1 Beschaffer
1.1 BeschafferOffizielle Bezeichnung:[Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung] --- Art des öffentlichen Auftraggebers:Sonstige obere, mittlere und untere BundesbehördeHaupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers:Allgemeine öffentliche Verwaltung
2 Verfahren
2.1 VerfahrenTitel:Laborneubau Haus 7, Robert Koch-Institut, Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 ff HOAI, Grundleistungen LPH 2 (anteilig) und LPH 3 bis 6 sowie besondere Leistungen, VgV-35-1530/23Beschreibung:siehe II.2.4 - Beschreibung der BeschaffungKennung des Verfahrens:83178735-6172-4b5f-bdee-622c74c67eafInterne Kennung:VgV-35-1530/23Verfahrensart:Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
2.1.1 ZweckArt des Auftrags:DienstleistungenHaupteinstufung(cpv):71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2 ErfüllungsortNUTS-3-Code:Berlin(DE300)Land:Deutschland
2.1.4 Allgemeine InformationenVerfahrensartZusätzliche Informationen:Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen. Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung. Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Fragen von Bietenden, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt. Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben. Ist bei elektronisch in Textform eingereichten Bewerbungen der/die Bewerbende nicht erkennbar, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Kommunikation zwischen Bewerbenden/Bietenden und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist. Fragen der Bewerbenden sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierte/r Nutzer/in der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerbenden versendet. Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EUvgv-
2.1.6 AusschlussgründeBeschreibung:[ Ausschlusskriterien gemäß Richtlinie 2014/24/EU Artikel 57 und Umsetzung in den §§ 123, 124 GWB, Nachweis durch Eigenerklärung, vergabestellenseitige Abfrage Wettbewerbsregister, sowie siehe Vergabeunterlagen ] ---
5 Los
5.1 Los:LOT-0001Titel:Laborneubau Haus 7, Robert Koch-Institut, Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 ff HOAI, Grundleistungen LPH 2 (anteilig) und LPH 3 bis 6 sowie besondere Leistungen, VgV-35-1530/23Beschreibung:1. Angaben zur Baumaßnahme - Allgemeine Beschreibung: Im Jahr 2002 wurde das Planungskonzept zur langfristigen Unterbringung das Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin-Wedding verabschiedet. In zwei Bauabschnitten sah das Konzept die Konzentration auf zwei Liegenschaften vor, dem historischen Standort am Nordufer 20 (NU20) und dem Standort an der Seestraße 10-11 (SE10). Beide Liegenschaften liegen in unmittelbarer Nähe zum Virchow-Klinikum, zum Deutschen Herzzentrum und zu anderen Forschungseinrichtungen. Nachdem in den letzten Jahren auf der Liegenschaft SE 10 mit der Sanierung von Haus 10, der Errichtung von Haus 6 und der Neugestaltung der Außenanlagen mit einer Hauptnutzfläche von ca. 17.000 qm Nutzfläche der erste Bauabschnitt umgesetzt wurde, steht mit der Errichtung des Laborneubaus (Haus 7) an der Seestraße der Beginn des zweiten Bauabschnitts bevor. Der hier in Rede stehende Laborneubau stellt die Rahmenbedingung für die inhaltliche Leistungsfähigkeit des Robert Koch-Instituts dar. Die Anforderungen an die bauliche und prozessuale Qualität sind hoch. Der planungsrechtlich abgestimmte Testentwurf schlägt einen Kubus mit fast quadratischem Grundriss (33,4 x 40,6 m) und einer Höhe von 29,5 m über Gelände vor. Der Testentwurf verfügt über ein Untergeschoß, dass aufgrund einer Abböschung des Geländes campusseitig über tagesbelichtete Flächen verfügt, über ein Erd- und fünf Obergeschosse sowie ein zurückgestaffeltes Technikgeschoss. Der Neubau ist bei laufendem Betrieb und beengten Platzverhältnissen, unter Berücksichtigung der vorhandenen technischen Anlagen und Sicherheitsanforderungen in die bestehende Liegenschaft zu integrieren. Die Bedarfsanforderungen, insbesondere an das Nachhaltige Bauen (BNB- Silber für Büroneubau und Außenanlagen) sind zu erfüllen und die BIM- Methode anzuwenden. Der architektonische Entwurf geht aus einem RPW- Wettbewerb hervor, der parallel zu diesem Verfahren durchgeführt wird. - Auftraggeber/in, Nutzer/in: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)/. Nutzer ist das Robert Koch-Institut (RKI). - Gebäudenutzung: Laborflächen / Büroflächen und Besprechungsräume. - Art der Baumaßnahme: Neubau. - BGF: 11.170 m2 - Nutzungsfläche (NUF) beträgt 5.387 m2. - Projektkosten (netto) für KG 300-400 gem. DIN 276: ca. 43.000.000 € netto. - Projektdauer: ca. 75 Monate. 2. Gegenstand des Auftrages - Leistungsbereich: Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 ff HOAI. - Leistungsbild: Grundleistungen LPH 2 (anteilig) und LPH 3 bis 6 sowie besondere Leistungen. - Beginn/Ende der Leistungserbringung: ca. Anfang IV. Quartal 2023 bis ca. I. Quartal 2030. Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.Interne Kennung:VgV-35-1530/23
5.1.1 ZweckArt des Auftrags:DienstleistungenHaupteinstufung(cpv):71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und PrüfstellenZusätzliche Einstufung(cpv):71327000Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
5.1.2 ErfüllungsortPostanschrift:Robert Koch-Institut, Seestr. 10 in 13353 BerlinNUTS-3-Code:Berlin(DE300)Land:Deutschland
5.1.3 Geschätzte DauerDauer:75MONTH{business-term|name|OPA-36}:75MONTH
5.1.6 Allgemeine InformationenReservierte Teilnahme:EntfälltNicht mit EU-Mitteln finanziertes BeschaffungsprojektDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenZusätzliche Informationen:Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmenden gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
