1 Beschaffer
1.1 BeschafferOffizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßen- und VerkehrswesenArt des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlere und untere Bundesbehörde, die den niedrigen Schwellenwert anwenden gem. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWBHaupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2 Verfahren
2.1 VerfahrenTitel: FE 15.0730/2025/RRB - Potential zur Steigerung der Nachhaltigkeit im BetonbrückenbauBeschreibung: Nachhaltiges Denken und Handeln ist in den letzten Jahren deutlich in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Der Klimawandel zeigt, dass nachhaltige Lösungen nicht nur unerlässlich sind, sondern auch schnell gefunden werden müssen. Das Gesamtsystem Ingenieur- und Straßenbau muss hierfür in allen Teilbereichen hinsichtlich der maßgeblichen Nachhaltigkeitskriterien (ökologische, ökonomische und soziale Aspekte) gesteigert werden. Auf politischer Ebene wurden umfassende Ziele und Kriterien definiert, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Die von den Vereinten Nationen verabschiedete Agenda 2030 legt 17 globale Nachhaltigkeitsziele fest, die ökonomische, ökologische und soziale Entwicklungsaspekte berücksichtigen. Mit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie werden die Ziele der Agenda für eine nachhaltige Entwicklung in eine nationale Strategie überführt. Im Bundesfernstraßenbereich beträgt - bezogen auf Fläche der Brücken - der Anteil von Brücken aus Beton/Stahlbeton 17,2 % und der Anteil von Brücken aus Spannbeton 68,6%. Die Herstellung des Baustoffs Zement setzt große Mengen an CO2 frei. Es gilt die Attraktivität des im Brückenbau überaus bewährten Baustoffs Beton auch unter der weiter zunehmenden Bedeutung der Nachhaltigkeit sicher zu stellen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Betonbrücken hinsichtlich des Beton-/Zementverbrauchs zu optimieren und den CO2-Verbrauch zu minimieren. Dabei sollen die heutigen Anforderungen an Robustheit nicht abgemindert werden. Ausgehend von Referenzbauwerken, die auf der Grundlage des geltenden Regelwerks des Brückenbaus geplant und konstruiert werden, ist die Verringerung des CO2-Verbrauchs aufzuzeigen. Der Nutzen des Forschungsvorhabens liegt im Erkenntnisgewinn über Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2 - Verbrauchs beim Betonbrückenbau und zur Steigerung der Nachhaltigkeit mit Fokus auf die Ökologie. Die Erkenntnisse können in Pilotprojekten in der Brückenbaupraxis erprobt werden und nach Bewährung in das Regelwerk für den Brückenbau einfließen.Kennung des Verfahrens: cb28e586-70eb-4d6d-9676-cf84ec2aa9acInterne Kennung: Z2sä - FE 15.0730/2025/RRBVerfahrensart: Offenes VerfahrenBeschleunigtes Verfahren: neinZentrale Elemente des Verfahrens: Es gelten die für das Verfahren veröffentlichten Teilnahmebedingungen (Nr. 3 der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
2.1.1 ZweckArt des Auftrags: DienstleistungenHauptklassifizierungscode(cpv): 73000000Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2.1.2 ErfüllungsortOrt: Bergisch GladbachPostleitzahl: 51427NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)Land: Deutschland
2.1.3 WertGeschätzter Wert ohne MwSt.: 151,260.5Euro
2.1.4 Allgemeine InformationenZusätzliche Informationen: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel. Ein Zuschlag kann erst nach Verabschiedung des Haushalts 2025 erfolgen.Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EUvgv-
2.1.6 AusschlussgründeQuellen der Ausschlussgründe: BekanntmachungRein nationale Ausschlussgründe: Es gelten die in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe. Nichtvorliegen der genannten Ausschlussgründe sind nachzuweisen durch Eigenerklärung, siehe Vergabeunterlage Nr. 4 (vgl. Teilnahmebedingungen Nr. 4.4).
5 Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0000Titel: FE 15.0730/2025/RRB - Potential zur Steigerung der Nachhaltigkeit im BetonbrückenbauBeschreibung: Nachhaltiges Denken und Handeln ist in den letzten Jahren deutlich in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Der Klimawandel zeigt, dass nachhaltige Lösungen nicht nur unerlässlich sind, sondern auch schnell gefunden werden müssen. Das Gesamtsystem Ingenieur- und Straßenbau muss hierfür in allen Teilbereichen hinsichtlich der maßgeblichen Nachhaltigkeitskriterien (ökologische, ökonomische und soziale Aspekte) gesteigert werden. Auf politischer Ebene wurden umfassende Ziele und Kriterien definiert, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Die von den Vereinten Nationen verabschiedete Agenda 2030 legt 17 globale Nachhaltigkeitsziele fest, die ökonomische, ökologische und soziale Entwicklungsaspekte berücksichtigen. Mit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie werden die Ziele der Agenda für eine nachhaltige Entwicklung in eine nationale Strategie überführt. Im Bundesfernstraßenbereich beträgt - bezogen auf Fläche der Brücken - der Anteil von Brücken aus Beton/Stahlbeton 17,2 % und der Anteil von Brücken aus Spannbeton 68,6%. Die Herstellung des Baustoffs Zement setzt große Mengen an CO2 frei. Es gilt die Attraktivität des im Brückenbau überaus bewährten Baustoffs Beton auch unter der weiter zunehmenden Bedeutung der Nachhaltigkeit sicher zu stellen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Betonbrücken hinsichtlich des Beton-/Zementverbrauchs zu optimieren und den CO2-Verbrauch zu minimieren. Dabei sollen die heutigen Anforderungen an Robustheit nicht abgemindert werden. Ausgehend von Referenzbauwerken, die auf der Grundlage des geltenden Regelwerks des Brückenbaus geplant und konstruiert werden, ist die Verringerung des CO2-Verbrauchs aufzuzeigen. Der Nutzen des Forschungsvorhabens liegt im Erkenntnisgewinn über Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2 - Verbrauchs beim Betonbrückenbau und zur Steigerung der Nachhaltigkeit mit Fokus auf die Ökologie. Die Erkenntnisse können in Pilotprojekten in der Brückenbaupraxis erprobt werden und nach Bewährung in das Regelwerk für den Brückenbau einfließen.Interne Kennung: Z2sä - FE 15.0730/2025/RRB
5.1.1 ZweckArt des Auftrags: DienstleistungenHauptklassifizierungscode(cpv): 73000000Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
5.1.2 ErfüllungsortOrt: Bergisch GladbachPostleitzahl: 51427NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)Land: DeutschlandZusätzliche Angaben zum Erfüllungsort:
5.1.3 Geschätzte DauerSonstige Angaben zur Dauer: Unbekannt
5.1.6 Allgemeine InformationenVorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziertDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: jaZusätzliche Informationen: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel. Ein Zuschlag kann erst nach Verabschiedung des Haushalts 2025 erfolgen.
5.1.7 Strategische AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 EignungskriterienQuellen der Auswahlkriterien: BekanntmachungKriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle AnforderungenBeschreibung: . - Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach Ausstellungsdatum), Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.
und
- ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaft-pflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen. Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen.
Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.Kriterium: Referenzen zu bestimmten DienstleistungenBeschreibung: Fachkunde und Erfahrung mit der Erstellung von Bauwerksentwürfen für Beton- und/oder Spannbetonbrücke nachzuweisen durch mindestens 2 abgeschlossene Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren. - Einzutragen in die Referenzliste Nr. 1.
Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.Kriterium: Referenzen zu bestimmten DienstleistungenBeschreibung: Fachkunde und Erfahrung mit der Aufstellung von statischen Berechnungen für Beton- und/oder Spannbetonbrücken nachzuweisen durch mindestens 2 abgeschlossene Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren. - Einzutragen in die Referenzliste Nr. 2.
Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
5.1.10 ZuschlagskriterienKriterium:Art: QualitätBezeichnung: QualitätBeschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50Kriterium:Art: PreisBezeichnung: PreisBeschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
5.1.11 AuftragsunterlagenVerbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DeutschInternetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=774993
5.1.12 Bedingungen für die AuftragsvergabeBedingungen für die Einreichung:Elektronische Einreichung: ErforderlichAdresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=774993Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DeutschElektronischer Katalog: Nicht zulässigNebenangebote: Nicht zulässigDie Bieter können mehrere Angebote einreichen: ZulässigFrist für den Eingang der Angebote: 12/08/202506:00Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 13WocheInformationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.Zusätzliche Informationen: siehe § 56 VgVInformationen über die öffentliche Angebotsöffnung:Datum der Angebotsöffnung: 12/08/202509:00Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.Auftragsbedingungen:Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: NeinElektronische Rechnungsstellung: ErforderlichAufträge werden elektronisch erteilt: jaZahlungen werden elektronisch geleistet: jaInformationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen: - Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes. - Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB: Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber. - Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung: Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
5.1.15 TechnikenRahmenvereinbarung:Keine RahmenvereinbarungInformationen über das dynamische Beschaffungssystem:Kein dynamisches BeschaffungssystemElektronische Auktion: nein
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und NachprüfungÜberprüfungsstelle: BundeskartellamtOrganisation, die Angebote entgegennimmt: Bundesanstalt für Straßen- und VerkehrswesenOrganisation, die Angebote bearbeitet: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
8 Organisationen
8.1 ORG-0000Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßen- und VerkehrswesenIdentifikationsnummer: 0204:991-00122FUE-48Postanschrift: Brüderstraße 53Ort: Bergisch GladbachPostleitzahl: 51427NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)Land: DeutschlandKontaktstelle: Referat Z2, Externe ForschungsvergabeE-Mail: forschungsvergabe@bast.deTelefon: 000Internet-Adresse: https://www.bast.deRollen dieser Organisation:BeschafferOrganisation, die Angebote entgegennimmtOrganisation, die Angebote bearbeitet
8.1 ORG-0001Offizielle Bezeichnung: BundeskartellamtIdentifikationsnummer: t:022894990Abteilung: Vergabekammer des BundesPostanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16Ort: BonnPostleitzahl: 53113NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)Land: DeutschlandE-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.deTelefon: +49 228 9499 0Fax: +49 228 9499163Internet-Adresse: https://bundeskartellamt.bund.deRollen dieser Organisation:Überprüfungsstelle
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur BekanntmachungKennung/Fassung der Bekanntmachung: 636c3e1c-8132-40d1-bf80-b600c920e75b- 01Formulartyp: WettbewerbArt der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – StandardregelungDatum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/05/202500:00Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung