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Ausschreibungsdetails

Deutsche Botschaft Santiago de Chile, EBM Energetische Sanierung der Residenz, Generalplanerleistungen.

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31.03.2025

30.04.2025 11:00

540/25

1

Verfahren

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

05.08.2025 06:03

Meine e-Vergabe


Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Auswärtige Amt, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Art des öffentlichen Auftraggebers: Oberste Bundesbehörde
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Deutsche Botschaft Santiago de Chile, EBM Energetische Sanierung der Residenz, Generalplanerleistungen.
Beschreibung: siehe Beschreibung des Loses 0001
Kennung des Verfahrens: f1a99146-eb51-4b7a-874c-aa9e802f394d
Interne Kennung: 540/25
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Deutsche Botschaft Santiago de Chile, ResidenzAv. Presidente Errázuriz 3532
Ort: Las Condes
Postleitzahl: Chile
Land: Chile
Allgemeine Informationen
2.1.6 Ausschlussgründe
Schwere Verfehlung: Ausschlusskriterien gemäß Richtlinie 2014/24/EU Artikel 57 und Umsetzung in den §§ 123, 124 GWB,
Nachweis durch Eigenerklärung, vergabestellenseitige Abfrage Wettbewerbsregister, sowie siehe Vergabeunterlagen
Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0001
Titel: Deutsche Botschaft Santiago de Chile, EBM Energetische Sanierung der Residenz, Generalplanerleistungen
Beschreibung: Angaben zur Baumaßnahme

- Allgemeine Beschreibung:

Die im Jahr 1944 errichtete Residenz der Deutschen Botschaft in Santiago de Chile befindet im Villenviertel von Las Condes.
Das Gebäude ist als dreigeschossiger Massivbau ausgeführt (EG, OG, teilweise unterkellert) und die Gebäudehülle ist, mit Ausnahme der Geschossdecke zum Dachraum, ungedämmt.
Im Erdgeschoss sind die amtlichen Räumlichkeiten der Residenz untergebracht, im Obergeschoss befindet sich die Wohnung der Botschafterin/des Botschafters, jedoch ist die Residenz derzeit unbewohnt. Das Haupthaus, der Personalanbau sowie ein Großteil der Nachbargebäude stehen unter Ensembleschutz.

Die Villa wurde von 2014 bis 2015 erdbebenertüchtigt und teilsaniert. Im Zuge dieser Maßnahme wurden unter anderem die Bäder erneuert, die Fassade teilüberarbeitet und neu gestrichen, die Fenster gegen einbruchhemmende Fenster aus Deutschland ausgetauscht, sowie die Fußbodenbeläge teilweise erneuert. Des Weiteren wurden die Heizungsanlage, das Verteilnetz und die Heizkörper ersetzt.

Im Zuge der Baumaßnahme sollen Feuchteschäden im und am Gebäude, bauliche Mängel (u.a. Sanierung der Bäder im OG) sowie Elektromängel beseitigt und die Gebäudeenergieeffizienz durch die Instandsetzung/Erneuerung der Heizungsanlage und den Einbau einer Photovoltaikanlage verbessert werden. Die geplanten Sanierungsmaßnahmen in umfassen im Einzelnen:

- Sanierung der Bäder im Obergeschoss
- Beseitigung der Feuchteschäden im Innen- und Außenbereich
- Erneuerung des Dachbelags im Bereich des Personalanbaus
- Beseitigung der vom THM benannten Elektromängel
- Erneuerung der Videoüberwachung und Alarmbeleuchtung
- Erneuerung der IT-Anlage
- Instandsetzung der Netzersatzanlage
- Instandsetzung/Erneuerung der Heizungsanlage und des Heizverteilnetzes
- Errichtung einer raumlufttechnischen Anlage im Obergeschoss
- Einbau einer Photovoltaikanlage
- Überprüfung, Anpassung und Ergänzung der Wasserver- und Entsorgungsanlagen
- Rückbau Zierbrunnen im Außenbereich, einschl. der techn. Infrastruktur

- Auftraggeber/in, Nutzer/in: Auswärtiges Amt.

