Ausschreibungsdetails
Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude befindet sich etwa 900 Meter vom Zentrum von Neustadt an der Orla entfernt und liegt im östlichen Teil der Stadt, in einem Mischgebiet. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Busbahnhof, welcher zeitgleich für die Landesgartenschau umgestaltet wird. Der Busbahnhof und das Bahnhofsumfeld sollen im Sinne der Verbesserung der Verkehrsstation zu einer zeitgemäßen Nahverkehrsdrehscheibe für Bahn, Bus und Rad neugestaltet werden.
In der Triptiser Straße gibt es Geschäfte für den täglichen Bedarf, die gut erreichbar sind.
Die Zufahrtsstraße zum Bahnhof ist gepflastert und leicht zu befahren. Die Architektur des Gebäudes ist eindrucksvoll, mit einer zeitlosen Klinkerfassade, alten Geländern und Stufen aus Sandstein im Außenbereich. Im Innenraum gibt es zwei gewundene Holztreppen, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Diese architektonischen Details verleihen dem Gebäude einen unverwechselbaren Charme.
Durch den Planungsansatz der Landesgartenschau entsteht ein schöner Weg, der vom Stadtpark bis zum Bahnhof führt und weiter bis zum Buteile-Park, der Kernzone der Landesgartenschau 2028 sein wird. Auf diesem Weg können die Besucher die Natur genießen und gleichzeitig die alte Architektur des Bahnhofs bewundern. Es gibt gemütliche Plätze zum Ausruhen entlang des Weges, die von Grünflächen umgeben sind. Dadurch entsteht eine schöne Verbindung zwischen dem Bahnhofsgebäude und den Parkanlagen, die Besucher jeden Alters dazu einlädt, die Gegend zu erkunden.
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Beschreibung der Aufgabe:
Für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung soll ein innovatives, wirtschaftliches und flexibles Konzept für die künftige Nutzung des Bahnhofsgebäudes erarbeitet werden.
Aufgabe des Fachplaners ist die Planung der Technischen Ausrüstung HLS/GA, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7, 8 nach §§ 53-56 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI für den Umbau und die Nutzungsänderung.
Zunächst erfolgt eine Analyse der vorhandenen technischen Infrastruktur einschließlich der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen.
Anschließend werden in enger Abstimmung mit dem Bauherrn und anderen Fachplanern die spezifischen Anforderungen für die neue Nutzung ermittelt.
Darauf aufbauend wird ein Konzept zur Anpassung oder Erneuerung der technischen Anlagen unter Berücksichtigung von Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit erstellt.
In Zusammenarbeit mit Architekten und Fachplanern wird dieses Konzept nahtlos in das Gesamtkonzept integriert. Es wird eine detaillierte Kostenberechnung erstellt, die Material-, Arbeits- und Nebenkosten umfasst.
Dabei werden alle relevanten gesetzlichen Vorschriften und Normen berücksichtigt. Nachhaltige Technologien zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Umweltbelastung werden berücksichtigt.
Abschließend erfolgt die Koordination und Überwachung aller planungsrelevanten Aktivitäten zur Sicherstellung der Termin- und Budgeteinhaltung. Die erfolgreiche Planung gewährleistet eine effiziente, komfortable und sichere Nutzung des Bestandsgebäudes nach neuen Anforderungen und aktuellen Standards.
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Nachhaltigkeit:
Die Stadt Neustadt an der Orla legt Wert auf Nachhaltiges Bauen. Für das Projekt ist eine hohe nachhaltige Qualität ein ausdrückliches Ziel und eine konkrete Anforderung an alle Planenden.
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IN DER ZUKÜNFTIGEN PLANUNG IST EIN AUFZUG ÜBER ALLE ETAGEN IM GEBÄUDE VORZUSEHEN!
Allgemeines
Alle geforderten Erklärungen, Auskünfte, Nachweise u. Informationen sind vom Bewerber auf Seite 1 des Bewerbungsbogens als Anlagen (Anl.) zu vermerken u. zusammen mit dem "Bewerbungsbogen und Teilnahmeantrag" als Bewerbungsmappe einzureichen.
