Ausschreibungsdetails
Der Auftraggeber beabsichtigt, im Jahr 2025 zahlreiche Maßnahmen zur Attraktivierung und Modernisierung des Erlebnisbades durchzuführen.
Hierzu gehört auch die Erneuerung des Sanitärbereiches. Dort sollen alle Beläge, Bauelemente und Sanitärgegenstände erneuert werden.
Die Raumaufteilung bleibt 1:1 erhalten. Der vorhandene Heizestrich im Gefälle sowie die vorhandenen Bodeneinläufe müssen unbedingt erhalten und während der Bauzeit geschützt werden.
Weiterhin sind in den beiden Landehallen (anderer Gebäudeteil) der Rutschenanlage der Estrich sowie die Fliesen zu erneuern.
b) Unter Verweis auf § 10 VgV weist die Auftraggeberin explizit darauf hin, dass die Einreichung des Angebotes ausschließlich über das Portal evergabe-online.de zu erfolgen hat. Hierfür ist eine Registrierung auf dem Portal notwendig. Angebote in Papier (per Post), per E-Mail, per FAX sind nicht zulässig und können nicht berücksichtigt werden.
c) Noch nicht bei www.evergabe-online.de registrierte Teilnehmer haben eigenverantwortlich während des Verfahrens dafür Sorge zu tragen, dass sie sich über etwaige Änderungen der Unterlagen bzw. sonstige Informationen über das Portal informieren.
d) Anfragen sind möglichst über das Portal: evergabe-online.de an die Auftraggeberin zu richten.
Es erfolgt keine mündliche Beantwortung von Fragen.
e) Die von der Auftraggeberin ausgereichten Unterlagen sind zu verwenden.
f) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung
g) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.
h) Nebenangebote sind nicht zugelassen.
i) Die Teilnahme von Bietern an der Öffnung der Angebote ist ausgeschlossen.
j) Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die einzelnen Mitglieder der Bewerber/Bietergemeinschaft zu benennen. (A6).
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied folgende Unterlagen einzureichen:
A7 Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)
A8 Vertraulichkeitserklärung
A9.2 Eigenerklärungen TVergG LSA
A11 Eigenerklärung §123, 124 GWB
A11.1 Eigenerklärung Sanktionen
A12 Versicherungsnachweis
k) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.
=> Anlage A9.2 Eigenerklärungen TVerG LSA
=> Anlage A 11 Eigenerklärung (§§123,124 GWB)
=> Anlage A11.1 Eigenerklärung Sanktionen
- Untergrundvorbereitung:
Untergrund Boden Grundreinigung 300 m2
Untergrundvorbereitung Diamant-Abtrag 300 m²
Untergrund Wand reinigen 400 m²
Haftzug Festigkeitsprüfung 10 St
- Estricharbeiten Landehallen Rutschen:
Haftbrücke für Verbundestrich 50 m²
Verbundestrich im Gefälle als Schnell-Zementestrich C40 F6, 50 m²
Epoxidharzverfüllung linear 30 m
- Ausgleichsschichten:
Ausgleichsspachtelung an Wänden 100 m²
Spachtelmasse, zementgebunden, einlagig, Boden- und Wandausgleich 20 m²
- Abdichtungsarbeiten:
Grundierung Wandflächen für Abdichtung bzw. Dünnbettmörtel 380 m²
Abdichtung der Wandflächen mit mineralischer Dichtungsschlämme 380 m²
Grundierung Bodenflächen 350 m²
Abdichtung der Bodenflächen mit mineralischer Dichtungsschlämme 350 m²
Abdichtung der Sockelbereiche mit mineralischer Dichtungsschlämme 150 m²
Abdichtung der Bewegungs- und Anschlussfugen sowie senkrechter Ecken 450 m
Herstellen des Schnittschutzes 450 m
Vorbereitung der Klebeflansche der Einbauteile 20 St
Eindichten von Bodenabläufen 30 St
Andichten Anschluss Landebecken 30 m
Epoxidharzmörtel zum Ausmörteln von Einbauteilen 0,5 m³
- Wandfliesen und Verfugung:
Wandfliesen, Richtfabrikat o. glw.: Agrob Buchtal, großformatig, sand, 90 x 90 cm, 320 m2
Sockelfliesen, Richtfabrikat o. glw.: Agrob Buchtal, großformatig, Zuschnitt 15 x 90 cm aus Fliesen 90 x 90 cm, 180 m
Sockelfliesen, Richtfabrikat o. glw.: Agrob Buchtal 5 x 5 cm an runden StB.-Säulen, 10 m
Mosaikstreifen, Richtfabrikat o. glw.: Agrob Buchtal H 30 cm, Wand 5 x 5 cm, zweifarbig, 180 m
- Bodenfliesen und Verfugung:
Bodenfliesen, Richtfabrikat o. glw.: Agrob Buchtal 15 x 15 cm, R10/B, sandbeige, 260 m2
Mosaikstreifen, Boden Richtfabrikat o. glw.: Agrob Buchtal, B = 45 cm, 5 x 5 cm, zweifarbig, R10/B, 120 m
Bodenfliesen aus Bestand AG, einschließlich Verfugung, 30 x 30 cm, Trittsicherheit B, 50 m²
Fugenfüllung Rundschnur 200 m
Versiegelung der Eck-/Anschluss- und Bewegungsfugen 10 mm, 600 m
- Sonstige Leistungen:
Bauplatten auf tragfähigen Untergründen verlegen, verkleben und abdichten 10 m²
Fliesenabschlussprofil VA 10 mm, 300 m
Zulage Eckstücken 100 St
Revisionsöffnung, in Montagewand, 300/300, zum Befliesen 2 St
Stundenlohnarbeiten 50 h
a) Der Bieter hat seine Eignung anhand der unter Ziffer 5.1.9 aufgeführten Nachweise zu führen.
b) Die persönliche Lage des Bieters ist mit Abgabe des Angebotes wie folgt nachzuweisen:
aktueller Auszug aus dem Handelsregisterauszug oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bieters eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate), maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Angebote), (A7)
c) Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 VHB Bund (A9)
- Eignungsnachweise, welche über entsprechende Präqualifizierungsverfahren erworben wurden, werden zugelassen, der Bieter hat insofern die entsprechenden Zugangsnummern mitzuteilen.
d) Der Bieter hat mit Angebotsabgabe unter Verwendung der Anlage A13 Nachunternehmer die Leistungen anzugeben, die mittels Nachunternehmereinsatz erbracht werden sollen.
e) Soweit bereits zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe entsprechende Verpflichtungen in Bezug auf Nachunternehmer vorliegen, die zum Einsatz kommen sollen, können die Nachweise nach Ziffer 5.1.9 für die Nachunternehmer einschließlich entsprechender Verpflichtungserklärungen nach Anlage A14 mit dem Angebot vorgelegt werden.
f) Soweit nicht bereits mit dem Angebot vorgelegt, wird der Auftraggeber für notwendig erachtete Nachweise nach Ziffer 5.1.9.einschließlich der Verpflichtungserklärung nach Anlage A14 in Bezug auf Nachunternehmer nachfordern.
g) Der für den Zuschlag vorgesehene Bieter muss die Nachweise nach Ziff. 5.1.9 für die von ihm benannten Nachunternehmer, soweit es sich nicht um reine Lieferanten ohne Montageleistung handelt, vor Auftragserteilung vorlegen.
Beschreibung: a) Angabe in Anlage A9 (Formblatt 124) oder Nachweis über Präqualifzierungsverzeichnisse (unter Mitteilung der entsprechenden Zugangsnummer)
b) Eigenerklärung über drei vergleichbare Referenzprojekte in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Angabe der entsprechenden Zugangsnummer im Präqualifikationsverzeichnis oder unter Angabe der in
A9.3 aufgeführten Punkte
Hinweis: Es ist die Zugangsnummer im Präqualifikationsverzeichnis oder
die Anlage A9.3 (insoweit abweichend vom Formblatt 124 VHB Bund,
Anlage A9) bereits mit dem Angebot einzureichen.
Ergänzende Hinweise sind der Datei A1 als auch den Unterlagen des A Ordners zu entnehmen.
Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen vor.
Vermögensschäden bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr für die gesamte Vertragsdauer, Erklärung zur Erhöhung
bei Bedarf im Auftragsfall ist ausreichend.
b) Vertragserfüllungs-und Gewährleistungsbürgschaft gemäß Formblättern 421 (Anlage A18), 422 (Anlage A19) , soweit zutreffend: Abzahlungs-/Vorauszahlungsbürgschaft
gemäß Formblatt 423 (Anlage A20)
- zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft muss eine ausdrückliche schriftliche Erklärung der Bietergemeinschaft unter Angabe der Rechtsform im Original unter Verwendung der Anlage A6 eingereicht werden, in dem die Mitglieder der Bietergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bietergemeinschaft, welches die
Bietergemeinschaft im vorliegenden Verfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
Diese Bietergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen ihrer Mitglieder rechtsverbindlich im Original unterzeichnet werden und im Original vorliegen.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag
auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
3d5b0a0b-949c-463c-8199-be8170766bfb