Aus Gründen der Vertraulichkeit sind die Vergabeunterlagen nicht frei zugänglich.
Der nachfolgenden Bekanntmachung können Sie entnehmen, wie die vollständigen Unterlagen anzufordern sind.
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1 Beschaffer
1.1 BeschafferOffizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der BundeswehrArt des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlere und untere LandesbehördeHaupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
2 Verfahren
2.1 VerfahrenTitel: Pistole querschnittlich im Kaliber 9mm x 19Beschreibung: Die Pistole querschnittlich im Kaliber 9mm x 19 soll als Sekundärbewaffnung und in besonderen Lagen als Primärbewaffnung der Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr dienen. Die Kampfentfernung ist bis 25 m vorgesehen, die effektive Reichweite für Entfernungen bis zu 50 m. Die Pistole soll in beengten Räumen und in besonderen Lagen, in denen Langwaffen kein geeignetes Mittel zur Auftragserfüllung darstellen, eingesetzt werden können und die dafür erforderliche Durchsetzungsfähigkeit besitzen.Kennung des Verfahrens: 9c39a4f8-7703-4669-aa56-a486f9edc9d4Interne Kennung: Q/K2DF/R8994Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit TeilnahmewettbewerbBeschleunigtes Verfahren: nein
2.1.1 ZweckArt des Auftrags: LieferungenHauptklassifizierungscode(cpv): 35321100HandfeuerwaffenZusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 35321100Handfeuerwaffen
2.1.2 ErfüllungsortNUTS-3-Code: Neckar-Odenwald-Kreis(DE127)Land: DeutschlandAllgemeine Informationen
5 Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0000Titel: Pistole querschnittlich im Kaliber 9mm x 19Beschreibung: Die Pistole querschnittlich soll als Sekundärbewaffnung und in besonderen Lagen als Primärbewaffnung der Bundeswehr dienen.Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1 ZweckArt des Auftrags: LieferungenHauptklassifizierungscode(cpv): 35321100HandfeuerwaffenZusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 35321100Handfeuerwaffen
5.1.2 ErfüllungsortNUTS-3-Code: Neckar-Odenwald-Kreis(DE127)Land: DeutschlandZusätzliche Angaben zum Erfüllungsort:
5.1.3 Geschätzte DauerLaufzeit: 84MonatLaufzeit: 84
5.1.4 VerlängerungVerlängerungen - maximale Anzahl: 0
5.1.6 Allgemeine InformationenVorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlichAuftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziertZusätzliche Informationen: 1. Hinweis zum Zuschlag Es werden lediglich die drei wirtschaftlichsten Angebote verhandelt. 2. Allgemeiner Hinweis: a) Das anzubietende Pistolenmodell muss in einer Stückzahl von über 5000 Pistolen bereits in den letzten fünf Jahren in einem NATO Staat im Bereich Militär eingeführt sein oder kurz vor der Einführung (Zuschlag bereits erteilt) stehen. b) Es ist nicht beabsichtigt, eine Vergleichserprobung durchzuführen. Etwaige Anforderungen werden spätestens mit der integrierten Nachweisführung verifiziert. Diese sind jedoch im Vorfeld durch Eigenerklärungen und unter Umständen durch eigene Prüfprotokolle zu bestätigen. c) Eine Fristverlängerung zur Einreichung der Teilnahmeanträge wird nicht gewährt.
5.1.7 Strategische AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 EignungskriterienKriterium:Art: Eignung zur BerufsausübungBeschreibung: a) Bezeichnung des Bewerber-/Bieterunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer, b) Für den Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung gemäß § 25 VSVgV ist: (1) ein Auszug eines Berufs- oder Handelsregisters gemäß der unverbindlichen Liste des Anhangs VII Teil B und C der Richtlinie 2009/81/ EG vorzulegen, wenn die Eintragung gemäß den Vorschriften des Mitgliedsstaats ihrer Herkunft oder Niederlassung Voraussetzung für die Berufsausübung ist, oder (2) darüber eine Erklärung unter Eid abzugeben oder (3) eine sonstige vergleichbare Bescheinigung vorzulegen. Die Nachweise dürfen nicht älter als ein sechs Monate gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe 5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe) sein. c) Eine Bewerber-/Bietergemeinschaft hat das Formular B-V 047/10.2019 (Erklärung betreffend der Gründung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft), wird bereitgestellt und kann zusätzlich abzurufen werden unter https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/vergabe/unterlagen-zur-angebotsabgabe, vorzulegen. d) Elektronisch signierte Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB. Das Formular BAAINBw B-V 034/06.2023, wird bereitgestellt und kann zusätzlich unter https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/vergabe/unterlagen-zur-angebotsabgabe abgerufen werden. e) Eigenerklärung-VO zum Nichtvorliegen von Beziehungen zu Russland im Sinne des Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 (hierzu ist das Formular Eigenerklärung-VO zu verwenden, auszufüllen, elektronisch zu signieren und dem Teilnahmeantrag beizufügen). Die Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache oder mit deutscher Übersetzung bis zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen. Maßgeblich ist in letzterem Fall stets die deutsche Übersetzung. Sollte die Möglichkeit einer elektronischen Signatur nicht gegeben sein, so sind die Eigenerklärungen handschriftlich zu unterzeichnen.Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollenKriterium:Art: Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitBeschreibung: a) Erklärung einer Bank, nicht älter als sechs Monate gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur Kontoführung, zu den finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung, b) Formlose Eigenerklärung über den Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre (2021-2023). Der Gesamtumsatz eines der Jahre 2021-2023 muss mindestens 5.000.000 Euro betragen. Die Nachweise sind in deutscher Sprache oder mit deutscher Übersetzung bis zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen. Können Bewerber oder Bieter aus einem berechtigten Grund die geforderten Nachweise nicht beibringen, so kann der Auftraggeber die Vorlage jedes anderen geeigneten Nachweises zulassen. Bewerber oder Bieter können sich für einen bestimmten Auftrag auf die Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen berufen, wenn sie nachweisen, dass ihnen dadurch die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Dies gilt auch für Bewerber- oder Bietergemeinschaften.Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollenKriterium:Art: Technische und berufliche LeistungsfähigkeitBeschreibung: a) Formlose Eigenerklärung des Bieters, dass die geforderte NATO Qualitätssicherungsrichtlinien AQAP 2110 eingehalten und angewandt werden, b) Eine gültige und aktuelle Zertifizierung nach ISO 9001, die Fähigkeit nach AQAP 2110 zu arbeiten, c) Formlose Eigenerklärung, dass die Möglichkeit zur amtlichen Güteprüfung gegeben ist. Der Umfang der Güteprüfung ergibt sich aus folgenden Vorschriften: - AQAP 2110 - AQAP 2105 - § 4 ABBV i.v.m. § 12VOL/B. d) Nachweis der Zulieferer für die Auftragsausführung. Zur Angabe der Zulieferer gehört die Angabe des geografischen Standortes, falls diese Zulieferer außerhalb der EU ansässig sind. e) Formlose Eigenerklärung über die maximal mögliche Lieferkapazität an Pistolen innerhalb eines Jahres. Die benötigte Vorlaufzeit für eine Bestellung ist zu benennen. Die Nachweise sind in deutscher Sprache oder mit deutscher Übersetzung bis zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen.Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
5.1.10 ZuschlagskriterienKriterium:Art: PreisBezeichnung: PreisGewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11 AuftragsunterlagenZugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränktBegründung für die Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Auftragsunterlagen: Schutz besonders sensibler InformationenInformationen über zugangsbeschränkte Dokumente einsehbar unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=727163
5.1.12 Bedingungen für die AuftragsvergabeBedingungen für die Einreichung:Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenktElektronische Einreichung: ZulässigAdresse für die Einreichung: http://www.evergabe-online.deSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DeutschElektronischer Katalog: Nicht zulässigNebenangebote: Nicht zulässigDie Bieter können mehrere Angebote einreichen: ZulässigBeschreibung der Sicherheitsleistung: Bestimmungen zu Sicherheitsleistungen werden mit Angebotsaufforderung bekannt gegeben.Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/12/202413:00 +01:00Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:Eine Nachforderung von Unterlagen ist ausgeschlossen.Zusätzliche Informationen: KeineAuftragsbedingungen:Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: NeinBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Angaben zur Auftragsausführung werden nach erfolgreicher Bewerbung bekannt gegeben.Elektronische Rechnungsstellung: ErforderlichAufträge werden elektronisch erteilt: neinZahlungen werden elektronisch geleistet: jaVon einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftendBestimmungen zur Finanzierung: Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))Vergabe von Unteraufträgen:Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. § 134 GWB Informations- und Wartepflicht https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html § 135 Unwirksamkeit https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
5.1.15 TechnikenRahmenvereinbarung:Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum WettbewerbBegründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Die Rahmenvereinbarung zur Beschaffung der Pistole hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Die hier zu beschaffenden Pistolen sollen über die gesamte Laufzeit des Pistolenvertrages abrufbar sein.Elektronische Auktion: nein
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und NachprüfungÜberprüfungsstelle: BundeskartellamtOrganisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der BundeswehrOrganisation, die Angebote entgegennimmt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
8 Organisationen
8.1 ORG-7001Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der BundeswehrIdentifikationsnummer: 991-19518-88Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Str. 1Ort: KoblenzPostleitzahl: 56073NUTS-3-Code: Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)Land: DeutschlandKontaktstelle: BAAINBw K2.4E-Mail: baainbwk2.4@bundeswehr.orgTelefon: +49 261-400-00000Fax: +49 261-400-12660Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/Rollen dieser Organisation:BeschafferFederführendes MitgliedOrganisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltOrganisation, die Angebote entgegennimmt
8.1 ORG-7004Offizielle Bezeichnung: BundeskartellamtIdentifikationsnummer: 991-02380-92Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16Ort: BonnPostleitzahl: 53113NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)Land: DeutschlandE-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.deTelefon: +49 2289499-0Rollen dieser Organisation:Überprüfungsstelle
10 ÄnderungFassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: d3ec7031-e198-4e3f-9f84-eb0f75a7e3a2-01Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte InformationenBeschreibung: Terminänderungen
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur BekanntmachungKennung/Fassung der Bekanntmachung: acfc8145-6150-46a7-8f15-e6f0c8e215a8- 01Formulartyp: WettbewerbArt der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – StandardregelungDatum der Übermittlung der Bekanntmachung: 09/12/202414:08 +01:00Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung