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Ausschreibungsdetails

FE 15.0724/2024/ARB - Entwicklung von Resilienzindikatoren und von Maßnahmen zur Erhöhung der Resilienz der Straßeninfrastruktur mit Fokus auf den Schutz von Ingenieurbauwerken bei Hoch-wasserereignissen

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13.07.2024 (letzte Änderung am 08.09.2024)

17.09.2024 06:00

17.09.2024 06:00

Z2sä - FE 15.0724/2024/ARB

1

Verfahren

Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen

08.09.2024 12:00

Meine e-Vergabe


Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßenwesen
Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlere und untere Bundesbehörde, die den niedrigen Schwellenwert anwenden gem. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: FE 15.0724/2024/ARB - Entwicklung von Resilienzindikatoren und von Maßnahmen zur Erhöhung der Resilienz der Straßeninfrastruktur mit Fokus auf den Schutz von Ingenieurbauwerken bei Hoch-wasserereignissen
Beschreibung: Die Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen, womit die Umsetzung des Sendai Rahmenwerks für Katastrophenvorsorge (2015–2030) erfolgt, zeigt auf, welche Anstrengungen für die Stärkung der Verkehrsinfrastruktur in Hinblick auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimaanpas-sung bestehen. Der Staat übernimmt eine größere Verantwortung beim Schutz kritischer Infrastruktu-ren. Es werden Maßnahmen empfohlen, die notwendig sind, um neue Risiken zu verhindern, bestehen-de zu mindern und Krisen vorbeugen zu können.
Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht zusätzlicher Herausforderungen durch neue, häufig sehr komplexer Gefährdungs- und Bedrohungsszenarien ist die Nutzung von sog. „Resilienzindikatoren“ für die Straßeninfrastruktur von hoher Bedeutung. Hierunter sind Indikatoren zu verstehen, die in transpa-renter Weise belastbare Informationen über die Resilienz der Ingenieurbauwerke des Bundesfernstra-ßennetzes gegenüber außergewöhnlichen (disruptiven) Ereignissen (Allgefahrenansatz) abbilden und sich regelmäßig aktualisieren bzw. fortschreiben lassen, um diesbezügliche Trends und Veränderungen zu erfassen (Monitoring).
Ziel des Vorhabens ist die Bestimmung der Resilienz der Straßeninfrastruktur durch die Entwicklung messbarer Resilienzindikatoren für Ingenieurbauwerke im Rahmen der Umsetzung der Deutsche Strate-gie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen im Bereich der Bundesfernstraßen einhergehend mit der Zusammenstellung von Maßnahmen zum Schutz von Ingenieurbauwerken bei Hochwasserereig-nissen. Des Weiteren werden Vorgaben zur hochwasserangepassten Planung von Ingenieurbauwerken aufgezeigt. Durch die Umsetzung von geeigneten Maßnahmen werden die entwickelten Resilienzindika-toren positiv beeinflusst und die Resilienz des Ingenieurbauwerkes verbessert. Dies soll exemplarisch anhand von Anwendungsbeispielen dargestellt werden.

Der Nutzen liegt in der Erhöhung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Straßeninfrastruktur, die durch den Einsatz resilienter Ingenieurbauwerke erreicht wird. Durch diese gesteigerte Resilienz der Straßeninfrastruktur wird ein wesentlicher Beitrag zur deutschen Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen geleistet.
Kennung des Verfahrens: 28dacdd7-2839-4fe4-9463-089aceeabbf4
Interne Kennung: Z2sä - FE 15.0724/2024/ARB
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Es gelten die für das Verfahren veröffentlichten Teilnahmebedingungen (Nr. 3 der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode (cpv): 73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2.1.2 Erfüllungsort
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
Allgemeine Informationen
2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 1
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
2.1.6 Ausschlussgründe
Rein nationale Ausschlussgründe: Es gelten die in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe. Nichtvorliegen der genannten Ausschlussgründe sind nachzuweisen durch Eigenerklärung, siehe Vergabeunterlage Nr. 4 (vgl. Teilnahmebedingungen Nr. 4.4).
Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0001
Titel: FE 15.0724/2024/ARB - Entwicklung von Resilienzindikatoren und von Maßnahmen zur Erhöhung der Resilienz der Straßeninfrastruktur mit Fokus auf den Schutz von Ingenieurbauwerken bei Hoch-wasserereignissen
Beschreibung: Die Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen, womit die Umsetzung des Sendai Rahmenwerks für Katastrophenvorsorge (2015–2030) erfolgt, zeigt auf, welche Anstrengungen für die Stärkung der Verkehrsinfrastruktur in Hinblick auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimaanpas-sung bestehen. Der Staat übernimmt eine größere Verantwortung beim Schutz kritischer Infrastruktu-ren. Es werden Maßnahmen empfohlen, die notwendig sind, um neue Risiken zu verhindern, bestehen-de zu mindern und Krisen vorbeugen zu können.
Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht zusätzlicher Herausforderungen durch neue, häufig sehr komplexer Gefährdungs- und Bedrohungsszenarien ist die Nutzung von sog. „Resilienzindikatoren“ für die Straßeninfrastruktur von hoher Bedeutung. Hierunter sind Indikatoren zu verstehen, die in transpa-renter Weise belastbare Informationen über die Resilienz der Ingenieurbauwerke des Bundesfernstra-ßennetzes gegenüber außergewöhnlichen (disruptiven) Ereignissen (Allgefahrenansatz) abbilden und sich regelmäßig aktualisieren bzw. fortschreiben lassen, um diesbezügliche Trends und Veränderungen zu erfassen (Monitoring).
Ziel des Vorhabens ist die Bestimmung der Resilienz der Straßeninfrastruktur durch die Entwicklung messbarer Resilienzindikatoren für Ingenieurbauwerke im Rahmen der Umsetzung der Deutsche Strate-gie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen im Bereich der Bundesfernstraßen einhergehend mit der Zusammenstellung von Maßnahmen zum Schutz von Ingenieurbauwerken bei Hochwasserereig-nissen. Des Weiteren werden Vorgaben zur hochwasserangepassten Planung von Ingenieurbauwerken aufgezeigt. Durch die Umsetzung von geeigneten Maßnahmen werden die entwickelten Resilienzindika-toren positiv beeinflusst und die Resilienz des Ingenieurbauwerkes verbessert. Dies soll exemplarisch anhand von Anwendungsbeispielen dargestellt werden.

Der Nutzen liegt in der Erhöhung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Straßeninfrastruktur, die durch den Einsatz resilienter Ingenieurbauwerke erreicht wird. Durch diese gesteigerte Resilienz der Straßeninfrastruktur wird ein wesentlicher Beitrag zur deutschen Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen geleistet.
Interne Kennung: Z2sä - FE 15.0724/2024/ARB
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode (cpv): 73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
5.1.2 Erfüllungsort
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort:
5.1.3 Geschätzte Dauer
Sonstige Angaben zur Dauer: Unbekannt
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: .
- Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach Ausstellungsdatum),
Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.

und

- ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaft-pflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen.

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Kenntnisse und Erfahrungen in der Durchführung von F+E-Projekten im ingenieurwissenschaftlichen Bereich
Beschreibung: nachzuweisen durch mindestens 1 abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten drei Jahren (siehe Referenzliste 1)

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Resilienzforschung
Beschreibung: nachzuweisen durch mindestens 1 abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten drei Jahren (siehe Referenzliste 2)

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Kenntnisse und Erfahrungen mit der Bewertung von Maßnahmen gegenüber Starkregen- und Hochwasserereignissen
Beschreibung: nachzuweisen durch mindestens 1 abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten drei Jahren (siehe Referenzliste 3)

Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
5.1.11 Auftragsunterlagen
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=701116,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=701116
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Nebenangebote: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-09-17+02:00 06:00:00+02:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 13 WEEK
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: siehe § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum der Angebotsöffnung: 2024-09-17+02:00 09:00:00+02:00
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
- Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes.
- Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber.
- Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt
Organisation, die Angebote entgegennimmt: Bundesanstalt für Straßenwesen
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundesanstalt für Straßenwesen
Organisationen
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßenwesen
Identifikationsnummer: 991-00122FUE-48
Postanschrift: Brüderstraße 53
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
NUTS-3-Code: Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Referat Z2, Externe Forschungsvergabe
E-Mail: forschungsvergabe@bast.de
Telefon: 000
Internet-Adresse: https://www.bast.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Angebote entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Identifikationsnummer: -
Abteilung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
NUTS-3-Code: Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228 9499 0
Fax: +49 228 9499163
Internet-Adresse: https://bundeskartellamt.bund.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
10 Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: b6eface0-232b-4450-99b1-9d53332a09c5-01
Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte Informationen
Beschreibung: aktualisierte Leistungsbeschreibung
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: fc1919fb-722d-4a9c-8853-c15f382a83e3 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2024-09-06+02:00 00:00:00+02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung


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