Ausschreibungsdetails
Die analysierten Daten sollen unter anderem für eine wiederkehrende UBSKM-Berichterstattung an den Deutschen Bundestag verwendet werden. Die UBSKM möchte wissenschaftlich hochwertige, international vergleichbare Daten zur sexuellen Gewalt an Kindern und Jugendlichen durch das Forschungszentrums schaffen und analysieren lassen, die als Grundlage für weitergehende Forschung genutzt werden können. UBSKM verfolgt das Ziel, in dem Zentrum eine langjährige Expertise zum Bereich Forschung zu sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen aufzubauen und diese Expertise langfristig auch externen Forschenden durch eine Sekundärnutzung der Daten zugänglich zu machen.
Der Auftragsbeginn ist ab 01. September 2024 geplant. Der Vertrag soll bis 31. August 2027 mit Verlängerungsoption bis 31. August 2028 geschlossen werden.
Auftragsgegenstand/Leistungsbeschreibungen
Im Angebot ist die entsprechende Eignung der Bieter/Bieterinnen darzustellen. Darüber hinaus ist die zeitliche Planung für die Umsetzung der einzelnen Leistungen darzustellen und ein Kostenplan. Im Folgenden werden die erwarteten Leistungen modular beschrieben.
Mit Vertragsabschluss werden die Arbeitspakete 1-5 beauftragt, die Arbeitspakete 6-11 sollen als Option im vertragsrechtlichen Sinne vorabgestimmt werden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung.
Die analysierten Daten sollen unter anderem für eine wiederkehrende UBSKM-Berichterstattung an den Deutschen Bundestag verwendet werden. Die UBSKM möchte wissenschaftlich hochwertige, international vergleichbare Daten zur sexuellen Gewalt an Kindern und Jugendlichen durch das Forschungszentrums schaffen und analysieren lassen, die als Grundlage für weitergehende Forschung genutzt werden können. UBSKM verfolgt das Ziel, in dem Zentrum eine langjährige Expertise zum Bereich Forschung zu sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen aufzubauen und diese Expertise langfristig auch externen Forschenden durch eine Sekundärnutzung der Daten zugänglich zu machen.
Der Auftragsbeginn ist ab 01. September 2024 geplant. Der Vertrag soll bis 31. August 2027 mit Verlängerungsoption bis 31. August 2028 geschlossen werden.
Auftragsgegenstand/Leistungsbeschreibungen
Im Angebot ist die entsprechende Eignung der Bieter/Bieterinnen darzustellen. Darüber hinaus ist die zeitliche Planung für die Umsetzung der einzelnen Leistungen darzustellen und ein Kostenplan. Im Folgenden werden die erwarteten Leistungen modular beschrieben.
Mit Vertragsabschluss werden die Arbeitspakete 1-5 beauftragt, die Arbeitspakete 6-11 sollen als Option im vertragsrechtlichen Sinne vorabgestimmt werden.
b. Kosten für die Bewerbung, Angebotserstellung, eventuelle Präsentation und Verhandlungsrunden werden nicht erstattet.
c. Der Auftraggeber behält sich die Durchführung einer Verhandlungsrunde vor. Das erste Angebot ist verbindlich.
d. Es wird sich die Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote vorbehalten.
e. Es wird darauf hingewiesen, dass zunächst ein Teilnahmeantrag (Anlage der zur Verfügung gestellten Unterlagen) unter Beifügung der unter den Punkten III.1.1 bis III.1.3 der Bekanntmachung geforderten Nachweise und Erklärungen zu stellen ist.
f. Ergänzende Unterlagen können unter der in Punkt I.3 genannten URL heruntergeladen werden.
g. Fragen sind bis zum 26.04.2024 12:00 Uhr ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) einzureichen. Die Fragen und Antworten werden allen Bewerbern/Bewerberinnen in anonymisierter Form auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes zur Verfügung gestellt.
h. Eventuelle weitere Informationen, z. B. Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten, werden schnellstmöglich, spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes eingestellt.
i. Die Bewerber/Bewerberinnen sind verpflichtet, sich regelmäßig zu informieren, ob die Vergabeunterlagen aktualisiert worden sind.
j. Teilnahmeanträge können ausschließlich auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) abgegeben werden. Es wird gebeten, die Unterlagen für die Teilnahmeanträge möglichst zusammenhängend (vorzugsweise in einer Gesamtdatei im pdf-Format) einzureichen. Auf eine digitale Signatur der Unterlagen ist zu verzichten.
k. Teilnahmeanträge, die auf dem Post- bzw. Botenweg, per E-Mail oder Fax eingehen, müssen ausgeschlossen werden.
l. Die Geltendmachung eigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch den Bewerber / die Bewerberin bzw. den Bieter / die Bieterin führen zum Ausschluss.
m. Mit Abgabe des Teilnahmeantrages unterliegen nicht berücksichtigte Bewerber/Bewerberinnen den Bestimmungen des § 62 VgV.
das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Kurze Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens/ der sich bewerbenden Institution/der sich bewerbenden Person
b) Nennung der für das Unternehmen/die Institution verantwortlichen Personen
c) Eigenerklärungen zu §§ 123, 124 GWB. Der Bewerber/ Die Bewerberin hat nachzuweisen, dass auf ihn/sie keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe zutreffen. Hierzu ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu den §§ 123, 124 GWB vorzulegen, die u. a. beinhaltet, dass der Bewerber/die Bewerberin sich nicht in einem Insolvenzverfahren oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seinen/ihren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage „Eigenerklärung_123_124“ ist hierfür zu nutzen.
d) Aktuelle Gewerbezentralregisterauskunft bzw. Eigenerklärung, dass nachweislich die Vo-raussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage Eigenerklärung „MiLoG“ kann genutzt werden.