Soweit die geforderten Erklärungen, Auskünfte, Nachweise u. Informationen durch eine beim Bewerber vorliegende Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV abgedeckt sind, ist diese mit den Bewerbungsunterlagen einzueichen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Ist der Einsatz von Unterauftragnehmern/anderen Unternehmern vorgesehen, müssen die Erklärungen, Auskünfte, Nachweise u. Informationen auch für die benannten Unterauftragnehmer/anderen (and.) Unternehmer auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorgelegt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Bei fehlender Eignung wird der Bewerber ausgeschlossen.
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Andere Unternehmen (Eignungsleihe)
Beabsichtigt der Bewerber, sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftl., finanzielle, techn. u. berufl. Leistungsfähigkeit and. Unternehmen (Eignungsleihe) zu bedienen, so muss er die dafür vorgesehenen Kapazitäten in seinem Antrag benennen. Der Bewerber hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der and. Unternehmen zur Verfügung stehen u. diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben u. entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser and. Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bewerber in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftl. und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten and. Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung and. Unternehmen“ abzugeben.
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Eignungskriterien im Einzelnen: siehe Pkt. 5.1.9
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Der elektronische Teilnahmeantrag ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform zu übermitteln.
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MIT dem Teilnahmeantrag vorzulegende Anlagen/Unterlagen:
- Bewerbungsbogen
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- A 2 "Angaben zur Prüfung" (Allg. Angaben Bewerber, Auskünfte zu wirtschaftl. Verknüpfung/Zusammenarbeit gem. § 73 Abs. 3 VgV i. V. m. §§ 43/47 VgV,
Berufshaftplicht, Erfüllung Abgbenverpflichtungen)
- falls zutreffend: Anl. Nr. 1 (weitere Büroniederlassungen)
- falls zutreffend: Anl. Nr. 2 (Bewerbergemeinschaft) Formblatt (FB) "Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft" verwenden
- falls zutreffend: Anl. Nr. 3 (wirtschaftliche Verknüpfung/Zusammenarbeit mit and. Unternehmen)
- falls zutreffend: Anl. Nr. 3 (auftragsbezogene Zusammenarbeit mit and. Unternehmen, etc.) FB "Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft" u./o. FB "Verzeichnis der
and. Unternehmen (Eignungsleihe)" verwenden
- Erklärung u./o. Versicherungsschein zur Berufshaftpflicht-Anl. 4
- Unbedenklichkeitsbescheinigung (UBS) des Finanzamtes (FA) bzw. Bescheinigung in Steuersachen-Anl. 13
- Unbedenklichkeitsbescheinigung (UBS) der Krankenkasse (KK)-Anl. 14
alternativ können anstatt der UBS auch entsprechende Bescheinigungen des Steuerberaters/Wirtschaftsprüfers vorgelegt werden
- Eigenerklärung Bezug Russland (gem. beigefügtem FB)-Anl. 15
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- A 3 "Eigenerklärung gem. §§ 123/124 GWB + Nachweis Qualifikation Bewerber"
- falls zutreffend: nähere Angaben zu §§ 123/124 GWB unter Beachtung von § 125 GWB als Beiblatt
- Nachweis Berufszulassung über berufliche Befähigung als Eintrag in ein Berufsregister (z. B. Thüringer Ingenieurkammer-Bau) als Anlage Nr. 7 a
- Nachweis Berufzulassung über berufliche Befähigung als Studiennachweis als Anlage Nr. 7 b
- Nachweis Berechtigung Erstellung von Nachweisen gem. aktuellem GEG als Anlage Nr. 7 c
- falls zutreffend: nur für Bewerber, deren Herkunftsland außerhalb Deuschlands liegt: Nachweis Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach der
Richtlinie 2005/36/EG ist gewährleistet u. im Auftragsfall werden die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt als Anlage Nr. 7 d
- falls zutreffend: Nachweis Voraussetzung f. d. genannten Berufsstand für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft als Anlage Nr. 7 e
- falls zutreffend: Nachweis Voraussetzung f. d. genannten Berufsstand für jeden and. Unternehmer, deren Kapazität man sich im Rahmen der
Eignungsleihe bedient als Anlage Nr. 7 f
- falls zutreffend: nur bei Bewerbern nach §43 Abs.1 VgV – Juristische Personen – Erklärung/Erklärungen über die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen (Gesellschafter, bevollmächtigte/r Vertreter, der/die verantwortliche/n Projektbearbeiter), die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen u. die an die natürlichen Personen gestellten Anforderung erfüllen als Anlage Nr. 7 g
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- "Angaben Bewerber" (Angaben Bewerber zu §§ 45, 46 VgV)
- Erklärung/Angabe Gesamtumsatz (brutto) u. Jahresumsatz (brutto) für entsprechende Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind
(Planung Techn. Ausrüstung HLS/GA, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7, 8 nach §§ 53 – 56 i. V. m. Anl. 15 HOAI) in den letzten drei Geschäftsjahren)
- Angaben zur beabsichtigten Vergabe an Dritte (Nachunternehmerleistungen)
- falls zutreffend: Anl. Nr. 8 (Unterauftrag-/Nachunternehmerleistungen) Formblatt "Nachunternehmerleistungen" verwenden
- Angaben zur beabsichtigten Nutzung von Kapazitäten Dritter (Eignungsleihe)
- falls zutreffend: Anl. Nr. 9 (Eignungsleihe) FB "Verzeichnis der and. Unternehmen (Eignungsleihe)" verwenden
- Erklärung über jährliches Mittel der in den letzten drei Jahren Beschäftigten sowie über Anzahl Führungskräfte der letzten drei Jahre, jeweils gegliedert nach
Berufsgruppen (Ingenieure, Techn. Mitarbeiter, Sonst. Mitarbeiter, Gesamt, davon Führungskräfte)
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- "Projektl. Mitarbeiter":
- Angaben zu Projektverantwortliche(r) f. d. Vergabeverfahren
- Angaben zu Projektleiter(in) - berufl. Werdegang/Referenzen/Nachweis als Anl. Nr.10 (max. 2 Seiten) (Anl. Nr. 10 verwenden)
- Angaben zu stellvertr. Projektleiter(in)/maßgebende(r) Mitarbeiter(in) - beruflicher Werdegang/Referenzen/Nachweis als Anl. Nr.10 (max. 2 Seiten) (Anl. Nr. 10
verwenden)
- Angaben zu Mitarbeiter(in) am Projekt - beruflicher Werdegang/Referenzen/Nachweis als Anl. Nr.10 (max. 2 Seiten)
- Angaben zu weiteren Mitarbeitern nach Projektanforderung gemäß den Angaben in Anl. 10
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- "Projektbezei. Teilnahmeantrag":
(Referenzen, deren Eigenschaften durch den Gegenstand der ausgelobten Dienstleistung gerechtfertigt sind)
- Angaben Projektbezeichnung und Nachweis jeweils als Anl. Nr. 12.1, Anl. Nr. 12.2, Anl. Nr. 12.n (für die Angaben zu den gewählten Referenzen sind die
Formblätter gemäß Anl. 12.1–12.n zu verwenden)
- je Referenz sind maximal 3 zusätzliche DIN A4 Seiten mit weiteren Projektangaben (z.B. textliche Beschreibung, Planausschnitte, Fotodokumentation) hinter dem
jeweiligen Formblatt beizufügen
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- "Anlage 11" (Angaben zu den Mindestinhalten vorzulegender Referenzen)
- Angaben dazu, wodurch die von der Vergabestelle geforderten Referenzeigenschaften im geforderten Umfang erfüllt werden (durch Referenz 1, 2, 3, n)
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Bezüglich Pkt. 2.1.6 (Ausschlussgründe) wird außerdem auf die Möglichkeit der Selbstreinigung (§ 125 GWB) verwiesen. Insoweit wären Angaben zum Datum der Veruteilung, Art der Straftat u. selbstreinigende Maßnahmen als Anlage beizufügen.
