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FE 07.0328/2024/CGB - Optimierung der Vor- und Hauptverdichtung von Temperaturabgesenkten Asphalten

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23.05.2025

15.07.2025 06:00

Z2kä-FE 07.0328/2024/CGB

1

Verfahren

Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen

23.05.2025 09:00

Meine e-Vergabe


Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlere und untere Bundesbehörde, die den niedrigen Schwellenwert anwenden gem. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: FE 07.0328/2024/CGB - Optimierung der Vor- und Hauptverdichtung von Temperaturabgesenkten Asphalten
Beschreibung: Mit dem neuen Arbeitsplatzgrenzwert für Dämpfe und Aerosole bei der Heißverarbeitung von Bitumen, werden künftig im Straßenbau überwiegend Niedrigtemperaturasphalte zum Einsatz kommen müssen. Durch die Verwendung von Niedrigtemperaturasphalten wird aber auch das für das Erreichen des geforderten Verdichtungsgrades zur Verfügung stehende Zeitfester bei der Verdichtung zum Teil erheblich verkürzt werden. Dies macht den Einsatz von Hochverdichtungsbohlen (HVB) an Asphaltstraßenfertigern beim Asphalteinbau erforderlich. Auf dem Markt befinden sich aktuell drei unterschiedliche Systeme von Hochverdichtungsbohlen:
− Sekundärverdichter-Leiste hinter dem Glättblech mit Druck beaufschlagt und Vibrationswelle (Hersteller A)
− Pressleisten hinter dem Glättblech mit hochfrequenten Druckimpulsen beaufschlagt (Hersteller B)
− Doppelstampfer vor dem Glättblech zu besseren Vorverdichtung vor der Bohle (Hersteller C)
Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, für die am Markt etablierten Systeme von Hochverdichtungsbohlen zu untersuchen, welche Auswirkungen die Nutzung dieser Systeme auf relevante Materialeigenschaften des Asphaltes hat. Dabei geht es sowohl um deren Auswirkungen auf volumetrische Kenngrößen (Bindemittel-, Hohlraum- und Dichteverteilungen in den Asphaltschichten) wie auch auf Performance-basierte Materialeigenschaften (temperaturabhängige Steifigkeitsmodule, Ermüdungsverhalten, Verformungsverhalten) sowie Auswirkungen auf den Schichtenverbund. Bei den Untersuchungen soll nicht nur die Verdichtung durch Hochverdichtungsbohlen adressiert werden, sondern auch deren Auswirkungen auf die anschließende Endverdichtung durch Walzen.
Um den Anforderungen an den ab 2027 verbindlich einzuhaltenden Arbeitsplatzgrenzwert für Bitumenemissionen bei der Heißverarbeitung gerecht werden zu können und gleichzeitig weiterhin qualitativ hochwertige, dauerhafte Asphaltbefestigungen herzustellen, sind dringend Erkenntnisse zur Festlegung der verfahrenstechnisch möglichen Absenkung der Temperatur der einzubauenden Asphaltmischgüter bei der Verwendung von Hochverdichtungsbohlen erforderlich.
Mit diesem Forschungsprojekt soll ein wesentlicher Beitrag zur Förderung des Wirtschaftlichkeits- und Umweltaspektes im Rahmen des Asphaltstraßenbaus geleistet werden.
Kennung des Verfahrens: b3bffb53-c739-416a-9434-c5209003dd95
Interne Kennung: Z2kä-FE 07.0328/2024/CGB
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Es gelten die für das Verfahren veröffentlichten Teilnahmebedingungen (Nr. 3 der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 73000000Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2.1.2 Erfüllungsort
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)
Land: Deutschland
2.1.3 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 252,100.84Euro
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel. Ein Zuschlag kann erst nach Verabschiedung des Haushalts 2025 erfolgen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Rein nationale Ausschlussgründe: Es gelten die in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe. Nichtvorliegen der genannten Ausschlussgründe sind nachzuweisen durch Eigenerklärung, siehe Vergabeunterlage Nr. 4 (vgl. Teilnahmebedingungen Nr. 4.4).
Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0000
Titel: FE 07.0328/2024/CGB - Optimierung der Vor- und Hauptverdichtung von Temperaturabgesenkten Asphalten
Beschreibung: Mit dem neuen Arbeitsplatzgrenzwert für Dämpfe und Aerosole bei der Heißverarbeitung von Bitumen, werden künftig im Straßenbau überwiegend Niedrigtemperaturasphalte zum Einsatz kommen müssen. Durch die Verwendung von Niedrigtemperaturasphalten wird aber auch das für das Erreichen des geforderten Verdichtungsgrades zur Verfügung stehende Zeitfester bei der Verdichtung zum Teil erheblich verkürzt werden. Dies macht den Einsatz von Hochverdichtungsbohlen (HVB) an Asphaltstraßenfertigern beim Asphalteinbau erforderlich. Auf dem Markt befinden sich aktuell drei unterschiedliche Systeme von Hochverdichtungsbohlen:
− Sekundärverdichter-Leiste hinter dem Glättblech mit Druck beaufschlagt und Vibrationswelle (Hersteller A)
− Pressleisten hinter dem Glättblech mit hochfrequenten Druckimpulsen beaufschlagt (Hersteller B)
− Doppelstampfer vor dem Glättblech zu besseren Vorverdichtung vor der Bohle (Hersteller C)
Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, für die am Markt etablierten Systeme von Hochverdichtungsbohlen zu untersuchen, welche Auswirkungen die Nutzung dieser Systeme auf relevante Materialeigenschaften des Asphaltes hat. Dabei geht es sowohl um deren Auswirkungen auf volumetrische Kenngrößen (Bindemittel-, Hohlraum- und Dichteverteilungen in den Asphaltschichten) wie auch auf Performance-basierte Materialeigenschaften (temperaturabhängige Steifigkeitsmodule, Ermüdungsverhalten, Verformungsverhalten) sowie Auswirkungen auf den Schichtenverbund. Bei den Untersuchungen soll nicht nur die Verdichtung durch Hochverdichtungsbohlen adressiert werden, sondern auch deren Auswirkungen auf die anschließende Endverdichtung durch Walzen.
Um den Anforderungen an den ab 2027 verbindlich einzuhaltenden Arbeitsplatzgrenzwert für Bitumenemissionen bei der Heißverarbeitung gerecht werden zu können und gleichzeitig weiterhin qualitativ hochwertige, dauerhafte Asphaltbefestigungen herzustellen, sind dringend Erkenntnisse zur Festlegung der verfahrenstechnisch möglichen Absenkung der Temperatur der einzubauenden Asphaltmischgüter bei der Verwendung von Hochverdichtungsbohlen erforderlich.
Mit diesem Forschungsprojekt soll ein wesentlicher Beitrag zur Förderung des Wirtschaftlichkeits- und Umweltaspektes im Rahmen des Asphaltstraßenbaus geleistet werden.
Interne Kennung: Z2kä-FE 07.0328/2024/CGB
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 73000000Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
5.1.2 Erfüllungsort
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Sonstige Angaben zur Dauer: Unbekannt
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 252,100.84Euro
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: .
- Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach Ausstellungsdatum),
Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.