Nachweise auch für das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Mitteilung des Gründungsjahrs und Darstellung der Geschäftsentwicklung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
b) Nachweis über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird
walten zu lassen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
a) Der Bewerber/Die Bewerberin hat Art und Umfang der Leistungen anzugeben, die er/sie an Unterauftragnehmer/Unterauftragnehmerinnen übertragen will und diese spätestens vor Zuschlagserteilung namentlich zu benennen.
b) Angabe bei Bewerbergemeinschaften, welches Mitglied welche Aufgaben und Themenstellungen übernimmt sowie wer als zentrale Ansprechperson fungiert
c) Bestätigung, dass das Angebot, die eventuelle Präsentation und die Auftragsleistung in deutscher Sprache erfolgen
d) Zusicherung der grundsätzlichen Bereitschaft, mit externen Hilfe- und Präventionsakteuren zusammenzuarbeiten.
e) Bestätigung der grundsätzlichen Bereitschaft, mit einer externen Evaluation zusammenzu-arbeiten.
f) Bestätigung, dass Gender Mainstreaming als durchgängiges Prinzip eingehalten wird.
g) Zusicherung, dass es bei Zuschlag einen festen Kreis von Ansprechpersonen gibt.
h) Bestätigung der Bereitschaft und Berechtigung zur Drittmittelakquise und zur personellen Vergrößerung des Forschungsteams durch Drittmittel-Projektmitarbeitende.
i) Bestätigung der Bereitschaft bei Nichtgenehmigung der Schulforschung als Alternative ei-ne Haushaltsbefragung bei jungen Erwachsenen durchzuführen.
j) Übersicht in Form einer Liste über die in den letzten 3 Jahren geleisteten wesentlichen Arbeiten (und Aktivitäten) mit Angaben des Auftragsgegenstandes, des Auftragswertes, der Leistungszeit und der Angabe der öffentlichen und privaten Auftraggeber/Auftraggeberinnen.
k) Angabe der Namen der Projektleitung/Ansprechperson und schon vorgesehener Mitglieder des Forschungsteams mit Angabe wer welche Leistungen erbringt und Angabe der beruflichen Qualifikationen der Personen bzw. die Stellenprofile für noch auszuschreibende Stellen.
l) Nachweis von Erfahrungen mit ähnlichen Aufträgen, inklusive Publikationsliste.
m) Für die Mitglieder des geplanten Forschungsteams bzw. Ressourcen an der Institution: Nachweis über die Expertise in der Konzeptionierung und Durchführung von Bevölke-rungsbefragungen zu komplexen und sensiblen Themen oder ein Nachweis über Erfahrung in der Steuerung von einem entsprechend erfahrenen Befragungsinstitut.
n) Für die Mitglieder des geplanten Forschungsteams bzw. Ressourcen an der Institution: Nachweis über die Expertise in der Konzeptionierung und Durchführung von Befragungen von Jugendlichen an Schulen oder ein Nachweis über Erfahrung in der Steuerung von einem entsprechend erfahrenen Befragungsinstituts.
o) Für die Mitglieder des geplanten Forschungsteams: Nachweis Kenntnisse quantitativer For-schungsmethoden und des Aufbaus von Datenbanken.
p) Nachweis über Kenntnisse und Erfahrung hinsichtlich des Datenschutzes (DSGVO, BDSG) bei Forschungsprojekten zu sensiblen Themen mit Minderjährigen.
q) Für die Mitglieder des geplanten Forschungsteams bzw. Ressourcen an der Institution: Nachweis über Kenntnisse und Erfahrungen des Projektmanagements sowie der Instrumente, die für die Steuerung von Terminen, Kosten, Inhalt und Umfang von größeren Etats nötig sind.
r) Für die Mitglieder des geplanten Forschungsteams bzw. Ressourcen an der Institution: Nachweis über relevante Erfahrungen, die für die Durchführung von und Zusammenarbeit in partizipativen Prozessen, auch mit erwachsenen Betroffenen von sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend, in Forschungsprojekten förderlich sind.
s) Für die Mitglieder des geplanten Forschungsteams bzw. Ressourcen an der Institution: Nachweis über die Erfahrung in der Zusammenarbeit im Multistakeholder-Dialog mit den Zielgruppen.
t) Für die Mitglieder des geplanten Forschungsteams bzw. Ressourcen an der Institution: Nachweis über Erfahrung in der Wissenskommunikation an die Zielgruppen des Projektes.
Der Auftraggeber legt Wert auf eine qualitative hohe Erfüllung der Aufgabe. Die Bewertung der Eignung der Bewerber/Bewerberinnen erfolgt anhand der in der Anlage „Bewertungsraster Eignung“ genannten Kriterien. Für die Einreichung der geforderten Unterlagen ist die Anlage 12 „Vordruck Eignungsnachweise“ zu verwenden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Hilft das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union endet die Frist 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.
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