Ausschreibungsdetails
gemäß § 6e Abs. 1 Nr. 3 EU VOB/A i. V. m. § 261 StGB (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte)
gemäß § 6e Abs. 1 Nr. 5 EU VOB/A i. V. m. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden
§§ 299a und 299b StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen)
gemäß § 6e Abs. 1 Nr. 7 EU VOB/A i. V. m. § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
den §§ 333 und 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete),
gemäß § 6e Abs. 1 Nr. 9 EU VOB/A i. V. m. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr)
Zusätzlich ist der AN für die Planung, Vorbereitung, Koordinierung, Leistungsfeststellung und Leistungsabnahme der durch den AG mit der Instandhaltung beauftragten Fremdfirmen verantwortlich. Weitere Leistungsbestandsteile im Auftrag des AN sind die Führung einer durchgehenden Betriebs- und Objektdokumentation (Erforderliche Erfassung, Speicherung und Fortschreibung aller Daten und Informationen über den Bestand und die Betriebsführung); das Energiemanagement (Gewerkeübergreifende Analyse der Energieverbraucher, Ermitteln von Optimierungspotentialen mit Umsetzung von ermittelten Einsparungsmaßnahmen); einem durchgehendens Informationsmanagement (Gesamtheit der Leistungen zum Erfassen, Auswerten, Weiterleiten und Verknüpfen von Informationen und Meldungen für das Betreiben der Gebäude) unter Nutzung eines durch den AN zu stellenden Computer-Aided Facility Management – Systems (CAFM- System) sowie die Verfolgung der Gewährleistung nach den jeweiligen Abnahmen der Gebäude.
Übergreifende Objektmanagement: Der AN ist für die Gesamtkoordination, Steuerung, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Leistungen im Auftragsumfang inkl. der Schnittstellen zu anderen Leistungsbereichen auf strategischer und operativer Ebene verantwortlich und steht als Ansprechpartner des AG zur Verfügung.
Die Inbetriebnahmen der 8 Gebäude und somit Leistungsbeginn des AN erfolgen zeitversetzt.
Wird der Vertrag nicht bis einen Monat vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit gekündigt, so verlängert er sich automatisch jeweils um 6 Monate.
Davon unberührt bleibt das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund. (siehe Vertrag Steinstraße in den Vergabeunterlagen)
Dies sind folgende Unterlagen:
- Eigenerklärung zur Eignung Vergabeverordnung - Liefer-/ Dienstleistungen
(Das Formblatt 124_LD ist Inhalt der Vergabeunterlagen. Es ist Bestandteil des
Formularsatzes „630_EU_mit_LosenTVergG LSA.pdf“ und befindet sich
in der soeben genannten PDF-Datei auf den Seiten 10 bis 11.)
- Nachweis der Befähigung als zugelassener Sachkundiger zur Durchführung der
Leistungen des Vertragsgegenstandes
- Gewerbeanmeldung
- Eintragung in ein Berufsregister / Handelsregisterauszug
- Nachweis der Zahlung von Steuern und Abgaben
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
- qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
- Angaben zu der durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens in
den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Angabe zu mindestens drei Referenzobjekten für die in der Leistungsbeschreibung
geforderten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Anforderungen an das Personal des AN
Es darf während des gesamten Leistungszeitraums nur zuverlässiges, sicherheitsüberprüftes und für die Aufgaben ausreichend qualifiziertes Personal eingesetzt werden. Der AN hat mit der ersten Angebotsabgabe ein belastbares, logisches und den geforderten Leistungsinhalten gemäß der Leistungsbeschreibung entsprechendes Personalkonzept vorzulegen. Dieses beinhaltet insbesondere:
- Objekt- und liegenschaftsbezogenes Stammpersonal mit Angabe der Qualifikation
- Ständig eingesetztes „Vor-Ort“-Personal mit Angabe der Qualifikation
- Angaben zu dem in örtlicher Nähe vorhandenen Unterstützungsteam (Reservepool) des AN bei unvorhergesehen Aufgabenerfüllungen, Störungseinsätzen, geänderte Aufgabenstellungen mit zusätzlichen Personalaufwand etc.
- Aufgliederung der Anteile Eigen- und Fremdleistung
- Aussagen zum Start-Up-Team / Implementierungsteam, jeweils für die Übernahme bereits in Betrieb
Erforderliche Mindestqualifikationen an das Personal des AN
Alle Leistungen im TGM dürfen nur von der Aufgabe entsprechenden fachlich qualifizierten Ingenieuren und Facharbeitern des AN oder anderen der Aufgabe entsprechenden fachlich qualifizierten Nachunternehmern durchgeführt werden. Das eingesetzte Personal des AN muss der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein und eine Arbeitserlaubnis haben und unterwiesen bzw. eingewiesen sein.
