Ausschreibungsdetails
Heimat, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI
zur Dekontamination von Personen
die Anlage 'Eigenerklärung Sanktionen Russland' sind von der Bieterin
auszufüllen und dem Angebot beizufügen. Vor der Auftragsvergabe wird von der Vergabestelle
eine Gewerbezentralregisterauskunft eingeholt und eine Abfrage im Wettbewerbsregister
durchgeführt.
Für einen Zuschlag kommt nur eine Bieterin in Frage, die keine auftragsverhindernden
Eintragungen besitzt.
Anlagen zur Dekontamination von verletzten Personen. Die
mobilen Anlagen sind in zerlegter und konfektionierter Form zu
liefern, im Wesentlichen in Form von bestückten Rollcontainern.
Die gesamte Beladung verteilt sich auf drei verschiedene LKW,
die Gerätewagen Dekon P (GW Dekon P), Gerätewagen Dekon
V (GW Dekon V) und Gerätewagen Dekon EV (GW Dekon EV).
(Die Lastkraftwagen sind nicht Bestandteil des vorliegenden
Vergabeverfahrens.)
Die Fachausstattung gliedert sich thematisch in die Bereiche
- Wasserversorgung und Wasseraufbereitung
- Abwasserentsorgung
- Elektrische Anlagen
- Zelte mit Komponenten
- Anlagen zur Patientenversorgung und
- Rollcontainer.
Neben der Lieferung zum Teil umfangreicher Artikelsortimente
sind auch konzeptionelle Arbeiten und Schulungsleistungen
gefordert.
Der Festanteil der Lieferleistung beläuft sich auf 61 Einheiten
und der variable Anteil beläuft sich auf bis zu 5 Einheiten. Die
Höchstmenge beläuft sich entsprechend auf 66 Einheiten. Es
kann bis zum Erreichen der Höchstmenge aus der
Rahmenvereinbarung abgerufen werden.
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben. Der Umsatz muss mindestens
5 Mio. EUR pro Jahr betragen. Übersenden Sie hierzu bitte eine Eigenerklärung in Form
einer selbsterstellten Liste.
Sofern Sie aus berechtigten Gründen die Unterlagen nicht beibringen können, teilen
Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt des BMI mit und legen Sie einen anderen geeigneten
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt
des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises.
Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI
unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer Bewerber-/Bieterfrage.
Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem
Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.
eine Liste mit mindestens drei geeigneten Referenzen ein, aus denen jeweils hervorgeht,
dass Sie ein Projekt mit Lieferleistungsanteilen und Dienstleistungsanteilen organisiert
haben oder an einem solchen Projekt beteiligt waren. Mindestens zwei der Referenzprojekte
müssen einen fachlichen Bezug zu dem vorliegenden Auftragsgegenstand haben. Eines
der Projekte muss überdies speziell einen Bezug zum Thema Wasseraufbereitung oder
Handhabung von Wasser in offenen oder geschlossenen Systemen haben. Stellen Sie Ihre
Leistungsfähigkeit für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen
anhand der Referenzen dar.
Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
• Beschreibung der ausgeführten Leistungen,
• Wert des Auftrages,
• Zeitraum der Leistungserbringung,
• Angabe der zuständigen Kontaktstelle bei der Auftraggeberin der Referenz mit Anschrift
und Kontaktdaten.
Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten Referenzen:
• Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein (maßgeblich ist das Datum
der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis Ablauf der Teilnahmefrist).
• Die genannten Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein.
• Für die Referenzen ist die Vorlage "Vordruck_Referenzen" zu verwenden. Nutzen Sie
die Vorlage bitte sofern erforderlich mehrfach.
• Es sind nur drei Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen
zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Fristende
nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden
Fällen den Ausschluss des Bewerbers nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt
des BMI, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen.
Als Nachweis der Maßnahmen zur Qualitätssicherung legen Sie bitte mit dem Teilnahmeantrag
die Kopie eines Zertifikats über ein eingeführtes und angewendetes Managementsystem
gemäß DIN EN ISO 9001, branchenspezifischen Varianten oder gleichwertigen Systematiken
vor. Bitte zeigen Sie hierzu ggf. die Gleichwertigkeit des in Ihrem Unternehmen praktizierten
Systems auf.
Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik
Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften
in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar
sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und
3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht
die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden
vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst
15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden;
bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage.
Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt,
Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten,
die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten.
Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse
zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes
mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
Heimat, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI
Heimat, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.
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