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Erst AUF GESONDERTES VERLANGEN während des Teilnahmewettbewerbs vorzulegende Unterlagen
- falls zutreffend: Benennung Nachunternehmer (NU) sowie Nachweis ihrer Eignung (Berufszulassung/berufliche Befähigung; Berechtigung Erstellung von Nachweisen gem. aktuellem GEG; falls zutreffend: nur für Nachunternehmer, deren Herkunftsland außerhalb Deuschlands liegt: Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG ist gewährleistet und im Auftragsfall werden die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt, UBS FA, UBS KK - alternativ Bescheinigung Steuerberater/Wirtschaftsprüfer -, Eigenerklärung Bezug Russland)
- falls zutreffend: FB "Verpflichtungserklärung Nach-/Unterauftragnehmer"
- falls zutreffend: Benennung Eignungsverleiher sowie Nachweis ihrer Eignung (siehe Klammerinhalt zu NU)
- falls zutreffend: FB "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe"
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weitere Anl./Unterlagen, die im Wettbewerb zu beachten sind
- Allg. Verfahrenshinweise
- Teilnahmebedingungen
- Datenschutz
- Anl. D1-D7
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weitere Anl./Unterlagen, die im späteren Verhandlungsverfahren vorzulegen sind
- Eigenerklärung § 8 Abs. 1 S. 1 ThürVgG
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WEITERE HINWEISE
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Die Planungsleistungen für die Gesamtmaßnahme "REAKTIVIERUNG BAHNHOFSGEBÄUDE" werden in mehreren Losen (Technische Ausrüstung ELT, Technische Ausrüstung HLS/GA, Tragwerksplanung, usw.) ausgeschrieben. Jedes Los wird jeweils als gesondertes Verfahren auf der Vergabeplattform geführt.
Anträge/Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose.
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Mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen.
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Vorbehalt gem. § 17 Abs.11 VgV: Der Auftraggeber behält es sich vor, im späteren Verhandlungsverfahren den Zuschlag auch ohne Verhandlungen zu erteilen.
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Beim Eintritt in die Verhandlungsphase ist die Teilnahme am/an Verhandlungsgespräch(en) Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Vergabeverfahren insgesamt.
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Die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb/Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch zur Verfügung gestellt.
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zu Punkt 5.1.9 (Inform. über d. zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens):
Die Angaben zu Mindest- und/oder ggf. Höchstzahl erfolgen gem. Art. 65 Abs. 2 der Richtlinie 2014/24/EU des Europ. Parlaments. Es gelten die dort genannten Regelungen.
Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude befindet sich etwa 900 Meter vom Zentrum von Neustadt an der Orla entfernt und liegt im östlichen Teil der Stadt, in einem Mischgebiet. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Busbahnhof, welcher zeitgleich für die Landesgartenschau umgestaltet wird. Der Busbahnhof und das Bahnhofsumfeld sollen im Sinne der Verbesserung der Verkehrsstation zu einer zeitgemäßen Nahverkehrsdrehscheibe für Bahn, Bus und Rad neugestaltet werden.
In der Triptiser Straße gibt es Geschäfte für den täglichen Bedarf, die gut erreichbar sind.
Die Zufahrtsstraße zum Bahnhof ist gepflastert und leicht zu befahren. Die Architektur des Gebäudes ist eindrucksvoll, mit einer zeitlosen Klinkerfassade, alten Geländern und Stufen aus Sandstein im Außenbereich. Im Innenraum gibt es zwei gewundene Holztreppen, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Diese architektonischen Details verleihen dem Gebäude einen unverwechselbaren Charme.
Durch den Planungsansatz der Landesgartenschau entsteht ein schöner Weg, der vom Stadtpark bis zum Bahnhof führt und weiter bis zum Buteile-Park, der Kernzone der Landesgartenschau 2028 sein wird. Auf diesem Weg können die Besucher die Natur genießen und gleichzeitig die alte Architektur des Bahnhofs bewundern. Es gibt gemütliche Plätze zum Ausruhen entlang des Weges, die von Grünflächen umgeben sind. Dadurch entsteht eine schöne Verbindung zwischen dem Bahnhofsgebäude und den Parkanlagen, die Besucher jeden Alters dazu einlädt, die Gegend zu erkunden.
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Beschreibung der Aufgabe:
Für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung soll ein innovatives, wirtschaftliches und flexibles Konzept für die künftige Nutzung des Bahnhofsgebäudes erarbeitet werden.
Aufgabe des Fachplaners ist die Planung der Technischen Ausrüstung HLS/GA, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7, 8 nach §§ 53-56 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI für den Umbau und die Nutzungsänderung.
Zunächst erfolgt eine Analyse der vorhandenen technischen Infrastruktur einschließlich der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen.
Anschließend werden in enger Abstimmung mit dem Bauherrn und anderen Fachplanern die spezifischen Anforderungen für die neue Nutzung ermittelt.
Darauf aufbauend wird ein Konzept zur Anpassung oder Erneuerung der technischen Anlagen unter Berücksichtigung von Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit erstellt.