5.1.7 Strategische AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:Entfällt
5.1.9 EignungskriterienKriterium:Art:Eignung zur BerufsausübungBeschreibung:Teilnahmeberechtigt sind: Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Ingenieur/in zu führen. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Mitglieder die Anforderungen erfüllen. Weitere Hinweise: 1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführenden und/oder dem/den bevollmächtigten Vertretenden elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die eVergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben. Ist bei elektronisch in Textform eingereichten Bewerbungen der/die Bewerbende nicht erkennbar, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen - es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. 2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerbenden, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Mitglieder der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden. 3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. 4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine Vollmacht für den/die bevollmächtigte/n Vertreter/in der Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 4). 5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmenden vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b). 6. Beruft sich der/die Bewerbende oder Bietende, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmen), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für das Nachunternehmen die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die Verpflichtungserklärung Nachunternehmen nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5) vorzulegen. Wenn ein Bewerbender oder Bieternder die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmenden eine Verpflichtungserklärung Nachunternehmen (Anlage 5), Nachweis der Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden. Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des/der Bewerbenden betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des/der Bewerbenden oder des/der Bietenden und des/der Nachunternehmenden für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen. 7. Unterzeichnete Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022-576 (Anlage 6). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. 8. Der Auftraggebende wird für den/die Bietende/n, der/die den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister (§ 6 Abs. 1, Abs. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes) beim Bundeskartellamt (Registerbehörde) anfordern. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle haben ausländische Bietende gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (soweit vorhanden) vorzulegen. Die Auftragsvergabe steht daher unter dem Vorbehalt, dass das Wettbewerbsregister keine Eintragungen enthält, die einer Beauftragung entgegenstehen.Anwendung dieses Kriteriums:VerwendetAnhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollenKriterium:Art:Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitBeschreibung:Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens darf der Umsatz des Nachunternehmens nur entsprechend seines/ihres Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn das Nachunternehmen diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. - siehe III.1.1) Punkt 6 - -Anwendung dieses Kriteriums:VerwendetKriterium:Art:Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitBeschreibung:Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich der Tragwerksplanung, mindestens 500.000,00 € netto betragen.Anwendung dieses Kriteriums:VerwendetKriterium:Art:Technische und berufliche LeistungsfähigkeitBeschreibung:Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen: 1. Angaben zur personellen Ausstattung des/der Bewerbenden während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Beschäftigten im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Beschäftigtenzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens können nur die Beschäftigten des Nachunternehmens hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. - siehe III.1.1) Punkt 6 beachten - 2. Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV: Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerbenden vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden. Insbesondere Angaben zu: Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/in, Auftraggeber/in, Ansprechpartner/in mit Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/in, Architekt/in, Projektdauer, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Auftraggeber, Bruttogeschossfläche, Merkmale Gebäude, Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung, besondere Leistungen, Referenzschreibens. Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüberhinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen. Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem/der Bewerbenden eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eingereicht werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des Nachunternehmens sind nicht zugelassen. 3. Vorstellung des Projektteams - Projektleiter*in (PL), Projektmitarbeiter*in (PM), Projektmitarbeiter*in (PM-BIM) insbesondere Angaben zu: Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt vorgesehenen Beschäftigten, einschließlich des/der Büroinhabenden, sind in digitaler Form vorzulegen. 4. Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der/die Bewerbende /die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist. Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1, P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen. Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf folgender Seite veröffentlicht: www.evergabe-online.deAnwendung dieses Kriteriums:VerwendetKriterium:Art:Technische und berufliche LeistungsfähigkeitBeschreibung:Zu 1. Die Anzahl der Beschäftigten (einschl. Büroinhaber/innen) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 6. Davon: Anzahl der Mitarbeiter/innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich der Fachplanung Tragwerksplanung Hochbau im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4. Zu 2. Bei den Referenzprojekten (P1, P2) müssen im Zeitraum ab 01/2013 bis zum Tag der Veröffentlichung mindestens die LPH 6 fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase 6 gem. § 34 HOAI) Davon: 1. Mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten (KG 300 bis 400 nach DIN 276) von mindestens 20 Mio.€ netto. 2. Mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Neubau. Zu 3. Projektleiter*in (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich der Tragwerksplanung Hochbau in den LPH 2 bis 6 gem. § 49 ff. HOAI. Projektmitarbeiter*in (PM) mit Studienabschluss der Fachrichtung Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich der Tragwerksplanung Hochbau in den LPH 2 bis 6 gem. § 49 ff. HOAI. Das Projektteam (PL, PM) soll sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen. Doppelbenennungen sind nicht möglich. Für die Leistung der bürointernen BIM-Koordination ist eine Person als Ansprechpartner*in zu benennen. Eine Benennung der zuvor benannten Projektmitarbeitenden (PL, PM) ist möglich.Anwendung dieses Kriteriums:VerwendetInformationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:3Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:5Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor
5.1.10 Zuschlagskriterien
5.1.11 AuftragsunterlagenVerbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen:DEUInternetadresse der Auftragsunterlagen:[ https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=528380 ] ---
5.1.12 Bedingungen für die AuftragsvergabeVerfahrensbedingungen:Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung:2023-12-07+01:00Bedingungen für die Einreichung:Elektronische Einreichung:ZulässigAdresse für die Einreichung:https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=528380Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:DeutschElektronischer Katalog:Nicht zulässigNebenangebote:Nicht zulässigFrist für den Eingang der Teilnahmeanträge:2023-08-23+02:0009:00:00+02:00Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss:4MONTHInformationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.Zusätzliche Informationen:Soweit der Bewerbung die geforderten Anlagen und Nachweise zum Bewerbungsbogen sowie zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Auftragsbedingungen:Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenElektronische Rechnungsstellung:ErforderlichInformationen über die Überprüfungsfristen:Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes Villemombler Str. 76 53123 Bonn Tel.: +49 228/9499-0 Fax: +49 228/9499-163 Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem/der Auftraggebenden gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem/der Auftraggebenden gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 10 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des/der Auftraggebenden, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
5.1.15 TechnikenRahmenvereinbarung:EntfälltInformationen über das dynamische Beschaffungssystem:Entfällt
5.1.16 Weitere Informationen, Mediation und ÜberprüfungÜberprüfungsstelle:[ Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes ] --- Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:[ Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ] --- Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:[ Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1 Vergabesachgebiet ] ---
8 Organisationen
8.1 ORG-0001Offizielle Bezeichnung:Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und RaumordnungIdentifikationsnummer:991-05531-48Postanschrift:Straße des 17. Juni 112Ort:BerlinPostleitzahl:10623NUTS-3-Code:Berlin(DE300)Land:DeutschlandKontaktstelle:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat Vergabe A4E-Mail:Vergabe.berlin@bbr.bund.deTelefon:+49 30-184010Fax:+49 30-3184018450Internet-Adresse:http://www.bbr.bund.deRollen dieser Organisation:BeschafferOrganisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002Offizielle Bezeichnung:Bundeskartellamt, Vergabekammern des BundesIdentifikationsnummer:t:022894990Postanschrift:Villemombler Straße 76Ort:BonnPostleitzahl:53123NUTS-3-Code:Berlin(DE300)Land:DeutschlandE-Mail:vk@bundeskartellamt.de-mail.deTelefon:+49 228-94990Fax:+49 228-9499163Internet-Adresse:http://bundeskartellamt.deRollen dieser Organisation:Überprüfungsstelle
8.1 ORG-0003Offizielle Bezeichnung:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1 VergabesachgebietIdentifikationsnummer:991-00606-79Postanschrift:Straße des 17. Juni 112Ort:BerlinPostleitzahl:10623NUTS-3-Code:Berlin(DE300)Land:DeutschlandE-Mail:vergabe.berlin@bbr.bund.deTelefon:+49 30-184010Fax:+49 30-184018450Internet-Adresse:http://www.bbr.bund.deRollen dieser Organisation:Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
10 ÄnderungFassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung:00434925-2023Hauptgrund für die Änderung:Aktualisierte Informationen
11 Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur BekanntmachungKennung/Fassung der Bekanntmachung:aef16edf-c1ff-4887-9366-8d9522924887-01Formulartyp:WettbewerbArt der Bekanntmachung:Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – StandardregelungDatum der Übermittlung der Bekanntmachung:2023-11-16+01:0009:23:06+01:00Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist:Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung