1 Beschaffer
1.1 BeschafferOffizielle Bezeichnung: Hanns-Seidel-Stiftung e.V.; Lazarettstraße 333; 80636 MünchenArt des öffentlichen Auftraggebers: Zuwendungsempfänger, soweit nichts anderes zutrifftHaupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2 Verfahren
2.1 VerfahrenTitel: offenes Verfahren (eu-weit) zum Abschluss eines Rahmenvertrags für eine Social Media Agentur mit einer maximalen Laufzeit von 48 Monaten (Grundvertrag 36 Monate zzgl. 12 Monate Verlängerung)Beschreibung: Soziale Medien wie Twitter, Facebook, Instagram, Linkedln, YouTube und andere sind für eine moderne und zielgruppenorientierte Kommunikation unabdingbar. Jedes Medium ist ein eigener, für sich stehender Ausspielkanal, der jeden Tag konsequent bespielt, beobachtet und kommentiert werden muss, um Reichweite und Relevanz zu erreichen. Dies wiederum benötigt Manpower. Eine Social-Media-Agentur erarbeitet mit dem Team der Kommunikation und Öffent-lichkeitsarbeit der HSS eine Strategie, um zielgerichtet Reichweite und Relevanz der Social-Media-Kanäle zu steigern. Sie beobachtet Trends auf den verschiedenen Kanä-len und berät dabei, diese auf die Kanäle der Stiftung zu übertragen. Auch macht der tägliche Umgang mit den anstehenden Aufgaben und der gemeinsamen Lösungsfin-dung und Umsetzung mit dem AG einen Großteil der Aufgaben aus, so z. B. Medienbe-obachtung und aktives Posten. Außerdem erarbeitet die Agentur gemeinsam mit dem Kommunikationsteam des AG eine Strategie für die bereits bestehenden Social-Media-Kanäle der Stiftung genauso wie für künftig zu bespielenden Kanälen. Des Weiteren prüft die Agentur, welche und ob neu entstehende Social-Media-Kanäle für die HSS relevant sein können und erarbeitet mit dem Kommunikationsteam ein entsprechendes Konzept. Gerade die junge Generation, die sich fast nur noch über die Sozialen Medien infor-miert, kann so zielgerichtet und effektiv für die HSS gewonnen werden.Kennung des Verfahrens: 668e1608-3259-44a5-8a22-ca3f92ee93a1Interne Kennung: 2024/01/16-Social MediaVerfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1 ZweckArt des Auftrags: DienstleistungenHauptklassifizierungscode(cpv): 79000000Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und SicherheitZusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 79342000MarketingZusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 79342100DirektmarketingZusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 79340000Werbe- und Marketingdienstleistungen
2.1.2 ErfüllungsortPostanschrift: Lazarettstraße 33Ort: MünchenPostleitzahl: 80636NUTS-3-Code: München, Kreisfreie Stadt(DE212)Land: Deutschland
2.1.3 WertGeschätzter Wert ohne MwSt.: 503,400EURHöchstwert der Rahmenvereinbarung: 450,000EUR
2.1.4 Allgemeine InformationenVerfahrensart: Offenes VerfahrenZusätzliche Informationen: Sie haben als Bieter zum Nachweis Ihrer Fachkunde und Leistungsfähigkeit sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die Eigenerklärungen sind grundsätzlich die Anlagen der beigefügten Bewerbungsbedingungen zu verwenden. ----- Alle Fragen sowie andere Kontaktaufnahmen, die sich unmittelbar oder mittelbar auf das Vergabeverfahren oder den Vergabegegenstand beziehen, sind ausschließlich über die Vergabeplattform (e-Vergabe des Bundes) an die Vergabestelle zu richten. Bieterfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist eingereicht werden. Die Antworten werden spätestens 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist zur Verfügung gestellt. Bieterfragen und deren Beantwortung werden Bestandteil der Vergabeunterlagen. Alle Bieterfragen und Antworten werden auf der Vergabeplattform allen Bietern zur Verfügung gestellt. Fragen und die hierauf erteilten Antworten werden in anonymisierter Form allen Bietern zugänglich gemacht. Es um eine neutrale Formulierung gebeten. Beachten Sie hierzu die Ziffer 1.6 der Bewerbungsbedingungen. Zum Einreichen der Fragen wird kein gesondertes Formblatt zur Verfügung gestellt. ----- Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotsstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Angebots führen. ----- Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Abgabe eines Angebots wesentlich sind, z. B., weil die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen.Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EUvgv-