Qualifikation Objektleiter
- Hochschulabschluss der Ingenieurwissenschaften oder vergleichbare berufliche Qualifikation
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung, davon mindestens zwei Jahre in vergleichbarer Position
- Mindestens 24-monatige Betriebszugehörigkeit
- Nachgewiesene Erfahrungen im Betreiben und Gewerke übergreifenden Betreuen von komplexen Liegenschaften
- Erfahrungen in Personalführung
- Kenntnisse im Vertragsrecht
- Kenntnisse der einschlägigen Normen und Richtlinien, Arbeitssicherheit
- Ausgeprägte betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sicherer Umgang mit CAFM-Systemen, sehr gute MS-Office Kenntnisse
- Ergebnisorientierte Arbeitsweise und Durchsetzungsfähigkeit
- Service- und kundenorientiertes Auftreten
Qualifikation Stellv. Objektleiter
- Meister/Techniker in einem technischen Gewerk der Versorgungs- oder Elektrotechnik oder eine vergleichbare Qualifikation
- Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position
- Mindestens 12-monatige Betriebszugehörigkeit
- Kenntnisse der einschlägigen Normen und Richtlinien, Arbeitssicherheit
- Kenntnis der einschlägigen Hard- und Software (MS Office, CAFM usw.)
Die technischen FM-Kräfte des AN müssen über einschlägige abgeschlossene Berufsausbildungen und über mindestens drei Jahre Erfahrung in ähnlich gelagerten Projekten verfügen. Ein Kompetenznachweis ist dem AG vorzulegen. (sh. Anlage 2a)
Bei Bietergemeinschaften sind die vorstehend angeführten Eignungsnachweise von
allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle vorzulegen. Ebenfalls ist die "Eigenerklärung zur Eignung
Vergabeverordnung Liefer-/ Dienstleistungen" von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen auf gesondertes
Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung Liefer- /
Dienstleistungen“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Alternativ können Sie Ihre Eignung auch über die Angabe einer Präqualifizierung für
den angegebenen Dienstleistungsbereich nachweisen.
Hierzu reichen Sie bitte Ihre Präqualifizierungsurkunde auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle ein.
Der Nachweis der Eignung kann auch anhand der Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachgewiesen werden.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im
Formblatt 124_LD angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen
vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die
Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124_LD auch für diese anderen
Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124_LD ist Inhalt der Vergabeunterlagen. Es ist Bestandteil des
Formularsatzes „630_EU_mit_LosenTVergG LSA.pdf“ und befindet sich
in der soeben genannten PDF-Datei auf den Seiten 10 bis 11.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben
gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres
Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den
Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim
Bundeskartellamt anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige
Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die
Einhaltung der Mindestentgelt-Regelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten
dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Dies sind folgende Unterlagen:
- Eigenerklärung zur Eignung Vergabeverordnung - Liefer-/ Dienstleistungen
(Das Formblatt 124_LD ist Inhalt der Vergabeunterlagen. Es ist Bestandteil des
Formularsatzes „630_EU_mit_LosenTVergG LSA.pdf“ und befindet sich
in der soeben genannten PDF-Datei auf den Seiten 10 bis 11.)
- Nachweis der Befähigung als zugelassener Sachkundiger zur Durchführung der
Leistungen des Vertragsgegenstandes
- Gewerbeanmeldung
- Eintragung in ein Berufsregister / Handelsregisterauszug
- Nachweis der Zahlung von Steuern und Abgaben
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
- qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
- Angaben zu der durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens in
den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Angabe zu mindestens drei Referenzobjekten für die in der Leistungsbeschreibung
geforderten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Anforderungen an das Personal des AN
Es darf während des gesamten Leistungszeitraums nur zuverlässiges, sicherheitsüberprüftes und für die Aufgaben ausreichend qualifiziertes Personal eingesetzt werden. Der AN hat mit der ersten Angebotsabgabe ein belastbares, logisches und den geforderten Leistungsinhalten gemäß der Leistungsbeschreibung entsprechendes Personalkonzept vorzulegen. Dieses beinhaltet insbesondere:
- Objekt- und liegenschaftsbezogenes Stammpersonal mit Angabe der Qualifikation
- Ständig eingesetztes „Vor-Ort“-Personal mit Angabe der Qualifikation
- Angaben zu dem in örtlicher Nähe vorhandenen Unterstützungsteam (Reservepool) des AN bei unvorhergesehen Aufgabenerfüllungen, Störungseinsätzen, geänderte Aufgabenstellungen mit zusätzlichen Personalaufwand etc.
