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FE 82.0838/2024 - Vermeidung von Dooring-Unfällen durch geeignete Sicherheitstrennstreifen

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13.05.2025

01.07.2025 06:00

Z2r-FE 82.0838/2024

1

Verfahren

Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen

13.05.2025 09:15

Meine e-Vergabe


Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßen- und Vekehrswesen
Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlere und untere Bundesbehörde, die den niedrigen Schwellenwert anwenden gem. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: FE 82.0838/2024 - Vermeidung von Dooring-Unfällen durch geeignete Sicherheitstrennstreifen
Beschreibung: FE 82.0838/2024 - Vermeidung von Dooring-Unfällen durch geeignete Sicherheitstrennstreifen
Seit Jahren nimmt insbesondere in städtischen Räumen der Radverkehr stetig zu. Gleichzeitig hat damit auch die Anzahl von Radfahrenden zugenommen, die im Straßenverkehr durch Kollisionen verletzt oder getötet wurden. Zur Entschärfung von Konfliktzonen verweist beispielsweise der Nationale Radverkehrsplan 3.0 (NRVP) bei Bedarf auf die Bedeutung einer baulichen Trennung von Rad- und Kfz-Verkehren. Eine der Ursachen für Kollisionen ist, dass Radfahrende zu nah an parkenden Autos vorbeifahren und dabei durch unachtsam geöffnete Autotüren gefährdet oder getroffen werden („Dooring“). Dabei kommt es immer wieder zu schwer verletzten und getöteten Radfahrenden.
In Deutschland ist für diese „Dooringzone“ ein Sicherheitstrennstreifen (STS) zwischen dem ruhenden Kfz-Verkehr und Radverkehrsanlagen bzw. Fahrbahn. Z. B. verweist das im Februar 2024 veröffentlichte Ad-hoc-Arbeitspapier Ergänzende Handlungsanleitungen zur Anwendung der RASt 06 auf eine zweckmäßige Breite von 75 cm des STS. Ob diese Breite geeignet ist, um Dooring-Unfälle zu verhindern, wurde bislang nicht untersucht. Insbesondere bei Mischverkehrsführungen hat neben der Breite vermutlich auch die Markierung und ggf. Oberflächenbeschaffenheit der STS Auswirkungen darauf, wie nah Radfahrende an parkenden Kfz vorbeifahren.
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Ableitung geeigneter Sicherheitstrennstreifen hinsichtlich der Breite, Markierung bzw. Gestaltung und Oberflächenbeschaffenheit zur Sicherung des Radverkehrs entlang von ruhendem Kfz-Verkehr. Es sind dabei die unterschiedlichen Infrastrukturen auf denen Radverkehr stattfindet einzubeziehen, die neben längsparkenden Kraftfahrzeugen im innerörtlichen Bereich, und somit auch in Ortsdurchfahrten, vorkommen.
Kennung des Verfahrens: 17aa9dab-fb10-4b40-b940-95b0b1d51fb5
Interne Kennung: Z2r-FE 82.0838/2024
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Es gelten die für das Verfahren veröffentlichten Teilnahmebedingungen (Nr. 3 der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 73000000Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2.1.2 Erfüllungsort
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)
Land: Deutschland
2.1.3 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 243,697.48Euro
2.1.4 Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Rein nationale Ausschlussgründe: Es gelten die in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe. Nichtvorliegen der genannten Ausschlussgründe sind nachzuweisen durch Eigenerklärung, siehe Vergabeunterlage Nr. 4 (vgl. Teilnahmebedingungen Nr. 4.4).
Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0000
Titel: FE 82.0838/2024 - Vermeidung von Dooring-Unfällen durch geeignete Sicherheitstrennstreifen
Beschreibung: FE 82.0838/2024 - Vermeidung von Dooring-Unfällen durch geeignete Sicherheitstrennstreifen
Seit Jahren nimmt insbesondere in städtischen Räumen der Radverkehr stetig zu. Gleichzeitig hat damit auch die Anzahl von Radfahrenden zugenommen, die im Straßenverkehr durch Kollisionen verletzt oder getötet wurden. Zur Entschärfung von Konfliktzonen verweist beispielsweise der Nationale Radverkehrsplan 3.0 (NRVP) bei Bedarf auf die Bedeutung einer baulichen Trennung von Rad- und Kfz-Verkehren. Eine der Ursachen für Kollisionen ist, dass Radfahrende zu nah an parkenden Autos vorbeifahren und dabei durch unachtsam geöffnete Autotüren gefährdet oder getroffen werden („Dooring“). Dabei kommt es immer wieder zu schwer verletzten und getöteten Radfahrenden.
In Deutschland ist für diese „Dooringzone“ ein Sicherheitstrennstreifen (STS) zwischen dem ruhenden Kfz-Verkehr und Radverkehrsanlagen bzw. Fahrbahn. Z. B. verweist das im Februar 2024 veröffentlichte Ad-hoc-Arbeitspapier Ergänzende Handlungsanleitungen zur Anwendung der RASt 06 auf eine zweckmäßige Breite von 75 cm des STS. Ob diese Breite geeignet ist, um Dooring-Unfälle zu verhindern, wurde bislang nicht untersucht. Insbesondere bei Mischverkehrsführungen hat neben der Breite vermutlich auch die Markierung und ggf. Oberflächenbeschaffenheit der STS Auswirkungen darauf, wie nah Radfahrende an parkenden Kfz vorbeifahren.
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Ableitung geeigneter Sicherheitstrennstreifen hinsichtlich der Breite, Markierung bzw. Gestaltung und Oberflächenbeschaffenheit zur Sicherung des Radverkehrs entlang von ruhendem Kfz-Verkehr. Es sind dabei die unterschiedlichen Infrastrukturen auf denen Radverkehr stattfindet einzubeziehen, die neben längsparkenden Kraftfahrzeugen im innerörtlichen Bereich, und somit auch in Ortsdurchfahrten, vorkommen.
Interne Kennung: Z2r - FE 82.0838/2024
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 73000000Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
5.1.2 Erfüllungsort
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Sonstige Angaben zur Dauer: Unbekannt
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel. Ein Zuschlag kann erst nach Verabschiedung des Haushalts 2025 erfolgen.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: - Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach Ausstellungsdatum),
Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.

und

- ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaft-pflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen.

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Kenntnisse und Erfahrungen in der Durchführung von wissenschaftlichen Analysen zur Verkehrssicherheit - nachzuweisen durch mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 8 Jahren. (Referenzliste 1) - Einzutragen in die Referenzliste Nr. 1.

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Kenntnisse und Erfahrungen in der Durchführung von Verkehrserhebungen - nachzuweisen durch mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 8 Jahren - einzutragen in die Referenzliste 2
Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Erfahrungen in der Durchführung von wissenschaftlichen Untersuchungen zum Sicherheitsgefühl von Verkehrsteilnehmenden - nachzuweisen durch mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 8 Jahren - einzutragein in die Referenzliste 3
Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Erfahrungen in der Planung von Radverkehrsanlagen auf Basis aktueller Regelwerke in der Praxis oder im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen - nachzuweisen durch mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 8 Jahren - einzutragen in die Referenzliste 4
Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Vorhandensein von Fachpersonal für die Projektdurchführung - nachzuweisen durch eine Eigenerklärung über die Qualifikation der Mitarbeiter, mit namentlicher Nennung des Projektleiters und der Hauptbearbeiter - siehe Eigenerklärung 1
Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
5.1.11 Auftragsunterlagen
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=772170
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=772170
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Nebenangebote: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/07/202506:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 16Woche
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: siehe § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum der Angebotsöffnung: 01/07/202506:05
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
- Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes.
- Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber.
- Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt
Organisation, die Angebote entgegennimmt: Bundesanstalt für Straßen- und Vekehrswesen
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundesanstalt für Straßen- und Vekehrswesen
Organisationen
8.1 ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßen- und Vekehrswesen
Identifikationsnummer: 0204:991-00122FUE-48
Postanschrift: Brüderstraße 53
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis(DEA2B)
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Referat Z2, Externe Forschungsvergabe
E-Mail: forschungsvergabe@bast.de
Telefon: 000
Internet-Adresse: https://www.bast.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Angebote entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Identifikationsnummer: t:022894990
Abteilung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228 9499 0
Fax: +49 228 9499163
Internet-Adresse: https://bundeskartellamt.bund.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c317f639-11cd-4aab-95bd-99e905bda3d1- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 12/05/202500:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung


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