2.1.6 AusschlussgründeRein nationale Ausschlussgründe: Zur Eignungsprüfung sind vom Bieter Angaben und Erklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 3 der Bewerbungsbedingungen - zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB), zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zu machen und mit dem Angebot abzugeben (Anlage 2 der Bewerbungsbedingungen). Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bieters dienen insbesondere seine Angaben in Anlage 2 der Bewerbungsbedingungen. Zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters dienen die Angaben zur technischen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bieters dienen insbesondere seine Angaben in Anlage 2 zu den BWB. Dort genannte Mindestanforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind zwingend einzuhalten und führen bei Nichtvorliegen zum Ausschluss.Rein nationale Ausschlussgründe: Speziell für die Abfrage der Referenzen dienen die Angaben in Anlage 7 zu den BWB. Die Vergabestelle bewertet die in Anlage 7 benannten Referenzen des Bieters gemäß dem dort angegebenen Punkteschema. Die Vergabestelle erwartet drei vergleichbare Referenzen pro Bieter, die in den letzten drei Jahren erbracht wurden. Für jede Referenz wird pro [B]-Kriterium ein Eignungspunktwert gemäß des in Anlage 7 angegebenen Bewertungshinweises vergeben. Dieser Eignungspunktwert wird multipliziert mit der zugehörigen Gewichtung. Die pro Referenz vergebenen Eignungspunkte werden anschließend addiert. Aus allen abgegebenen Referenzen eines Bieters wird dann der arithmetische Mittelwert der Eignungspunkte gebildet. Bei der Mittelwertbildung wird von drei Referenzen ausgegangen. Das heißt, werden nur zwei Referenzen abgegeben, fließen für eine fehlende Referenz 0 Punkte in die Mittelwertbildung ein, bei nur einer abgegebenen Referenz fließen 2 x 0 Punkte in die Mittelwertbildung ein. Darüber hinaus müssen die Angaben zur fachlichen Eignung in Anlage 7, Blatt „Fachliche Eignung“ angegeben werden. Wie auch für die Referenzen wird für die Angaben des Bieters zur fachlichen Eignung pro [B]-Kriterium ein Eignungspunktwert vergeben. Die konkrete Bepunktung ergibt sich aus den Angaben in Anlage 7, Blatt „Fachliche Eignung“. Dieser Eignungspunktwert wird multipliziert mit der zugehörigen Gewichtung. Durch Addition aller gewichteten Eignungspunkte ergibt sich ein Gesamtwert für die fachliche Eignung. Die Gesamtbewertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird abschließend zu 40 % aus dem arithmetischen Mittel der Referenzbewertung und zu 60 % aus dem Gesamtwert für die fachliche Eignung ermittelt. Aus dieser ergeben sich die Punkte der formalen Angebotsauswertung (höchster Gesamtwert (maximal 10 Punkte)) für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Beispiel: Erreicht ein Bieter 10 Punkte im Bereich „Referenzen“, so gehen diese mit 40% (4 Punkte) in die Gesamtbewertung ein. Im Bereich „fachliche Eignung“ erreicht er 6 Punkte, diese gehen mit 60% (3,6 Punkte) in die Gesamtbewertung ein. Insgesamt bekommt er also über beide Kategorien 7,6 Punkte. Es müssen insgesamt mindestens 60 % der möglichen Gesamteignungspunkte erreicht werden. Maßgeblich ist der Durchschnittswert über alle eingereichten Referenzen. Wird dieser Punktwert nicht erreicht, wird das Angebot ausgeschlossen. Insofern wirkt sich diese Regelung wie ein Ausschlusskriterium aus. Die Referenzen sind ausschließlich mittels des als Anlage 7 beigefügten Formulars zu beschreiben.Rein nationale Ausschlussgründe: Mindesterfüllungsgrad der Anforderungen in der LB als Ausschlusskriterium (Ziffer 8.2.4 der Bewerbungsbedingen) Über die Summe aller als Leistungsanforderungen zum Angebot gekennzeichneten [B]-Kriterien wird eine zu erreichende Mindestleistungspunktzahl von 60% der maximal zu erreichenden Leistungspunktzahl festgelegt. Bei Unterschreitung der Mindestleistungspunktzahl wird das betreffende Angebot aus der weiteren Wertung ausgeschlossen. Insofern wirkt sich diese Regelung wie ein Ausschlusskriterium aus. (siehe Ziffer 8.2.4 Mindesterfüllungsgrad der Anforderungen in der LB als Ausschlusskriterium der Bewerbungsbedinungen)
5 Los