- Aufgliederung der Anteile Eigen- und Fremdleistung
- Aussagen zum Start-Up-Team / Implementierungsteam, jeweils für die Übernahme bereits in Betrieb
Erforderliche Mindestqualifikationen an das Personal des AN
Alle Leistungen im TGM dürfen nur von der Aufgabe entsprechenden fachlich qualifizierten Ingenieuren und Facharbeitern des AN oder anderen der Aufgabe entsprechenden fachlich qualifizierten Nachunternehmern durchgeführt werden. Das eingesetzte Personal des AN muss der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein und eine Arbeitserlaubnis haben und unterwiesen bzw. eingewiesen sein.
Qualifikation Objektleiter
- Hochschulabschluss der Ingenieurwissenschaften oder vergleichbare berufliche Qualifikation
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung, davon mindestens zwei Jahre in vergleichbarer Position
- Mindestens 24-monatige Betriebszugehörigkeit
- Nachgewiesene Erfahrungen im Betreiben und Gewerke übergreifenden Betreuen von komplexen Liegenschaften
- Erfahrungen in Personalführung
- Kenntnisse im Vertragsrecht
- Kenntnisse der einschlägigen Normen und Richtlinien, Arbeitssicherheit
- Ausgeprägte betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sicherer Umgang mit CAFM-Systemen, sehr gute MS-Office Kenntnisse
- Ergebnisorientierte Arbeitsweise und Durchsetzungsfähigkeit
- Service- und kundenorientiertes Auftreten
Qualifikation Stellv. Objektleiter
- Meister/Techniker in einem technischen Gewerk der Versorgungs- oder Elektrotechnik oder eine vergleichbare Qualifikation
- Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position
- Mindestens 12-monatige Betriebszugehörigkeit
- Kenntnisse der einschlägigen Normen und Richtlinien, Arbeitssicherheit
- Kenntnis der einschlägigen Hard- und Software (MS Office, CAFM usw.)
Die technischen FM-Kräfte des AN müssen über einschlägige abgeschlossene Berufsausbildungen und über mindestens drei Jahre Erfahrung in ähnlich gelagerten Projekten verfügen. Ein Kompetenznachweis ist dem AG vorzulegen. (sh. Anlage 2a)
Bei Bietergemeinschaften sind die vorstehend angeführten Eignungsnachweise von
allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle vorzulegen. Ebenfalls ist die "Eigenerklärung zur Eignung
Vergabeverordnung Liefer-/ Dienstleistungen" von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen auf gesondertes
Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung Liefer- /
Dienstleistungen“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Alternativ können Sie Ihre Eignung auch über die Angabe einer Präqualifizierung für
den angegebenen Dienstleistungsbereich nachweisen.
Hierzu reichen Sie bitte Ihre Präqualifizierungsurkunde auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle ein.
Der Nachweis der Eignung kann auch anhand der Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachgewiesen werden.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im
Formblatt 124_LD angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen
vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die
Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124_LD auch für diese anderen
Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124_LD ist Inhalt der Vergabeunterlagen. Es ist Bestandteil des
Formularsatzes „630_EU_mit_LosenTVergG LSA.pdf“ und befindet sich
in der soeben genannten PDF-Datei auf den Seiten 10 bis 11.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben
gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres
Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den
Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim
Bundeskartellamt anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige
Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die
Einhaltung der Mindestentgelt-Regelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten
dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Dies sind folgende Unterlagen:
- Eigenerklärung zur Eignung Vergabeverordnung - Liefer-/ Dienstleistungen
(Das Formblatt 124_LD ist Inhalt der Vergabeunterlagen. Es ist Bestandteil des
Formularsatzes „630_EU_mit_LosenTVergG LSA.pdf“ und befindet sich
in der soeben genannten PDF-Datei auf den Seiten 10 bis 11.)
- Nachweis der Befähigung als zugelassener Sachkundiger zur Durchführung der
Leistungen des Vertragsgegenstandes
- Gewerbeanmeldung
- Eintragung in ein Berufsregister / Handelsregisterauszug
- Nachweis der Zahlung von Steuern und Abgaben
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
- qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
- Angaben zu der durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens in
den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Angabe zu mindestens drei Referenzobjekten für die in der Leistungsbeschreibung
geforderten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Anforderungen an das Personal des AN
Es darf während des gesamten Leistungszeitraums nur zuverlässiges, sicherheitsüberprüftes und für die Aufgaben ausreichend qualifiziertes Personal eingesetzt werden. Der AN hat mit der ersten Angebotsabgabe ein belastbares, logisches und den geforderten Leistungsinhalten gemäß der Leistungsbeschreibung entsprechendes Personalkonzept vorzulegen. Dieses beinhaltet insbesondere:
- Objekt- und liegenschaftsbezogenes Stammpersonal mit Angabe der Qualifikation
- Ständig eingesetztes „Vor-Ort“-Personal mit Angabe der Qualifikation
- Angaben zu dem in örtlicher Nähe vorhandenen Unterstützungsteam (Reservepool) des AN bei unvorhergesehen Aufgabenerfüllungen, Störungseinsätzen, geänderte Aufgabenstellungen mit zusätzlichen Personalaufwand etc.
- Aufgliederung der Anteile Eigen- und Fremdleistung
- Aussagen zum Start-Up-Team / Implementierungsteam, jeweils für die Übernahme bereits in Betrieb
Erforderliche Mindestqualifikationen an das Personal des AN
Alle Leistungen im TGM dürfen nur von der Aufgabe entsprechenden fachlich qualifizierten Ingenieuren und Facharbeitern des AN oder anderen der Aufgabe entsprechenden fachlich qualifizierten Nachunternehmern durchgeführt werden. Das eingesetzte Personal des AN muss der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein und eine Arbeitserlaubnis haben und unterwiesen bzw. eingewiesen sein.
Qualifikation Objektleiter
- Hochschulabschluss der Ingenieurwissenschaften oder vergleichbare berufliche Qualifikation
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung, davon mindestens zwei Jahre in vergleichbarer Position
- Mindestens 24-monatige Betriebszugehörigkeit
- Nachgewiesene Erfahrungen im Betreiben und Gewerke übergreifenden Betreuen von komplexen Liegenschaften
- Erfahrungen in Personalführung
- Kenntnisse im Vertragsrecht
- Kenntnisse der einschlägigen Normen und Richtlinien, Arbeitssicherheit
- Ausgeprägte betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sicherer Umgang mit CAFM-Systemen, sehr gute MS-Office Kenntnisse
- Ergebnisorientierte Arbeitsweise und Durchsetzungsfähigkeit
- Service- und kundenorientiertes Auftreten
Qualifikation Stellv. Objektleiter
- Meister/Techniker in einem technischen Gewerk der Versorgungs- oder Elektrotechnik oder eine vergleichbare Qualifikation
- Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position
- Mindestens 12-monatige Betriebszugehörigkeit
- Kenntnisse der einschlägigen Normen und Richtlinien, Arbeitssicherheit
- Kenntnis der einschlägigen Hard- und Software (MS Office, CAFM usw.)
Die technischen FM-Kräfte des AN müssen über einschlägige abgeschlossene Berufsausbildungen und über mindestens drei Jahre Erfahrung in ähnlich gelagerten Projekten verfügen. Ein Kompetenznachweis ist dem AG vorzulegen. (sh. Anlage 2a)
Bei Bietergemeinschaften sind die vorstehend angeführten Eignungsnachweise von
allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle vorzulegen. Ebenfalls ist die "Eigenerklärung zur Eignung
Vergabeverordnung Liefer-/ Dienstleistungen" von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen auf gesondertes
Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung Liefer- /
Dienstleistungen“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Alternativ können Sie Ihre Eignung auch über die Angabe einer Präqualifizierung für
den angegebenen Dienstleistungsbereich nachweisen.
Hierzu reichen Sie bitte Ihre Präqualifizierungsurkunde auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle ein.
Der Nachweis der Eignung kann auch anhand der Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachgewiesen werden.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im
Formblatt 124_LD angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen
vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die
Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124_LD auch für diese anderen
Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124_LD ist Inhalt der Vergabeunterlagen. Es ist Bestandteil des
Formularsatzes „630_EU_mit_LosenTVergG LSA.pdf“ und befindet sich
in der soeben genannten PDF-Datei auf den Seiten 10 bis 11.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben
gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres
Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den
Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim
Bundeskartellamt anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige
Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die
Einhaltung der Mindestentgelt-Regelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten
dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Der Zuschlag wird – vorbehaltlich einer Aufhebung des Verfahrens – anhand der folgenden Zuschlagskriterien und Unterkriterien sowie der beschriebenen Bewertungsmethodik auf die wirtschaftlichsten Angebote erteilt (§ 127 GWB, § 58 Abs. 1, 2 VgV).
Die Zuschlagskriterien sind:
1. Qualität: 20 %
2. Preis: 80 %
Eine Teilnahme am Öffnungstermin ist nicht möglich.
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