeführt und welche Stationen bis zur Lösung durchlaufen werden? Dabei ist auch auf das vorgesehene Risiko- und Eskalationsmanagement inklusive der Eskalationsstufen einzugehen und welche Stellen in steigender Verantwortlichkeit an der Lösung von Störungen beteiligt sind.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist außerdem darzustellen, wie eine Entscheidungsfindung zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft erfolgt, um die schnellstmögliche Lösung vorhandener oder auftretender Probleme gegenüber dem Auftraggeber sicherzustellen.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Liegt eine ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung über Bezug zu russischen Unternehmen oder Personen vor?
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Liegt die ausgefüllte, unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vor?
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Liegt ein Handelsregisterauszug über den Bieter bzw. jedes einzelne Mitglied der Bietergemeinschaft vor? Der Auszug darf nicht älter als drei Monate sein.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: Liegt das ausgefüllte, unterschriebene Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD-Merkblatt) vor? Bei dem Nachweis über die Verpflichtung ist mindestens eine Person zu benennen.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: Liegt eine Erklärung über geeignete technisch-organisatorische Maßnahmen vor, durch die die Verarbeitung der Daten im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen gewährleistet ist?

Im Einzelnen werden folgende Maßnahmen bestimmt, die der Umsetzung der Vorgaben des Art. 32 DSGVO dienen.

Zutrittskontrolle
Unbefugten ist der Zutritt zu Datenverarbeitungsanlagen, mit denen personenbezogene Daten verarbeitet werden, zu verwehren.

Zugangskontrolle
Es ist zu verhindern, dass Datenverarbeitungssysteme von Unbefugten genutzt werden können.

Zugriffskontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass die zur Benutzung eines Datenverarbeitungssystems Berechtigten ausschließlich auf die ihrer Zugriffsberechtigung unterliegenden Daten zugreifen können, und dass personenbezogene Daten bei der Verarbeitung nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können.

Weitergabekontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass personenbezogene Daten bei der elektronischen Übertragung oder während ihres Transports oder ihrer Speicherung auf Datenträger nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können, und dass überprüft und festgestellt werden kann, an welche Stellen eine Übermittlung personenbezogener Daten durch Einrichtungen zur Datenübertragung vorgesehen ist

Eingabekontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass nachträglich überprüft und festgestellt werden kann, ob und von wem personenbezogene Daten in Datenverarbeitungssysteme eingegeben, verändert oder entfernt worden sind.

Auftragskontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass personenbezogene Daten, die im Auftrag verarbeitet werden, nur entsprechend den Weisungen des Verantwortlichen verarbeitet werden können.

Verfügbarkeitskontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass personenbezogene Daten gegen zufällige Zerstörung oder Verlust geschützt sind.

Trennungskontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass zu unterschiedlichen Zwecken erhobene Daten getrennt verarbeitet werden können.
Kriterium: Sicherheit bei der Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von klassifizierten Informationen
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der Sicherheitsmaßnahmen des Bieters zur Absicherung der VS-NfD Auftragsverarbeitung vor? Zusätzlich ist eine Erklärung abzugeben, dass bei einem Vertragsschluss der Vergabestelle externe Kontrollen der Maßnahmen ermöglicht werden.
In den Darstellungen ist zu den nachfolgenden Punkten Stellung zu beziehen.

