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Ausschreibungsdetails

Grundinstandsetzung und Erweiterung der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin, Leistungen der Fachplanung Brandschutz in Anlehnung an die AHO, Grundleistungen der Lph. 2-5 und 8 sowie besondere Leistungen, VgV 43-1761/23

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11.08.2023 (letzte Änderung am 29.11.2023)

11.09.2023 09:00

VgV 43-1761/23

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

29.11.2023 09:15

Meine e-Vergabe


Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung:[Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung] ---
Art des öffentlichen Auftraggebers:Stiftungen des öffentlichen Rechts auf Bundesebene
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers:Freizeit, Sport, Kultur und Religion
Verfahren
2.1 Verfahren
Titel:Grundinstandsetzung und Erweiterung der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin, Leistungen der Fachplanung Brandschutz in Anlehnung an die AHO, Grundleistungen der Lph. 2-5 und 8 sowie besondere Leistungen, VgV 43-1761/23
Beschreibung:siehe II.2.4 - Beschreibung der Beschaffung
Kennung des Verfahrens:48393766-e9c7-4905-bfdd-eca8e36f559e
Interne Kennung:VgV 43-1761/23
Verfahrensart:Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags:Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv):71310000Technische Beratung und Konstruktionsberatung
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift:Sophie-Charlotten-Straße 17-18
Ort:Berlin
Postleitzahl:14059
NUTS-3-Code:Berlin(DE300)
Land:Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Verfahrensart
Zusätzliche Informationen:Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen. Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung. Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Fragen von Bietenden, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt. Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben. Ist bei elektronisch in Textform eingereichten Bewerbungen der/die Bewerbende nicht erkennbar, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Kommunikation zwischen Bewerbenden/Bietenden und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist. Fragen der Bewerbenden sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierte/r Nutzer/in der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerbenden versendet. Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv-
2.1.6 Ausschlussgründe
Beschreibung:[ Ausschlusskriterien gemäß Richtlinie 2014/24/EU Artikel 57 und Umsetzung in den §§ 123, 124 GWB, Nachweis durch Eigenerklärung, vergabestellenseitige Abfrage Wettbewerbsregister, sowie siehe Vergabeunterlagen ] ---
Los
5.1 Los:LOT-0001
Titel:Grundinstandsetzung und Erweiterung der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin, Leistungen der Fachplanung Brandschutz in Anlehnung an die AHO, Grundleistungen der Lph. 2-5 und 8 sowie besondere Leistungen, VgV 43-1761/23
Beschreibung:Die Gipsformerei der SMB ist eine weltweit einzigartige Kunstmanufaktur mit musealer Nutzung und befindet sich in Berlin-Charlottenburg. Das denkmalgeschützte Bestandsgebäude wird grundsaniert (BGF ca. 5200 m²) und um einen 5-geschossigen Anbau erweitert (BGF ca. 7000 m²). Nähere Angaben zum Siegerentwurf des offenen Wettbewerbsverfahrens: https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Wettbewerbe/Planungswettbewerbe/berlin/Gipsformerei/verfahren.html Ziel ist die Realisierung des Projektes unter LowTech-Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit (Erreichen des BNB-Standards mind. Silber“/Neubau + Freianlagen). Bestandteil der Planungen sind ebenfalls die Umverlegung einer Fernwärmetrasse und einer Ortsnetzstation innerhalb der Liegenschaft. Während der gesamten Bauzeit soll der Produktionsbetrieb fortgeführt werden. Altbau: Das 4-geschossige Bestandsgebäude besteht aus einem Vorderhaus und zwei Seitenflügeln. Es ist in Massivbauweise errichtet (Mauerwerk, Ziegelgewölbedecken), das Tragwerk der Dachkonstruktion in Holzbauweise. Die historische Struktur ist an vielen Stellen erhalten geblieben und soll denkmalgerecht saniert werden. Nutzungskonzept Altbau: Der Altbau dient im EG der Adressbildung und Repräsentation. Hier befinden sich der Verkaufsraum, die historische Schmiede als Bestandteil einer kleinen Ausstellung, Versand- und Lagerflächen. In den Obergeschossen werden künftig Depotflächen ohne Klimatisierungsbedarf untergebracht. Im Untergeschoss befindet sich insbes. Haustechnik. Neubau: Der 5-geschossige Erweiterungsbau schließt im Norden an den Seitenflügel des Bestandgebäudes an. Der L-förmige Baukörper ist vollflächig unterkellert. Die Konstruktion besteht voraussichtlich aus monolithischen Wänden und einer materialminimierten Deckenkonstruktion aus Beton-Kappendecken. Die Innenwände sind aus Lehmziegeln geplant. Darüber hinaus sollen überwiegend recycelbare Materialien zum Einsatz kommen. Nutzungskonzept Neubau: Die Werkstatt- und Atelierbereiche bilden neben einigen klimatisierten Depotflächen den Schwerpunkt der Nutzung. Im Westflügel befindet sich eine zweigeschossige Montagehalle. Brandschutzrelevant: Gebäudeklasse V (gem. §2 BauO Bln), Berücksichtigung der Industriebaurichtlinie + arbeitsschutzrechtliche Brandschutzanforderungen. Die Baumaßnahmen finden in drei Bauabschnitten statt: Bauvorbereitende Baumaßnahmen (Abriss Modellhalle, archäolog. Untersuchungen, Umverlegung Fernwärmetrasse, provisor. Ertüchtigung der histor. Durchfahrt, Sanierung Untergeschosses Altbau, Einbringung der Technik im UG als Voraussetzung für den Betrieb des Neubaus) Neubau Altbausanierung. Anwendung im Projekt: - BIM-Methodik eingesetzt (Building Information Modeling, 3D-BIM, jedoch Brandschutzkonzept konventionell) - Projektkommunikations- und Managementsystems „tp CDE“ der Firma thinkproject - Auftraggeber/in, Nutzer/in: Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Staatliche Museen zu Berlin - Gebäudenutzung: Kunstmanufaktur mit musealer Nutzung - Art der Baumaßnahme: Neubau und Sanierung - BGF/BRI: 12.590 m² / 52.489 m³ (Alt- und Neubau, gemäß genehmigter ES-Bau) - Projektkosten (netto) für KG 200-600 gem. DIN 276: (ebenfalls die KG der auszuschreibenden Leistungsbereiche) KG 200 9.171.193,- € KG 300 37.187.227,- € KG 400 13.409.196,- € KG 500 2.755.005,- € KG 600 (Kunst) 252.982,- € - Projektdauer: Voraussichtlich ca. 10 Jahre 2. Gegenstand des Auftrages Leistungen der Fachplanung Brandschutz in Anlehnung an die AHO in den Leistungsphasen Vor-/Entwurfsplanung bis zur Objektüberwachung/-übergabe. weitere Leistungen: - Erstellung eines Gefahrenfallsteuerkonzepts für den Brandfall in Form einer funktionalen (konzeptionellen) Brandfallsteuermatrix - Ggf. Interimskonzepte zur Aufrechterhaltung des Produktionsbetriebes während der Baumaßnahme - Beginn/Ende der Leistungserbringung: 01/2024 - 06/2033 Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
Interne Kennung:VgV 43-1761/23
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags:Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv):71310000Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Zusätzliche Einstufung(cpv):71317100Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
Zusätzliche Einstufung(cpv):71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung(cpv):71317000Beratung im Bereich Gefahrenschutz und -kontrolle
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift:Sophie-Charlotten-Straße 17-18, 14059 Berlin
NUTS-3-Code:Berlin(DE300)
Land:Deutschland
5.1.3 Geschätzte Dauer
Dauer:114MONTH
{business-term|name|OPA-36}:114MONTH
5.1.6 Allgemeine Informationen
Reservierte Teilnahme:Entfällt
Nicht mit EU-Mitteln finanziertes Beschaffungsprojekt
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen:Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmenden gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung:Entfällt
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art:Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung:Teilnahmeberechtigt sind: Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Ingenieur/in zu führen. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Mitglieder die Anforderungen erfüllen. Weitere Hinweise: 1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführenden und/oder dem/den bevollmächtigten Vertretenden elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die eVergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben. Ist bei elektronisch in Textform eingereichten Bewerbungen der/die Bewerbende nicht erkennbar, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen - es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. 2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerbenden, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Mitglieder der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden. 3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. 4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine Vollmacht für den/die bevollmächtigte/n Vertreter/in der Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 4). 5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmenden vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b). 6. Beruft sich der/die Bewerbende oder Bietende, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmen), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für das Nachunternehmen die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die Verpflichtungserklärung Nachunternehmen nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5) vorzulegen. Wenn ein Bewerbender oder Bieternder die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmenden eine Verpflichtungserklärung Nachunternehmen (Anlage 5), Nachweis der Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden. Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des/der Bewerbenden betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des/der Bewerbenden oder des/der Bietenden und des/der Nachunternehmenden für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen. 7. Unterzeichnete Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022-576 (Anlage 6). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. 8. Der Auftraggebende wird für den/die Bietende/n, der/die den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister (§ 6 Abs. 1, Abs. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes) beim Bundeskartellamt (Registerbehörde) anfordern. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle haben ausländische Bietende gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (soweit vorhanden) vorzulegen. Die Auftragsvergabe steht daher unter dem Vorbehalt, dass das Wettbewerbsregister keine Eintragungen enthält, die einer Beauftragung entgegenstehen.
Anwendung dieses Kriteriums:Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art:Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung:Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens darf der Umsatz des Nachunternehmens nur entsprechend seines/ihres Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn das Nachunternehmen diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. - siehe III.1.1) Punkt 6 - -
Anwendung dieses Kriteriums:Verwendet
Kriterium:
Art:Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung:Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich Fachplanung Brandschutz, mindestens 250.000,00 € netto betragen.
Anwendung dieses Kriteriums:Verwendet
Kriterium:
Art:Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung:Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen: 1. Angaben zur personellen Ausstattung des/der Bewerbenden während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Beschäftigten im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Beschäftigtenzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens können nur die Beschäftigten des Nachunternehmens hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. - siehe III.1.1) Punkt 6 beachten - 2. Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV: Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerbenden vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden. Insbesondere Angaben zu: Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/in, Auftraggeber/in, Ansprechpartner/in mit Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/in, Architekt/in, Projektdauer, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, BGF/BRI, Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung, Besondere Leistungen, Referenzschreiben. Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüberhinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen. Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem/der Bewerbenden eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eingereicht werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des Nachunternehmens sind nicht zugelassen. 3. Vorstellung des Projektteams - Projektleiter/in (PL), Projektmitarbeiter/in (MA) insbesondere Angaben zu: Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten, einschließlich des/der Büroinhabenden, sind in digitaler Form vorzulegen. 4. Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der/die Bewerbende /die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist. Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1, P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen. Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf folgender Seite veröffentlicht: www.evergabe-online.de
Anwendung dieses Kriteriums:Verwendet
Kriterium:
Art:Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung:Zu 1. Die Anzahl der Beschäftigten (einschl. Büroinhaber/innen) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 3. Davon: Anzahl der Beschäftigten mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich Fachplanung Brandschutz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 3. Zu 2. Die Referenzprojekte (P1, P2) müssen im Zeitraum ab 01/2010 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase 8 gem. AHO Nr. 17). Davon: Mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten von mindestens 10 Mio. € netto in den KGR 300 bis 400 nach DIN 276. Zu 3. 1. Projektleiter/in (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit einer Zertifizierung als Sachverständiger für Brandschutz (z. B. FeuerTRUTZ, TÜV, EIPOS oder vergleichbare Weiterbildung) und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich Brandschutzplanung. 2. Projektmitarbeiter/in (PM) mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit einer Zertifizierung als Sachverständiger für Brandschutz (z. B. FeuerTRUTZ, TÜV, EIPOS oder vergleichbare Weiterbildung) und/oder mit einer Zertifizierung als Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich Brandschutzplanung. Das Projektteam sollte sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen. Doppelbenennungen der Projektmitarbeitenden ist nicht möglich
Anwendung dieses Kriteriums:Verwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor
5.1.10 Zuschlagskriterien
5.1.11 Auftragsunterlagen
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen:DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen:[ https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=532461 ] ---
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung:Zulässig
Adresse für die Einreichung:https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=532461
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:Deutsch
Elektronischer Katalog:Nicht zulässig
Nebenangebote:Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge:2023-09-11+02:0009:00:00+02:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss:4MONTH
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen:Soweit der Bewerbung die geforderten Anlagen und Nachweise zum Bewerbungsbogen sowie zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen
Elektronische Rechnungsstellung:Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen:Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes Villemombler Str. 76 53123 Bonn Tel.: +49 228/9499-0 Fax: +49 228/9499-163 Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem/der Auftraggebenden gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem/der Auftraggebenden gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 10 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des/der Auftraggebenden, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Entfällt
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Entfällt
5.1.16 Weitere Informationen, Mediation und Überprüfung
Überprüfungsstelle:[ Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes ] ---
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:[ Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ] ---
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:[ Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1 Vergabesachgebiet ] ---
Organisationen
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung:Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Identifikationsnummer:991-06546F-80
Postanschrift:Straße des 17. Juni 112
Ort:Berlin
Postleitzahl:10623
NUTS-3-Code:Berlin(DE300)
Land:Deutschland
Kontaktstelle:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat Vergabe A4
E-Mail:Vergabe.berlin@bbr.bund.de
Telefon:+49 30-184010
Fax:+49 30-3184018450
Internet-Adresse:http://www.bbr.bund.de
Beschafferprofil - URL:http://www.bbr.bund.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung:Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
Identifikationsnummer:t:022894990
Postanschrift:Villemombler Straße 76
Ort:Bonn
Postleitzahl:53123
NUTS-3-Code:Berlin(DE300)
Land:Deutschland
E-Mail:vk@bundeskartellamt.de-mail.de
Telefon:+49 228-94990
Fax:+49 228-9499163
Internet-Adresse:http://bundeskartellamt.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1 Vergabesachgebiet
Identifikationsnummer:991-00606-79
Postanschrift:Straße des 17. Juni 112
Ort:Berlin
Postleitzahl:10623
NUTS-3-Code:Berlin(DE300)
Land:Deutschland
E-Mail:vergabe.berlin@bbr.bund.de
Telefon:+49 30-184010
Fax:+49 30-184018450
Internet-Adresse:http://www.bbr.bund.de
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
10 Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung:22459620-c711-4a56-9edc-79d08b8fefbb-01
Hauptgrund für die Änderung:Aktualisierte Informationen
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung:e06d12c9-8c6a-4243-bd4f-510febd46c3f-01
Formulartyp:Wettbewerb
Art der Bekanntmachung:Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung:2023-11-28+01:0010:04:00+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist:Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung


Berichtigungen

Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.

22.11.2023


22.11.2023




48393766-e9c7-4905-bfdd-eca8e36f559e