und

- ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaft-pflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen.

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Kenntnisse und Erfahrung in der Durchführung und Abwicklung von F+E-Projekten im Bereich der Asphalttechnologie, konventionellen und performanceorientierten Asphaltprüfungen
nachzuweisen durch mindestens 1 Referenzprojekt aus
den letzten 5 Jahren. - Einzutragen in die Referenzliste Nr. 1.

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Kenntnisse und Erfahrung in der Anwendung von Baumaschinen- und insbesondere Verdichtungstechnologien von Asphaltstraßenbefestigungen
nachzuweisen durch mindestens 1 Referenzprojekt aus
den letzten 5 Jahren. - Einzutragen in die Referenzliste Nr. 2

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
5.1.11 Auftragsunterlagen
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=774842
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=774842
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Nebenangebote: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 15/07/202506:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 16Woche
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: siehe § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum der Angebotsöffnung: 15/07/202509:00
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
- Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes.
- Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber.
- Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt
Organisation, die Angebote entgegennimmt: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Organisationen
8.1 ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Identifikationsnummer: 0204:991-00122FUE-48
Postanschrift: Brüderstraße 53
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Referat Z2, Externe Forschungsvergabe
E-Mail: forschungsvergabe@bast.de
Telefon: 000
Internet-Adresse: https://www.bast.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Angebote entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Identifikationsnummer: t:022894990
Abteilung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228 9499 0
Fax: +49 228 9499163
Internet-Adresse: https://bundeskartellamt.bund.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 93b3cfdb-a16b-4fe3-bb81-04f8241ad249- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/05/202500:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung


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