5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0001Titel: Rahmenvertrag Social Media AgenturBeschreibung: Das Kommunikationsverhalten hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Klassische Kommunikationskanäle besitzen nur noch eine begrenzte Reichweite. Soziale Medien wie X (Twitter), Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube und andere sind für eine moderne und zielgruppenorientierte Kommunikation unabdingbar. Jedes Medium ist ein eigener, für sich stehender Ausspielkanal, der jeden Tag konsequent bespielt, beobachtet und kommentiert werden muss, um Reichweite und Relevanz zu erreichen. Dies wiederum benötigt Manpower. Nicht zuletzt, um auch die erforderliche Schnelligkeit der Kommunikationskanäle bedienen zu können. Eine Social-Media-Agentur erarbeitet mit dem Team der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit eine Strategie, um zielgerichtet Reichweite und Relevanz der Kanäle der HSS zu steigern. Sie beobachtet Trends auf den verschiedenen Kanälen und berät dabei, diese auf die Kanäle der Stiftung zu übertragen. Außerdem erarbeitet die Agentur gemeinsam mit dem Kommunikationsteam eine Strategie für die bereits bestehenden Social-Media-Kanäle der Stiftung, genauso wie für künftig zu bespielende Kanäle. Des Weiteren prüft die Agentur, welche und ob neu entstehende Social-Media-Kanäle für die HSS relevant sein können und erarbeitet mit dem Kommunikationsteam ein entsprechendes Konzept. Gerade die junge Generation, die sich fast nur noch über die sozialen Medien informiert, kann so zielgerichtet und effektiv für die HSS gewonnen werden. Damit die Hanns-Seidel-Stiftung ihrem Bildungsauftrag in der Breite der Bevölkerung nachkommen kann, ist es unumgänglich, in der Sprache der Zielgruppen zu kommuni-zieren. Eine genaue Kenntnis der speziellen bayerischen Kultur und Lebensart sowie der Lebensrealität verschiedener Altersgruppen und Bevölkerungsteile sind für die Kommunikation entscheidend. Um in der Kommunikation organische Authentizität und das Identifikationspotential zu maximieren, ist dieses hohe Level an regional- und landesspezifischem Wissen unerlässlich. Der AN entwickelt mit dem AG eine Darstel-lung des AG in der Öffentlichkeit: Im bayerischen Raum zu Hause, werteorientiert, CSU-nah, leistet politische Bildung, aber keine Parteiarbeit. Der Alltag erfordert Kenntnis und Erfahrung in der bayerischen und internationalen Politik.Interne Kennung: 2024/01/16-Social Media
5.1.1 ZweckArt des Auftrags: DienstleistungenHauptklassifizierungscode(cpv): 79000000Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und SicherheitZusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 79342000MarketingZusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 79342100DirektmarketingZusätzlicher Klassifizierungscode(cpv): 79340000Werbe- und MarketingdienstleistungenOptionen:Beschreibung der Optionen: Der Grundvertrag hat eine Laufzeit von 36 Monaten und kann einmalig um 12 Monate verlängert werden. Maximale Vertragslaufzeit beträgt 48 Monate.
5.1.2 ErfüllungsortNUTS-3-Code: München, Kreisfreie Stadt(DE212)Land: DeutschlandZusätzliche Angaben zum Erfüllungsort:
5.1.4 VerlängerungVerlängerungen - maximale Anzahl: 1
5.1.5 WertGeschätzter Wert ohne MwSt.: 450,000EURHöchstwert der Rahmenvereinbarung: 450,000EUR
5.1.6 Allgemeine InformationenVorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziertDiese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst#
5.1.7 Strategische AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 EignungskriterienKriterium:Art: Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitBezeichnung: Umsatzzahlen/ Eigenkapital/ Betriebshaftplichtversicherung (Anlage 2 der Bewerbungsbedingungen)Beschreibung: Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bieters dienen insbesondere seine Angaben in Anlage 2 zu den BWB. Dort genannte Mindestanforderungen an die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind zwingend einzuhalten und führen bei Nichtvorliegen zum Ausschluss.Kriterium:Art: Technische und berufliche LeistungsfähigkeitBezeichnung: Beschäftigungszahlen/ Zertifizierung zur Qualitätssicherung (Anlage 2 der Bewerbungsbedingungen)Beschreibung: Zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters entsprechend dienen die Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit in Anlage 2. Dort genannte Mindestanforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind zwingend einzuhalten und führen bei Nichtvorliegen zum Ausschluss.Kriterium:Art: Technische und berufliche LeistungsfähigkeitBezeichnung: Referenzen/ Fachliche Eignung (Anlage 7)Beschreibung: Speziell für die Abfrage der Referenzen dienen die Angaben in Anlage 7 zu den BWB. Die Vergabestelle bewertet die in Anlage 7 benannten Referenzen des Bieters gemäß dem dort angegebenen Punkteschema. Die Vergabestelle erwartet drei vergleichbare Referenzen pro Bieter, die in den letzten drei Jahren erbracht wurden. Für jede Referenz wird pro [B]-Kriterium ein Eignungspunktwert gemäß des in Anlage 7 angegebenen Bewertungshinweises vergeben. Dieser Eignungspunktwert wird multipliziert mit der zugehörigen Gewichtung. Die pro Referenz vergebenen Eignungspunkte werden anschließend addiert. Aus allen abgegebenen Referenzen eines Bieters wird dann der arithmetische Mittelwert der Eignungspunkte gebildet. Bei der Mittelwertbildung wird von drei Referenzen ausgegangen. Das heißt, werden nur zwei Referenzen abgegeben, fließen für eine fehlende Referenz 0 Punkte in die Mittelwertbildung ein, bei nur einer abgegebenen Referenz fließen 2 x 0 Punkte in die Mittelwertbildung ein. Darüber hinaus müssen die Angaben zur fachlichen Eignung in Anlage 7, Blatt „Fachliche Eignung“ angegeben werden. Wie auch für die Referenzen wird für die Angaben des Bieters zur fachlichen Eignung pro [B]-Kriterium ein Eignungspunktwert vergeben. Die konkrete Bepunktung ergibt sich aus den Angaben in Anlage 7, Blatt „Fachliche Eignung“. Dieser Eignungspunktwert wird multipliziert mit der zugehörigen Gewichtung. Durch Addition aller gewichteten Eignungspunkte ergibt sich ein Gesamtwert für die fachliche Eignung. Die Gesamtbewertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird abschließend zu 40 % aus dem arithmetischen Mittel der Referenzbewertung und zu 60 % aus dem Gesamtwert für die fachliche Eignung ermittelt. Aus dieser ergeben sich die Punkte der formalen Angebotsauswertung (höchster Gesamtwert (maximal 10 Punkte)) für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Beispiel: Erreicht ein Bieter 10 Punkte im Bereich „Referenzen“, so gehen diese mit 40% (4 Punkte) in die Gesamtbe-wertung ein. Im Bereich „fachliche Eignung“ erreicht er 6 Punkte, diese gehen mit 60% (3,6 Punkte) in die Gesamtbewertung ein. Insgesamt bekommt er also über beide Kategorien 7,6 Punkte.
Es müssen insgesamt mindestens 60 % der möglichen Gesamteignungspunkte erreicht werden. Maßgeblich ist der Durchschnittswert über alle eingereichten Referenzen. Wird dieser Punktwert nicht erreicht, wird das Angebot ausgeschlossen. Die Referenzen sind ausschließlich mittels des als Anlage 7 beigefügten Formulars zu beschreiben.
5.1.10 ZuschlagskriterienKriterium:Art: PreisBezeichnung: P = Gesamtpreis (in EUR) des zu bewertenden AngebotsBeschreibung: Der Preis wird über das Preisblatt (PB) ermittelt und entspricht dem Gesamtpreis des Angebots. Der zur Wertung zugrunde liegende, berechnete Preis P kann dem Register "PKZ" des ausgefüllten Preisblattes entnommen werden. Dieser Gesamtpreis wird anhand der vom Bieter angebotenen Preise und des im Preisblatt dargestellten Wertungsmengengerüstes ermittelt. Die zum Zwecke der Wertung angenommenen Mengen und das Berechnungsverfahren können dem Preisblatt entnommen werdenKriterium:Art: QualitätBezeichnung: L = Leistungspunktzahl (Bewertungspunkte x Gewichtung und anschließende Summierung) des zu bewertenden AngebotsBeschreibung: Die Bewertung der angebotenen Leistungsinhalte erfolgt über den vom Bieter ausgefüllten Kriterienkatalog (KK) zur Leistungsbeschreibung (LB). Die Gewichtung der Einzelkriterien ist im Kriterienkatalog dargestellt.Die Bewertung der Bewertungskriterien erfolgt anhand des erreichten Zielerfüllungsgrads gemäß Spalte „Bewertungsmaßstab“ im Kriterienkatalog. Über die Summe aller als Leistungsanforderungen zum Angebot gekennzeichneten [B]-Kriterien wird eine zu erreichende Mindestleistungspunktzahl von 60 % der maximal zu erreichenden Leistungspunktzahl festgelegt. Bei Unterschreitung der Mindestleistungspunktzahl wird das betreffende Angebot aus der weiteren Wertung ausgeschlossen. Insofern wirkt sich diese Regelung wie ein Ausschlusskriterium aus.Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Die Wertung der Angebote erfolgt nach der erweiterten Richtwertmethode gemäß UfAB 2018. Dabei wird im ersten Schritt das Verhältnis von Leistung und Preis als Quotient zu einer Kennzahl „Z“ errechnet: Z = Leistungspunkte (L) / Angebotspreis (P) Die Formelparameter werden wie folgt definiert: Z = Kennzahl für Preis-Leistungsverhältnis des zu bewertenden Angebots L = Leistungspunktzahl (Bewertungspunkte x Gewichtung und anschließender Summierung) des zu bewertenden Angebots P = Gesamtpreis (in EUR) des zu bewertenden Angebots In einem zweiten Schritt der Angebotswertung scheiden alle Angebote aus der Wertung aus, die außerhalb des Schwankungsbereichs von 5 Prozent von der besten Kennzahl Z im Wettbewerb liegen. Unter den danach in der Angebotswertung verbliebenen Angeboten erhält das Angebot den Zuschlag, das in dem Entscheidungskriterium „L“ den besten Wert erreicht. Beachten Sie die Angaben der Ziffer 8 der BewerbungsbedingungenBegründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Z = Leistungspunkte (L)/ Angebotspreis (P)
5.1.11 AuftragsunterlagenVerbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEUInternetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=629694,
5.1.12 Bedingungen für die AuftragsvergabeBedingungen für die Einreichung:Elektronische Einreichung: ErforderlichSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DeutschElektronischer Katalog: Nicht zulässigNebenangebote: Nicht zulässigFrist für den Eingang der Angebote: 2024-05-27+02:0012:00:00+02:00Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6MONTHInformationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor nach § 56 (2) bis (4) VgV fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordernInformationen über die öffentliche Angebotsöffnung:Datum der Angebotsöffnung: 2024-05-27+02:0012:30:00+02:00Ort der Angebotsöffnung: Vergabestelle/ AuftraggeberZusätzliche Informationen: Teilnahme an der Öffnung der Angebote ist nicht möglichAuftragsbedingungen:Elektronische Rechnungsstellung: ErforderlichAufträge werden elektronisch erteiltZahlungen werden elektronisch geleistet
5.1.15 TechnikenRahmenvereinbarung:Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum WettbewerbInformationen über das dynamische BeschaffungssystemKein dynamisches BeschaffungssystemElektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und NachprüfungÜberprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern/ Regierungvon OberbayernOrganisation, die Angebote entgegennimmt: Hanns-Seidel-Stiftung e.V.; Lazarettstraße 333; 80636 MünchenOrganisation, die Angebote bearbeitet: Hanns-Seidel-Stiftung e.V.; Lazarettstraße 333; 80636 München
8 Organisationen
8.1 ORG-0001Offizielle Bezeichnung: Hanns-Seidel-Stiftung e.V.; Lazarettstraße 333; 80636 MünchenIdentifikationsnummer: 993-KdB-67Abteilung: VergabestellePostanschrift: Lazarettstraße 33Ort: MünchenPostleitzahl: 80636NUTS-3-Code: München, Kreisfreie Stadt(DE212)Land: DeutschlandKontaktstelle: ZA3-2 Beschaffung, Bau, Liegenschaften und Innere DiensteE-Mail: zschau@hss.deTelefon: +49 89 1258 210Fax: +49 89 1258 439Internet-Adresse: https://www.hss.deRollen dieser Organisation:BeschafferOrganisation, die Angebote entgegennimmtOrganisation, die Angebote bearbeitet
8.1 ORG-0002Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern/ Regierungvon OberbayernIdentifikationsnummer: -----Postanschrift: Maximlianstraße 39Ort: MünchenPostleitzahl: 80538NUTS-3-Code: München, Kreisfreie Stadt(DE212)Land: DeutschlandE-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.deTelefon: +49 89 2176-2411Rollen dieser Organisation:Überprüfungsstelle
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur BekanntmachungKennung/Fassung der Bekanntmachung: ef38ad18-d82a-4adb-9b73-e6e159062994- 09Formulartyp: WettbewerbArt der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – StandardregelungDatum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2024-04-11+02:0000:00:00+02:00Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung