Ausschreibungsdetails
Die Vergabeunterlagen werden auf www.evergabe-online.de zum Download bereitgestellt.
B)
Das Angebot ist ausschließlich elektronisch auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes
www.evergabe-online.de ("Meine e-Vergabe") über die Funktion "Angebot abgeben" einzureichen.
Es ist kein zip-Ordner zu verwenden. Angebote, welche auf anderem Wege, z. B. dem
Postweg, persönlich, per E-Mail, per Fax oder über die Funktion "Vergabestelle kontaktieren"
der e-Vergabe-Plattform des Bundes ("Meine e-Vergabe") als Nachricht übermittelt werden,
sind ausgeschlossen und können nicht berücksichtigt werden.
C)
Zusätzlich zu den unter "Auswahlkriterien" beschriebenen Erklärungen hat der Bieter
folgende Dokumente mit Angebotsabgabe vorzulegen (siehe Vergabeunterlagen):
- Leistungsverzeichnis im aidf-Format,
- Angebotsbestätigung,
- Angebotskonzept,
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des
Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022.
Sämtliche dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind in den Teilnahmebedingungen (siehe
Vergabeunterlagen) detailliert beschrieben sowie in der Checkliste (siehe Vergabeunterlagen)
aufgeführt.
D)
Fragen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes, per E-Mail oder
Fax an die oben genannte Kontaktstelle zu richten. Weitere Hinweise hierzu sind den
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
E)
Bietergemeinschaften (siehe Vergabeunterlagen).
F)
Nachunternehmen/Unteraufträge (siehe Vergabeunterlagen).
G)
Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen. Im Übrigen gilt ausschließlich
deutsches Recht.
H)
Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
Vergabeunterlagen)
von Aktionen im Rahmen des Netzwerkes, dessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die
individuelle Betreuung der Demonstrationsbetriebe sowie die Organisation von Veranstaltungen
vor allem für Landwirtinnen und Landwirte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
und Berufsschulen sowie die Abstimmung mit anderen Netzwerken von landwirtschaftlichen
Betrieben, sind Auftragsgegenstand der Rahmenvereinbarung und vom Auftragnehmer als
koordinierender Stelle im Rahmen von Einzelaufträgen zu realisieren.
Jahre zu den bestehenden Bedingungen verlängert werden. Hierbei handelt es sich um
ein einseitiges Gestaltungsrecht des Auftraggebers.
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Ab einem Auftragswert von 30.000,- Euro wird die ZV-BMEL beim Bundesamt für Justiz
von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr.
4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Anforderung erfolgt
nur, sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht kommt. Zudem erfolgt
dann gemäß § 6 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) eine Abfrage des Wettbewerbsregisters.
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB
(siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen, die u. a. beinhaltet,
dass der Bieter sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren
befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
- Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Angaben zu Umsätzen
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 Abs.
1 S. 2 Nr. 1 VgV ist mit dem Angebot eine Erklärung zum
a) Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) und
b) Umsatz mit Leistungen, die im Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags liegen,
ebenfalls für die letzten drei Geschäftsjahre vorzulegen, sofern entsprechende Angaben
verfügbar sind. Die Angaben sollen sicherstellen, dass der Bieter über die erforderlichen
wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt,
d. h. die angegebenen Umsatzzahlen rechtfertigen die Prognose, dass der Bieter über
die für die erfolgreiche Ausführung des Auftrags ausreichende finanzielle und wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit verfügt.
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zur Einhaltung des
Datenschutzrechts (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
Im Rahmen der Eig-nungsprüfung wird u. a. festgestellt, ob die vom Bieter genannten
Maßnahmen ausreichend sind.
- Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
Der Bieter reicht geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in Form einer
Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen
ein. Diese Referenzen sollen mit Blick auf den zu vergebenden Auftrag Aufschluss über
die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben können und müssen
mindestens die Erfüllung der folgenden Anforderungen belegen:
a) Kenntnisse
• des Agrar- und hier im Besonderen des Ökosektors,
• in der Bildungsarbeit,
• in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie
b) Erfahrung
• in der Zusammenarbeit mit Landwirten (mindestens eine Referenz),
• im Bereich der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft (mindestens eine Referenz),
• in der Organisation von Fachveranstaltungen für die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft
(mindestens eine Referenz),
• in der Presse- und Medienarbeit (mindestens eine Referenz),
• in der Betreuung von Netzwerken (mindestens eine Referenz),
• in der Kooperation mit den verschiedenen Akteuren der Branche sowie Medien zum Thema
Ökolandbau (mindestens eine Referenz).
Hinweis: Eine Referenz kann als Beleg für mehrere Anforderungen eingereicht werden.
sind, sind spätestens bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote (siehe Fristen
I) gegenüber der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zu rügen (§
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Sollte ein Nachprüfungsantrag gestellt werden, muss dieser
Antrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, bei der Vergabekammer des Bundes
im Bundeskartellamt eingereicht werden.
53179 Bonn
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