Ausschreibungsdetails
Vertretung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Bodestraße 1-3, 10178 Berlin
AuE, EW-AuE Teil 1
Medienhardware
Bauabschnitt A
Informationsblatt zu entnehmen. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden.
Bitte beachten Sie, dass der freie Download von Teilnahme- und Vergabeunterlagen nur einer ersten Ansichtdient. Um an der Ausschreibung teilnehmen zu können (z. B. um Teilnahmeanträge bzw. Angebote abzugeben), müssen Sie die Teilnahme im Angebotsassistenten beantragen. Nur wenn Sie fristgerecht die Teilnahme an der Ausschreibung beantragen, werden Sie über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert und können Bieterfragen zur Ausschreibung stellen bzw. die Antworten hierzu erhalten.
Erstellung einer Werk- und Montageplanung inkl. Planung der Umsetzung, Erstellung eines Pflichtenhefts für die Programmierung der Mediensteuerung, Bestellung, Lieferung, Montage, Systemintegration und Inbetriebnahme von Medien- und systemrelevanter Netzwerktechnik, wie bspw. Monitore, Projektoren und Zuspielgeräte inkl. der übergeordneten zentralen Mediensteuerung, für die Einrichtung der neuen drei Dauerausstellungen (ANT – Antikensammlung, ISL – Islamische Kunst und VAM – Vorderasiatisches Museum) im Pergamonmuseum Berlin in den Geschossebenen E20 und E30. Die Leistung umfasst teilweise auch das Aufspielen von durch Drittgewerke erstellten Inhalten. Es handelt sich dabei um 7 Stationen ANT, 51 Stationen ISL und 3 Stationen VAM. Nach Hardware anzuschaffen sind für diese Medienstationen ca.:
1. 46 Monitore von 15“ bis 98“
2. 13 Projektoren mit verschiedenen Optiken, von 5.000 bis 20.000 Lumen
3. 21 Einbaulautsprecher und 3 Stromschienenlautsprecher
4. 27 Einhandhörer und 1 Kopfhörer
5. 25 Verstärker (Kompaktverstärker bzw. Kopfhörerverstärker)
6. 50 Mediaplayer und 11 PCs
7. 1 Mediensteuerung mit Einbau-Touchpanel und Service-Laptop
8. diverse weitere Zubehörelemente und Reservegeräte
Planungs- und Programmierungsleistungen sind Bestandteil der Ausschreibung.
- Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn der Ausführung: 08/2025
Start Anlieferung und Einbau: 02/2026
Fertigstellung der Leistung bis 12/2026
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124_LD (Eigenerklärung zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die
Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124_LD auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124_LD ist erhältlich bei:
https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Vergaben/InformationenAuftragnehmer/Eigenerklaerung_LD.pdf? __blob=publicationFile&v=1
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Mit der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, ist es verboten, öffentliche Aufträge oder Konzessionen an Personen oder Unternehmen zu vergeben, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Teil der Vergabeunterlage ist eine Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022-576 die auf gesondertes Verlangen vorzulegen ist. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§150a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieterhaben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeltregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen.
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124_LD (Eigenerklärung zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124_LD auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124_LD ist erhältlich bei:
https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Vergaben/InformationenAuftragnehmer/Eigenerklaerung_LD.pdf?__blob=publicationFile&v=1
- Nachweis Berufs- und Betriebshaftpflicht § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124_LD (Eigenerklärung zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124_LD auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124_LD ist erhältlich bei:
https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Vergaben/InformationenAuftragnehmer/Eigenerklaerung_LD.pdf? __blob=publicationFile&v=1
Weitere Nachweise / Unterlagen mit dem Angebot einzureichen - § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
Es sind drei Referenzen vorzustellen über die erfolgreiche Durchführung und Abwicklung von mit den unten geforderten und beschriebenen Schwerpunkten vergleichbaren Leistungen im Leistungsbereich Medienhardware und Inbetriebnahme in auerausstellungen oder gleichwertigen Projekten (z.B. Installation von Projektoren einer Lichtleistung mit mehr als 20.000 ANSI Lumen) der letzten 5 Jahre (nach dem 01.01.2019).
Bei den vorzulegenden Referenzen handelt es sich um zwingende Mindestanforderungen, d.h. werden keine Referenzen vorgelegt, wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Die Auftraggeberin behält sich vor, für die Prüfung der Referenzen Rücksprache mit den Referenzgebern zu halten.
1.Referenzanforderung: Medienhardware und Inbetriebnahme
Eignungsnachweis für erfolgreich realisierte Projekte im musealen Ausstellungsbereich. Nachzuweisen ist die ausgeprägte Kompetenz im Aufbau von komplexen Medienstationen mit hochwertigen Projektoren und Monitoren.
2.Referenzanforderung: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Nachzuweisen ist Ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Eine Referenz mit einer Auftragssumme von mind. 400.000 € netto sowie alle weiteren Referenzen mit einer Auftragssumme von je mind. 200.000 € netto.
3.Referenzanforderung: Technische Leistungsfähigkeit
Eignungsnachweis zur technischen Kompetenz.
Nachzuweisen mit je mind. zwei Referenzen ist die Programmierung und Inbetriebnahme einer zentralen Mediensteuerung mit Einbindung in Lichtsteuerungen oder Gebäudeleittechnik, mit Erstellen der Bedienoberflächen nach Vorgabe Styleguide.
Nachzuweisen mit je mind. zwei Referenzen ist die Festinstallation, Inbetriebnahme und Einrichtung von zwei Doppel-, bzw. Mehrfachprojektion mit Projektoren mit einer Lichtleistung >= (20.000) ANSI Lumen.
Die geforderten Referenzen sind mit aussagekräftiger Beschreibung der geforderten Leistungsschwerpunkte in Anlehnung an Formblatt 444 nachzuweisen.
- Angaben zu Nachunternehmerleistungen nach § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum
Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Es dürfen keine Personen an dem Öffnungsverfahren teilnehmen
Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Kaiser Friedrich Str. 16, 53113 Bonn
Tel: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der
Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4,
Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den
Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw.
Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim
Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht
abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig,
soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu
beachten.
Vertretung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
ALT:
Frist für den Eingang der Angebote: 08/07/2025 10:30
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 59 Tag
Datum der Angebotsöffnung: 08/07/2025 10:31
NEU:
Frist für den Eingang der Angebote: 11/07/2025 12:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 56 Tag
Datum der Angebotsöffnung: 11/07/2025 12:01
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