In Zusammenarbeit mit Architekten und Fachplanern wird dieses Konzept nahtlos in das Gesamtkonzept integriert. Es wird eine detaillierte Kostenberechnung erstellt, die Material-, Arbeits- und Nebenkosten umfasst.
Dabei werden alle relevanten gesetzlichen Vorschriften und Normen berücksichtigt. Nachhaltige Technologien zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Umweltbelastung werden berücksichtigt.
Abschließend erfolgt die Koordination und Überwachung aller planungsrelevanten Aktivitäten zur Sicherstellung der Termin- und Budgeteinhaltung. Die erfolgreiche Planung gewährleistet eine effiziente, komfortable und sichere Nutzung des Bestandsgebäudes nach neuen Anforderungen und aktuellen Standards.
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Nachhaltigkeit:
Die Stadt Neustadt an der Orla legt Wert auf Nachhaltiges Bauen. Für das Projekt ist eine hohe nachhaltige Qualität ein ausdrückliches Ziel und eine konkrete Anforderung an alle Planenden.
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IN DER ZUKÜNFTIGEN PLANUNG IST EIN AUFZUG ÜBER ALLE ETAGEN IM GEBÄUDE VORZUSEHEN!
Geeignet für selbstständige Architekten und/oder selbstständige Ingenieure.
- Nachweis Berufszulassung über berufliche Befähigung als Eintrag in ein Berufsregister (z. B. Thüringer Ingenieurkammer-Bau) als Anlage Nr. 7 a
- Nachweis Berufzulassung über berufliche Befähigung als Studiennachweis als Anlage Nr. 7 b
- Nachweis Berechtigung Erstellung von Nachweisen gem. aktuellem GEG als Anlage Nr. 7 c
- falls zutreffend: nur für Bewerber, deren Herkunftsland außerhalb Deuschlands liegt: Nachweis Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach der
Richtlinie 2005/36/EG ist gewährleistet und im Auftragsfall werden die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt als Anlage Nr. 7 d
- falls zutreffend: Nachweis Voraussetzung für den genannten Berufsstand für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft als Anlage Nr. 7 e
- falls zutreffend: Nachweis Voraussetzung für den genannten Berufsstand für jeden anderen Unternehmer, deren Kapazität man sich im Rahmen der
Eignungsleihe bedient als Anlage Nr. 7 f
- falls zutreffend: nur bei Bewerbern nach §43 Abs.1 VgV – Juristische Personen – Erklärung/Erklärungen über die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen (Gesellschafter, bevollmächtigte/r Vertreter, der/die verantwortliche/n Projektbearbeiter), die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen und die an die natürlichen Personen gestellten Anforderung erfüllen als Anlage Nr. 7 g
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Arbeits- und Bewerbergemeinschaften
Bei Anträgen von Bewerbergemeinschaften, die sich im Auftragsfall zu Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen wollen, sind im Antrag die Mitglieder der Gemeinschaft und die federführende Firma zu benennen. Mit dem Antrag ist eine von allen Gemeinschaftsmitgliedern unterschriebene Erklärung abzugeben, dass die federführende Firma als bevollmächtigter Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Gemeinschaftsmitglieder gegenüber dem Auftraggeber vertritt und insbesondere berechtigt ist, mit Wirkung für jedes Mitglied ohne Einschränkungen Zahlungen anzunehmen sowie dass jedes Gemeinschaftsmitglied für die vertragsmäßige Ausführung der Leistung als Gesamtschuldner haftet. Alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind verpflichtet, die geforderten Kenntnisse und Anwendungserfahrungen zu erbringen.
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Referenzeigenschaften:
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Grundlegende Referenzeigenschaften:
1. Anrechenbare Kosten: mindestens 200.000,00 € (60% KG 400)
2. Techn. Anforderungen (Honorarzone): II - III
3. Erbrachte Grundleistungen nach §§ 53 - 56 HOAI: Lph. 2 - 8
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ggf. Besondere und/oder tiefergehende Referenzeigenschaften:
4. Erbrachte Besondere Leistungen nach Anlage 15 HOAI: Datenerfassung, Analysen und Optimierungsprozesse im Bestand; Bestandsaufnahme, zeichnerische Darstellung und Nachrechnen vorhandener Anlagen
5. tiefergehende Referenzeigenschaften: Besondere Art der Nutzung (Arztpraxis, Versammlungsstätte); Ergänzende Anforderungen (Umbau im Bestand, Umnutzung Gebäude); Spezielle Anforderungen (Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (sanitärtechnische Anlagen mit verzweigten Netzen, Trinkwasserzirkulationsanlage); Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen (Effiziente Heizsysteme, Klimatisierung, Wärmerückgewinnung, alternative Energieversorgungsanlagen); Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen (Planung von Versammlungsstätten, Wärme-Kälte-Kopplung); Anlagengruppe 7a: Nutzungsspezifische Anlagen (Medinzin- oder Labortechn. Anlagen für Einzelpraxen (z. B. Zahnarzt), Feuerlöschgeräte); Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation (Herstellerneutrale Gebäudeautomationssysteme oder Automationssysteme mit anlagenübergreifender Systemintegration)
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Die Referenzeigenschaften nach Ziff. 1 bis 3 müssen als Nachweis der Kompetenz für die ausgelobte Dienstleistung in mindestens einer Referenz erfüllt werden.
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Gegebenenfalls weitere gewünschte Referenzeigenschaften (Ziff. 4 und 5) sind zusammen mit der Referenz zum Nachweis der Kompetenz oder ggf. mit zusätzlichen Referenzen (gem. Anlage 12.1 bis 12.n) nachzuweisen.
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Das Referenzprojekt darf nicht älter als 5 Jahre sein. Stichtag für die Anerkennung der Referenz: 20.12.2019
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Es sind mindestens 3 Referenzprojekte beizufügen, die den o. g. Vorgaben entsprechen.
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Die Referenzprojekte sind auf der entsprechenden Anlage 12.1 bis 12.n zu charakterisieren:
- Projektbezeichnung
- Kurzbeschreibung des Referenzprojekts mit wesentlichen Merkmalen
- Auftraggeber (mit Angabe der Kontaktdaten des Ansprechpartners)
- Planungszeitraum
- Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI
- Anrechenbare Kosten (DIN 276-1, 2008-12) gem. Vertrag netto (Kostengruppe 410 bis 430) oder Nettobetrag des Honorars EUR
- Honorarzone nach HOAI (Erbrachte Besondere Leistungen nach Anlage 15 HOAI, Erbrachte weitere zusätzliche Leistungen)
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Je Referenz sind maximal 3 zusätzliche DIN A4-Seiten mit weiteren Projektangaben (z. B. textl. Beschreibung, Planausschnitte, Fotodokumentation) hiter dem jeweiligen Formblatt beizufügen.
Angaben/Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers brutto in den letzten drei Geschäftsjahren
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2. Jahresumsatz des Bewerbers bezogen auf Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Dienstleistung vergleichbar sind
Angaben/Erklärung über den Jahresumsatz des Bewerbers brutto in den letzten drei Geschäftsjahren für entsprechende Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung (Planung Technischer Ausrüstungen HLS/GA, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7, 8 nach §§ 53 – 56 i. V. m. Anlage 15 HOAI) vergleichbar sind.
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3. Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Leistungen (Personalbedarf) in den letzten 3 Jahren
Erklärung zur Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Leistungen (Personalbedarf) in den letzten 3 Jahren
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Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung i. H. v. mind. 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und mind. 500.000,00 Euro für sonstige Schäden, zweifache Maximierung im Schadenfall
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Werden die Deckungssummen für Personenschäden und sonstige Schäden und die geforderte Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder im Auftragsfall eine projekt-/objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
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Kopie Versicherungsschein
oder
Erklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung entsprechend den Forderungen der Auftragsbekanntmachung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen
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Bei Bewerber-/Bietergemeinschaft ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu erbringen.
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Nachweis stete Erfüllung steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Abgabenverpflichtungen
- Unbedenklichkeitsbescheinigung (UBS) des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (Nachweis Erfüllung steuerliche Verpflichtungen)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung (UBS) der Krankenkasse(n) (Nachweis Erfüllung Abgabe Sozialversicherungsbeiträge)
alternativ können anstatt der UBS auch entsprechende Bescheinigungen des Steuerberaters/Wirtschaftsprüfers vorgelegt werden
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Eigenerklärung Bezug Russland
Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Angaben zu Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB
Angaben zu evtl. Selbstreinigung nach § 125 GWB (Datum der Verurteilung, Art der Straftat und selbstreinigende Maßnahmen)
Projektleiter, stellv. Projektleiter und Mitarbeiter am Projekt müssen dabei im Bewerbungsbogen namentlich benannt und ihre berufliche Qualifikation (Jahre im Beruf, vergleichbare Referenzen) muss aus den Anlagen ersichtlich sein.