1. Zutrittskontrolle (Gebäudesicherheit)
Ziel: Unbefugten physischen Zugang verhindern.
potenzielle Maßnahmen:
• Abschließbare Serverräume, Zugang nur für autorisiertes Personal
• Elektronische Zutrittskontrollen (z. B. mit Protokollierung)
• Sicherheitsschleusen, Wachpersonal
2. Zugangskontrolle (Systemzugänge)
Ziel: Unbefugte Nutzung von IT-Systemen verhindern.
potenzielle Maßnahmen:
• Starke Authentifizierung (2-Faktor oder Smartcard)
• Rollenbasierte Benutzerkonten mit minimalen Rechten
• Passwort-Policies gemäß VSA / BSI
3. Zugriffskontrolle (Rechtevergabe auf Datenebene)
Ziel: Nur autorisierte Personen dürfen Daten einsehen oder verarbeiten.
potenzielle Maßnahmen:
• Differenzierte Berechtigungen je nach VS-Zulassung
• Logging und regelmäßige Überprüfung von Zugriffsrechten
• Nutzung von verschlüsselten Netzlaufwerken / Containern
4. Weitergabekontrolle
Ziel: Verhinderung unbefugter Datenübertragungen.
potenzielle Maßnahmen:
• Verschlüsselung bei Übertragungen (z. B. S/MIME, TLS mit VS-Zulassung)
• Logging und Freigabeprozesse bei Datenweitergabe
• Verbot privater Speichermedien oder E-Mail-Weiterleitung
5. Eingabekontrolle
Ziel: Nachvollziehbarkeit von Änderungen und Zugriffen.
potenzielle Maßnahmen:
• Protokollierung aller Zugriffe auf VS-Daten
• Unveränderbare Audit-Logs
• Regelmäßige Kontrolle der Protokolle durch Sicherheitsbeauftragte
6. Auftragskontrolle (bei Auftragsverarbeitung)
Ziel: Sicherstellen, dass der Auftragsverarbeiter nur im Auftrag handelt.
potenzielle Maßnahmen:
• Vertrag nach § 11 VSA bzw. mit Sicherheitsanhang gemäß BSI-Anforderungen
• Benennung eines Sicherheitsbeauftragten beim Dienstleister
• Kontrolle der Einhaltung durch Audits
7. Verfügbarkeitskontrolle / Resilienz
Ziel: Schutz vor Datenverlust oder Ausfällen.
potenzielle Maßnahmen:
• Redundante Systeme, USV, Brandschutz
• Tägliche Backups mit VS-konformer Aufbewahrung
• Notfallpläne / Wiederanlaufverfahren
8. Trennungsgebot
Ziel: Verhinderung der Vermischung von VS-Daten mit anderen Daten.
potenzielle Maßnahmen:
• Separate IT-Systeme oder Virtualisierungen
• Netzsegmentierung (VS-Netze getrennt vom übrigen Betrieb)
• Keine Co-Location mit nicht-klassifizierten Daten
Kontrolle der Technisch-organisatorische Maßnahmen bei Auftragsverarbeitung
Interne Kontrolle:
• Sicherheitsbeauftragter prüft regelmäßig Maßnahmen.
• Interne Audits, auch unangekündigt.
• Schulungen und Sensibilisierung des Personals mit VS-Zulassung.
Externe Kontrolle:
• Auftraggeber hat ein gesetzliches Kontrollrecht (§ 11 VSA).
• Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen und Vor-Ort-Kontrollen.
• Dokumentationspflicht: Maßnahmen müssen vollständig nachgewiesen werden können.
• Bei Verarbeitung von VS-NfD können VS-Einweisungen für bestimmte Rollen verpflichtend sein.



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Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Liegt eine Darstellung der Bieter vor, welche Maßnahmen getroffen werden zum Schutz von Manipulationsversuchen am Leistungsgegenstand? Insbesondere sind Maßnahmen für einen lückenlosen Transportweg vom Bieter zum Erfüllungsort aufzuzeigen. Ebenfalls ist aufzuzeigen, welche Maßnahmen beim Bieter zur Gewährleistung der Integrität des Leistungsgegenstandes getroffen werden.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungspunkte
Beschreibung: Erfüllung von optionalen Leistungskritereien gemäß der Leistungsbeschreibung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 90
5.1.11 Auftragsunterlagen
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt
Begründung für die Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Auftragsunterlagen: Schutz besonders sensibler Informationen
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Informationen über zugangsbeschränkte Dokumente einsehbar unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=782095
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 11/08/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Keine Angabe der Vergabe von Unteraufträgen
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=782095
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Nebenangebote: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22/07/202513:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Die eventuelle Nachforderung erfolgt unter kurzer Fristsetzung
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Erfüllung der Eignungskriterien
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen.: Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
Vergabe von Unteraufträgen:
Es gilt keine Verpflichtung zur Vergabe von Unteraufträgen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 50
Elektronische Auktion: nein
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Organisation, die Angebote entgegennimmt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Organisationen
8.1 ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Identifikationsnummer: T:0261137588050
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
NUTS-3-Code: Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Referat I2.4
E-Mail: baainbwi2.4@bundeswehr.org
Telefon: +49 261137588050
Fax: +49 261137588055
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Angebote entgegennimmt
8.1 ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Identifikationsnummer: T:022894990
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228 94990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d40290d8-7643-4e4f-b8a6-e54b4acf0595- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/06/202511:50
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung


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