- Gebäudenutzung: Residenz Deutsche Botschaft

- Art der Baumaßnahme: Energetische Sanierung

- BGF/ BRI: ca. 962,29 m² / 4.085,83 m³

- Projektkostenprognose (netto) für KG 200-500 gem. DIN 276:
KG 200 (Erhöhung Anschlussleitung Strom) 12.312 €
KG 300 (Hochbau) 301.563 €
KG 400 (HLS) 43.983 €
KG 400 (Elektrotechnik) 151.300 €
KG 500 (Außen- & Alarmbeleuchtung) 90.300 €

- Projektdauer: 26 Monate

Gegenstand des Auftrages

Leistungsbereiche/ Leistungsbild:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume, LPH 1 bis 9 (nach § 34 HOAI)
- Fachplanung Techn. Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 8, LPH 1 bis 9 (nach § 54 HOAI)
- Objektplanung Ingenieurbauwerke, LPH 1 bis 9 (nach § 43 HOAI)

Besondere Leistungen:
- Detaillierte Bestandsaufnahme zur Feststellung des Schadens- und Sanierungsumfanges,
- Erstellung einer Synopse zur Gegenüberstellung der wesentlichen
technischen Regeln nach deutschem und chilenischem Baurecht und Erstellung von Entscheidungsvorlagen über die jeweilige Anwendung

Die LPH 8 Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation, erfolgt überwiegend vor Ort in Santiago de Chile.

Die Einbindung eines in Santiago de Chile bauvorlageberechtigen Architekten durch den Generalplaner ist erforderlich, falls der Auftragnehmer nicht selbst in Chile bauvorlageberechtigt ist.

- Beginn/Ende der Leistungserbringung: 10/2025 bis 12/2027

Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht
Interne Kennung: 540/25
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Menge: 0
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Deutsche Botschaft Santiago de Chile, ResidenzAv. Presidente Errázuriz 3532
Ort: Las Condes
Postleitzahl: 0
Land: Chile
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Laufzeit: 26Monat
Laufzeit: 26
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:freelance#
Hinweis 1: Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.

Hinweis 2: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 3: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.de) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch anzugeben.

Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist (spätestens bis zum 21.04.2025) zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.

Hinweis 4 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Artikel 13 DSGVO:
Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutzgrundversorgung (DSGVO) sind dem den Vergabeunterlagen beiliegendem Informationsblatt zu entnehmen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind:

Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.

Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.

Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.

Weitere Hinweise:
1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die eVergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen - es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.

2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.

3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.

4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 4).

5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).

6. Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5) vorzulegen.
Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.

7. Unterzeichnete Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022-576 (Anlage 6). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.

8. Der Auftraggebende wird für den/die Bietende/n, der/die den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister (§ 6 Abs. 1, Abs. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes) beim Bundeskartellamt (Registerbehörde) anfordern. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle haben ausländische Bietende gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (soweit vorhanden) vorzulegen. Die Auftragsvergabe steht daher unter dem Vorbehalt, dass das Wettbewerbsregister keine Eintragungen enthält, die einer Beauftragung entgegenstehen.
9. Es sind Kenntnisse der Bauordnung NRW erforderlich.

10. Es ist eine Bauvorlageberechtigung für Santiago de Chile erforderlich.

11. Kenntnisse der deutschen und spanischen Sprache (fließend in Wort und Schrift) des/der Bewerber/-in / der Bietergemeinschaft ggf. des/der Kontaktarchitekten/-in sind erforderlich
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Beschreibung: Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich Objektplanung Gebäude mindestens >= 200.000 € netto betragen.

Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung mindestens >= 200.000 € netto betragen.

Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren.

Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat.


Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren.

Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
Beschreibung: Die Anzahl der Mitarbeiter/-innen (einschl. Büroinhaber/n) für den Bereich Objektplanung Gebäude im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 3

Davon Anzahl Mitarbeiter/-innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur/ Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 2

Die Anzahl der Mitarbeiter/-innen (einschl. Büroinhaber/-innen) für den Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 3

Davon Anzahl der Mitarbeiter/-innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Technische Ausrüstung Versorgungstechnik / Elektrotechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) oder staatlich geprüfter Techniker mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung nach Studien-/ Berufsabschluss im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 2

Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren.

Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Beschreibung: Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen.

Alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 01.01.2017 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt worden sein (Abschluss Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI, bzw. Übergabe an den Nutzenden).

Davon:

- mindestens ein Projekt mit Leistungen im Bereich Objektplanung (Lph 2-8 HOAI) und mit Projektkosten (KGR 300 bis 600 nach DIN 276) netto mindestens ≥ 500.000 €

- mindestens ein Projekt mit Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude oder Fachplanung technische Ausrüstung (Lph 2-8 gem. §34 / § 55HOAI) und im Ausland, vorzugsweise in Südamerika, vorzugsweise in Chile

- mindestens ein Projekt mit Leistungen im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung (Lph 2-8 gem. §55 HOAI) und das eine Energetische Sanierung beinhaltet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Vorstellung des Projektteams - Projektleiter, Projektmitarbeiter,
insbesondere Angaben zu:

Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung,

Beruflicher Werdegang, Studiennachweise der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter/-innen sind in digitaler Form vorzulegen.
Beschreibung: Mindestanforderungen an das Projektteam:

Projektleiter/in mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwesen
(oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich Objektplanung Gebäude

Projektmitarbeiter/in mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich Objektplanung Gebäude

Projektmitarbeiter/in mit Studienabschluss der Fachrichtung Technische Ausrüstung Elektrotechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss oder Abschluss als staatlich geprüfte/r Techniker/in mit mindesten 3 Jahren Berufserfahrung nach Abschluss im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik

Projektmitarbeiter/in mit Studienabschluss der Fachrichtung Technische Ausrüstung Versorgungstechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss oder Abschluss als staatlich geprüfte/r Techniker/in mit mindesten 3 Jahren Berufserfahrung nach Abschluss im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung Versorgungstechnik

Kenntnisse der deutschen und spanischen Sprache (fließend in Wort und Schrift)
des/der Projektleiter/-in oder des/der Mitarbeiter/-in Objektplanung Gebäude müssen vorhanden sein

Das Projektteam sollte sich aus mindestens 4 Personen zusammensetzen. Doppelbenennungen der Projektmitarbeitenden sind nicht möglich.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Auswahlkriterien
Beschreibung: Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Die Referenzprojekte der Bewerber werden anhand der Wertungsmatrix Stufe 1 bewertet. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor
5.1.10 Zuschlagskriterien
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: siehe Vergabeunterlagen
5.1.11 Auftragsunterlagen
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 21/04/202511:00 +02:00
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=761751
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=761751
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Nebenangebote: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/04/202511:00 +02:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.

Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.

Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Organisationen
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Auswärtige Amt, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Identifikationsnummer: 991-08260-09
Abteilung: Vergabereferat A 4.2
Postanschrift: Deichmanns Aue 31-37
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe-bonn@bbr.bund.de
Telefon: +49 228-99401-0
Internet-Adresse: https://www.bbr.bund.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Identifikationsnummer: Tel.: +49 228/9499-0
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-9499-0
Fax: +49 228-9499-163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Identifikationsnummer: 991-00606-79
Abteilung: A 4.2 Vergabesachgebiet
Postanschrift: Deichmanns Aue 31-37
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe-bonn@bbr.bund.de
Telefon: +49 228 99401 0
Fax: +49 228 99401 1223
Internet-Adresse: https://www.bbr.bund.de
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d700afc9-3c5b-427f-935c-396a21632e44- 03
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/03/202500:00 +01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung


f1a99146-eb51-4b7a-874c-aa9e802f394d