Der Auftraggeber bewertet dabei die berufliche Qualifikation des für dieses Projekt vorgesehenen Personals durch die für den Projektleiter/die Projektleiterin, den Stellvertreter des Projektleiters/der Projektleiterin und der Mitarbeiter am Projekt angegebenen Berufserfahrung (Jahre im Beruf) und der beschriebenen Referenzen quantitativ, das heißt der Anzahl nach.
Dabei werden nur vergleichbare Referenzen herangezogen. Die Vergleichbarkeit orientiert sich dabei an den ingenieurmäßigen Anforderungen der ausgelobten Dienstleistung.
Nachweis der fachlichen Eignung in Bezug auf die geforderte Dienstleistung durch Angabe von Referenzprojekten, die in den letzten 5 Jahren vom Bewerber bzw. dessen Büro/der Bewerbergemeinschaft erbracht wurden und die mit der zu vergebenden Dienstleistung in Aufgabenstellung, Umfang und ingenieurmäßigem Anspruch vergleichbar sind.
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2. Nachweis der fachlichen Eignung in Bezug auf die geforderte Aufgabe - Referenzen des Bewerbers für vergleichbare Dienstleistungen, die mit der zu vergebenden Dienstleistung in Aufgabenstellung, Umfang und ingenieurmäßigen Anspruch vergleichbar sind
Zum Nachweis der fachlichen Eignung des Bewerbers wird von der Vergabestelle die Vorlage von Referenzen erbeten, deren Eigenschaften durch den Gegenstand der ausgelobten Dienstleistung - Technischer Ausrüstungen HLS/GA, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7, 8 nach §§ 53 – 56 i. V. m. Anlage 15 HOAI - gerechtfertigt sind.
Die vom Bewerber dazu vorzulegenden Referenzen müssen die nachfolgenden Referenzeigenschaften besitzen:
Referenzeigenschaften:
Grundlegende Referenzeigenschaften:
1. Anrechenbare Kosten: mindestens 200.000,00 € (60% KG 400)
2. Techn. Anforderungen (Honorarzone): II - III
3. Erbrachte Grundleistungen nach §§ 53 - 56 HOAI: Lph. 2 - 8
-
ggf. Besondere und/oder tiefergehende Referenzeigenschaften:
4. Erbrachte Besondere Leistungen nach Anlage 15 HOAI: Datenerfassung, Analysen und Optimierungsprozesse im Bestand; Bestandsaufnahme, zeichnerische Darstellung und Nachrechnen vorhandener Anlagen
5. tiefergehende Referenzeigenschaften: Besondere Art der Nutzung (Arztpraxis, Versammlungsstätte); Ergänzende Anforderungen (Umbau im Bestand, Umnutzung Gebäude); Spezielle Anforderungen (Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (sanitärtechnische Anlagen mit verzweigten Netzen, Trinkwasserzirkulationsanlage); Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen (Effiziente Heizsysteme, Klimatisierung, Wärmerückgewinnung, alternative Energieversorgungsanlagen); Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen (Planung von Versammlungsstätten, Wärme-Kälte-Kopplung); Anlagengruppe 7a: Nutzungsspezifische Anlagen (Medinzin- oder Labortechn. Anlagen für Einzelpraxen (z. B. Zahnarzt), Feuerlöschgeräte); Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation (Herstellerneutrale Gebäudeautomationssysteme oder Automationssysteme mit anlagenübergreifender Systemintegration)Dabei müssen die Referenzeigenschaften nach Ziff. 1. bis 3. als Nachweis der Grundkompetenz des Bewerbers für die ausgelobte Dienstleistung in einer Referenz erfüllt werden.
Die weiteren von der Vergabestelle erbetenen Referenzeigenschaften (Ziff. 4 und 5) können mit weiteren Referenzen erfüllt werden.
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Der Bewerber beschreibt die angeführten Referenzprojekte anhand der Anforderungen der Anlage 11, zeigt seine Grundkompetenz hinsichtlich der vorliegenden Aufgabenstellung, der technischen Anforderungen und des ingenieurmäßigen Anspruchs auf und stellt seinenLeistungsbereich dar. Er beschreibt das Referenzprojekt, den fachlichen Leistungsumfang analog der Leistungsphasen nach den Grundleistungen der HOAI und eventueller erbetener Besonderer Leistungen und stellt die tiefergehenden Besonderheiten der Referenz –Dienstleistung dar.
Der Nachweis der Referenzleistung ist durch eine Eigenerklärung zu erbringen.
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Mit Abgabe des Teilnahmeantrags bestätigen die Bewerber/Bieter die Terminvorgabe und versichern, dass sie über ausreichende Leistungskapazitäten zur Einhaltung der Terminvorgabe verfügen.
KW 51 2024 - Apr. 2025 Vorbereitung/ Durchführung VgV Verfahren
Mai 25 - Jul. 25 Umsetzung LP1 / LP2
Aug. 25 – Sept. 25 Umsetzung LP3
Sep. 25 – Okt. 25 Umsetzung LP4
Okt. 25 – Nov.25 Umsetzung LP5
Nov.25 – Dez.25 Umsetzung LP6
Dez.25 - Apr.26 Umsetzung LP7
Mai 26 – Sep.27 Umsetzung LP8
Okt.28 – Mär. 29 Weiterführung Umsetzung LP8
Apr. 2029 Umsetzung LP9
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Die mit dem Teilnahmeantrag vom Bewerber zu machenden Angaben zu den Kriterien werden zur Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber mit einer Punktesystematik bewertet.
Der den einzelnen Kriterien zugehörige Bewertungsmaßstab zur Erfüllung der jeweiligen Anforderungen sowie die Wichtungen der einzelnen Kriterien sind in den Anlagen "A 1. Hinweise Bewerbungsverf.", "Teil B Wertungsmatrix 1" und "Teil B Wertungsmatrix 2" aufgeführt.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind bis spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der dem Auftraggeber zu rügen.
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Nachprüfungsmöglichkeit
Es besteht die Möglichkeit einer Nachprüfung des Vergabeverfahrens durch die
Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt.
Beanstandungen der beabsichtigten Vergabeentscheidung sind
- elektronisch (in Textform) per Kommunikation über die Vergabeplattform
- an die Vergabestelle
Stadtverwaltung Neustadt an der Orla
Zentrale Vergabestelle
Markt 1
07806 Neustadt an der Orla
zu richten.
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Im weiteren Verfahren ist das
Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250 (Vergabekammer)
Jorge-Semprún-Platz 4
99423 Weimar
als Nachprüfungsbehörde zuständig.
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GILT FÜR NACHFOLGENDES VERHANDLUNGSVERFAHREN:
Nachprüfungsmöglichkeit
Es besteht die Möglichkeit einer Nachprüfung des Vergabeverfahrens durch die
Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt.
Beanstandungen der beabsichtigten Vergabeentscheidung sind
- elektronisch (in Textform) per Kommunikation über die Vergabeplattform
- an die Vergabestelle
Stadtverwaltung Neustadt an der Orla
Zentrale Vergabestelle
Markt 1
07806 Neustadt an der Orla
zu richten.
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Im weiteren Verfahren ist das
Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250 (Vergabekammer)
Jorge-Semprún-Platz 4
99423 Weimar
als Nachprüfungsbehörde zuständig.
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Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind bis spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der dem Auftraggeber zu rügen.
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Die Information des Auftraggebers an die Bieter, dass deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, erfolgt spätestens 15 Kalendertage vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung. Die Frist beginnt am Tage nach der Absendung der Mitteilung durch die Vergabestelle. Auf den Tag des Zugangs der Information beim betroffenen Bieter oder Bewerber kommt es nicht an.
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Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die vorstehend genannte Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB).
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Der Bieter hat die Möglichkeit im Fall des Verstoßes gegen eine Vergabevorschrift, diesen binnen 10 Kalendertagen nach Zugang der Mitteilung über die Zuschlagserteilung gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen und Abhilfe zu verlangen.
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Wird auf Rüge des Bieters seitens des öffentlichen Auftraggebers nicht abgeholfen, so hat der Bieter die Möglichkeit, binnen weiterer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers über die Nichtabhilfe gem. § 160 GWB einen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer beim
Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 Weimar
zu stellen.
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